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ARD Markencheck am 14.01./20:15h: ADAC

Themenstarteram 8. Januar 2013 um 21:00

'nabend zusammen!

Zur Info:

Nachdem es hier schon reichlich Threads über den Sinn und Unsinn des ADAC gegeben hat, widmet Das Erste am kommenden Montag um 20:15h im Rahmen der Sendung "Markenchek" dem Verein eine ganze Stunde.

Infos zur Sendung: Klick hier

Btw, ich arbeite weder für den ADAC noch für Das Erste. Soll lediglich eine Info für interessierte User sein, die die Sendung sonst verpasst hätte. Gerne kann hier nach der Sendung auch darüber diskutiert werden.

Gruß

andy

Beste Antwort im Thema

Ich fand die Polemik gegen sogenannte "Raser" lächerlich, vor allem die Frau, welche von einem bedrängt wurde in einem limitierten Bereich, und dies als Anlass für eine Argumentation pro Tempolimit aufgezogen hat! Dabei war sie wahrscheinlich selbst schuld war durch permanentes links fahren...

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Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy

die umfrage dass die hälfte ein tempolimit will ist doch dämlich. genau das wollte die ard doch um irgendwas zu finden womit man rummäkeln kann. da wurden telefonisch irgendwelche hausfrauen befragt, bei denen im renault twingo bei tempo 100 schon die französische ingenieurskunst auseinanderfällt und die sehr sicherheitsaffin sind. die umfrage hätte besser lauten sollen ob bei den bisher (aus guten gründen) nicht limitierten autobahnen bei guten bedingungen wie gut ausgebauter fahrbahn, wetter und platz trotzdem ein tempolimit von 120 sinnvoll wäre > nein natürlich nicht.

 

die motorwelt zeitung ist wirklich nicht so gut. die autotest sind oberflächlich, es werden keine schwächen des fahrverhaltens und fahrspaßes erkannt sondern nur nutzwert und umwelteigenschaften überprüft. lieber ams lesen und warentest für zb reifen.

Hallo Kuppiy,

 

1. Woher weisst Du das mit den Hausfrauen? Kennst Du wirklich die Details der Umfrage oder ist das Deine Interpretation der Sendung und der hier bereits erschienenen Diskussionsbeiträge? Oder Deine selbst gefertigte Meinung?

2. Verstehe ich das richtig, dass nach Deiner Meinung Hausfrauen vorrangig Renault Twingo fahren, welche allerspätestens bei vollem Landstrassentempo Defekte erleiden? Und Hausfrauen sind grundsätzlich sicherheitsaffin?

3. Hast Dir selber die Frage so zusammengebastelt, dass als einzige mögliche Antwort Deine persönliche Meinung als die richtige erscheint?

4. Zu den Stärken und Schwächen der Autotests aller deutschen Autozeitschriften findest Du jede Menge Diskussionen in vielen einzelnen Modellforen. Da werden die Glaubwürdigkeit, die Messmethoden, Bewertungskritierien, persönliche Vorlieben einzelner Tester, evtl. Werbegelderbeeinflussung etc.  der AMS, AZ, Auto-Bl..d usw. durchaus kontrovers diskutiert.

5. Stiftung Warentest testet nach meinem Kenntnisstand Reifen zusammen mit dem ADAC bzw. lässt vom ADAC die Tests ausführen und übernimmt die Ergebnisse. Korrigiere mich bitte, wer es besser weiss.

 

Ich habe die Sendung selber nicht gesehen, kann daher nicht wirklich mitreden, möchte nur m.E. auf einige meiner Meinung nach "Unsauberheiten" in Deinem Beitrag hinweisen. 

 

Gruss & schönen Abend kirschv

Ich bin mal so frei und erweitere die Diskussion auf die nachfolgende Sendung "Hart aber fair". Besonders peinlich: Ramsauer kennt Verkehrsschilder nicht.

Aber auch Kai Ebel konnt das eine Verkehrsschild nicht richtig deuten. Gezeigt wurde das Schild hier links im Bild. Laut Ebel bedeutet es, man dürfe keine PKW überholen, sondern nur LKW, Busse und Gespanne.

