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ATE Ceramic-Beläge nach 33560 km

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 8. März 2014 um 18:24

Hi Zusammen,

heute hatte ich mal die Ceramic-Beläge wieder angeschaut , als ich die Sommerreifen montiert haben.

Es ist so gut wie keine Abnutzung zu sehen an den Belägen, obwohl ich die letzten 10.000 km recht flott gefahren und auch täglich min. 20 km Stadtverkehr habe.

Ich denke die müssten noch halten, bis ich den Wagen verkaufe.

Aber die Bremsscheiben sind beim kommenden Wechsel fällig.

Grüße aus LU

John

B119958-vorn-1
B119958-vorn-2
B119958-hinten-1
+1
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ekdahl

Die Scheiben werden bei normalen Gebrauch zu heiß ( was man schön an den blauen Hitzeflecken sieht ) , wie heiß sie werden wenn man in Grenzsituation kommt habe ich leider erfahren müssen !

Das die Bremsflüssigkeit kocht in dem Fall früher , gerade bei etwas älterer Flüssigkeit und angezeigt werden thermische Überlastungen !

Ich hatte nach Extrembremsungen immer ein ungutes Gefühl . Nachdem mir meine Airmaticmanschette weggeschmolzen ist , war es allerhöchste Zeit !

:D :D :D

Leute, last euch keinen Bären aufbinden.

Dem Herrn ist der Sattel fest gegangen und er hat es nicht gemerkt!!!

Dann hat die Scheibe geglüht, die Bremsflüssigkeit gekocht und er hat die Karre in die Ecke gestellt.

Das dann die Manschette leidet ist doch ganz klar.

Von ein od. zwei oder auch drei Hochgeschwindigkeitsbremsungen passiert garnichts.

In der Zeit in der das FZ wieder beschleunigt wird,

wird die Bremsanl. ja auch vom Fahrtwind gekühlt.

Also, nicht jede Hoororgeschichte glauben.

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Ich bin auf die Ceramik erst durch einen Taxibetrieb mit Werkstatt in Saarbrücken gekommen. Der hat die bei all seinen E-Klassen drauf und ist begeistert.

Ich bin mit meinem 220er auch schon mal flott über die Landstraße gefahren, auch anspruchvolle Strecken (für die Bremse) wie Johanniskreuz (Pfalz), oder rauf nach Freudenstadt und wieder runter, Motorbremsenfan bin ich nicht wirklich. Probleme mit der Bremse hatte ich deswegen nicht. Wer die also auf der Landstraße an die Kotzgrenze bringt, sollte definitiv seinen Fahrstil überdenken!

am 11. Juni 2014 um 13:07

Die Frage ist nach meiner Auffassung völlig verfehlt. Der Punkt ist nicht, ob User XYZ die Bremse an die Kotzgrenze bringt oder nicht, die Frage ist vielmehr: Verschlechtern sich die objektiven Bremswerte - auch unter Dauerlast - bei der Nutzung von Zubehörartikeln. Steht also im Notfall weniger Bremsleistung zur Verfügung oder nicht. Nur darauf kommt es an.

In meinem Alltag könnte die Bremse vorne komplett demontiert werden, da ich derart vorausschauend fahre, dass sie nicht zum Einsatz kommt (sanfte Bremsungen macht der 212er nur hinten). Sollte ich jetzt deshalb vorne wirklich die Bremse abbauen, da ich sie regelmäßig nicht brauche? Was ist aber bei einer nötigen Gefahrenbremsung? Stauende, 250, bergab, voll beladen?

Ehrlich gesagt, Deinen Beitrag verstehe ich überhaupt nicht.

1. Ich habe nur auf Deinen Beitrag mit der Kotzgrenze reagiert. Aus meiner Erfahrung ist die Bremse des 220ers durchaus ausreichend dimensioniert. Nur das wollte ich mit meinen Beispielen sagen.

Deine Aussage war aber, dass bei gleicher Fahrweise, wie Du sie normalerweise mit Deinem 500er pflegst, die Bremsen des 220er schon an die Kotzgrenze kämen. Daraus kann man nur folgern, dass Du fährst wie eine gesenkte Sau. Das widerspricht absolut und total Deiner Beschreibung Deiner Fahrweise.

2. Wieso sollte man die Bremsen ausbauen, nur weil man vorrausschauend fährt? Was ist das nu wieder für ein Käse? Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Teile aus dem Zubehör von den üblichen Herstellern wie z.B. ABE ebenbürtig zu den Originalteilen sind. Alles andere wäre schon ein starkes Stück. Beweisen kann ich es natürlich nicht.

Aber irgendwie denke ich, wenn es so wäre hätten die Originalteilehersteller schon längst werbewirksam getestet, dass man mit den ABEs einen längeren Bremsweg hat.

3. Bei sanften Bremsungen nur hinten? Ist das wirklich so? Quelle?

zu 3.: das macht der 211er bei Distronicbetrieb auch...

Zitat:

Original geschrieben von Manfred Bonn

zu 3.: das macht der 211er bei Distronicbetrieb auch...

Aber bei normaler Betätigung der Fußbremse? Hier war nicht von Distronic die Rede.

Hallo Gemeinde

LANGSAM !!! und bite zurück zum Thema.

Ich glaube es ging darum , daß der Themenstarter ATE Ceramic Beläge hat installieren lassen und damit zufrieden ist.

Ich hab die Dinger auch drauf, bin auch zufrieden, die Bremswirkung war (lt TÜV-Messung) noch nie so gut....

und weniger Dreck ist auch an den Felgen.

