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Astra H -Opels erster Dauerläufer seit langem wieder.

Opel Astra H
Themenstarteram 13. August 2016 um 14:05

Also muß hier doch mal ne Lanze für Opel ,und ganz besonders für den Astra brechen.

Fahre seit etwa 1,5 Jahre einen Astra H Caravan 1.6 Twinport.Ist mir von meinem Vater überlassen worden,bevor dieser starb,wurde von ihm als Vorführwagen 2008 erworben und hat heuer knapp 100000 km abgespult.So letztes Jahr bekam er erste Batterie ersetzt,dieses Jahr neuen Klimakondesator,Auspuffanlage ab Kat und Nebellampen wurden wegen Risse im Glas ersetzt.Jetzt noch Krümmerdichtung und das wars innerhalb von 8 Jahren!!!Von den üblichen Inspektionen mal abgesehen.

Aber lt.meiner Werkstatt sind Bremsen(1.Satz!!!) noch für gut 10000km gut,Fahrwekkomponente alles noch top.Nächstes Jahr neuer Zahnriemen incl. Wasserpumpe.

Aber was erfreulich ist,es mag sich jetzt viel hier lesen,aber Teile sind günstig(z.B KFZ Teile 24), und bis auf Nebellampen und Kondesator ist das andere hier aufgeführte normaler Verschleiss,der bei andere Fahrzeugen schon früher auftritt.

Beste Antwort im Thema
am 13. August 2016 um 15:44

Kann ich nur bestätigen. Meine Reparaturen: 80000km Spurstangen, 120000km Stoßdämpfer hinten, 140000km Zahnriemen ohne Wasserpumpe und vorne und hinten neue Bremsscheiben und -beläge. 150000km Klimakompressor und Verdampfer. Alle 5 Jahre neue Batterie.

Hat jetzt 160000km auf der Uhr: Motor (1,6l) läuft wie ein Uhrwerk, noch erste Kupplung und Auspuff. Auch die Xenon-Scheinwerfer ohne Probleme. Oberflächlicher Rost an Achsteilen.

Ich gehe davon aus, daß der Astra noch viele km durchhalten wird.

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Themenstarteram 15. August 2016 um 7:02

Das einzige , was mich an meinem H wirklich stört, sind die Scheinwerferabdeckungen, die echt vergammelt und verkratzt aussahen.Habe sie mit so einem Reparaturen jetzt behandelt und sehen wirklich wieder fast wie neu aus.Aber muss sagen, da unser Focus genauso alt ist und dem seine Abdeckungen weit aus nicht so aussahen, sieht man schon, wo Opel den Ro stiften ansetzt.Auch die Kunstoffqualität im Innenraum ist bei Ford doch um einiges besser.Aber das ist schon alles und denke doch jammern auf hohem Niveau. Wichtig ist, das der Opel wie auch der Ford zuverlässig sind.Und unterhalten zu sind.Wenn ich mir da VW mittlerweile ansehe , wie abgehoben die mittlerweile sind.Einzigste Marke dort, die mich reizen würde , wären Skoda oder Seat die mittlerweile auch nicht mehr so günstig sind.

Das mit den Scheinwerfern hat aber BMW und Audi genauso, hier hat der Zulieferer generell eine schlechte Zeit gehabt. Hab meine Scheinwerfer vor Paar Jahre durch neue ersetzt und sie scheinen jetzt besser zu halten

Themenstarteram 15. August 2016 um 9:25

Habs eben mit so einem Reperaturkit incl. Versiegelung ausprobiert,kosten 20 Euro und gut 1.5 std.Arbeit.Und siehe da,es hält.Ist halt Kunststoff ,der mit der Zeit verblasst.Da denke ich hat der Fortschritt einen Rückschritt gemacht.

am 15. August 2016 um 9:33

Hallo,

Mein Astra steht jetzt bei 171.000 km. Mal abgesehen von den normalen Durchsichten (inkl Zahnriemen bei 150.000) hatten wir folgende unplanmäßige Sachen:

Kupplung bei 125.000

zwei Mal Klimaanlage leer, ohne Ursache

Federbruch hinten rechts bei 150.000

Federbruch vorne links bei 161.000

quitschende/ nicht zurückstellende Bremsen hinten bei 150.000

Die Bremsen hinten haben 140.000 km drauf gehabt. Die habe ich dann bei der Kette mit den drei Buchstaben machen lassen. Die Scheiben sind völliger Schrott. Bremse stellte nicht mehr zurück, also bei 150.000 bei der Inspektion beim FOH nochmal reinigen, und neue Beläge. Jetzt quitscht es hinten, sobald ich das Auto mit Handbremse stehen lasse. Wechsel also bald wieder fällig, diesmal nur Originalteile.

