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Aquaroll zum Auffüllen des WoWa-Tanks?

Themenstarteram 10. Mai 2018 um 20:15

Hallo zusammen,

Bin WW-Mieter (das erste Mal, zuvor jahrelang mit Wohnmobil) und frage Euch, wie Ihr Euren WW mit Frischwasser am Platz auffüllt, wenn Ihr dort nur 1-2 Tage steht.

Mit dem Wohnmobil machte ich es so: Vorfahren zum Hahn, Schlauch dran, anderes Ende ans Wohnmobil und rein. Entweder bei der Ankunft oder (weniger Menge) der Abfahrt. Wenn's ein paar Tage mehr waren und Wasser fehlte, fuhr ich einfach kurz zum Hahn und wieder zurück zum Platz (ab und zu reichte auch ein Eimer, so dass es ohne Fahrerei ging).

Aber mit dem WW rangiert man ja nicht, weil man das Wasser vergessen hat. Gießkanne und Trichter mit einem 5 Liter-Eimer gingen auch, aber in UK scheint man überall den Aquaroll o.ä. zu nutzen, einen rollbaren Kanister mit z.B. 50 Liter, der draußen vor dem Wasseranschluss des WW steht und mittels Schlauch und 12V-Anschluss und Tauchpumpe den WW versorgt.

Nun dachte ich mir, so einen Aquaroll zu verwenden, das Wasser im Innentank aufzufüllen. Der WW hat aber außen keinen 12V-Anschluss, so dass der Betrieb einer Tauchpumpe etwas umständlich wäre, aber machbar, zumal es mir ja nur darum geht, kurzzeitig wieder aufzufüllen (während die Briten das als dauerhafte Wasserversorgung aus dem Aquaroll verwenden).

Hat jemand von Euch das auch schon so (temporär) bei einem deutschen WW gemacht? Mit welchen Erfahrungen? Oder nutzt Ihr ganz einfach Eimer und Trichter - oder eben doch auch einen Schlauch zum Hahn bei der Ankunft am Platz? Oder was sonst?

Sorry, dass ich vielleicht dumme Fragen stelle oder etwas übersehe. Mir fehlt einfach die Erfahrung mit einem WW, was ja doch in einigen Punkten anders als beim Wohnmobil ist.

Jedenfalls vielen Dank für Eure Hinweise, Ideen und Ratschläge. :)

Beste Antwort im Thema

Also aus dem Tank kommen bei mir vielleicht drei Liter pro Tag..

Das beläuft sich auf Zähne putzen der Kinder, mal nen Lappen nass machen und vielleicht ein bissel Gläser umspülen.

Kochwasser holen wir meist mit dem Topf direkt vom Hahn.

Abgewaschen wird in der Männerrunde. ;)

 

Vom britischen Rolltanksystem habe ich allerdings die fliegende Füllpumpe übernommen und mittlerweile in den 2. WW nachgerüstet.

Ist halt sehr bequem zu befüllen. :)

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am 10. Mai 2018 um 20:24

Wie verwenden zum Auffüllen einen flexiblen Kanister, der sich zusammendrücken lässt. Fasst 15 l. Der Tank fasst 25 l. Also für vielleicht für 5 Tage oder mehr ausreichend.

Wir verbrauchen im WoWa nur sehr wenig Wasser. Dusche nicht vorhanden, WC hat eigenen Tank und zum Kochen braucht man ja keine hl. Ist ein Wasserhahn in der Nähe - auf CP häufig - zum Kochen direkt von dort.

Gespült wird in der Männergesprächsrunde in den dafür vorgesehenen Einrichtungen des Platzes; nur in seltenden Ausnahmefällen im Wohnwagen.

Wasser war wegen des geringen Bedarfs nie ein Thema und nie Gegenstand besonderer Überlegungen. Aquaroll der Briten kenne ich - den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden. Nimmt viel Platz weg - den hätte ich nicht.

Nur wenige Wohnwagen haben einen Abwassertank. Daran denken - am besten ein geschlossenes System, z. B. Wassertaxi mit fest einsteckbarem Schlauch.

