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Anzahlung notwendig, beim Autokauf beim einem Authaus

Themenstarteram 15. Juni 2016 um 19:29

Ich möchte ein Auto bei einem großem Autohaus kaufen (kein Fänchenhändler) wie ist hier die übliche Vorgehensweise? Wenn ich mich für den Wagen entscheide, will der Händler eine Anzahlung? Oder reicht eine Unterschrift auf einen Kaufvertrag und ich kann dann den Vollen Betrag überweisen.

Ich möchte ungern mit einem mittleren 4 Stelligen Betrag durch halb Deutschland reisen.

Beste Antwort im Thema
am 16. Juni 2016 um 10:48

Zitat:

@Kraeuterorc schrieb am 16. Juni 2016 um 12:17:31 Uhr:

Es besteht auch die Chance, jederzeit von jemandem abgestochen zu werden, ohne, dass man etwas besonderes dafür tut.

Na ja, man kann natürlich in einer permanenten Angst leben, dass einem irgendwo irgendwas passiert ...

Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich in meinem langen Leben - auch auf meinen vielen Reisen - noch nie in eine bedrohliche Situation geraten bin ...

Gruß

Der Chaosmanager

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Zitat:

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, in einem Fernverkehrszug ausgeraubt zu werden, ist äußerst gering ... wohin sollte der Täter denn fliehen? Ich hätte da keine Bedenken, zumal man i. d. R. auch nicht allein im Abteil sitzt.

Da hätte ich auf einer einsamen Tioilette auf einem Autobahnrastplatz schon etwas mehr Bedenken ...

Gruß

Der Chaosmanager

In Zügen nicht. In Bahnhöfen (nicht unbedingt HBF) dafür um so eher...

Zitat:

@andre_c schrieb am 16. Juni 2016 um 13:55:32 Uhr:

Ich kann das jetzt natürlich nicht belegen, aber mein Gefühl sagt mir, dass die meisten Menschen, die mit soviel Bargeld durch die Gegend fahren erst an der luxemburgischen oder schweizer Grenze "ausgeraubt" werden und ihr Geld verlieren. ;)

Die Zeiten sind lange vorbei.

Selbst die schweizer Banken melden seit 2015 die Konten von Deutschen an den Deutschen Fiskus, anonyme Konten gibt es nicht mehr.

Die hohe Zahl der Selbstandzeigen entstand nicht deshalb, weil die Leute Angst vor den Steuer-CDs hatten, sondern weil die Schweizer Banken bereits 2013 damit begonnen hatten, Kontakt mit ihren Deutschen Kunden aufzunehmen und ihnen ein Formular zur Unterschrift vorlegte, das die Bank berechtigte, die Kontodaten dem deutschen Fiskus zu melden.

Mit dem Formular wurde dem Kunden dann auch gleich mitgeteilt, dass das Konto gekündigt und das Guthaben per Verrechnungsscheck ausbezahlt wird, falls der Kunde nicht unterschreibt.

Da ein guter Bekannter von mir betroffen war, hatte ich so ein Schreiben mal gesehen.

Also die kleinen Gauner hat man und das Geld der großen Gauern hat wohl den Kontinent verlassen - Stichwort Panama Papers ... ;)

XF-Coupe

Auf Fernreisen in abgelegene Gebiete hatte ich stets eine Ersatzbrieftasche dabei - mit etwas Cash drin und ein paar abgelaufenen EC-Karten und Ausweispapieren damit es nicht so nackig aussieht.

Beim Überfall einfach ruhig bleiben, die Brieftasche widerstandslos rausrücken und zusehen wie sich der Typ über 20$ freut.

In Deutschland ist die Gefahr eines Überfalls extrem niedrig, aber wenn man die Angst hat, dann könnte man sich so eine Ersatz-Brieftasche doch anlegen. ;) Das ist das effektivste Mittel. Und man kommt in der Regel ohne Haue weg.

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 16. Juni 2016 um 15:22:17 Uhr:

 

Mit dem Formular wurde dem Kunden dann auch gleich mitgeteilt, dass das Konto gekündigt und das Guthaben per Verrechnungsscheck ausbezahlt wird, falls der Kunde nicht unterschreibt.

Da ein guter Bekannter von mir betroffen war, hatte ich so ein Schreiben mal gesehen.