Besonders ärgerlich: Das Auto hat mittlerweile rundum neue Federn. Hinten wurde bei der 150.000 Durchsicht festgestellt, dass eine Windung fehlt. Ärgerlich, aber gleich mit machen lassen. Zwei Monate später, das gleiche Spiel vorne. Ich habe an keinem meiner vorherigen sechs Autos jemals Federn wegen Bruch wechseln lassen, und die hatten alle viel höhere Laufleistungen. Kulanz wurde abgelehnt. Ich habe dann darauf bestanden, die Federn mitzunehmen, und bei mir auf Arbeit im Prüflabor untersuchen zu lassen. Also gab es 200 Euro Kulanz für ein sieben Jahre altes Auto ohne durchgestempeltes Serviceheft (jedenfalls nicht bei Opel, aber regelmäßiger Service), und ich durfte die Federn dann natürlich nicht mehr mitnehmen. Man denke, was man will....

Alles in allem ist das Auto aber echt top. Die Verarbeitung ist sehr gut, nichts klappert oder quitscht. Sehr hoher Gebrauchswert, auch wenn er sicher keinen Designpreis gewinnt.

 

Zitat:

Besonders ärgerlich: Das Auto hat mittlerweile rundum neue Federn. Hinten wurde bei der 150.000 Durchsicht festgestellt, dass eine Windung fehlt. Ärgerlich, aber gleich mit machen lassen. Zwei Monate später, das gleiche Spiel vorne. Ich habe an keinem meiner vorherigen sechs Autos jemals Federn wegen Bruch wechseln lassen, und die hatten alle viel höhere Laufleistungen.

Das hatten wir auch. Ich war stinksauer in der Werkstatt, als diese mir den Federbruch an unserem Astra zeigte. Lt. Auskunft der freien Werkstatt ist dies wohl aber ein markenübergreifendes Problem. VW, Mercedes ..... alles hatten die in letzter Zeit dabei. Will damit sagen, dass auch da gespart wird.

Gruß, Kufi

Themenstarteram 15. August 2016 um 17:41

Problem ist,das die Federkraft zu knapp kalkuliert wird zum Fahrzeuggewicht.

Zitat:

@JanJotter schrieb am 15. August 2016 um 19:41:37 Uhr:

Problem ist,das die Federkraft zu knapp kalkuliert wird zum Fahrzeuggewicht.

Belege?

Was hat die Federkraft und damit Härte mit der Fertigungsqualität zu tun?

Bei mir war ebenso eine Federwindung gebrochen. Ein Freund ging morgens in die Garage und alle 4 Federn seines BMWs waren gebrochen... Wer eine komplexe Maschine wie ein Auto fährt muss grundsätzlich mit Reparaturen rechnen

Themenstarteram 15. August 2016 um 20:18

Ganz einfach,wenn man in Physik aufgepasst hat:höheres Gewicht=höhere beanspruchung des Materials.Im Zafira B sind gleiche Federn wie im Astra H Caravan verbaut,nur das der Zafira schwerer ist.Dort kommen Federbrüche öfters vor.

Genauso verhält sich es mit Focus/Kuga/C Max oder Golf /Tiguan/Touran.

Das liegt an der Baukaustenpolitik,viele Produkte auf einer Plattform.Nur berücksichtigt niemand das Gewicht.

Aber klar muss man mit Reperaturen bei Autos rechnen.Wäre ja schlimm ,wenn alles halten würde,würden Werkstätten nix mehr verdienen und wir hätten hier nix unterhaltenes.(lach)

Themenstarteram 15. August 2016 um 20:32

Aber mal was anderes:hat jemand hier,der den h als caravan fährt,als auch bei starkem regen eine kleine Pfütze hinten auf Kofferaumabdeckung?Besonders wenn Fahrzeug berab steht.Scheiben sind dicht.Kann das durch drittes Bremslicht in Heckklappe eindringen???

Das ist üblicherweise die Dachantenne. Der Anpressdruck der Antenne gegen die Dichtung ist nicht sehr hoch. Hinzu kommt das durch das Alter der Dichtung das Gummi ziemlich hart geworden ist und nicht mehr gut abdichtet.

