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ASK WS 3000 wurde geschmiert - HILFE - KNARZEN
Hallo,
an unserem Bürstner Wohnwagen (bereits über 11 Jahre alt) ist die WS3000 angebaut. Sie hat uns bis jetzt immer sicher ans Ziel gebracht - auch in tw. kritischen Momenten...
Jetzt haben wir allerdings ein "Problem" - vielleicht können Sie uns weiterhelfen:
Seitdem wir haben unseren Wowa ausgeliehen haben, "knarzt" der Anhänger so sehr (v.a beim langsamen Fahren - v.a. auch in den Kurven), dass sich sogar Passanten umdrehen. Wir haben festgestellt, dass die ASK innen sehr verdreckt war ("Vorbesitzer" hatten wahrscheinlich eine stark gefettete oder verschmutzte Kupplungskugel an ihrem PKW), daraufhin haben wir diese mit Reingungsbenzin und einem trockenen Tuch gereinigt - aber das half nicht.
Ist euch so etwas bekannt? Was kann man dagegen unternehmen?
Für eure prompte Hilfe (wenn möglich einer, die zur Abhilfe führt) wäre ich sehr dankbar.
PS:
- Unsere Kupplungskugel ist absolut sauber (wir haben eine abnehmbare AHK von Westfalia an unserem A6 - werkseitig eingebaut). Als wir andere (beladene) Hänger zogen, war nichts zu hören...
- Die Verschleißanzeige ist immer noch nahe beim "+".
Danke
Volkini
Beste Antwort im Thema
Hmmm, ... K.-Beläge könnten durch die Verschmutzung Schaden genommen haben.
Verschleißanzeige steht noch im `+´ - vielleicht deshalb, weil der Vorgänger die Kupplung zu straff `nachgestellt´ hat?
Vielleicht könnt ihr die Beläge mit einem feinen Schmirgelpapier noch einmal bearbeiten - Oberfläche abtragen um sicher zu sein, dass der Belag, wenn überhaupt noch möglich, wieder funktionstüchtig ist.
Erfüllt die Kupplung im Fahrbetrieb noch ihre eigendliche Funktion? Seit Ihr da definitiv sicher.
Ich würde wie folgt vorgehen:
Ist trotz Verschleißanzeige noch Belag vorhanden (Sichtkontrolle)
Beläge reinigen (schmirgeln)
Anpressdruck kontrollieren
Funktion (Fahrbetrieb) prüfen
Ihr könnt mit einem Digitalen Fotoapparat in Naheinstellung und mit Blitz aus diversen Winkeln von unten in die Kupplung rein fotografieren, um euch dann die Bilder in aller Ruhe und BELIEBIGER Vergrößerung auf dem PC ansehen um Veränderungen festzustellen.
Wenn dies alles gemacht und kontrolliert wurde und trotzdem funzt das nicht, dann bitte zum Freundlichen.
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16 Antworten
Moin.
Wir haben unseren Hänger verliehen und jetzt sind die Reibbeläge mit Fett verschmutzt. Wir haben die Winterhoff WS 3000 Antischlingerkupplung ujnd jetzt würde icgh die Beläge gerne zum Reinigen ausbauen. Leider finde ich nirgends eine Anletung dazu, wie das geht, sondern nur den Hinweis auf die ausführliche Montageaneitung im Ersatzbelag-Set. Nur für die Anleitung möchte ich die aber nicht kaufen.
Kann jemand helfen ?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Habe einen Techniker bei Winterhoff erreicht. Die Beläge werden zum Reinigen NICHT ausgebaut, da sie "rausgebrochen" werden und dann auf jeden Fall ersetzt werden müssen. Nur falls jemand ein ähnliches Problem hat.
Die Frage hat sich somit erledigt.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Hallo,
könntest du uns das "Herausbrechen" näher beschreiben?
MFG
mitwisser
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von daedalos
Habe einen Techniker bei Winterhoff erreicht. Die Beläge werden zum Reinigen NICHT ausgebaut, da sie "rausgebrochen" werden und dann auf jeden Fall ersetzt werden müssen. Nur falls jemand ein ähnliches Problem hat.