Also die kleinen Gauner hat man und das Geld der großen Gauern hat wohl den Kontinent verlassen - Stichwort Panama Papers ... ;)

XF-Coupe

Was schlussendlich aber doch nicht durchgezogen wurde. Kann mich noch gut an das darauffolgende Schreiben erinnern in dem stand das es doch nicht umgesetzt wird und das Sie die eingeschickte Formulare bereits vernichtet haben ;)

 

... höchstens aufgeschoben, nicht aufgehoben. ;) Spätestens ab 2018 müssen sie die Daten automatisch austauschen.

Zitat:

Nach langen Verhandlungen wurde das Abkommen nun endgültig besiegelt: Im Kampf gegen die grenzüberschreitende Steuerflucht haben sich die EU und die Schweiz auf den Austausch von Bankdaten geeinigt. Jeder EU-Staat und die Eidgenossen übermitteln sich damit jährlich gegenseitig Daten zu jenen Steuerpflichtigen, die ein Konto im jeweils anderen Land haben. Dazu gehören Namen, Adressen, Steuernummern und Geburtstage sowie Informationen zu Finanzen und Kontostand.

Quelle: http://www.spiegel.de/.../...ch-zwischen-schweiz-und-eu-a-1035774.html

Spreche mal mit deiner Bank, vielleicht können die das Limit deiner EC-Karte erhöhen für den Zeitraum. Normal geht das, wenn du eine Erklärung unterschreibst. Dann kann man mehr an einer EC-Kasse zahlen, als übliche 2.000,- pro Tag.

Du sprichst von einem 4-Stelligen Betrag. Sollte eigentlich gehen.

Und der Händler ist auf Nummer sicher, da ja mit PIN gezahlt wird und damit die Zahlung garantiert ist. Und du hast keinen 2. Weg, da du Auto und Papiere mitnehmen kannst. Sofern der Händler dir Überführungskennzeichen anvertraut oder du welche dabei hast.

am 16. Juni 2016 um 16:16

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juni 2016 um 15:31:46 Uhr:

Auf Fernreisen in abgelegene Gebiete hatte ich stets eine Ersatzbrieftasche dabei - mit etwas Cash drin und ein paar abgelaufenen EC-Karten und Ausweispapieren damit es nicht so nackig aussieht.

Beim Überfall einfach ruhig bleiben, die Brieftasche widerstandslos rausrücken und zusehen wie sich der Typ über 20$ freut.

In Deutschland ist die Gefahr eines Überfalls extrem niedrig, aber wenn man die Angst hat, dann könnte man sich so eine Ersatz-Brieftasche doch anlegen. ;) Das ist das effektivste Mittel. Und man kommt in der Regel ohne Haue weg.

Wenn ich größere Beträge bei mir habe (vor allem in manchen Ländern), trage ich diese in einer speziellen Gürteltasche mit mir, die am Gürtel befestigt ist und die ich dann innen im vorderen Teil der Hose trage.

Sollte mich tatsächlich jemand bedrohen, könnte ich ihm meine normale Geldbörse geben und ihm damit eine kleine Freude bereiten ... :)

Gruß

Der Chaosmanager

am 16. Juni 2016 um 17:10

Zitat:

@Ascender schrieb am 16. Juni 2016 um 15:31:46 Uhr:

Auf Fernreisen in abgelegene Gebiete hatte ich stets eine Ersatzbrieftasche dabei - mit etwas Cash drin und ein paar abgelaufenen EC-Karten und Ausweispapieren damit es nicht so nackig aussieht.

Beim Überfall einfach ruhig bleiben, die Brieftasche widerstandslos rausrücken und zusehen wie sich der Typ über 20$ freut.

Genau so macht man das im Zweifel. Man tut nicht die Kohle in die reguläre Geldbörse, genauso wenig wie Frau offen in die Handtasche.

Ich habe die bislang immer in einem Umschlag in der Innentasche meiner Jacke gehabt. Dass derjenige, der einen überfällt, nachdem er sich die 150€ aus der Geldbörse geholt hat, noch gründlich durchsucht, halte ich für eine Legende. Das könnte nur sein, wenn er vom Geld weiß, aber mir wurde es nie in der Öffentlichkeit ausgehändigt, wie es an einem Geldautomaten der Fall ist.

Zitat:

@benprettig schrieb am 16. Juni 2016 um 17:11:24 Uhr:

Spreche mal mit deiner Bank, vielleicht können die das Limit deiner EC-Karte erhöhen für den Zeitraum. Normal geht das, wenn du eine Erklärung unterschreibst. Dann kann man mehr an einer EC-Kasse zahlen, als übliche 2.000,- pro Tag.