Jetzt weiß ich auch, warum in Autobahnbaustellen so viele auf der rechten Spur kleben, selbst wenn es sich dort staut und links alles frei ist. Ich dachte immer, die trauen sich einfach nicht. Aber vielleicht deuten sie das Schild einfach genau so und vor ihnen fährt ein PKW.

Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy

die szene mit dem audi a2 war ja lächerlich. wer mit exakt 45-50 innerorts fährt wird zurecht bedrängt, 10 kmh mehr sollten es schon sein, alles andere ist realitätsfern. es gilt die regel andere nicht zu behindern, andere auszubremsen ist also schlecht. und von rasen kann bei tempo 58 innerorts keine rede sein, das ist der normale verkehrsfluss.

Es gilt immer Limit und nicht Limit +10. :p

Zitat:

wenn man also auf einer tempo120 beschilderten 6-spurigen autobahn mit seinem kleinwagen exakt 120 auf der linken (!!) spur fährt und den oberlehrer macht brauch sich nicht über drängler wundern. ohne tempolimit wäre diese strecke sogar sicherer da klar wäre dass links die schnellspur ist und ausbremser dort keinen platz haben. es gilt das rechtsfahrgebot, auch wenn lkws da sind. dann müssen eben 90 kmh reichen, für mehr sollte man seinen cityflitzer gegen ein geeignetes gefährt tauschen.

Nö - es gibt keine "Schnellspur". Wenn Rechts und Mitte ein Elefantenrennen stattfindet, sind 120 links völlig legal - dabei spielt ein Limit überhaupt keine Rolle. Wer da meint, drängeln zu dürfen, sollte vielleicht noch mal das passende Modul in der Fahrschule besuchen. ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy

die szene mit dem audi a2 war ja lächerlich. wer mit exakt 45-50 innerorts fährt wird zurecht bedrängt, 10 kmh mehr sollten es schon sein, alles andere ist realitätsfern. es gilt die regel andere nicht zu behindern, andere auszubremsen ist also schlecht. und von rasen kann bei tempo 58 innerorts keine rede sein, das ist der normale verkehrsfluss.

Wenn jemand innerorts 40 oder 45 fährt bremst er keinen aus. Es gilt innerorts Höchsgeschwindigkeit 50. Von Mindestgeschwindigkeit ist da nicht die Rede. Tempo 58 ist nie und nimmer normaler Verkehrsfluss innerorts. Bei einem Unfall mit Personenschaden hast du da ganz schlechte Karten...

Aber eigentlich gehts in diesesm Thread um den ADAC ...

am 15. Januar 2013 um 20:42

Zitat:

Original geschrieben von banjew

Ich fand die Polemik gegen sogenannte "Raser" lächerlich, vor allem die Frau, welche von einem bedrängt wurde in einem limitierten Bereich, und dies als Anlass für eine Argumentation pro Tempolimit aufgezogen hat! Dabei war sie wahrscheinlich selbst schuld war durch permanentes links fahren...

Nach DEM Beitrag habe ich umgeschaltet.

Die Diskussion soll ab sofort allein auf das Thema zentriert geführt werden! Wer diesen Thread noch einmal Richtung Tempolimit, Hausfrauenauto und Spurblockung führt, wird sicher unerwünschte Post erhalten. Es wird auch nicht nochmals gemahnt!

 

twindance/MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von PeKu

Zitat:

Original geschrieben von banjew

Ich fand die Polemik gegen sogenannte "Raser" lächerlich, vor allem die Frau, welche von einem bedrängt wurde in einem limitierten Bereich, und dies als Anlass für eine Argumentation pro Tempolimit aufgezogen hat! Dabei war sie wahrscheinlich selbst schuld war durch permanentes links fahren...

Nach DEM Beitrag habe ich umgeschaltet.

Ich habs mir weiter angeguckt, aber das mit dem Tempolimmit war wirklich mies dargestellt, und nein, ich mache jetzt nicht die Diskussion TL, sondern nur wie es in der ARD Berichtet wurde. Die arme Frau kam so rüber, als hätte sie nicht alle Latten am Zaun.

am 16. Januar 2013 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von MvM

Ich habs mir weiter angeguckt, aber das mit dem Tempolimmit war wirklich mies dargestellt, und nein, ich mache jetzt nicht die Diskussion TL, sondern nur wie es in der ARD Berichtet wurde. Die arme Frau kam so rüber, als hätte sie nicht alle Latten am Zaun.

