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Anhängelasterhöhung

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo zusammen

Wollte mal fragen ob einer von euch für den Tiguan eine Anhängelasterhöhung hat machen lassen.

Eine Erhöhung auf 3300kg hört sich gut an aber das hält die orginal AHK mit Sicherheit nicht aus, kann man die orginal AHK einfach gegen eine stärkere AHK austauschen vielleicht sogar mit verenkbarem Haken wie beim Orginal?

Gruß

Tiguanmaster

28 Antworten

Es hängt nicht nur von der AHK ab, es kommt auch auf das Fahrzeug an, soweit ich weiß. Der Touareg hat 3,5t, ich glaube nicht, dass Du das für den Tigi genehmigt bekommst.

So weit mir bekannt sind die "normalen" Tiguan mit 2,2 Tonnen und der Track and Field mit 2,5 Tonnen, ich denke max ist bei 2,8 Tonnen wenn überhaupt.
Ein ganz großer Knackpunkt bei Anhängelast ist die Feststellbremse, die muss die Ganze Fuhre am Berg halten. Und da fangen die Probleme an.

UNO

Laut der Internetseite SK bekommt mein Tiguan eine Freigabe für 3300kg,
was mich selber überraschte.

Das zulässige Gesamtgewicht (Gespann) steigt von 4745kg auf 5500kg.

Tiguan

Die Gutachten liegen vor.

Gruß

Tiguanmaster

500 Euo nur für das Papier :_(und warum trägt VW das nicht gleich ein wenn technisch nichts geändert werden muss ?

Die 2500kg Anhängelast beziehen sich auf 12% Steigung
Die 3300kg Anhängelast beziehen sich auf 8% Steigung

Ich rufe morgen bei der Firma mal an und frag mal ob außer die Anhängerkupplung noch etwas anderes umgebaut werden muss.

Zitat:

500 Euo nur für das Papier :_(und warum trägt VW das nicht gleich ein wenn technisch nichts geändert werden muss ?

Weil ein Herrsteller sich Gedanken macht wofür er alles Garantie geben muss. Kupplung, Bremsen, Getriebe, Kühlung usw.
Außerdem was hält er für sicher bei diesem Fahrzeug und will er den größeren Modellen einen Vorteil nehmen. Und nach DIN darf eine Kugelkopfkupplung mit max 3,5t belastet werden.
Die DIN beruht sich sogar noch auf die erste Entwicklung von Westfalia um 1930 und ist genauso alt.

Mit dem Tiguan kann man in der Ebene locker 3,5t ziehen, das zieht der locker weg, es darf nur keine all zu große Steigung kommen, dann wird die Belastung auf die AHK zu groß.

Motor und Getriebe stecken das locker weg.

Die Bremsen vom Tiguan sind hier erstmal nebensächlich, bei den Gewichten wo wir hier reden hat jeder Anhänger seine eigene Auflaufbremse.

Sollte die Auflaufbremse ausfallen, dann bekommt selbst ein Touareg mit 3,5t am Haken richtig Probleme bei einer Vollbremsung, wenn er Glück hat verbiegt es nur die AHK, wenn´s blöd läuft hängt die Deichsel danach im Kofferraum.

Gruß

Tiguanmaster

Hallo
Ich glaube, hier geht es weniger darum, ob beim norm. bremsen, das Gespann angehalten werden kann, sondern darum, ob die elektr. Handbremse bzw. Anfahrhilfe in der Lage ist, an einer Steigung, die Fuhre sicher zu halten. So ganz nebenbei: 3300Kg Anhängerlast bei einem Auto mit ungef. 1700-1800Kg Leergewicht, egal welcher Bauart finde ich pers. absurd.
Gruss
supereinstein

Mit 2t am Tiguan und Schlingern ist schon nicht angenehm. Aus Erfahrung kann ich das nur so weiter geben.
Bergab wurde ich von 2 Sprintern in die Zange genommen (einer auf der Ausfahrtsspur) macht selbst bei 80 -90 km schöne Bewegungen. Der Tigi ging sofort voll in die Eisen!

Zitat:

o ganz nebenbei: 3300Kg Anhängerlast bei einem Auto mit ungef. 1700-1800Kg Leergewicht, egal welcher Bauart finde ich pers. absurd.

Der VW Amarok wiegt auch nicht viel mehr mehr ca.2t und darf 3.500kg ziehen, warum soll es beim Tiguan nicht gehen, wenn es vom Tüv freigegeben ist wird das schon passen.

Wie ich sehe hat das noch keiner in Angriff genommen, Schade.

Hallo
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht funktioniert. Mit "absurd" meinte ich eigentl. nur, ob es sinnvoll ist. Der Amarok u. z.B. auch der Nissan Navara sind auch kompl. anders aufgebaut. Diese haben vom Prinzip einen LKW-Leiterrahmen ohne eine def. hintere Knautschzohne u. auch der entscheidende Radstand ist auch grösser. Wenn ich die Antwort von "Dortmunder 65" richtig interpretiere, hatte er schon mit "nur" 2T am Tiguan so seine Probleme.
Gruss
supereinstein

Die für mich persönlich entscheidende Sache wäre

a) wie oft ich diese Anhängelast brauche

b) welche Bedingungen an den Lade- u. Abladestellen herrschen

Wenn man sich vorstellt, damit am Hang rangieren zu müssen, dann gut´s Nächtle

Das ziehe ich, Probleme würde ich es nicht nennen. Nur spürt man das Gewicht deutlich und der Tiguan hat bestens reagiert. Die 2,2t zieht er ohne Murren die Kasseler Berge hoch, nur bei über 3t möchte ich es weder mir noch den Wagen antun.

P1120907
P1120912

Ich sehe das ein wenig anders, vielleicht irre ich mich ja auch und lasse mich gerne eines besseren belehren.

Der Tiguan von mir ist mit 2500kg eingetragen und das bei 12% Steigung, wenn man das jetzt auf 8% Steigung runter rechnet sind die 3300kg nicht viel mehr von der Gesamtbelastung.

Wo hat man in Deutschland schon eine Steigung von 12%, da muss man die Nadel im Heuhaufen suchen um die zu finden.

Ich fahre mit meinem Tiguan fast nur im Flachland und die 3,3t sind nicht wirklich nötig aber wenn die Situation mal kommt das man mal einen Anhänger über 2,5t hat, ist man froh wenn man weiß man darf ihn ziehen.

Es ist für mich eher eine Spielerei, der Tiguan kann es, warum nicht auch nutzen.😎

Ich hätte mir damals auch den Touareg kaufen können aber der ist für die Tiefgarage zu groß und zu schwer, die Traglast meiner Stellplätze ist auf 2000kg begrenzt und deshalb musste ich mich nach einem Auto unter 2000kg umschauen.

Gruß

Tiguanmaster

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