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Audi, BMW Risiko ?

Themenstarteram 26. März 2014 um 7:46

Hallo,

ich möchte mir einen gebrauchten Diesel kaufen. Hab mir dazu 2 Hersteller mit jeweils 2 Modellen ausgesucht. Aber die Anzahl der Probleme bei den Modellen überfordert mich ganz einfach. Vielleicht liegt es auch an meinen "fortgeschrittenen" Alter, keine Ahnung.

Ausgeben kann ich 15 - 18000 Euro, die Laufleistung sollte 50000 KM max. sein, Limousine.

Die Fahrzeuge, für die ich mich interessiere (und die mir inzwischen Kopfzerbrechen bereiten) sind folgende:

BMW 316D und 318D, Baujahr 2010 - 2011

Audi A3 Sportback 2,0 TDI und A4 2,0 TDI, Baujahr 2009 - 2011

Bei den BMWs sind es Steuerketten die rasseln und reißen, bei den Audis Zylinderköpfe und Stirnräder oder was auch immer. Mir ist klar, dass in einem Forum viel über Mängel geschrieben wird (was auch gut ist), aber wie häufig treten denn diese Probleme in der Praxis tatsächlich auf, gemessen an der Anzahl der verkauften Fahrzeuge ? Ist es wirklich ein "Risiko", heutzutage einen Diesel eines Premiumherstellers zu kaufen ? Die Menge an Mängeleinträgen ist erschreckend. Mein A4 TDI (B5) hatte 284000 KM als ich ihn verkauft hab. Der hatte auch seine Eigenarten, aber einen Motorschaden brauchte ich nicht zu fürchten.

Wie hoch schätzt ihr das Risiko beim Kauf der genannten Fahrzeuge ein ? Ist es sinnvoll, mit so einem Fahrzeug bei DEKRA oder TÜV vorbei zu fahren und es begutachten zu lassen (ich höre nicht mehr alle Geräusche wegen Tinnitus) ?

Ich gebe zu, ich bin irgendwie überfordert und völlig verunsichert.

Vielleicht hat ja der Ein oder Andere einen Rat, einen Tip oder ganz einfach Erfahrung, die ich nicht hab mit "modernen" Dieseln.

Danke und viele Grüße

Roland

Beste Antwort im Thema

Es wird viel Elektronik verbaut, die irgendwann den Geist aufgibt. Die Hersteller wollen immer billiger und billiger produzieren und das geht nun mal auf die Qualität.

Früher konnte man z.B. japanische Fahrzeuge fahren und fahren und fahren ... die heutigen werden auch mit immensen Kostendruck produziert und dort hast Du auch andauernd irgendwas, wenn Du Pech hast.

Man kann viele Dinge ausschleißen, aber es kann Dir keiner sagen, dass der Motor, Getriebe, Klima, etc, pp. nach der DEKRA Prüfung x Monate/Jahre halten werden. Du kannst den Wagen Tip Top übernehmen und paar Wochen später fängt das Theater an :D

 

Man kauft gebrauchte Autos nur mit Reserven in der Hinterhand für außerplanmäßige Reparaturen. Du kannst natürlich Glück haben und fährst die nächsten 10 Jahre Sorgenfrei, aber es kann auch anders kommen und Du hängst jeden Monat in der Werkstatt. Und in der Vertragswerkstätten ziehen sie Dir die Hosen aus ... da brauchst Du kein Spendierhöschen sondern eine Spendierbuxe :D

Aus diesem Grund habe ich beschlossen Neuwagen zu leasen, 3 Jahren Sorgenfrei fahren (bei Problemem muss sich der Händler um jeden Scheiß kümmern) und nach 3 Jahren nehme ich den nächsten. Klar ist es teuer aber so spart man sich Stress, Nerven und Zeit. Aber es kommt natürlich auch aufs Budget an.

 

Was ich damit sagen will, such Dir ein Auto aus, guck ob alle Inspektionen gemacht worden sind, fahr beim ADAC oder TÜV vor zum Gebrauchtwagencheck und kauf NUR beim Händler, da hast Du wenigstens 1 Jahr Garantie. Von Privat ist billiger nur wenn das Getriebe nach einem Monat den Geist aufgibt, kannst mit paar tausend Euro Reparaturkosten rechnen. Und wenn alles dann passt, Auto kaufen, fahren und Spaß haben ... und bloß nicht ständig daran denken, dass was kaputt gehen kann. Das verdirbt einem die Freude am fahren.

