Angehender Fahranfänger - erstes Motorrad: klein anfangen oder gleich groß einsteigen?
Hallo liebe Leute! 🙂
Ich werde dieses Jahr 24 und habe vor, im nächsten Jahr mit dem Führerschein (A) zu beginnen. Ich würde die Fahrstunden gerne mit der eigenen Maschine absolvieren. Stellt sich nur die Frage, welche es denn sein soll.
Oder besser gesagt: Erstmal eine mit wenig Leistung um zu üben und später eine größere zulegen, oder gleich eine Große kaufen? Die meisten werden wohl sagen, dass ich erstmal klein anfangen soll. Dazu muss ich sagen, dass mir die "kleinen Maschinen" optisch nicht so gefallen, wie beispielsweise eine ZX6R.
Deshalb eine weitere Frage: Ist es möglich ein größeres Motorrad, z.B ZX6R, für den Anfang zu drosseln und sich dann langsam an die volle Kraft heranzutasten? Durch einen Freund weiß ich, wie 50 PS beschleunigen, deswegen habe ich großen Respekt vor der Leistung, möchte mir aber ungerne ein "Kleines" kaufen nur um es ein Jahr später wieder zu verkaufen..
Ich hoffe ihr könnt mir bei der Entscheidung helfen und bedanke mich im Voraus 🙂
Liebe Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 29. November 2018 um 23:16:14 Uhr:
Hi Caro, einfach machen... muss ja nicht immer ne ganze website sein, kurzer Text tut's auch. 😉
Gut, dann hier kurzer Text:
Caro, seit einem Jahr Motorradfahrerin und am liebsten mit Zelt und der Africa Twin unterwegs. Ziel ist, richtig gut Motorrad fahren lernen, besonders offroad, viel reisen, die Welt und Menschen kennenlernen, andere inspirieren und ermuntern ihre Träume zu verwirklichen, auf dass wir das Leben in vollen Zügen genießen.
30 Jahre, kölner Raum, Punkt.
Mehr Infos auf meinem Profil.
😁
Schönen Tag Euch!
99 Antworten
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 9. Juni 2016 um 18:23:34 Uhr:
Zitat:
@Ramses297 schrieb am 9. Juni 2016 um 18:15:44 Uhr:
Damit will ich sagen, daß man die Kosten zum großen Teil selber in dr Hand hat.
Man muß ja nicht unbedingt jeden Sch...für das Fahrzeug kaufen.Aber ich gebe auch zu: ich fahre zu wenig! 🙄
Ich hab geschrieben, mit welchen Positionen die Kosten entstehen. Tuningartikel stehen nicht dabei.
Wenn du nur 500km pro Saison fährst, brauchst du dich nicht wundern.
Und ich habe während meines Studiums und lange danach noch nur ein Mopped besessen und bin damit tatsächlich günstiger gefahren, als mit einem Auto. Und ich habe lockere 25 TKm im Jahr gemacht.
Ich schreibe hier, dass ich mir eine Sportler kaufen möchte und mir wird ein 125er toller angeboten? Sorry aber Nein danke 😁
Drossel wird wohl auch nicht verbaut werden, hier schon mal danke für die Meinungen!
Die kosten sind mir eigentlich eher egal, es ist ja immernoch ein Hobby, und Hobbys kosten nun mal Geld..
Das Motorrad sollte nicht blau sein, ist nicht meine Farbe aber danach wird geschaut, wenn der Lappen da ist!
Wenns orange sein darf gehen ab 4000 die ersten 690 Duke los. Damit kann man Spaß haben...
Musst du nun mit 48 PS starten (gesetzlich) oder war das nur deine Überlegung zwecks lernphase?