Ich habe die Sendung auch gesehen, inklusive der nachfolgenden Diskussionsrunde...

Das Markentest Sendeformat der ARD zielt ja grundsätzlich darauf ab, Missstände in großen Unternehmen aufzudecken und womöglich auch rechtliche Skandale aufzuzeigen. In dieser Sendung war deutlich zu erkennen, daß das TV Team auch hier mit eben dieser Motivation unterwegs war. Und da man nicht wirklich weltbewegend neues oder schlechtes finden konnte, wirkte die gesamte Sendung doch sehr bemüht.

Vor allem der Checkpunkt Arbeitgeber war doch sehr schwach. Es wird wohl kaum einen größeren Arbeitgeber auf dieser Welt geben, der keinerlei rechtliche Diskrepanzen zwischen (schlechten) Führungskräften und Mitarbeitern (oder umgekehrt) zu lösen hat. Da gibt es erheblich schlimmere Unternehmen.

Im Bezug auf ein allgemeines Tempolimit war der gesamte Bericht politisch äußerst einseitig ausgerichtet und daher ebenfalls journalistisch schwach. Egal, ob die erstellte Umfrage nun repräsentativ war oder nicht. Egal, ob die arme Frau in dem (offensichtlich sehr schlecht gestellten) Beispiel doch sehr erbärmlich rüber kam, oder nicht (der Spruch mit den Latten am Zaun hat was.. ;) ).

In Sachen Tests wurde dann wenigstens so sauber wie möglich recherchiert, aber nichts gefunden.

Der Praxistest war witzig, wie auch deutlich erwähnt nicht repräsentativ, hätte aber auch anders ausgehen können.

Kurzum: Die Sendung war überflüssig und langweilig.

Die Diskussionsrunde hinterher hatte dann schon etwas mehr Pep. Aber die Auswahl der Diskussionsteilnehmer war leider ebenfalls unwürdig (genau wie deren Argumente):

Ein grüner Bürgermeister, der selbst nur Elektrofahrrad fährt, Eintritt für Autos in seine Stadt nehmen und ein allgemeines Tempolimit auf der Autobahn einführen will... Ein Blinder spricht über Farben.

Manuel Andrack, den ich mal richtig witzig fand. Seit einem Jahr mit Führerschein. Also kaum Fahrerfahrung mit über 40 Jahren. Auch er fordert ein aTL auf Autobahnen... Noch ein Blinder spricht über Farben...

Kai Ebel... Kein Kommentar. Obwohl ich diesem wenigstens ein gewisses Maß an Lebensfreude zutraue.

Die ältere Dame, die gerne mal Gas gibt. Sie hat zumindest das wichtige Thema Blinker Benutzung mal angesprochen und fährt von allen das sinnvollste Auto. Außerdem hat sie ein Messer in der Tasche...

Ramsauer... nicht mein Fall, aber der hatte wenigstens 1-2 Argumente...

Fazit: Wer 293 km/h auf der Autobahn fährt ist kriminell (Ramsauer), der interessanteste Diskussionsteilnehmer war der Moderator und wir haben alle gelernt, daß man Verkehrsschilder von unten nach oben liest

Zitat:

Original geschrieben von Dauergrinsen

Das Markentest Sendeformat der ARD zielt ja grundsätzlich darauf ab, Missstände in großen Unternehmen aufzudecken und womöglich auch rechtliche Skandale aufzuzeigen.

Nein. Das eigentlich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Dauergrinsen

.... allem der Checkpunkt Arbeitgeber war doch sehr schwach. Es wird wohl kaum einen größeren Arbeitgeber auf dieser Welt geben, der keinerlei rechtliche Diskrepanzen zwischen (schlechten) Führungskräften und Mitarbeitern (oder umgekehrt) zu lösen hat

Haben wir dieselbe Sendung gesehen?

Unternehmen, in denen die Arbeit des Betriebsrates systematisch behindert wird, die sind zwar nicht ausgestorben, aber zum Glück doch eher selten. Ausserdem würde dies - so es denn der Wahrheit entspricht - in einem besonderen Widerspruch zum vorgeblichen Menschenbild des Automobilclubs stehen.