 

Vor dem A5 hatte ich einen A1 (auch Neuwagen) und damit war ich auch ständig in der Werkstatt, weil mal dies und das war. Da er Garantie hatte, musste sich der Händler drum kümmern. Hätte ich das auch eigener Tasche zahlen müssen, dann viel Spaß. Es wird genug Beispiele für das Eine und das Andere geben. Das ist nun mal das Leben, entweder man hat einen guten Tag oder einen schlechten ...

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ich fahre einen a3 sportback ambition 2.0 tdi (140ps) stronic bj 11/2011

hat ca 54tsd auf dem tacho. bisher keine probleme/auffälligkeiten. läuft wie ein perfektes uhrwerk.

meines wissens sind die probleme was den motor angeht, ab 2010 in den griff bekommen worden.

meistens waren die pumpe-düse motoren anfällig.

wobei mir auffällt, dass du den sportback zu einer limousine zählst, eher ist er dem 1er bmw, a klasse, astra zuzuordnen (kompaktklasse). also es macht schon was aus ob 3er touring (limo/combi) oder sportback(kompakt).

was platzangebot (vorn und hinten) angeht hat sich bei mir keiner beschwert (aber das sind persönliche erfahrungswerte. den kofferraum kriege ich auch schön voll wenn man ordentlich packt und alles gut ausnutzt. da ich mindestens zwei mal im jahr 2-4x2800km insgesamt fahre empfinden meine mitreisenden auch die langstreckentauglichkeit als völlig ok, nur das straffere fahrwerk(ambition) lässt dann doch bischen was spüren aber nicht extrem.

motor empfinde ich als völlig ausreichend. komme auf ca 210km/h, laut tacho was ja ca 200km/h wären.

die stronic empfinde ich als angenehm. verbrauch liegt bei mir so bei ca 5,7-7,x liter je nach fahrweise.

verarbeitung finde ich schön, design entspricht meinen vorstellungen (leicht sportlich, zeitlos)

fahr beide probe mit mehreren personen und dann schau dir an ob es dir/euren vorstellungen entspricht

vom 316er würde ich abraten da er für das gewicht wenig leistung hat, falls man mal ein bischen leistungsreserve braucht.

Themenstarteram 26. März 2014 um 8:52

Vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Das mit dem A3 Sportback war etwas missverständlich, gebe ich zu. Ist für mich eine Fahrzeuggröße, die gerade noch in Ordnung ist. Ein Bekannter fährt einen (1,6 TDI), weshalb ich die Größe einschätzen kann.

1er BMW gefällt mir nicht, scheidet deshalb aus. Dein Hinweis mit dem Baujahr 2010 finde ich gut, danke.

Gruß

Roland

Risiko ist genau 37,98% beim 3er BMW und 29,75% beim A3 :rolleyes:

Du wirst KEIN Automodell finden, wo nicht irgendwelche Mängel vorhanden sind.

Autokauf ist ein Glücksspiel. Entweder man erwischt einen Guten oder einen Schlechten. Vorher kann man sowas nicht wissen. Man steckt ja nicht im Detail drin. Und eine komplette Autoanalyse mit gesamten Fahrzeug auseinanderbauen und prüfen geht wohl schlecht :D

Wenn Du Angst vor Mängeln hast, dann fahr Fahrrad ... aber da kann ja auch was sein mit der Kette oder so ... dann lieber laufen ... aber nur Barfuß, weil bei Schuhen kann sich auch mal die Sohle lösen.

 

Wie Du siehst, das Leben ist kein Ponyhof!!!

Themenstarteram 26. März 2014 um 9:52

Ist es wirklich schon soweit, dass Autokauf ein Glücksspiel ist ? Ein gewisses Risiko besteht natürlich immer. Aber nach meinem Verständnis lag die Unbekannte eben am Fahrer, der das Fahrzeug vorher fuhr, wie er es gewartet und gepflegt hat. Aber heute scheint ein zusätzliches Risiko dabei zu sein, der Autobauer, der wegen Kostendruck oder Geldgier oder was auch immer, immer billigere Teile verbaut und somit billigend in kauf nimmt, dass ein Auto eben unzuverlässiger wird.