Die Frage hat sich somit erledigt.
ISt es unmöglich, die Beläge z.B. mit Schmiergelpapier so zu bearbeiten, dass die Fett(ober)schicht weg ist?
Die `saugen´sich doch (wahrscheinlich) nicht voll, oder?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Die neuen Beläge haben eine Cliphalterung und das genaue Verfahren des "rausbrechens" und Reinclippen" der Beläge steht in der Anleitung der Ersatzbeläge. Diese habe ich aber nicht gekauft, da meine alten noch fast neu waren und nur verschmiert (Fett). Nach Anleitung vom Techniker bei Winterhoff habe habe ich sie dann im eingebauten Zustand erst mit Waschbenzin (Spiritus geht auch) gereinigt, dann mit Schmirgelpapier 200-240er Körnung abgeschmirgelt und dann nochmals gereinigt. Den Kupplungskopf auch reinigen und bei Rost evtl. schmirgeln und die Abdeckkappe beim Reinigen nicht vergessen. Das reicht dann und geht wieder ohne Geräusche.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Ihr müsste aber zwischen den Winterhoff unterscheiden.
Bei der "alten" Ausführung kann man nur den Vorderen Belag ausbauen. Der hintere ist fest drin und kann nicht gewechselt werden.
Die neue Version hat 2 wechselbare Beläge.
Aber wie schon erwähnt. Reinigen reicht aus. ggfs. noch mit Schmirgelpapier be
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Reibbeläge bei Schlingerkupplung Winterhoff WS 3000 wechseln' überführt.]
Hmmm, ... K.-Beläge könnten durch die Verschmutzung Schaden genommen haben.
Verschleißanzeige steht noch im `+´ - vielleicht deshalb, weil der Vorgänger die Kupplung zu straff `nachgestellt´ hat?
Vielleicht könnt ihr die Beläge mit einem feinen Schmirgelpapier noch einmal bearbeiten - Oberfläche abtragen um sicher zu sein, dass der Belag, wenn überhaupt noch möglich, wieder funktionstüchtig ist.
Erfüllt die Kupplung im Fahrbetrieb noch ihre eigendliche Funktion? Seit Ihr da definitiv sicher.
Ich würde wie folgt vorgehen:
Ist trotz Verschleißanzeige noch Belag vorhanden (Sichtkontrolle)
Beläge reinigen (schmirgeln)
Anpressdruck kontrollieren
Funktion (Fahrbetrieb) prüfen
Ihr könnt mit einem Digitalen Fotoapparat in Naheinstellung und mit Blitz aus diversen Winkeln von unten in die Kupplung rein fotografieren, um euch dann die Bilder in aller Ruhe und BELIEBIGER Vergrößerung auf dem PC ansehen um Veränderungen festzustellen.
Wenn dies alles gemacht und kontrolliert wurde und trotzdem funzt das nicht, dann bitte zum Freundlichen.
danke für die prompte Antwort.
All das - bis auf die visuelle Prüfung haben wir gemacht (dachte, man kann sich auf die Anzeige verlassen). Allerdings knarzt es immer noch. Gerne würde ich die EUR 30,-- investieren, wenn es danach vorbei ist, aber wer kann mir das schon bestätigen? Auch ist bei der alten WS 3000 nur ein Backen zu wechseln. Was ist, wenn es am anderen liegt?
Freundlichen - ganz ehrlich: Wen soll ich bei uns in Hof fragen? Den Wohnwagen haben wir 150 km von unserem Wohnort
Auch Winterhoff hat mir ähnlich geantwortet (aber nicht so detailliert wie du -danke :-)), aber das hat auch nicht wirklich geholfen.
Und was gibt's Schöneres / Schlimmeres als auf dem Campground durch extremes Knarzen aufzufallen?
Hallo,
also ich habe auch hin und wieder mal ein Knarzen beim ziehen meines Wowas gehabt. Auch bei langsamer Fahrt. Da der Wowa aber neu war, war das Problem auf die AHK zurückzuführen. Das Problem: Eine normale AHK, die aus einfachstem Metall besteht und so unrund ist, dass es schlimm ist. Erst das Abschleifen der ersten Schicht hat das Knarzen beseitigt.