Zitat:

Original geschrieben von Dauergrinsen

Im Bezug auf ein allgemeines Tempolimit war der gesamte Bericht politisch äußerst einseitig ausgerichtet und daher ebenfalls journalistisch schwach. Egal, ob die erstellte Umfrage nun repräsentativ war oder nicht. Egal, ob die arme Frau in dem (offensichtlich sehr schlecht gestellten) Beispiel doch sehr erbärmlich rüber kam, oder nicht

Genau wie dieser Thread ging auch der Bericht weniger um Tempolimit. Die Darstellung des Standpunktes der Frau (ob man den nun teilen mag oder nicht) dürfte zutreffend gewesen sein (ich glaube nicht, daß sie in Wirklichkeit ganz anderer Ansicht ist). Auch dass viele diesen Standpunkt teilen, trifft zu.

Zitat:

Original geschrieben von Dauergrinsen

Ein grüner Bürgermeister, der selbst nur Elektrofahrrad fährt, Eintritt für Autos in seine Stadt nehmen und ein allgemeines Tempolimit auf der Autobahn einführen will... Ein Blinder spricht über Farben.

Würde er selbst ständig den PKW nehmen, wärest du unter den ersten, die ihm diesen Widerspruch vorwerfen würden.

Ausserdem muss ich jetzt schonmal fragen, ob du das Thema der Diskussionssendung überhaupt mitbekommen hast.

Es ging jedenfalls nur am Rande um ein allgemeines Tempolimit.

und:

natürlich kennt ein Bürgermeister die Probleme und Kosten des (Kraft)verkehrs in seiner Stadt.

am 16. Januar 2013 um 19:32

editiert - twindance/MT-Moderation

danke

am 16. Januar 2013 um 20:12

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Zitat:

Original geschrieben von Dauergrinsen

Das Markentest Sendeformat der ARD zielt ja grundsätzlich darauf ab, Missstände in großen Unternehmen aufzudecken und womöglich auch rechtliche Skandale aufzuzeigen.

Nein. Das eigentlich nicht.

Doch exact das! Und es geht diesem Format nicht nur um rechtliche Skandale, sondern vor allem um die Errreichung der größtmöglichen moralischen Empörung, ganz im Sinne des links-grünen Gutmeschenmainstreams...

Das ist mittlerweile mehr als offensichtlich!

Und auch des Plasbergs Quasselbude ist in der real existierenden, öffentlich-rechtlich (zwangsfinanzierten), politisch-korrekten Realität angekommen...:rolleyes:

Als seine Sendung noch lediglich im WDR lief, war die Auswahl der Gäste wesentlich kompetenter und ausgewogener (und auch er in seiner Funktion als Moderator), jetzt ist auch er Opfer eines vorzugsweise auf "links" gedrehten Meinungsscriptes unseres Staats-TVs...

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Nein. Das eigentlich nicht.

Doch exact das! Und es geht diesem Format nicht nur um rechtliche Skandale, sondern vor allem um die Errreichung der größtmöglichen moralischen Empörung, ganz im Sinne des links-grünen Gutmeschenmainstreams...

Das ist mittlerweile mehr als offensichtlich!

Ja, natürlich. Es geht um das Anlegen gewisser Maßstäbe. Jeder kann sich dann selbst überlegen, welche davon für ihn/sie wie zu gewichten sind.

Aber man muss doch sehen, dass genau diese idR. von den Unternehmen selbst beansprucht werden.

Warum sollte man das nicht hinterfragen und beleuchten?

Mit -was immer das auch sein mag- "rechtlichen Skandalen" und "Gutmenschentum" hat das wenig zu tun :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Moin,

bin auch der Meihnung, der ADAC ist nur was für Susi-Sorglos und Nobert naiv.

Ich habe meinen Schutzbrief bei meinem KFZ Versicherer für 5,- im Jahr mitgebucht, im Falle eines Falles.

Ansonsten habe ich den ADAC seit über 40 Jahren noch nicht benötigt.

eine sehr subjektive und einseitige betrachtung.

