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Schwarzeneggers Unimog U1300 SE 6.4

Mercedes Unimog

Los Angeles/USA – Ein Muskelmann im dunklen Anzug passt bei politischen Veranstaltungen oft nur dann ins Bild, wenn er einen Knopf im Ohr trägt. Trotzdem hat es Arnold Schwarzenegger ans Rednerpult geschafft: Aus dem Österreichischen Bodybuilder wurde einer der einflussreichsten Männer der amerikanischen Westküste – der „Gouvernator“ von Kalifornien.

Schwarzenegger war sein Unimog 400.000 Dollar wert

Doch der Riese aus der Steiermark will sich einfach nicht den Gegebenheiten des US-Bundesstaates mit der höchsten Prius-Dichte fügen. Natürlich hat er die Kür erfüllt: Er versprach, bis 2025 die „Gas Guzzler“ (Spritfresser) von der Straße zu verbannen – nur 4,3 Liter sollten dann Kaliforniens Autos im Schnitt verbrauchen. Doch

privat fährt er Hummer und Panzer.

Ein weiterer Blechkoloss parkt seit 2012 in seinem Fuhrpark: Der Last Action Hero ließ sich vor zwei Jahren einen

Unimog bauen. 400.000 US-Dollar

(rund 300.000 Euro) soll er damals für sein rollendes Ungetüm bezahlt haben. Ein beachtlicher Teil davon ging für die Zulassung des Unimog im Monster-Truck-Format in Kalifornien drauf. Denn Mercedes bietet das Modell in den Vereinigten Staaten nicht an. Für Privatpersonen ist es nahezu unmöglich, einen anzumelden.

Wer jedoch gute Beziehungen in die Verwaltung hat, der überrollt sogar diese Hürde. Oder, in Arnies Fall: Er macht sie platt, mit

Reifen in der Größe 445/65 R22,5.

Halbautomatik ist nichts für den Terminator

Die Firma Merex aus Gaggenau in Deutschland hat den Gelände-Lkw an die Wünsche des Terminators angepasst. Der originale 218 PS starke Vierzylinder flog aus dem 1977er-Fahrgestell. Im Gespräch mit MOTOR-TALK erzählt Merex-Chef René Dusseldorp, dass

Arnie eigentlich einen Achtzylinder wollte.

Der passe aber nicht hinein. Deshalb steckt ein Sechszylinder des Typs „OM 906 LA“ im Unimog. Der leiste ab Werk 280 PS. „Wir haben haben noch ein wenig zugelegt“, sagt Dusseldorp. „Jetzt ist er mindestens 320 PS stark.“

Nach gut 20.000 Kilometern habe Arnie jedoch festgestellt, dass seinem Unimog etwas fehlt.

Die Halbautomatik gefalle ihm nicht.

Aber eine Vollautomatik passe nicht in das Auto. „Deshalb bauen wir gerade einen Neuen. Aber das dauert noch eine Weile", sagt Dusseldorp.

"Arnimog" steht zum Verkauf

Trotzdem steht der alte Unimog schon wieder in Gaggenau und wird auf

mobile.de

zum Verkauf angeboten. Mit dabei sind alle Umbauten, die sich der ehemalige Mister Universe einst anbauen ließ: ein Überrollbügel aus Edelstahl, eine Pritsche mit Platz für vier Personen, ein Kuhfänger, eine Seilwinde und Zusatzscheinwerfer mit dem Namen „Luminator“. Eine Unterschrift von Arnie gibt es gratis dazu. So viel Vorbesitzer-Ruhm

kostet 175.000 Euro netto, also 208.250 Euro brutto.

Dafür gibt es das wohl geländetauglichste Promi-Auto der Welt. Und eine Sitzposition, die kein SUV bieten kann.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
38 Antworten

Sehr geiles Ding.
Was ich mich aber frage, wenn es bei den Amis schon schwer ist, für son Ding ne Zulassung bekommen, wie kommt dann ein Deutsches Nummernschild da dran? Mit dem Prüfer geschlafen? :D

arni legt jedoch mit hummer und unimog sicher nicht viele kilometer zurück......ebenso wenig wie mit dem panzer - der ja mit dem verbrauch auch "etwas" über den 10l liegt^^

Die Bilder sind von der Unimog Teststrecke in Rastatt Gaggenau.
Ich kann jedem nur empfehlen mal beim Teststrecken-Taxi-Unimog mitzufahren: danach weis man was ein Geländefahrzeug ist (--> Unimog) und was besser in der Stadt vorm Eiskaffee stehen bleibt (--> der Rest).

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von xHeftix


Sehr geiles Ding.
Was ich mich aber frage, wenn es bei den Amis schon schwer ist, für son Ding ne Zulassung bekommen, wie kommt dann ein Deutsches Nummernschild da dran? Mit dem Prüfer geschlafen? :D

Es gibt den Unimog nicht in Amerika und es gibt den Motor nicht in Amerika, das ist eine aufwändige Einzelabnahme. Der Unimog hat in Deutschland schon lange eine zulassung, der Motor ist im Atego verbaut, und hat so auch sein zulassung in Deutschland, hier ist das einfach nur ein Motorwechsel auf einen neueren größeren Motor, das ist relaitv überschaubar.

