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Angeschlossene Batterie laden

Themenstarteram 13. Januar 2024 um 17:56

Hallo,

habe meine Batterie (EFB) angeklemmt mal mehr als 24 Stunden an einem Ladegerät gehabt, voll wurde sie aber nicht. Mit Multimeter gemessen nachdem sie sich ne Stunde beruhigt hatte lag um 12,2-12,3 Volt

Ladegerät ist das Bosch C3

Habe mir jetzt einen Batteriewächter rein gemacht, der sagte mir dann auch dass si zu 51% geladen sei.

Habe dann jetzt noch mal das C3 dran gemacht und mit der Stromzange gemessen.

Obwohl die Batterie ja nur zu 50 % geladen ist, ging das Gerät erst auf die 3,8A Ladespannung, dann aber sofort auf 0,8A. Also diese 14,4 Volt die man ja z. B auch sieht wenn die Lichtmaschine lädt, konnte ich hier an der Batterie nie messen. Habe das mehrfach versucht, war immer wieder das gleiche. Habe einfach mal in den AGM Modus gestellt, auch da kurz 3,8A dann 0,8A.

Bin jetzt ne Stunde gefahren und laut Wächter bin ich auf >90%.

Woran kann das liegen dass es die Ladespannung nicht hält, am Gerät (das ist neu) oder kann das einen anderen Grund haben?

VG

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82 Antworten

Zitat:

@garssen schrieb am 15. Januar 2024 um 16:00:02 Uhr:

Schraube 64

Wenn beim Startvorgang die Spannung auf 6 Volt runter gehen sollte was hier nicht der Fall ist startet KEIN Fahrzeug.

Wie kann man nur so einen naiven M.... schreiben.

Zitat:

@garssen schrieb am 15. Januar 2024 um 16:00:02 Uhr:

Schraube 64

Wenn beim Startvorgang die Spannung auf 6 Volt runter gehen sollte was hier nicht der Fall ist startet KEIN Fahrzeug.

Wie kann man nur so einen naiven M.... schreiben.

Hallo garssen,

vielen Dank für Ihre freundliche Einordnung meiner Äußerung!

Ihre Aussage über die Fähigkeit von Verbrennungsmotoren mit 6 V während des Starvorganges anzuspringen,

war vielleicht etwas unüberlegt und zeugt von wenig Erfahrung mit der Materie.

Einmal abgesehen von allen Fahrzeugen mit 6 V Bordspannung die mit 6 V Startspannung selbstverständlich

anspringen sollten, tun das auch alle Fahrzeuge, bei denen die Kompression in Ordnung ist und das Zünd- oder Vorglühsystem gut in Schuß ist und bei denen auch Sprit in die Zylinder gelangt.

In der Tat gibt es allerdings immer wieder mal einen Fall, wo dies nicht klappt, bevor eine müde Zündspule ersetzt, abgebrannte Kerzen erneuert oder (Flamm-)Glühkerzen erneuert wurden - Die von mir geschilderten Startbedingungen stellen eben einen Grenzfall dar, bei dem sich die Spreu vom Weizen trennt.

Einem Startermotor ist es doch ziemlich egal, mit welcher Spannung der benötigte hohe Strom erzeugt wird, der zum Starten erforderlich ist - er hat annähernd keinen Ohmschen Wiederstand und wenn bei 6 V 1000 A fließen dann reißt er auch was rum damit.

Problematisch ist, wenn auf dem Weg des Stromes ohmsche Wiederstände liegen - und wenn alles in Ordnung ist mit den Kabeln Kl. 30 und Kl. 31 dann ist bei großer Kälte der Akku selbst der größte Ohmsche

Wiederstand. Der Starter baut erst bei einiger Drehzahl einen elekktro-magnetischen Wiederstand auf.