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Zitat:
@newerabla schrieb am 9. Juni 2016 um 18:38:23 Uhr:
Ich schreibe hier, dass ich mir eine Sportler kaufen möchte und mir wird ein 125er toller angeboten? Sorry aber Nein danke 😁
Und woher weißt du, dass du WIRKLICH eine Sportler willst, wenn du sowas noch nie gefahren bist? Vielleicht landest du auch ganz schnell bei Enduros, weil sie dir mehr Spaß machen... wer weiß. Aber das wirst du schon rausfinden.
Zitat:
@newerabla schrieb am 9. Juni 2016 um 18:38:23 Uhr:
Drossel wird wohl auch nicht verbaut werden, hier schon mal danke für die Meinungen!
Du kannst ruhig eine 600er 4-Zylinder nehmen, wenn dir das Teil wirklich gefällt und du gerne damit fährst. Ich sehe da keine Probleme, ausser dass die Drosselung mit Eintragung zusätzlich Geld kostet. Gibt doch auch genug gedrosselte 600er, die man probefahren kann. Hier wird dir keiner die Entscheidung abnehmen.
Zitat:
@newerabla schrieb am 9. Juni 2016 um 18:38:23 Uhr:
Die kosten sind mir eigentlich eher egal, es ist ja immernoch ein Hobby, und Hobbys kosten nun mal Geld..
Ja allerdings auch eines der teuersten, das man so haben kann. Heute muss man echt überlegen, obs einem die Sache wert ist. Alles zusammengerechnet (FS, Klamotten, Moped, Nebenkosten) kann man sich auch eine schöne "Blechkiste" auf den Hof stellen...
Zitat:
@Bihumi schrieb am 9. Juni 2016 um 18:27:06 Uhr:
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 9. Juni 2016 um 18:23:34 Uhr:
Ich hab geschrieben, mit welchen Positionen die Kosten entstehen. Tuningartikel stehen nicht dabei.
Wenn du nur 500km pro Saison fährst, brauchst du dich nicht wundern.
Und ich habe während meines Studiums und lange danach noch nur ein Mopped besessen und bin damit tatsächlich günstiger gefahren, als mit einem Auto. Und ich habe lockere 25 TKm im Jahr gemacht.
Und wann war das? Vor 30 Jahren mit ner alten Kreidler und Teerschneider-Holzreifen?
Woher weißt du, daß du günstiger gefahren bist als mit nem Auto? Du hattest doch keins.
Heutzutage hast du doch ein Motorrad. Und ein Auto. Wenn du mal Anschaffungskosten und Wertverlust rausrechnest und bedenkst, daß man alle paar tausend Kilometer neue Reifen braucht, Kundendienste, etc.
Da kommt was zusammen. Das sind da mal 300 Euro, dort mal 400 Euro, da mal 250 Euro, dazu noch der Sprit for ne nette 300km Ausfahrt.
Und zakbumm hast du meine 3000 Euro pro Jahr zusammen.
Nunja die 3000 Euro pro Jahr ( ob das wirklich so viel ist sei mal dahin gestellt) sind aber auch über das Jahr verteilt und müssen nicht auf einmal aufgebracht werden. Das relativiert die Summe schon sehr.
Ein Motorrad kann man sich als Student in der Regel locker leisten. Wirklich eng wird es erst wenn man versucht sich nebenbei ein Auto zu leisten.
Hab mein Masterstudium dieses Jahr beendet und seit Beginn des Grundstudiums Motorrad und Auto parallel gehalten. Ich hab also durchaus aktuelle Erfahrungen 😉
Bei meiner DR 750 damals hatte ich es mal nachgerechnet. Was ich an Sprit gegenüber dem Auto gespart hatte ging in etwa für Reifen drauf. Versicherung war günstiger, Steuer auch. Wenn man hochrechnet das aber Reifen am Auto doch recht lange halten ist insgesamt die Ersparnis überschaubar. Vor allem da ich fürs Auto keine speziellen Klamotten brauch. Denke es hat sich in etwa die Waage gehalten und dabei war die DR an sich schon ein relativ günstiges Bike das mit um die 5 Liter auch wenig gebraucht hat.
