Arbeitsweg 125er oder mehr?

Hallo zusammen,
ich würde mir gerne bald einen Roller für den Arbeitsweg zulegen. Da ich erst 22 Jahre alt bin, müsste dieser im Rahmen des A2 Limits bleiben. Den Führerschein selber müsste ich dann noch machen, jedoch kann ich bis dahin gut mit meinem Kymco-Fuffi zur Arbeit fahren, da mein momentaner Arbeitsweg keine 5km ist.
Im nächsten September erhöht der sich allerdings vermutlich auf 38km und nahezu der komplette Weg ist Autobahn.
Da ich nicht zu den Großverdienern gehöre (A9 gehobener Dienst) möchte ich gerne vermeiden mein Auto auf diesen Strecken zu verbraten. Daher möchte ich mir gerne einen schnelleren Roller zulegen, der aber auch möglichst sparsam ist. Ich hab gelesen, dass die 125er Klasse da der perfekte Kompromiss ist.
Ich liebäugele momentan mit einem Honda Forza 125, da dieser eine sehr gute Qualität und viel Stauraum bieten soll, dabei aber keine Schnecke ist.
Könntet ihr mir diesen Roller für meine Anforderungen empfehlen? Oder lieber einen anderen oder größeren? Rollertipps sind gerne genommen.
Dann noch als abschließende Frage: kann der Forza mit der Qualität von Kymco mithalten?

Vielen Dank vorab an alle, die sich diesen Roman durchlesen!

58 Antworten

@Shibuke, es war natürlich leicht ungeschickt den Job+Gehalt zu nennen.
Wie "Künne" schon schreibt, lass dich deshalb nicht provozieren. Die meisten Leute brauchen jemanden dem Sie die Schuld geben können, wenn es bei Ihnen selber nicht so läuft. In diesem Thread bist Du wohl die ausgesuchte Person.

Aber zurück zum eigentlichen Thema.
Ich rate dir für deinen Arbeitsweg auch zu einem Auto, ein Roller macht dich da unglücklich.
Bedenke auch Regen und Schnee.

das hast du natürlich recht.
Vielen Dank für die wenigen die hilfreiche Beiträge liefern

Gern können wir das Thema fortführen...

Die frage war ja nun, was du für ein Auto hast, wofür du es sonst nutzt... Ggf perspektivisch kann man das jetzige auch durch ein anderes ersetzen, falls der V8 zuviel frisst, oder der 1,0ler nicht auf 130 kommt... Wobei für das sture BAB-fahren nen 1,0l mit Tempomat die Sparversion hoch 10 darstellt.

Die Lösung schlecht hin gibt es nicht. Muss man für sich selbst ausmachen.
Ich habe bei ähnlichen Fahrprofil einfach auf ein “gutes“ Auto verzichtet. Wenn das Wetter passt, nutze ich die Vorteile des Motorrads, sonst fahre ich alte Karren zu Ende, die jeglichen Wertverlust schon hinter sich haben.
Funktioniert aber nur wenn man kein Problem hat mal etwas selbst zu reparieren.
Meine momentane C-Klasse ist jetzt schon im zweiten Winter und hat sich schon bezahlt gemacht.

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mein Auto ist ein A-180 CDI aus dem Jahr 2012. Ich denke bei dem was ihr erzählt (alle 5000km Wartung auch bei größeren Rollern als Fuffis?) kommt das wohl fast günstiger den zu fahren?

ich hatte, nachdem wir etwas weiter weg gezogen sind, auch die qual der wahl, ob ich mit roller fahre oder mit dem auto.
wie ich schon berichtet hatte, bin ich zuerst mit dem 50er roller ca. 27 km zur arbeit gefahren. ca. 8 km landstr., der rest normale straße.
ich habe dann langsam die lust verloren mit dem 50er zu fahren, weil ich auf der landstr. immer geschnitten wurde. ich war ja auch schließlich ein hindernis für die autofahrer.
daraufhin habe ich mir einen 125er roller gekauft. das war zwar angenehmer zu fahren, aber du bist trotzdem den witterungseinflüssen ausgesetzt. also bei starkregen bin ich aufs auto umgestiegen, normaler regen machte mir nichts aus. im winter war natürlich trotzdem das auto angesagt.

vorteil des rollers: günstiger verbrauch und man muss nicht immer im stau warten, sondern kann mal ganz frech dran vorbei fahren. keine parkplatzsuche.
nachteil: man ist den witterungseinflüssen ausgesetzt. bei meinen landstraßenfahrten hatte ich bei starkem wind immer damit zu kämpfen, dass ich nicht vom roller fliege. links und rechts freies feld, da kam richtig freude auf, wenn die windböen unverhofft von der seite kamen. beim 50er war es ganz extrem.

das muss jeder selbst wissen, ob er ein harter hund ist und günstig fahren will. wer es angenehmer haben will und die kosten und evt. die zeiteinbußen nicht scheut, fährt mit dem auto.

auf die autobahn fahre ich mit meinem 125er auf keinen fall. mit den 100km/h, die der roller schafft, bist du auch dort ein hindernis.

wenn du den roller gebraucht kaufst, brauchst du doch nicht zur inspektion. ich gehe nur tanken, schau nach luft und öl.
aber trotzdem immer einen blick auf profil und bremsbelagstärke. ölwechsel und neue zündkerze eingeschlossen. bin damit immer gut gefahren. mein roller ist auch ohne inspektion gut gepflegt und keine schrottkarre.

gruß
hans

Zitat:

@Shibuke schrieb am 20. Dezember 2017 um 06:35:24 Uhr:


mein Auto ist ein A-180 CDI aus dem Jahr 2012. Ich denke bei dem was ihr erzählt (alle 5000km Wartung auch bei größeren Rollern als Fuffis?) kommt das wohl fast günstiger den zu fahren?

Ja, fahr das auto. Besser billiger geht nicht. Diesel noch dazu... Mein pcx alle 4tkm. Andere bis 6tkm, der forza glaube mehr.

Ohne wartung? Geil! Die vario ist nen verschleissteil! Ventilspielkontrrolle bitte regelmäßig...!

Okay ich kann die Wartung auch definitiv nicht selber machen :/
dann fahre ich lieber Auto 🙂
Danke für eure Hilfe, auch wenn wir eine schweren Start hatten 😁

schlaumeier, aber ist ja logisch, dass von dir nichts anderes kommen kann.

bei meinem 50er roller brauche ich kein ventilspiel einstellen, der hat nämlich keine ventile.
und die vario ist mit dem keilriemen alle 8-10tkm dran.
soll ich hier alles aufzählen was ich mache, dann kann ich ein buch schreiben.

Wir hattens ja schon... Mach in ruhe den A2... Kostet 1000-1500€. Motorrad ab 3000, besser 5000€...

Gebe meinen Senf auch noch dazu. Ein 125ger ist aus meiner Sicht völlig unpassend und lebensgefährlich um damit täglich 76Km auf der AB zu fahren. Fahr mit Auto und gut ist.

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