Edit: Die im nachfolgenden Posting genannte Ausstattung ist nicht die Regel; damit darfst du nicht rechnen, wenn du dich nicht auf nur 1,2 Plätze festlegen willst. Dauercamping ist ja nicht deine Frage.

Cityabschluss (Anschluss mit Druckminderer - Klokastenprinzip) funktioniert auf den meisten Plätzen wegen fehlenden Anschlussmöglichkeiten nicht.

Bisher war unmittelbar am Platz jeweils ein 4 Wasseranschlußversorgung vorhanden so dass ich entweder den City-Anschluß dauerhaft angeschlossen habe oder den Einbautank (55l) aufgefüllt habe. Wasseranschlüsse waren max. 3m entfernt vom Platz. Ebenso waren die Plätze mit Abwasserentsorgung ausgestattet so das der Abwasserschlauch direkt dahin verbunden wurde. Kein Wasser anschleppen und Abwassser wegbringen vonnöten.

Gruß Zuli

Hygienischer als Schlauch, Gießkanne oder Rollding.

Image
Themenstarteram 10. Mai 2018 um 21:06

Vielen Dank! Es soll nach "Skandinavien" gehen, wobei ich mich ungern vorher festlegen will auf bestimmte Plätze (hin und wieder eben auch sehr gerne "wild"). Der WW hat einen 50 L Frischwassertank (fest eingebaut) und einen rollbaren Abwassertank von ca. 25 L Volumen. WC (kein sep. Wassertank) und Dusche sind an Bord, werden aber nur genutzt, wenn es anders nicht geht (zumindest war's beim Wohnmobil so).

Die Idee mit faltbaren Kanistern und Stutzen ist gut. 4 Stück davon ergeben 45 L zusätzlich, sind schneller und flexibler gefüllt, nehmen weniger Platz weg und wiegen sicherlich auch weniger als so eine "Trommel". Ich denke Mal weiter drüber nach. ;)

am 10. Mai 2018 um 21:15

Ich habe es schon erwähnt: Geschlossenes Abwassersystem ist in Skandinavien Vorschrift. Auch wenn ich noch nie kontrolliert wurde: Man solte die Regeln des Gastlandes achten.

Wir nutzen eine Gießkanne, die nur fürs Füllen benutzt wird. Die hat 14 l und wenn der Tank leer ist, muss ich 4x laufen. Da die Kanne bei Nichtgebrauch abtrocknen kann, ist sie imho hygienischer als geschlossene Kanister. ;)

Wir fahren immer mit vollem Wassertank (25L) los weil es schon mal passieren kann, dass wir am Weg irgendwo übernachten wo es keinen Wasseranschluss gibt, oder auch mal ein Käffchen zur Pause machen wollen.

WC hat eigenen Tank der ist auch voll, Dusche nicht vorhanden.

Auf dem CP je nachdem, wenn wir Wasseranschluss gleich in der Nähe haben Schlauch, ansonsten eine Gießkanne die nur und ausschließlich für Frischwasserholen da ist.

Für Abwasser haben wir das „Wassertaxi”, oder eben auch Schlauch wenn Abwassermöglichkeit gegeben ist.

Ach ja die „englische Methode” gefällt mir übrigens ganz gut, nur haben die eben keinen eingebauten Tank im WW und bei uns fehlen die entsprechenden Anschlüsse dazu.

Den Vorteil sehe ich darin, dass die 50 L Wasser im Zugpferd transportiert werden können, kleinere WW damit mehr Stauraum und weniger Gewicht haben und auch die Reinigung nach dem Urlaub leichter geht als mit der „Buckelei” im WW wo man oft mehr, oder weniger schlecht an den Tank rankommt.

am 11. Mai 2018 um 12:50

Also mit dem WOMO fülle ich auch mit Schlauch entweder Euroanschluss oder Wasserdieb. ..aber extra auf dem Campingplatz dafür zur Zapfstelle fahren tue ich auch nicht, dafür habe ich so eine Art Gießkanne von Fritz Berger, die fasst 15 Liter . Wenn der 300 Liter Tank auf dem Campingplatz wirklich leer sein sollte, reicht das trotzdem weil man duscht ja dann in den meisten Fällen nicht im Mobil sondern in den Sanitäranlagen des Platzes und für mal die Toilette oder Kochen reichen 2 oder 3 Kannen ewig.