Nein nein, ich steige mir 24 ein und kann gleich offen fahren.. War nur eine Überlegung weil ich denke, dass das Fahrschulmotorrad nicht so viel Leistung hat wie mein, voraussichtlich, höher motorisiertes erstes Motorrad aber ich muss ja nicht gleich voll aufdrehen..
Sportler weil sie mir vom aussehen bisher am besten gefallen, aber wie ihr sagt kann es sein, dass ich doch was anderes fahren werde..
Und ne schöne blechkiste habe ich schon auf dem Hof stehen, deswegen soll ein kleineres Blechteile dazu kommen 😉
Achso. Ja dann nimm was "allroundiges" was aber zumindest sportlich aussieht. SV 650 S ab 2003 mit ggf. optionaler Vollverkleidung. Oder Er6F. Oder GSX 650.
Wenn's rein um das feeling und den Spaß geht, würde ich aber so wenig Verkleidung wie möglich nehmen.
Das stimmt absolut nicht, ich fahre jetzt schon etwas länger und hab mein Motorrad noch nie, nie , nie umgeschmissen oder weggeschmissen ! Auch als Anfänger kann man, wenn man denn vernünftig fährt das Risiko eines selbstverschuldeten Unfalls minimieren.... Vielleicht ist das nur meine Beobachtung, aber die meisten die ich mit auf der Landstraße mit 170-200 dahinrasen sehe sind geschätzt 28-35 .Woher ich das weiß ? Viele Unterhaltungen am örtlichen Bikertreff . Meiner Meinung nach Vernünftiger Fahrstil > Erfahrung in punkto Unfall. Natürlich ist mehr Erfahrung besser, dass aber viele-jeder ihr erstes Motorrad wegwerfen kann ich nicht bestätigen.
Lg
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 9. Juni 2016 um 20:18:27 Uhr:
Zitat:
@Bihumi schrieb am 9. Juni 2016 um 18:27:06 Uhr:
Und ich habe während meines Studiums und lange danach noch nur ein Mopped besessen und bin damit tatsächlich günstiger gefahren, als mit einem Auto. Und ich habe lockere 25 TKm im Jahr gemacht.
Und wann war das? Vor 30 Jahren mit ner alten Kreidler und Teerschneider-Holzreifen?
Woher weißt du, daß du günstiger gefahren bist als mit nem Auto? Du hattest doch keins.
Heutzutage hast du doch ein Motorrad. Und ein Auto. Wenn du mal Anschaffungskosten und Wertverlust rausrechnest und bedenkst, daß man alle paar tausend Kilometer neue Reifen braucht, Kundendienste, etc.
Da kommt was zusammen. Das sind da mal 300 Euro, dort mal 400 Euro, da mal 250 Euro, dazu noch der Sprit for ne nette 300km Ausfahrt.
Und zakbumm hast du meine 3000 Euro pro Jahr zusammen.
Entschuldige, aber Du versuchst Deine Meinung zur allgemeingültigen Wahrheit zu erheben. Deine Aussage mag sich mit Deinem speziellen Fall ganz gut vereinbaren lassen. Meine Realität sieht da anders aus.
Ich selbst hatte kein eigenes Auto bis ich ca. 30 war (nein, keine 30 Jahre her). Meine Frau hatte ein Auto und das hat gereicht. Mit dem Mopped bin ich immer günstiger gefahren, als mit jedem billigen Auto. Ich kann das vergleichen, auch wenn ich selbst kein Auto hatte. Mag bei Dir anders sein.
Services hab ich selber gemacht. Reifen sind eigentlich kein grosses Thema und bei Anschaffung, Sprit, Steuer und Versicherung spare ich richtig. Führerschein und Klamotten rechne ich nicht mit ein. Das ist Quatsch für mich. Kann aber jeder machen, wie er will. Aus meiner Sicht gehts nicht billiger, als mit Möppi. Ich sehe mein Auto, das ich nun auch zusätzlich besitze nicht als teures Hobby, sondern als Notwendigkeit.