Auch ich fahre vorausschauend, die alten Beläge an der Vorderachse haben 80.000 km gehalten, und mir sagt der Begriff "Kotzbremse" herzlich wenig

Gruß an Alle

wolli.doc

Ich habe sie hinten drauf und bin bisher sehr zufrieden. Kein Unterschied feststellbar, weniger Staub.

Zitat:

Original geschrieben von Luke1973

Ich habe sie hinten drauf und bin bisher sehr zufrieden. Kein Unterschied feststellbar, weniger Staub.

Ja watt denn nu? Kein Unterschied oder weniger Staub?

Zitat:

Original geschrieben von sternenhimmel5

Zitat:

Original geschrieben von Luke1973

Ich habe sie hinten drauf und bin bisher sehr zufrieden. Kein Unterschied feststellbar, weniger Staub.

Ja watt denn nu? Kein Unterschied oder weniger Staub?

Viel weniger Staub auf den Felgen

und super Bremsverhalten, so wie vorher auch schon.

am 12. Juni 2014 um 17:41

Zitat:

Original geschrieben von Luke1973

Deine Aussage war aber, dass bei gleicher Fahrweise, wie Du sie normalerweise mit Deinem 500er pflegst, die Bremsen des 220er schon an die Kotzgrenze kämen. Daraus kann man nur folgern, dass Du fährst wie eine gesenkte Sau. Das widerspricht absolut und total Deiner Beschreibung Deiner Fahrweise.

Nicht im Mindesten. Ich schrieb: "Im Alltag...". Es gibt auch Zeiten jenseits des Alltags. Dann wird der Wagen hart - aber vorausschauend - gefahren. Die Standzeit meiner Bremse liegt bei 100.000km (Scheiben und Beläge).

Zitat:

Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Teile aus dem Zubehör von den üblichen Herstellern wie z.B. ABE ebenbürtig zu den Originalteilen sind.

Sind sie nicht. Montiere mal die 330mm Anlage, einmal original Mercedes, einmal z.B. ATE (oder Zimmermann). Nun fahre einmal eine Passstraße etwas zügiger (aber mit korrekter Bremstechnik). Die Serienanlage steckt dies weg. Die ATE rubbelt wie sau. Zimmermann hatten wir Rissebildung.

Zitat:

Aber irgendwie denke ich, wenn es so wäre hätten die Originalteilehersteller schon längst werbewirksam getestet, dass man mit den ABEs einen längeren Bremsweg hat.

Du kannst selbst bei Mercedes verschiedene Belagssorten kaufen - z.B. für die 360mm Anlage. Einmal agressiv (erkennbar an den nicht angeschrägten Kanten), einmal Komfort. Erstere quitschen wie sau wenn man Pech hat und verschleißen deutlich stärker. Dafür verglasen sie nicht und beißen - beißen richtig. Zweitere bremsen gut - aber nicht so überragend - haben dafür eine höhere Standzeit und machen keine Geräusche.

Bremsbeläge sind immer Kompromisse - nur muss man sich halt verdammt gut überlegen, ob man den Kompromiss hin zum Komfort und weg von den Bremsleistung verlegen will. Ich finde, dass die Serie da einen guten Kompromiss gefunden hat. Die Serienscheiben (übrigens von Mercedes oft selbst gefertig) sind meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben (ab 330mm Anlage / Sportpaket).

Zitat:

3. Bei sanften Bremsungen nur hinten? Ist das wirklich so? Quelle?

Das war schon beim W124 500E / E500 so (und nur bei dem). Beim 211er übrigens auch. Dient dem Fahrkomfort. Frag mich jetzt nicht nach der Verzögerung, meine es waren 2m/s², kann mich aber täuschen. Erst danach kommt die vordere Bremse zum Einsatz.

Themenstarteram 15. Juni 2014 um 12:52

Zitat:

Original geschrieben von Kater Mo

 

Also dafür sehen deine Bremsscheiben aber sehr verschlissen aus, hoffe das kommt nicht von den Belegen, denn ich habe auch die Ceramicbelege drauf.

Allerdings habe ich beim Wechsel auch gleich die ATE Scheiben montiert und bis jetzt sehen sie noch jungfräulich aus, habe allerdings auch erst ca.4000 Km gefahren.

Die Bremsscheibe sind hinten wie vorne noch die ersten auf meinem W211,...

Grüße aus LU

John

Themenstarteram 15. Juni 2014 um 13:30

Wobei ich sagen muss ich bin teilweise auch recht zügig unterwegs, sodaß ich auch öfters mal von über 200 km/h runterbremsen muss.

Sieht man auch an meiner Durschnittsgeschwindigkeit:

Mb-verbrauch

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

Zitat:

Thema kochende Bremse: Hatte ich einmal mit einem 220iger T-Modell (212er). Den brachte ich auf der Landstraße an seine Grenze. Die Fahrweise war dabei so, wie ich meinen 500er immer bewegt hatte -...

Also für mich liest sich das so, dass der 220iger bei Deiner üblichen Fahrweise ne kochende Bremse hatte. Wie kann man das anders verstehen?

Und dabei bleib ich: Wer die Anlage des 220er zum Kochen bringt (und nicht gerade ne Passstraße in "N" runterfährt), der muss schon einen sehr scharfen Fahrstil an den Tag legen.

Auch ich bin schon manchmal etwas flotter unterwegs gewesen. Die Bremse war dabei aber niemals überfordert. Weiß gar nicht wie man (im öffentlichen Verkehr) fahren muss, damit das passiert???

Es ist doch egal, ob ich mit Ceramic-Bremsbelägen verzögere oder mit "normalen". Physikalisch heißt bremsen nichts anderes, als das Bewegung in Wärme umgewandelt wird. D.h. gleiche Bremsleistung = gleiche Temperatur, auch wenn ich mit Belägen aus Leder bremsen würde.

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