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Selbstverständlich gibt es ganz offiziell Unimogs in den USA
http://www.daimler-trucksnorthamerica.com/brands/unimog-trucks.aspx

Der Unimog ist schon eine Hausmarke im Gelände, vielleicht das Beste um im Gelände vorwärts zukommen außer Leopard A6M. Als ich vor 28 Jahren meinen 15-monatigen Grundwehrdienst absolvierte kam ich in den Genuss so ein Teil zufahren über Tage und Wochen z.b auf Manövern, und da gab es fast nichts was uns aufhielt.:)

Zitat:

Original geschrieben von joergh-67


Selbstverständlich gibt es ganz offiziell Unimogs in den USA

aber nicht dieses modell, das seit 1990 nichtmehr gebaut wird ^^

;)

Zitat:

Original geschrieben von zepter



Der Unimog ist schon eine Hausmarke im Gelände,
vielleicht das Beste um im Gelände vorwärts zukommen außer Leopard A6M
. . . . und da gab es fast nichts was uns aufhielt.:)
Hab`n woll`n:D:D:D

Hatte jahrelang das Vorgängermodell als

"Dienstwagen"

,

(z.B. `77 in Quatar / Foto)

es

gibt wirklich nix Besseres

,

ein Land-Rover sieht dagegen aus wie ein Panda gegen `n Cheyenne

MFG

Qatar-77009

Mit dem Profil fährt man sich nur fest

Zitat:

Original geschrieben von DeutzDavid


Mit dem Profil fährt man sich nur fest
Steht doch gar nicht auf dem Bild:confused::D

Ich hatte mich wirklich das erste & einzigste Mal

"festgfahren"

. . .

in einem

sagen wir mal"nicht ausgetrocknetem Salzsee"

in Küstennähe.

Das Zeuchs is wie formbarer Ton / Lehm und krallt sich

richtig

ums Rad,

alle 4 drehten sich nur in der Masse, wir hatten vor der Küste ein Schiff als Versorger so daß ich von dort

ausreichend lange

Taue holen konnte und wir den ihn dann

aus der Ferne

mit der Winde eines anderen Unimogs bergen konnten. Dabei hat diese

"Masse"

den Reifen so weit von der Felge abgedrückt daß die Luft raus / und der Dreck drin war.

daher das Foto vom Radwechsel . . .

und das mit dem Profil erzähl mal meinem ehem. Arbeitgeber

:D:D:D

MFG

Zitat:

Original geschrieben von xHeftix


Sehr geiles Ding.
Was ich mich aber frage, wenn es bei den Amis schon schwer ist, für son Ding ne Zulassung bekommen, wie kommt dann ein Deutsches Nummernschild da dran? Mit dem Prüfer geschlafen? :D

warum sollte der nicht zugelassen werden können?

Zitat:

Original geschrieben von perchlor



Zitat:

Original geschrieben von DeutzDavid


Mit dem Profil fährt man sich nur fest

Steht doch gar nicht auf dem Bild :confused: :D
Ich hatte mich wirklich das erste & einzigste Mal "festgfahren" . . .
in einem sagen wir mal "nicht ausgetrocknetem Salzsee" in Küstennähe.
Das Zeuchs is wie formbarer Ton / Lehm und krallt sich richtig ums Rad,
alle 4 drehten sich nur in der Masse, wir hatten vor der Küste ein Schiff als Versorger so daß ich von dort ausreichend lange Taue holen konnte und wir den ihn dann aus der Ferne mit der Winde eines anderen Unimogs bergen konnten. Dabei hat diese "Masse" den Reifen so weit von der Felge abgedrückt daß die Luft raus / und der Dreck drin war.
daher das Foto vom Radwechsel . . .
und das mit dem Profil erzähl mal meinem ehem. Arbeitgeber :D :D :D
MFG

Meinte das allgemein

;)

Am besten sind Ackerstollenreifen, wie die hier:

http://www.grenzfahrten.de/img/unimog/grenzfahrten-unimog.jpg

Sind aber auf der Straße lauter.

Zitat:

Original geschrieben von stolli666


arni legt jedoch mit hummer und unimog sicher nicht viele kilometer zurück......

Nunja, der aufmerksame Leser hätte evtl. bemerkt, dass da in 2 Jahren mal eben 20.000 km zusammengekommen sind.

Für ein reines Hobby, einfach nur so zum Spass, neben gefühlt 17 weiteren derartigen Spielzeugen, ist das doch beachtlich, wenn man dem Rest seines gemeinen Wahlvolkes den erhobenen Zeigefinger zeigt.

Aber ja...als Terminator darf man auch schonmal Sonderrechte in Anspruch nehmen, alles andere hätte das Fussvolk wahrscheinlich verwirrt.

Zitat:

Original geschrieben von stolli666



Zitat:

Original geschrieben von xHeftix


Sehr geiles Ding.
Was ich mich aber frage, wenn es bei den Amis schon schwer ist, für son Ding ne Zulassung bekommen, wie kommt dann ein Deutsches Nummernschild da dran? Mit dem Prüfer geschlafen? :D

warum sollte der nicht zugelassen werden können?

Wenn die Fahrzeuge mindestens 25 Jahre alt sind kann man sie relativ problemlos in USA zulassen. Es gibt sogar in USA eine eingeschweisste Unimog Gemeinde und auch einige Haendler die gebrauchte Mogs aus Europa importieren.

http://www.vermont-unimog.com/http://www.unimogcentre.com/index.htmlhttp://www.swissarmyvehicles.com/vehicles.phphttp://couchoffroad.com/

Daher wundert mich eher, dass das Fahrzeug wieder nach Deutschland gebracht wurde und nicht in USA zum Verkauf angeboten wurde.

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