Du sprichst von einem 4-Stelligen Betrag. Sollte eigentlich gehen.

Und der Händler ist auf Nummer sicher, da ja mit PIN gezahlt wird und damit die Zahlung garantiert ist. Und du hast keinen 2. Weg, da du Auto und Papiere mitnehmen kannst. Sofern der Händler dir Überführungskennzeichen anvertraut oder du welche dabei hast.

Das Limit ist nicht das Problem, es sind die Gebühren, die solch eine EC-Kartenzahlung mit PIN kostet. Da nehmen die Banken in der Regel einen prozentualen Betrag. An der Supermarktkasse wird das hingenommen, beim Autokauf ist die Frage, wer zahlt das?

am 16. Juni 2016 um 17:14

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. Juni 2016 um 19:10:14 Uhr:

Das Limit ist nicht das Problem, es sind die Gebühren, die solch eine EC-Kartenzahlung mit PIN kostet.

0,3 % vom Umsatz.

Gruß

Der Chaosmanager

am 16. Juni 2016 um 17:46

Richtig, aber wer zahlt das?

Bei Lebensmitteln ist das rein kalkuliert, beim Auto eben nicht.

am 16. Juni 2016 um 18:22

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. Juni 2016 um 19:46:00 Uhr:

Richtig, aber wer zahlt das?

Bei Lebensmitteln ist das rein kalkuliert, beim Auto eben nicht.

Du fragst mich Sachen ... was weiß ich? Ich habe noch nie ein Auto mit EC Karte bezahlt. Kleidung allerdings schon und nicht nur Lebensmittel.

Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass z. B. 15 € Kosten bei einer Anzahlung in mittlerer vierstelliger Höhe (darum ging es m. W.) das Riesenproblem sein sollten.

Grüße

Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 16. Juni 2016 um 19:14:01 Uhr:

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. Juni 2016 um 19:10:14 Uhr:

Das Limit ist nicht das Problem, es sind die Gebühren, die solch eine EC-Kartenzahlung mit PIN kostet.

0,3 % vom Umsatz.

Gruß

Der Chaosmanager

Hallo Chaos, bist Du sicher damit?

Wenn ich irgendwo 100 Euro mit EC-Karte bezahle, wurden mir bisher auch immer nur 100 Euro abgebucht und nicht 100,30 Euro.

Ich bin mir ganz sicher, dass ein Kunde bei EC-Kartenzahlung an einer Kasse innerhalb Deutschlands keinerlei Gebühren zahlen muss. Es wird immer genau der Betrag eingezogen der bei der Kartenzahlung eingegeben wurde.

Die Gebühr muss der Zahlungsempfänger (hier der Händler) zahlen.

Nicht der Kunde.

Anders gesagt: Du zahlst 100€ mit EC-Karte, die Bank bucht dir 100€ ab, der Händler erhält aber nur 99,70 €

Da die meisten Händler rechnen können, zahlen diese Gebühren indirekt natürlich trotzdem die Kunden.

Bei Kreditkarten sind die Umsatzbeteiligungen um ca Faktor 10 höher.

U.a. deshalb sind sie v.a. bei deutschen Händlern so unbeliebt.

Gerade in Onlineshops findest du aber auch oft die direkte Umlage.

Dort ist der Rechnungsbetrag bei Zahlung mit CC oder Paypal dann eben z.B: 5€ höher als bei Vorkasse.

 

http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/.../kosten-der-kartenzahlung

am 17. Juni 2016 um 10:32

Zitat:

@Nosports schrieb am 17. Juni 2016 um 12:03:29 Uhr:

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 16. Juni 2016 um 19:14:01 Uhr:

 

0,3 % vom Umsatz.

Gruß

Der Chaosmanager

Hallo Chaos, bist Du sicher damit?

Wenn ich irgendwo 100 Euro mit EC-Karte bezahle, wurden mir bisher auch immer nur 100 Euro abgebucht und nicht 100,30 Euro.

Ich bin mir ganz sicher, dass ein Kunde bei EC-Kartenzahlung an einer Kasse innerhalb Deutschlands keinerlei Gebühren zahlen muss. Es wird immer genau der Betrag eingezogen der bei der Kartenzahlung eingegeben wurde.

Mit den Gebühren sind diejenigen Gebühren gemeint, die dem Zahlungsempfänger belastet werden.

Gruß

Der Chaosmanager

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