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Anordnung auf MPU wegen "ADHS"

Themenstarteram 18. November 2020 um 23:58

Hallo zusammen,

ich mache zurzeit meinen Führerschein und bin fast fertig mit der Theorie, habe auch erst 4 Praxisstunden hinter mir, beim Bürgerbüro habe ich aus Naivität angegeben, dass ich Methylphenidat, (Ritalin) aufgrund meiner Erkrankung (ADHS) einnehme.

Das Problem ist jetzt, dass ich eine MPU bzw. ein Gutachten machen muss das mich insgesamt 1195 Euro kosten wird!

Ich wollte hier fragen, ob das alles überhaupt gerechtfertigt ist, ich mache gerade nur meinen Führerschein, bin noch nicht mal fertig und muss jetzt über 1000 Euro zahlen, wenn ich als "fahrtüchtig" erklärt werden möchte.

Ich bitte um schnelle Antwort, bin am verzweifeln, auf dem Antrag für die MPU stand das es "mehrere hundert Euro" kosten kann, jetzt sehe ich hier auf dem Brief der MPU Stelle, dass sie 1195 Euro von mir haben wollen für das psychologische -und ärztliche Gutachten, ich komme mir echt verarscht vor.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Ein RAT für`s Leben wäre, niemals Fremden mehr verraten,

als unbedingt unvermeidbar nötig.

Jedes Amt des Staats will Dir nie was Gutes, nur mehr Geld

für den Staat....Trotzdem wünsche ich Dir Alles Gute...

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am 22. November 2020 um 9:53

Zitat:

@9891 schrieb am 22. November 2020 um 10:42:08 Uhr:

.....

Hier ist ein Unterschied, dreist ist, dass jemand im Sozialsystem (das auch von meinen Einkommen finanziert wird) mit einer Erkrankung alleine gelassen wird, während andere jeden Scheiß bezahlt bekommen.

zu dem "Scheiß" zählt m.E. auch die MPU des TE.......

andere brauchen halt 10 Stunden mehr praktischen Unterricht wegen ADHS o.a. - wer zahlt die dann ?!

Zitat:

@dettilein123 schrieb am 22. November 2020 um 10:46:04 Uhr:

Ich finde das gut das hin und wieder die GKV auch für behinderte da ist und bezahlt...

das kann und soll Sie ja auch - ich glaube aber, der TE hat eine gut eingestellte Erkrankung und keine Behinderung....

notfalls lieber einen Rechtsanwalt/Fachanwalt befragen - eine Beratung plus Schreiben an das Amt wird nicht die Welt kosten....

Zitat:

@remix schrieb am 22. Nov. 2020 um 10:53:58 Uhr:

notfalls lieber einen Rechtsanwalt/Fachanwalt befragen - eine Beratung plus Schreiben an das Amt wird nicht die Welt kosten....

Hab vergessen dass wir hier im "geh zum Anwalt" Forum sind. Lieber klagen und Gerichte und Amt mit Steuern belasten als die grundlegende Frage sicher zu beantworten.

 

@NDLimit zeigt Mal wieder wie sehr er und Google daneben liegen. Vielleicht gibt es hier einen Sachbearbeiter der Krankenkasse, alles andere zählt ja nicht als Informationsquelle :rolleyes:

 

Zum guten Willen des Topics bin ich hier raus, sonst ist 5 Seiten später hier zu.....

Zitat:

@9891 schrieb am 22. November 2020 um 14:09:36 Uhr:

Zitat:

@remix schrieb am 22. Nov. 2020 um 10:53:58 Uhr:

notfalls lieber einen Rechtsanwalt/Fachanwalt befragen - eine Beratung plus Schreiben an das Amt wird nicht die Welt kosten....

Hab vergessen dass wir hier im "geh zum Anwalt" Forum sind. Lieber klagen und Gerichte und Amt mit Steuern belasten als die grundlegende Frage sicher zu beantworten.

@NDLimit zeigt Mal wieder wie sehr er und Google daneben liegen. Vielleicht gibt es hier einen Sachbearbeiter der Krankenkasse, alles andere zählt ja nicht als Informationsquelle :rolleyes:

Zum guten Willen des Topics bin ich hier raus, sonst ist 5 Seiten später hier zu.....

Welchen Fehler hat der Herr denn bitteschön in meinem Post von 10:42 entdeckt?

Ist zwar völlig OT, aber den höhenverstellbaren Tisch zahlt keine gesetzliche Kasse (mehr). Den darf der Arbeitgeber bezahlen und weil es so schön ist über zwölf Jahre abschreiben, falls er nicht eine billige Gurke kauft. Insofern halte ich den Gedanken, es könnte sich um eine Kassenleistung handeln für... Auch die Agentur für Arbeit wird sich nicht unbedingt für einen armen Studenten interessieren. Würde es sich nicht um einen armen Studenten handeln, käme eventuell eine Anrechnung bei außergewöhnlichen Belastungen in Frage.

Ob es eine generelle MPU-Pflicht gibt, scheint hier aktuell keiner zu wissen. Welche Anhaltspunkte für den Sachbearbeiter zusätzlich vorlagen, weiß hier auch niemand. Sehr wahrscheinlich wird ein behandelnder Arzt ähnlich Fälle haben und wissen, ob er dahingehende Atteste ausgestellt hat.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 22. Nov. 2020 um 14:12:47 Uhr:

Welchen Fehler hat der Herr denn bitteschön in meinem Post von 10:42 entdeckt?