Das ist bei einigen Hilfskomponenten wie Zündspulen und Glühkerzen schon problematischer und deshalb

sind gerade die Zündspulen oft limitieren, weshalb es ja auch vielfach Schaltungen gibt, die einer z.B. auf 7,5 V ausgelegten Zündspule während des Startvorganges volle Batteriespannung zuleiten, während sie während des Dauerbetriebes den Strom nur über einen Vorwiederstand erhalten. Ein solches Zündsystem

liefert dann auch bei 6 V noch ausreichende Funken.

Das ist alles viele Millionen mal so konstruiert, gebaut und benutzt worden - ich kann daher Ihre Aussage

nicht recht einordnen - und Millionen von Skandinaviern, Russen und - (wie nennt man sie noch gleich?) - Bürgern des US-Bundesstaates Alaska könnten das sicherlich auch nicht so stehen lassen - Sie müssen ihre Volvos, Ladas oder Schneemobile schon im Herbst und im Frühling bei milden -27 °C starten - dazwischen

liegt der Winter und da baut man dann tatsächlich oft die Batterie aus und hält sie warm, damit der Kaltstart klappt.

Wikipedia schreibt zum Beispiel: Der Warmstartstrom (HCA) gibt die minimale Stromabgabe in Ampere bei einer Temperatur von 26,7 °C und einer Zeitdauer von 30 s an. Dabei darf die Spannung pro Zelle der Batterie nicht unter 1,2 V fallen, die Gesamtspannung also 7,2 V nicht unterschreiten.

Kleine Rechenaufgabe zum Verständnis: ist in obigem Zitat von einer 6 V Batterie die Rede?

Jetzt schlagen Sie bitte mal nach was Kaltstartstrom bedeutet.

Gruß SEB

Sorry liebe Gemeinde - das Absenden obiger Antwort hat immer zu der Meldung "Seite nicht gefunden" geführt, weshalb ich es ein paar mal wiederholte - vielleicht kann da ein Admin bei Gelegenheit die Doppelungen löschen?

Sorry Josch wegen der Diskussion an Deinem Problem vorbei - Ich hoffe einfach mal es war auch für Dich etwas interessantes dabei - sonst vergiss es einfach !

@garssen Bitte entschuldigen Sie meinen direkten Wiederspruch vor Ihrer entgleisten Antwort - ich hätte das diplomatischer formulieren sollen - Sie aber bitte auch !

@Uwe Mettmann : Vielen Dank für die Moderation und die interessanten Fakten!

Gute Nacht

Zu so viel Praxisfremden Schmarrn auf die Eingangsfrage bezogen muss man kein Wort mehr verlieren, danke.

... und was bei einem Kadett-A noch funktionierte, funktionierte mit zunehmender "Elektronisierung" der Fahrzeuge immer weniger.

... und ich bin mir sicher das auch meine 80er/90er-Hobel mit 6V nicht mehr angesprungen sind. zumal einige Autos mit den kurzzeitigen, starken Spannungseinrüchen z.T. "lustige" und unschlüssige Fehler/Fehlfunktionen zeigen.

Themenstarteram 16. Januar 2024 um 15:46

Vielen Dank für die Mühen und die Tipps, meine Batterie wurde bei Subaru gemessen, ist defekt und wird erneuert.

Zitat:

 

Entweder schlechter Ladezustand oder defekt.

Danke für Rückmeldung, dann traf das Letztere im obigen Satz zu.

Zitat:

@garssen schrieb am 16. Januar 2024 um 16:51:32 Uhr:

Zitat:

 

Entweder schlechter Ladezustand oder defekt.

Danke für Rückmeldung, dann traf das Letztere im obigen Satz zu.

auch nicht so ganz.....sie funktioniert ja noch/startet, nur erfüllt sie die Anforderungen in diesem Fz nicht mehr so ganz.

Ihr Allgemeinzustand" (SOH) ist nicht mehr ausreichend. Trotzdem kann man sie vermutlich noch ein paar Jahre im Schrebergarten-Haus verwenden.....

gelöscht!

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