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Anschaffung einer wieder aufffüllbaren Druckluft Spraydose lohnenswert / sinnvoll?

Themenstarteram 17. Februar 2015 um 19:00

Hallo!

Wie der Titel schon sagt ,bin ich auf der Suche nach Meinungen und Erfahrungen zu einer dieser wiederbefüllbaren Druckluft Spraydosen. Klick

Ansich ja eine gute Idee ,aber in wie weit funktionieren diese Teile?

Einsatzgebiet wäre u.a ,Öle (ala WD40 ect.) ,Bremsenreiniger ,Wachse ect. und auch mal für kleinere Lackierarbeiten.

Kanisterware ist ja eindeutig günstiger als Spraydosenware ,und Druckluft kommt dabei ja auch ein bisschen der Umwelt zugute.

Und jedesmal für eine kleine Zierleiste o.ä. die Lackierpistole auspacken ,lohnt auch nicht.

Ist sowas dafür geeignet?

Vor allem sind dabei die Lackiereigenschaften gemeint.

Natürlich würden für den jeweiligen Einsatz mehrere Dosen den Weg ins heimische Regal finden ,also nicht "One for all".

Über eure Meinungen und Erfahrungen würde ich mich freuen.:)

mfg

Beste Antwort im Thema

Das Problem ist, dass die wiederbefüllbare Dose Druckluft als Treibmittel verwendet. Der Druckabfall ist somit linear und die Druckreserve hängt auch noch vom Füllstand der Dose ab wenn man sie "auflädt".

Im Gegensatz dazu ist das Treibmittel in einer Einmaldose z.b. Butan. Es liegt also in flüssiger Form vor. So wie ich Druck aus der Gasphase entnehme verdampft neues Treibmittel aus der Flüssigphase nach und der Druck in der Dose bleibt so lange konstant bis die Flüssigphase des Treibmittels aufgebraucht ist. Erst in der Schlussphase also haben wir den linearen Druckabfall wie wir ihn die ganze Zeit über bei der Druckluftdose haben.

In meinen Augen zum Lackieren ungeeignet.

ghm

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Themenstarteram 17. Februar 2015 um 19:20

Ok soweit ,

Aber der Schwerpunkt liegt dabei eher auf der Diskussion ob Pumpflasche oder Druckluftanschluss.

Einzig hilfreich war die Info ,das die Sprühköpfe bei den günstigen Flaschen wohl etwas instabil sind.

Mir geht es eher darum was die Dinger können ,und wie sie es können.

Wenigstens etwas Info.:p

Mir kam das Thema bekannt vor und ich hatte vermutet, da wäre was für dich dabei.;)

Themenstarteram 17. Februar 2015 um 19:30

Kein Ding ,hat mich ja schon etwas weiter gebracht. ;)

hier :

http://www.ebay.de/sch/i.html?...

ich halte nicht viel von den dosen da der anschaffungspreis mir zu teuer ist für eine druckluftdose bekommst du leicht eine kiste bremsenreiniger

für lack werden sie nicht gehen da der lack schnell in der dose antrocknet

Themenstarteram 17. Februar 2015 um 19:43

Danke für den Link ,aber die Beschaffung ist nicht das Problem.

Gut ,mit der ersten Kister BR haste villeicht Recht ,und mit der zweiten auch noch.

Aber ab einer benötigten dritten-vierten Kiste fängt es an sich zu rechnen.

Beim Lack würde ich es halten wie mit einer Lackierpistole ,gebrauchen und direkt danach reinigen.

mfg

Fürs Lackieren weiß ich nicht. LKW-Werkstätten benutzen sowas gerne für Bremsenreiniger und Rostlöser; die brauchen aber auch manchmal Unmengen von dem Zeugs. Die haben dann auch eine richtige Auffüllstation dafür.

mfg

Moin, ich finde das System nicht schlecht. Aber mich schreckt der Preis ziemlich ab für den Heimgebrauch. Habe eben mal in der Bucht geschaut, da gibts die ab 30,-€ das ist mir dann doch etwas zu teuer....

Gruß

Wie oben schon geschrieben sind die Dosen für Öle, Rostlöser ect. nicht schlecht.

Aber für Lackierarbeiten völlig unbrauchbar. Dafür ist der Sprühnebel viel zu grob.

Wobei man eigenlich gar nicht von Sprühnebel sprechen kann. Es ist eher ein zerstäubter Sprühstrahl.

Das größte Problem sehe ich darin, dass der Druck nicht annähernd konstant ist. Erst zuviel, dann kurz genau richtig und dann zu wenig. Es dürfte leichter sein, einen Eimer Farbe auf das Auto zu kippen und das mit der Ausblaspistole zu verteilen.

mfg

Themenstarteram 18. Februar 2015 um 10:25

Gut ,dass der Druck nicht konstant ist ,ist ja bei einer Spraydose ,egal ob wiederbefüllbar oder nicht ,zu erwarten.

Der Vorteil einer wiederbefüllbaren Dose ,theoretisch gesehen, ist wenn der Druck abfällt ,kann ich einfach neuen drauf machen ,und dank eines Druckminderers auch nicht zuviel sondern passend für die Anwendung.

Ich möchte damit ja auch nicht größere Flächen lackieren ,sondern nur Kleinteile (nicht nur KFZ Teile).

Laut mehrerer Angebote liegen ja den meisten Dosen verschiedene Sprühköpfe für den jeweilige Einsatz bei.

Ich denke das einer dieser einer normalen Lackspraydose vom Spritzbild schon sehr nahe kommen würde.

Wäre schön wenn jemand so eine Dose schonmal zum lackieren genutzt hat und seine Erfahrung hier mitteilen könnte.

Das Problem ist, dass die wiederbefüllbare Dose Druckluft als Treibmittel verwendet. Der Druckabfall ist somit linear und die Druckreserve hängt auch noch vom Füllstand der Dose ab wenn man sie "auflädt".

Im Gegensatz dazu ist das Treibmittel in einer Einmaldose z.b. Butan. Es liegt also in flüssiger Form vor. So wie ich Druck aus der Gasphase entnehme verdampft neues Treibmittel aus der Flüssigphase nach und der Druck in der Dose bleibt so lange konstant bis die Flüssigphase des Treibmittels aufgebraucht ist. Erst in der Schlussphase also haben wir den linearen Druckabfall wie wir ihn die ganze Zeit über bei der Druckluftdose haben.

In meinen Augen zum Lackieren ungeeignet.

ghm

Themenstarteram 18. Februar 2015 um 10:47

Hm ,

Das ist jetzt ein Argument was ich so nicht zur Seite schieben kann.

Grübel,Grübel.....

Das ist das , worüber ich auch nachgegrübelt hatte. Irgendwas ist halt anders; konnte mir bloß nicht erklären was. Daumen hoch! :)

mfg

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