Sorry mein Fehler. Ich dachte du wärst derjenige der in das Zitat des Zitat reingeschrieben hat.

Zitat:

@9891 schrieb am 22. Nov. 2020 um 10:42:08 Uhr:

Es geht um unverhältnismäßige Mehrbelastung einzelner Personen ohne eigenes Verschulden, nicht um Bedarf des täglichen Lebens oder Luxusgüter.

Das müsste man dann vielleicht in der Steuererklärung als Sonderausgabe absetzen können.

Zitat:

@Raver2014 schrieb am 20. Nov. 2020 um 00:0:58 Uhr:

Jedes Amt des Staats will Dir nie was Gutes, nur mehr Geld

Oh je, welch negative Einstellung...

 

Ich habe sogar schon vom Finanzamt kostenlose und fundierte Ratschläge zum Steuersparen bekommen.

am 22. November 2020 um 14:54

Zitat:

@9891 schrieb am 22. November 2020 um 14:57:19 Uhr:

Zitat:

@NDLimit schrieb am 22. Nov. 2020 um 14:12:47 Uhr:

Welchen Fehler hat der Herr denn bitteschön in meinem Post von 10:42 entdeckt?

Sorry mein Fehler. Ich dachte du wärst derjenige der in das Zitat des Zitat reingeschrieben hat.

nein, das war ich und ich kenne mich damit zufällig aus - ganz ohne "Dr. Google";

diese von Dir erwähnten Sachbearbeiter bei Krankenkassen kläre ich von Berufs wegen regelmäßig darüber auf, welche Leistungen (meinen) Patienten zustehen und bezahlt werden müssen;

leider weiss ich daher auch genau, was keine Kassen- oder andere Leistungen unserer seit Jahren immer weiter abgespeckten Sozialsysteme sind; ich führe auch regelmäßig selber Begutachtungen nach Anlage 6 durch, sowie diversen Schriftverkehr wegen verweigerten Kassenleistungen etc. ;

ich rufe auch nicht immer nach dem Rechtsanwalt, aber hier scheint es mir ein probates Mittel, wenn der TE mit einem Attest seines behandelnden Arztes nicht weiterkommen sollte und danach sieht es wohl aus.....

es ist eine kostenmäßig überschaubare Lösung, um die m.E. nicht gerechtfertigte MPU noch abzuwenden;

Dein Vorschlag , die MPU von irgendwem bezahlt bekommen zu können, ist einfach völlig unrealistisch und wir wollen dem TE doch nach Kräften helfen oder ?! :rolleyes:

Gruß rmx

Zitat:

@weltleser schrieb am 22. November 2020 um 14:43:05 Uhr:

Ist zwar völlig OT, aber den höhenverstellbaren Tisch zahlt keine gesetzliche Kasse (mehr). Den darf der Arbeitgeber bezahlen und weil es so schön ist über zwölf Jahre abschreiben, falls er nicht eine billige Gurke kauft. Insofern halte ich den Gedanken, es könnte sich um eine Kassenleistung handeln für... Auch die Agentur für Arbeit wird sich nicht unbedingt für einen armen Studenten interessieren. Würde es sich nicht um einen armen Studenten handeln, käme eventuell eine Anrechnung bei außergewöhnlichen Belastungen in Frage.

Ob es eine generelle MPU-Pflicht gibt, scheint hier aktuell keiner zu wissen. Welche Anhaltspunkte für den Sachbearbeiter zusätzlich vorlagen, weiß hier auch niemand. Sehr wahrscheinlich wird ein behandelnder Arzt ähnlich Fälle haben und wissen, ob er dahingehende Atteste ausgestellt hat.

Es gibt keine generelle MPU Pflicht, steht auch so in der Fahrerlaubnisverordnung das keine MPU nötig ist.

Habe dazu gestern etwas Verlinkt.

Das Thema Führerschein, Gutachten, MPU wird öfters in ADS/ADHS Foren besprochen, gibt da schon öfters mal Probleme mit der Behörde in Sache ADS/ADHS. Übereifrige Unwissende auf dem Amt schießen öfters Quer wenn Sie unter anderem Hören Ritalin, Medikinet usw. und gleich an BTM, Feierwütige, Studenten denken die es zum Aufputschen nehmen.

Deshalb die Erfahrung aus den Foren für ADS/ADSHS man sollte es so halten bei dem Amt oder Untersuchung nie etwas von ADS/ADHS erzählen/angeben egal ob es um Führerschein für Auto, Motorrad, LKW, Bus, Taxischein geht.

Wer weiß ob ich einen Taxischein bekommen hätte wenn ich das erzählt/angegeben hätte.

am 22. November 2020 um 15:05

genauso sieht es aus....

PS: Du hast beim "[/quote " die zweite eckige Klammer vergessen, Text sieht doof aus so....;)

Zitat:

@remix schrieb am 22. November 2020 um 16:05:37 Uhr:

genauso sieht es aus....

PS: Du hast beim "[/quote " die zweite eckige Klammer vergessen, Text sieht doof aus so....;)

Danke geändert ist mir nicht Aufgefallen;)

Danke für die Ausführlichkeit. Den Link hatte ich übersehen.

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