Zitat:
@Meffan schrieb am 9. Juni 2016 um 18:16:00 Uhr:
Zitat:
@WeWa2 schrieb am 9. Juni 2016 um 17:01:12 Uhr:
Doch. Wenn auch nicht als 600er.Oh Danke für den Hinweis...
Und gibts auch einen Drosselsatz dafür? (falls die zuviel PS hat) 😉😁
Och, 3 Zündkerzen rausschrauben müsste eigentlich reichen. 😁
Zitat:
@VlV schrieb am 9. Juni 2016 um 23:58:58 Uhr:
Das stimmt absolut nicht, ich fahre jetzt schon etwas länger und hab mein Motorrad noch nie, nie , nie umgeschmissen oder weggeschmissen ! Auch als Anfänger kann man, wenn man denn vernünftig fährt das Risiko eines selbstverschuldeten Unfalls minimieren.... Vielleicht ist das nur meine Beobachtung, aber die meisten die ich mit auf der Landstraße mit 170-200 dahinrasen sehe sind geschätzt 28-35 .Woher ich das weiß ? Viele Unterhaltungen am örtlichen Bikertreff . Meiner Meinung nach Vernünftiger Fahrstil > Erfahrung in punkto Unfall. Natürlich ist mehr Erfahrung besser, dass aber viele-jeder ihr erstes Motorrad wegwerfen kann ich nicht bestätigen.Lg
Treib dich doch da nicht rum, sondern fahre...! Warum siehst du keine älteren? Weil die da vllt nicht anhalten! Am kyffhäuser sind 2 "alte" 50jahrige von ihren rennkarren abgestiegen. Ohne killer, höherpreisige 1000der. Das hat rein gar nichts mit dem alter zu tun.
Ich kenne eine gruppe, die durch die uckermark und mvp ballert mit 200+. Unter 1000cm³ bleibst du nicht dran. Alle zwischen 35 und 45.
Zitat:
@newerabla schrieb am 9. Juni 2016 um 12:06:17 Uhr:
Habt ihr denn Empfehlungen für ein "Einsteigermotorrad" mit 600cm³?
Kuckuck!
Ich würde die Moppedwahl nicht unbedingt von der Hubraumgrösse / Leistung abhängig machen.
Andererseits ist auch klar, dass Du Dir kein Mopped kaufen solltest, dass zwar leicht und handlich ist, Dir aber optisch nicht gefällt.
Die "typischen" Hochdrehzahl-Vierzylinder-600er sind zwar, wenn man auf SSP steht, toll - aber auch anstrengend zu fahren. Die Dinger brauchen Drehzahl, um aus den Puschen zu kommen. Du kannst sie auch schaltfaul fahren - es passiert nur nicht viel, wenn Du nach dem Ortsausgangsschild das Gas aufziehst, ohne in den 3. runterzuschalten.
Angenehmer, auch wenn offen nicht ganz so leistungsstark, sind in der 600er-Klasse die Modelle mit 2 Zylindern a la Suzuki SV 650, Kawasaki ER6, Yamaha MT07, Ducati Monster. Oder mit einen Zylinder mehr eine Triumph Street Triple bzw. deren vollverkleidetes Pendant Daytona 675.
Mir persönlich wäre ein halbwegs geringes Gewicht wichtig sowie die Sitzposition. Das Arrangement zwischen Lenker, Sitz und Fussrasten muss "passen". In meinem gesegneten Alter ist der Bückling keine Option mehr. Andererseits ist das Aufrechte auch nicht so meins. Eine gute Mischung aus beidem wäre fein - und handgelenksschonend.
Am Ende zählt aber nur eins: Du entscheidest, nicht wir!