Zitat:

@JanJotter schrieb am 15. August 2016 um 22:18:28 Uhr:

Ganz einfach,wenn man in Physik aufgepasst hat:höheres Gewicht=höhere beanspruchung des Materials.Im Zafira B sind gleiche Federn wie im Astra H Caravan verbaut,nur das der Zafira schwerer ist.Dort kommen Federbrüche öfters vor.

Du hast doch vorhin gesagt, dass die Federn nicht für das Gewicht des Astra ausgelegt sind und nun sagst du, dass sie nicht für den Schwereren Zafira ausgelegt sind in dem sie (angeblich) auch verbaut werden. Dann müssten sie im Astra aber doch unterfordert sein...

am 16. August 2016 um 10:19

Zitat:

@noVuz schrieb am 15. August 2016 um 20:38:40 Uhr:

 

Belege?

Was hat die Federkraft und damit Härte mit der Fertigungsqualität zu tun?

Bei mir war ebenso eine Federwindung gebrochen. Ein Freund ging morgens in die Garage und alle 4 Federn seines BMWs waren gebrochen... Wer eine komplexe Maschine wie ein Auto fährt muss grundsätzlich mit Reparaturen rechnen

Sicher, auch mei Vater sagte schon, Autos kosten Geld. Die nachlassende Qualität, nicht nur bei Opel, ist aber ein unnützer Kostenfaktor. Laufende Kosten für Durchsicht und Verschleiß, das ist doch ganz normal.

Wenn Du morgen früh Dein Auto siehst, und alle Blechteile sind abgefallen, .....Wer eine komplexe Maschine wie ein Auto fährt muss grundsätzlich mit Reparaturen rechnen. Das tröstet bestimmt. Nein, dass ist einfach Pfusch.

Die Federn haben kein Problem mit der Härte. Wenn das Fahrzeug schwerer wird, reicht es nicht, die Härte zu erhöhen. Bei mehr Gewicht, und gleichem Federstahl, ist der Durchmesser des verwendeten Federstahls die bestimmende Größe. Diese muss erhöht werden. Das kostet aber.

Dass alle Feder brechen ist natürlich mehr als die zu erwartenden Reparaturen, ich dachte das wäre klar und ich muss es nicht extra dazu schreiben...

Die intension nochmal für alle, die nicht drauf gekommen sind. Reparaturen gibt es immer und überall und manchmal auch etwas enorm (4 Federn). Normal ist das auch nicht immer. Freuen muss einen das auch nicht. Aber wen das noch überrascht der hat was verpasst. Autos werden immer komplexer. Stets muss der Motor weniger verbrauchen, weniger Stickoxide und andere Giftstoffe ausstoßen, schneller mit mehr Drehmoment beschleunigen, mehr Spritspartechniken beinhalten und an jeder Ampel abschalten, mehr vernetzte Steuergeräte, Entertainment, elektrisch Heckklappen mit Fusswedler besitzen und natürlich darf nicht zunehmend mit den Bauteilen auch nicht mehr kaputt gehen und teurer darf das ganze auch nicht werden. Dass das nicht geht ist klar, besonders wenn es auf einen Opel Neuwagen dann noch 30% Rabatt geben muss. Von daher ist es klar, dass wir alle einen Kompromiss fahren.

Ich bin eher überrascht wenn mein billiger Opel nicht mehr Defekte hat als so mancher BMW etc

Zitat:

@JanJotter schrieb am 13. August 2016 um 16:05:54 Uhr:

... knapp 100000 km ...

...8 Jahren!!! ...

Wow, nie erreichte Laufleistung.

Wir reden in 16 Jahren nochmal, wenn du bei der Laufleistung meines Astras angekommen bist. :D

Gruß Metalhead

Ich war mit meinem Astra H 1.6er auch mehr als zufrieden in den ca. 5 Jahren und knapp 90.000 km.

In dieser Zeit gab es so gut wie keine Reparaturen außer des gebrochenen Türkabelbaums an einer Hintertür, welchen ich aber selbst richten konnte.

Restliche Sachen sind für mich Verschleißteile wie Bremsen VA & HA gewechselt, zweimal Koppelstangen, Zahnriemen, Batterie (nach einer Lebenszeit von 10 Jahren der Originalbatterie!).

Der 1.6er war kein Sprintwunder, aber ausreichend und hat sich im Schnitt mit 6,5 l Super begnügt - Versicherung und Steuer auch günstig.

Als Erstauto für einen Fahranfänger wunderbar geeignet, würde ich jederzeit empfehlen!

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