Moir ght es nicht um Schuhsohlen oder Ponys, aber wenn Deine Aussage zutrifft (was ich befürchte) und es wirklich ein Glücksspiel ist, dann weiß ich auch nicht mehr was ich dazu noch sagen soll.

Roland

Es wird viel Elektronik verbaut, die irgendwann den Geist aufgibt. Die Hersteller wollen immer billiger und billiger produzieren und das geht nun mal auf die Qualität.

Früher konnte man z.B. japanische Fahrzeuge fahren und fahren und fahren ... die heutigen werden auch mit immensen Kostendruck produziert und dort hast Du auch andauernd irgendwas, wenn Du Pech hast.

Man kann viele Dinge ausschleißen, aber es kann Dir keiner sagen, dass der Motor, Getriebe, Klima, etc, pp. nach der DEKRA Prüfung x Monate/Jahre halten werden. Du kannst den Wagen Tip Top übernehmen und paar Wochen später fängt das Theater an :D

 

Man kauft gebrauchte Autos nur mit Reserven in der Hinterhand für außerplanmäßige Reparaturen. Du kannst natürlich Glück haben und fährst die nächsten 10 Jahre Sorgenfrei, aber es kann auch anders kommen und Du hängst jeden Monat in der Werkstatt. Und in der Vertragswerkstätten ziehen sie Dir die Hosen aus ... da brauchst Du kein Spendierhöschen sondern eine Spendierbuxe :D

Aus diesem Grund habe ich beschlossen Neuwagen zu leasen, 3 Jahren Sorgenfrei fahren (bei Problemem muss sich der Händler um jeden Scheiß kümmern) und nach 3 Jahren nehme ich den nächsten. Klar ist es teuer aber so spart man sich Stress, Nerven und Zeit. Aber es kommt natürlich auch aufs Budget an.

 

Was ich damit sagen will, such Dir ein Auto aus, guck ob alle Inspektionen gemacht worden sind, fahr beim ADAC oder TÜV vor zum Gebrauchtwagencheck und kauf NUR beim Händler, da hast Du wenigstens 1 Jahr Garantie. Von Privat ist billiger nur wenn das Getriebe nach einem Monat den Geist aufgibt, kannst mit paar tausend Euro Reparaturkosten rechnen. Und wenn alles dann passt, Auto kaufen, fahren und Spaß haben ... und bloß nicht ständig daran denken, dass was kaputt gehen kann. Das verdirbt einem die Freude am fahren.

 

Vor dem A5 hatte ich einen A1 (auch Neuwagen) und damit war ich auch ständig in der Werkstatt, weil mal dies und das war. Da er Garantie hatte, musste sich der Händler drum kümmern. Hätte ich das auch eigener Tasche zahlen müssen, dann viel Spaß. Es wird genug Beispiele für das Eine und das Andere geben. Das ist nun mal das Leben, entweder man hat einen guten Tag oder einen schlechten ...

Themenstarteram 26. März 2014 um 11:05

Danke für Deine Antwort. Mit der Reserve in der Hinterhand gebe ich Dir recht. Das braucht es.

Leider ist es auch die Elektronik, die mir an meinem aktuellen Fahrzeug zu schaffen macht.

Ich denke, ein wichtiger Hinweis war von biersen wegen dem Baujahr beim Audi. Dann scheiden eben alle vor 2010 aus. Nur bei BMW scheint sich bei der Steuerkette nicht viel zu tun. Zumindest liest man noch immer darüber. Was die Elektronik angeht, gebe ich Dir recht. Das sind echte Schwachstellen.

Okay, dann werde ich mich mal aufmachen und mal Probefahren. Deine Hinweise mit Inspektion, Händler usw werde ich beachten.

Danke

Roland

am 26. März 2014 um 13:32

Was habt ihr denn so für Elektronik Probleme?

