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Anzahlung notwendig, beim Autokauf beim einem Authaus
Ich möchte ein Auto bei einem großem Autohaus kaufen (kein Fänchenhändler) wie ist hier die übliche Vorgehensweise? Wenn ich mich für den Wagen entscheide, will der Händler eine Anzahlung? Oder reicht eine Unterschrift auf einen Kaufvertrag und ich kann dann den Vollen Betrag überweisen.
Ich möchte ungern mit einem mittleren 4 Stelligen Betrag durch halb Deutschland reisen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Kraeuterorc schrieb am 16. Juni 2016 um 12:17:31 Uhr:
Es besteht auch die Chance, jederzeit von jemandem abgestochen zu werden, ohne, dass man etwas besonderes dafür tut.
Na ja, man kann natürlich in einer permanenten Angst leben, dass einem irgendwo irgendwas passiert ...
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich in meinem langen Leben - auch auf meinen vielen Reisen - noch nie in eine bedrohliche Situation geraten bin ...
Gruß
Der Chaosmanager
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43 Antworten
Nun, in dem Fall hatte der Vater ja das Bargeld in der Hand. Du hast doch sicher nicht vor, den mittleren 4-stelligen Eurobetrag während der ganzen Fahrt durch halb Deutschland in der Hand zu halten ... ;)
XF-Coupe
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 15. Juni 2016 um 21:53:06 Uhr:
Ganz im Ernst, mach dich locker, das ist nur Kopfkino.
Dich überfällt niemand (und wenn stecken die tausende Euro eh nicht im Geldbeutel, sondern woanders).
Mach es Cash, eher gewinnst du im Lotto, als dass das schief geht.
Rest hast Du. Das Gefühl ist dennoch unangenehm.
Ich habe für einen Fahrzeugkauf vor 10 Jahren mal eine fünfstellige Summe im Zug quer durch Bayern transportiert, und so viel geschwitzt wie an diesem Tag habe ich noch nie, obwohls recht kühl war.
Zitat:
@Runner King schrieb am 16. Juni 2016 um 00:18:43 Uhr:
Das ist aber schlecht für die Verhandlungen, wenn ich aus 300 km Entfernung, ohne den Wagen gesehen zu haben eine Kaufabsicht angebe.
Ja, aber was hat das mit der Frage "Wie wären denn im Falle einer Einigung die Zahlungsmodalitäten?" zu tun?
Den Smart habe ich auch Bar bezahlt. Kleine Anzahlung gemacht damit ich den Brief bekomme zum anmelden und den Rest hatte ich in Scheinen dabei. Wenn du niemanden sagst wann und wo du mit dem Geld rumfährst woher soll es jemand wissen?
Bei mir war es vor kurzem so:
- PKW in 250km abgeschaut/probegefahren
- Woche später mit dem Händler telefoniert und Kaufzusage gemacht
- Brief hat er ohne Anzahlung per Post verschickt. Ist ja für ihn auch in kalkulierbares Risiko
- nach den Formalitäten, also Anmeldung etc., bin ich mit den 20k€ in bar und nem Kumpel dort runter gefahren und hab den Wagen geholt. Da wir mit dem Auto dort hin sind war auch das 'Überfallrisiko' relativ gering.
Kleiner Tipp: Banken soll es fast in ganz Deutschland geben. Man könnte also (nach vorheriger Absprache je nach Höhe des Betrages) auch vor Ort das Geld abheben, mindert das Risiko). Ging nur bei mir nicht, da ich den Wagen Feiertags geholt habe.
Ich bin mit der Bahn gefahren und hatte keinerlei bedenken. Niemand sieht dir an was du machst und ob du Geld dabei hast oder nicht.
Für die Fahrt würde ich mir auch weniger Sorgen machen. Eher um das Abheben des Betrages.
Bei uns im Städtchen ist einer Frau nach dem Abheben einer größeren Summe direkt auf dem Parkplatz vor der Bank die Tasche entrissen worden. Aber auch da lassen sich ja Vorsichtsmaßnahmen treffen, um das Risko zu mindern.
Ich kaufe ja meist junge hochwertige Gebrauchte von Vertragshändlern, die auch meist einige Hundert km entfernt stehen. Wenn man einen Händler nicht kennt, habe ich ein Problem mit Vorabüberweisungen.
So bin ich in meinem Leben schon diverse male mit Beträgen über 50 k€ für mehrere Hundert km im Zug gesessen.
Da macht man einen auf Touri und gut ... ;)
XF-Coupe
Also auch wenn die Angst in DE eigentlich derzeit unbegründet ist, würde ich mich im Zug auch unwohl fühlen. Überfallen werden kann man immer. Und es wurde mn schon Leute für weitaus weniger ausgeraubt. Dazu muss niemand wissen wieviel Geld man gerade mit sich führt... Ein dummer Zufall reicht da schon aus.
Zitat:
@guruhu schrieb am 16. Juni 2016 um 11:52:27 Uhr:
Also auch wenn die Angst in DE eigentlich derzeit unbegründet ist, würde ich mich im Zug auch unwohl fühlen. Überfallen werden kann man immer. Und es wurde mn schon Leute für weitaus weniger ausgeraubt. Dazu muss niemand wissen wieviel Geld man gerade mit sich führt... Ein dummer Zufall reicht da schon aus.
Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, in einem Fernverkehrszug ausgeraubt zu werden, ist äußerst gering ... wohin sollte der Täter denn fliehen? Ich hätte da keine Bedenken, zumal man i. d. R. auch nicht allein im Abteil sitzt.
Da hätte ich auf einer einsamen Tioilette auf einem Autobahnrastplatz schon etwas mehr Bedenken ...
Grüße
Der Chaosmanager
Es besteht auch die Chance, jederzeit von jemandem abgestochen zu werden, ohne, dass man etwas besonderes dafür tut.
Zitat:
@Kraeuterorc schrieb am 16. Juni 2016 um 12:17:31 Uhr:
Es besteht auch die Chance, jederzeit von jemandem abgestochen zu werden, ohne, dass man etwas besonderes dafür tut.
Na ja, man kann natürlich in einer permanenten Angst leben, dass einem irgendwo irgendwas passiert ...
Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich in meinem langen Leben - auch auf meinen vielen Reisen - noch nie in eine bedrohliche Situation geraten bin ...
Gruß
Der Chaosmanager
Dir kann auch ein Flugzeug auf den Kopf fallen, die Wahrscheinlichkeit dürfte etwa gleich hoch sein :)
Ich kann das jetzt natürlich nicht belegen, aber mein Gefühl sagt mir, dass die meisten Menschen, die mit soviel Bargeld durch die Gegend fahren erst an der luxemburgischen oder schweizer Grenze "ausgeraubt" werden und ihr Geld verlieren. ;)
Mein Beitrag war auch ironisch zu verstehen. Sprich, man sollte sich manchmal einfach nicht so viele Gedanken machen - gleichzeitig aber auch nicht kopflos durch's Leben gehen!