Aus welchem Material ist den euere AHK?
Da ihr aber verschmutzte Beläge habt, probiert, wie mein Vorredner schon gesagt hat, erstmal zu Säubern.
Gruß
mitwisser
Auch hier danke - habe mich heute erst registrieren lassen und nun schon Antworten und Hilfestellungen - das ist echt toll (so was kennt man von unserer dt. Wirtschaft nicht).
Hab's auch schon mit dem absoluten Reinigen probiert: Erst ewig (vor-) gereinigt, dann mit 200er Schleifpapier behandelt, danach nochmals gereinigt. Aber immer noch diese nervenden Klänge, wenn ich durch den Ort fahre...
Auch unsere Kupplungskugel ist geschmirgelt und gereinigt (ach ja: Material ist Vollguss - ewig schwer)
Mir wird wohl tatsächlich nichts anderes übrig bleiben und die EUR 30-35,-- investieren....
Danke nochmals und viel Spaß beim Wowa ziehen...
Volkini
Zitat:
Original geschrieben von volkini
"... schon Antworten und Hilfestellungen - das ist echt toll (so was kennt man von unserer dt. Wirtschaft nicht ... )
Aber hat denn der Hersteller nicht auch versucht, dir zu helfen (du schreibst es zumindest)? Und du meinst, im Ausland wäre es besser? Hast du da Erfahrungen (ich schon)? Probier es mal!
Das Knarren der Stabilisierungseinrichtungen kennen wohl alle, die viel unterwegs sind. Es tritt immer wieder mal auf und wir lassen es knarren. Auf einem CP gehen wir davon aus, dass das Phenomen jeder kennt - es ist also egal und man fährt ja nicht täglich mehrere Runden.
Und wenn in einem kleinem Ort mal jemand erstaunt guckt, wenn man sich im Schritttempo um eine enge Biegung windet - was solls (solange klar ist, dass keine Beschädigung vorliegt!)
Wenn ihr euren Wohnwagen verliehen hattet (doch sicher privat, käme bei uns nieeeeeeeeeeeeeeee in Frage), kannst du doch sicher nachfragen, ob die Kugel gefettet war. Ein so grober Fehler gegen die Bedienungsanleitung rechtfertigt auf jeden Fall die Bezahlung des wahrscheinlich erforderlichen Austausches der Beläge (obschon mit Fett vollgesogene Beläge erher ein Mittel GEGEN Knarren sind). "Knarren" sind Schwingungen und diese entstehen, wenn Oberflächen bei Bewegung gegeneinander dazu angeregt werden (Risse, "Narben", ungleichmäßige Reibwerte etc).
Gruß Situ
Vielleicht .... haben die Reibbeläge durch den anderen, mglw. unrunden Kupplungekopf noch zusätzlich `Konturen´, sprich Abschleifungen erfahren, die sich nun beim Zurückwechseln wieder bemerkbar machen.
Ich würde wie gesagt alles, vor allen Dingen die eigentliche Funktion prüfen und eine Zeitlang mit dem knarzenden Teil fahren (bestimmt nicht so schlimm wie auf einem alten Schoner) um dann zu schauen, ob sich akustische Änderungen ergeben.
PS ... vielleicht hat Eure Reinigung lediglich zum besseren Gripp und damit zu den Geräuschen beigetragen?!
Also, wenn Funktion einwandfrei vorhanden dann einfach mal weiterfahren und beobachten.
Hallo,
also dafür sind wir ja da, um zu Helfen. Aber Versuche doch mal noch kurz (wenn es geht) einen Wowamechaniker zu Befragen, ob er sich die Beläge mal anschauen kann. Am Besten mal gegen neue Vergleichen. Vielleicht war da etwas am anderen Zugfahrzeug.
Aber eigentlich heißt es nur, dass die Reibbeläge arbeiten. Ist denn die AKS gerade oder drückt sie sich in eine bestimmte Schräglage?
Gruß
mitwisser