Ich hatte noch nie welche...wenn man ein absolut Sorgenfreies Auto will muß alles passen. Ne Automatik ist immer eine Ausstattung die Probleme bereiten kann. Also verzichte auf unnötige Ausstattungen und schalte von Hand. Und wenn du täglich nur 10 Km fährst würde ich keinen Diesel und keinen Turbo DI Benziner kaufen. Und schon ist man wieder nen Schritt weiter. Der wichtigste Punkt überhaupt ist das Objekt der Begierde zu prüfen. Geräusche, Sauberkeit, Wartungsintervalle dokumentiert etc...

Themenstarteram 26. März 2014 um 13:52

Bei meinem derzeitigen Auto spinnen immer wieder verschiedene Sensoren, Stellmotoren für Heizung und Klimasteuergerät. Ganz merkwürdig. Richtig übel ist es, wenn es Geregnet hat und die Temperatur im einstelligen Bereich ist. Die Werkstätten wollen einem das Fell über die Ohren ziehen. Hab da in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb auch meine Verunsicherung wegen des Autokaufs. Ich hab halt langsam die Nase voll in schöner Regelmäßigkeit in die Werkstatt zu müssen, wieder einen Sensor tauschen zu lassen oder mir anzuhören, es könne dies oder jenes Steuergerät sein.

Dann hab ich nach Autos geschaut und stieß auf Motorenprobleme bei Audi und BMW. Da hab ich mich halt gefragt, ob das heute wohl normal ist, neben den Elektronikproblemen eben auch Motorprobleme (Haltbarkeit) zu haben. Je mehr ich gelesen habe, je unsicherer wurde ich.

Meine Strecke ist täglich 25 KM einfach, ist das zu wenig für einen Diesel ? Mit den Wochenendfahrten komme ich auf 18000 KM im Jahr. Ich dachte, da könnte sich ein Diesel lohnen.

Gruß

Roland

Hi,

dauerhaft wären 25km für einen modernen Diesel mit Partikelfilter zuwenig. Wenn du aber regelmäßig längere Strecken fährst ist das ok. Da hat der Partikelfilter zeit zum regenerieren.

Bei 18tkm ist die wirtschaftlichkeit eines Diesels fraglich. Moderne Benziner kann man auch sehr sparsam fahren. Wenn du jedoch bei deinen Wochenendheimfahrten gerne etwas zügiger fährst (und kannst) steigt der Verbrauch bei den modernen Downsize Benziner doch erheblich stärker an als bei einem Diesel.

 

Was die Reparaturanfälligkeit angeht ist es halt leider so das heutzutage extrem viel drin ist in den Kisten. Bei defekten wollen dich die Werkstätten nicht abzocken,die sind oftmals einfach überfordert mit der fülle an möglichen Ursachen.

Hinzu kommt wirklich wie du ja selbst schreibst die Hersteller gehen mit ihren Fahrzeugen und Teilen sehr viel näher an die grenzen des machbaren. da kommt es leider auch öfter mal zu ausfällen. Wobei es auch enorm viele Fahrzeuge geht die lange und problemlos laufen (die schweigende mehrheit sozusagen ;))

Es macht aber auf jeden Fall Sinn sich zu informieren und bekannten Problemmotoren soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen.

 

Gruß Tobias

also ich weiss ja nicht auf welcher grundlage du so rechnest aber 18tsd km im jahr sind nicht gerade unwirtschaftlich für einen diesel. aber nun gut^^.

25km sind auch nicht zu wenig. soll er eine weltreise machen damit der motor ordentlich warm und schön geschmiert wird? also bitte mal die kirche im dorf lassen.

desweiteren gibt es genug kurzstreckenfahrer die diesel fahren und von denen gabs keine ernstzunehmenden negativen äusserungen. manche fahren ihren diesel sogar nur für 3-6km und die autos laufen.

selbst die meinungen mancher experten scheiden sich welcher motor mehr schaden nimmt bei kurzstrecke. manche meinen sogar dass der benziner deutlich mehr schaden nimmt.

wenns danach geht dürften viele leute kein auto fahren.

ich meine dass die motoren das aushalten müssen und das auch aushalten in verbindung mit richtiger behandlung und pflege.

nebenbei erwähnt, fahre ich so einen 2.0tdi und meine jährliche fahrleistung beträgt 9-12tsd km.

was die kosten angeht, so zahle ich nur 80,- mehr im jahr zu meinem alten benziner.

mag sein dass es "unwirtschaftlich" ist aber ...