1. der 5euro schutzbrief gilt nur für dein auto und nicht für jedes auto mit dem du liegen bleibst

2. wer beruflich bedingt öfter mal mit mietwagen unterwegs ist, für den kann der ADAC gold wert sein. die helfen DIR und nicht dem versicherten fahrzeug. ich kann liegenbleiben mit allem was 4 räder hat, solange ich als fahrer liegen bleibe, greift der ADAC

daher als fazit:

1. werden äpfel mit birnen verglichen (absicherung eines KFZ und absicherung des fahrers)

2. hat es mit naiv und susi sorglos herzlich wenig zu tun, wenn ich mir den luxus für lächerliche 45euro im jahr leiste:

- mit mietfahrzeugen, wo man nie weiß wo man dran ist, eingesammelt zu werden

- man hier und da durchaus einige "club-vorteile" hat, beispielsweise tanken bei shell oder vergünstigte mietwagen

- krankenrücktransporte nahezu vollumfänglich organisiert zu kriegen

- vielen anderen autofahrer, die mit alten kisten oft mal probleme haben, als solidargemeinschaft zu helfen

natürlich BRAUCHT man den ADAC nicht zwingend....das gilt aber auch für ne risikolebensversicherung, zahnzusatzversicherung, iphone, 200PS, markenklamotten, 200qm eigenheim, navigationssystem....

nur weil man was, persönlich, nicht zwingend braucht ist es doch nicht direkt was für "naive" oder unsinn:confused:

ich für meinen teil finde diese "argumentation" (die es ja nicht wirklich gab) eher naiv.

umkehrschluss zu deinen 40 jahren:

ich war noch nie krank und habe daher meine krankenversicherung in 30 jahren noch nie ernsthaft benötigt.

bin ich jetzt als krankenversicherter naiv?

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Als seine Sendung noch lediglich im WDR lief, war die Auswahl der Gäste wesentlich kompetenter und ausgewogener

Wen hättest du denn da lieber gesehen, damit es ausgewogen ist? Mike Hansen und seine Kumpels vom Corvette-Club Hamburg?

Ein Rennfahr-Freund, ein schwarzer Verkehrsminister und eine autobegeisterte Frau gegen zwei "sanftere" Verkehrsteilnehmer, da könnten sich fast eher noch die Autokritiker über die Ausgewogenheit beschweren.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

 

Doch exact das! Und es geht diesem Format nicht nur um rechtliche Skandale, sondern vor allem um die Errreichung der größtmöglichen moralischen Empörung, ganz im Sinne des links-grünen Gutmeschenmainstreams...

Das ist mittlerweile mehr als offensichtlich!

Ja, natürlich. Es geht um das Anlegen gewisser Maßstäbe. Jeder kann sich dann selbst überlegen, welche davon für ihn/sie wie zu gewichten sind.

Aber man muss doch sehen, dass genau diese idR. von den Unternehmen selbst beansprucht werden.

Warum sollte man das nicht hinterfragen und beleuchten?

Mit -was immer das auch sein mag- "rechtlichen Skandalen" und "Gutmenschentum" hat das wenig zu tun :rolleyes:

Also jedem, der schon ein paar Folgen des ARD Markencheck gesehen hat muss doch dieses Muster auffallen. Egal um welche Firma es geht, am ende kommt immer der Punkt: XYZ als Arbeitgeber oder bei Betrieben die im Ausland produzieren lassen kommt der Punkt "Fairness" und dort wird immer nach einem Skandal gesucht und nötigenfalls auch mal einer an den Haaren herbeigezogen.

Bei Nike & Co. geben Sie sich ja überhaupt keine Mühe mehr. Da fährt man mal mit ner Kamera nach Bangladesch filmt die armen verhungernden Kinder in den Fabriken und empört sich darüber, dass dort keine europaischen Standards eingehalten werden.

Der kleine Punkt am Rande, dass sich alle in der Region darum prügeln in der Fabrik nen Job zu bekommen, weil Nike (etc.) um ein vielfaches höhere Löhne als dort üblich zahlt und die besten Arbeitsbedingungen bietet, der wird bewusst ignoriert.

Das ist berichterstattung auf RTL-Niveau. Von der ARD erwarte ich etwas anderes. Zu einer kritischen Berichterstattung gehört eine ausgewogene Darstellung der Situation. Sich da einfach einen Aspekt raus zu greifen der für möglichst viel Empörung bei den zuschauern und hohen Einschaltquoten führt ist ganz schwach. Pfui.

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