Im WW den ich fast nur noch als Dauercamper nutze habe ich einen 60 Liter Tank, den fülle ich immer mit nem längeren Schlauch oder wenn ich ihn doch zum Reisen benutze dann mit dieser Kanne. Die Idee von oben mit dem Kanister finde ich auch top, nur bei meinem Womo ist die Kanne besser, da der Ausfüllstutzen extra stark gebogen ist und somit besser zum Einfüllen geeignet ist, jedenfalls bei meinem Womo.

Was ich zum Thema Wasser auch noch wärmstens empfehlen kann, sind die Kanister mit ausziehbarer Dusche und 12 Volt Stecker, das Ding ist prima für Kinder Hunde oder natürlich auch für Erwachsene, damit kann man sich prima nochmal abduschen wenn man vom Strand kommt und nicht den ganzen Sand in das Mobil rein schleppen möchte. Zusätzlich kann man das Gerät prima draußen zum Kochen, Spülen oder ähnliches nutzen und spart das Wasser aus dem Tank.

 

LG Michael

Ich habe gerade mein Wasserprojekt 2.0 angeschlossen. 1.0 war Citywasseranschluß mit Druckminderer und Magnetventil. Kann ich an Plätzen mit Wasseranschluß nur empfehlen. 2.0 ist dann noch die Verbindung zum Spülwassertank der Toilette gewesen. Diesen kann ich jetzt entweder direkt oder mit der Pumpe aus dem Haupttank auf Knopfdruck befüllen. Für Plätze ohne Anschluß habe ich einen 20ltr Kanister der in den Reimo Hackenporsche passt mit Tauchpumpe. Dieser wird befüllt und dann in den Haupttank gepumpt. Quasi eine Gieskanne für Faule. Das Schleppen und mühselige Einfüllen fällt halt weg.

am 11. Mai 2018 um 13:49

Ich staune über die Mühe, die ihr euch macht (spreche jetzt ausschließlich Gespannfahrer an, an welche sich die Frage des TE richtete; also keine WoMo-Fahrer mit anderen Geflogenheiten und auch keine Dauercamper).

Wie viele Liter verbraucht ihr denn so durchschnittlich am Tag unterwegs?

Wir nur wenige Liter - 5 l wären schon sehr viel.

Also aus dem Tank kommen bei mir vielleicht drei Liter pro Tag..

Das beläuft sich auf Zähne putzen der Kinder, mal nen Lappen nass machen und vielleicht ein bissel Gläser umspülen.

Kochwasser holen wir meist mit dem Topf direkt vom Hahn.

Abgewaschen wird in der Männerrunde. ;)

 

Vom britischen Rolltanksystem habe ich allerdings die fliegende Füllpumpe übernommen und mittlerweile in den 2. WW nachgerüstet.

Ist halt sehr bequem zu befüllen. :)

Wir benutzen unsere Sanitäreinbauten regelmäßig. Zähne putzen, Katzenwäsche, nachts fürs kleine Geschäft. Und kochen und spülen. Wir brauchen ca. 20-30 ltr am Tag mit 4 Personen. Wir schauen aber auch ob es auf dem Platz Anschluss gibt. Bisschen Komfort soll schon sein. Ach so, beim Citywasseranschluß hast du das Problem mit dem abgestandenen Wasser eh nicht(wenn es denn eins gibt), da wird der Tank ja umgangen.

Mit 5 L kommen wir nicht aus, unser 25 L Tank wird täglich bis zu 4 x befüllt, bzw nachgefüllt. Wir nutzen das Wasser wie zu Hause nur ohne Duschen, aber Kaffeekochen, Abspülen, Kochen, Zähneputzen, Trinkwasser für den Hund, Obst und Gemüsewaschen, usw.... da kommt mehr zusammen als man denkt. Ich schau zwischendurch immer mal auf den Stand und oft sind nur noch 2 von 5 Strichen zu sehen dann wird nachgefüllt.

Das ist aber auch gut so, auf die Art haben wir nie abgestandenes Wasser, es ist immer frisch. Aus dem Grund habe ich es mir auch verkniffen einen 50 l Tank einzubauen, denn dann steht das Wasser doch länger.

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