1) ich wollte einen diesel aus persönlichen gründen

2) mag ich die kraftentfaltung eines diesel.

ich würde nur darum bitten dem TE einfach keine unnötige panik zu machen.

macht ihm doch lieber konkrete aussagen zu bestimmten motoren oder ähnliches.

das könnte ihm wesentlich hilfreicher sein bei seiner entscheidungsfindung als unbegründete äusserungen.

Zitat:

Original geschrieben von Carisma1996

Es wird viel Elektronik verbaut, die irgendwann den Geist aufgibt.

Das Horrormärchen wird immer wieder erzählt, langsam scheinen das die Leute wirklich zu glauben.

Was teuer kaputt geht sind fast immer mechanische Teile. Einspritzdüsen, Turbolader, Steuerketten, ausgeschlagene Fahrwerksteile, gebrochene Federn, Getriebe, ... defekte Elektronik geht da in der Mangelstatistik unter.

Permanenter Kurzstreckenverkehr ist für kein Auto gut, zumindest ab und an sollten doch mal ein paar km mehr als die üblichen Fußwege drin sitzen.

25km sind schon keine Kurzstrecke mehr, auch ein Partikelfilter braucht keine 100km zum freibrennen.

An die Grenze gehen eher die Fahrer die sich mit der Technik nicht mehr auseinandersetzen wollen. Früher konnten die Leute noch mit einem Choke umgehen, wussten dass ein kalter Motor nicht getreten werden will und man einen Turbo nicht knalleheiß sofort abschaltet. Heute muss der kalte Motor sofort und selbstverständlich Vollgas aushalten, ansonsten ist der Hersteller schuld.

Letztlich ist beim Auto immer der Umgang mit dem Auto und etwas Glück ausschlaggebend. Der eine fährt 250tkm ohne Probleme, der andere mit dem gleichen Modell steht alle 10tkm in der Werkstatt. Wenn man die Zahl der Problemberichte z.B. hier im Forum liest muss man auch die Stückzahlen der Autos berücksichtigen. Bei einem Auto von dem hunderttausende rumfahren wird es mehr Leute mit Defekten geben als bei einem Rolls Royce. Wenn jeder 1000e einmal im Jahr eine Panne hat sieht man einmal im Jahr einen Rolls Royce mit Panne und an jeder Ecke einen Golf stehen.

Themenstarteram 26. März 2014 um 19:45

Vielen herzlichen Dank. Ich bin froh über euere zahlreichen Antworten.

Choke kenne ich auch noch .... laaaang ist es her. Ein Diesel hätte mich schon wieder gereizt, da ich die Kraft doch vermisse. Der Umgang mit einem Turbo ist mir auch noch bekannt, durch meinen A4 TDI damals. Sicher ist es richtig, dass die Anzahl der Problemschilderungen in Foren auch von der Anzahl der verkauften Fahrzeuge abhängt. Aber ich habe absolut keine Vorstellung davon, wieviel Fahrzeuge eines Typs (A4 oder 318d) verkauft werden und wieviele "Auffällig" sind. Mir ist auch klar geworden, dass überwiegend Menschen schreiben, die Probleme haben und weniger die, die seit vielen Jahren oder TKm völlig zufrieden sind. Ich bin eben nur furchtbar erschrocken über die vielen Meldungen meiner Favoriten.

Vielleicht gab es solche "Probleme" schon immer, nur wurden sie bis vor wenigen Jahren nicht so Publik gemacht. Letztendlich wird es am Besten sein, aufmerksam Probe zu fahren, Serviceheft kontrollieren, evt. TÜV oder DEKRA aufsuchen, Gebrauchtwagengarantie dazu und beim Händler kaufen. Vielleicht hilft es ja, regelmäßig eine Kerze anzuzünden, hihi.

Danke nochmal an Alle

Roland

am 27. März 2014 um 5:49

Klingt gut Roland. Ein Tipp noch wäre die ersten 2 Baujahre einer Modellreihe zu meiden. Am Besten immer Facelift Modelle kaufen. Die sind aus ihrer Testphase raus und wurden Technisch überarbeitet.

Themenstarteram 27. März 2014 um 6:30

Okay, mach ich. Danke !

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