Angeblich beim rumtippen auf Handy beobachtet

Hallo, im Dezember vergangenes Jahres will mich ein Polizist beim "rumtippen" auf dem Handy beobachtet haben... bin mit dem LKW unterwegs gewesen.. ein paar Wochen später habe ich einen gelben Brief im Briefkasten ...in dem stand: ein Beamter hätte mich beobachtet wie ich auf dem Handy rumgetippt hätte...hab mir nen Anwalt genommen..nur ein Beamter- kein foto-kein video- eine einzige aussage... die Sache geht vor gericht Termin ist übermorgen..... was glaubt ihr, wie das ausgeht???

Beste Antwort im Thema

Lieber TE, hattest du deine Finger auf dem Handy oder nicht😁😁

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Zitat:

Original geschrieben von Sven210779


ein fahrer von mir hat auch schon mal so eine anzeige von einem klugscheißer bekommen. der fahrer hat mir geschwört er hat nicht telefoniert, warum sollte er mich anlügen. ich bin nicht der richter. zahlen durfte er trotzdem, später hat sich dann raugestellt der fahrer mit dem gleichen lkw vor ihm war es mit dem telefon nur hat der dumme b.... nicht geblickt welcher lkw es war. soviel zum thema die irren sich nicht. das ist mehr als ärgerlich zumal es für einen berufskraftfaherer um die existenz gehen kann !

Na wenn er geschwört hat dann ist ja alles klar.

Dass hier einige Leute nicht ohne Beleidigungen auskommen😕😕😕

So wird der Beitrag natürlich wesentlich glaubhafter.

Hallo, harra02041958,

leider hattest Du am Anfang nur von geeichten Tachos und nicht von Aufzeichnungen der Geschwindigkeiten geschrieben.

Da ich selber sehr viele Messungen mit dem Lasergerät durchführe, kenne ich die Fehler, die tatsächlich oder angeblich gemacht werden.

Ein vorab:

Egal, was man macht, man wird nie eine Gesamtfehlerquote von 0 (hochgerechnet auf alle Messungen in Deutschland) erreichen können, denn irgendwo kann sich immer mal ein Fehler einschleichen.

Es muss nun das Ziel sein, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten.

Die wenigen Fehler, die dann im Endeffekt übrig bleiben, dürfen aber nicht der Grund dafür sein, Messungen gänzlich zu unterlassen oder, da es hier ursprünglich um das Telefonieren geht, keine Anzeigen mehr wegen einem Handyverstoß zu schreiben, denn die negativen Folgen wären viel zu groß.

Die Fehler, die immer wieder durch die Presse oder im Internet vorgebracht werden, sind zum Großteil absichtliche Fehlmessungen durch Gutachter, die lediglich belegen sollen, dass es möglich ist, Fehlmessungen durchzuführen.

Diese Gutachten und eine gute Verteidigung vor Gericht führen dann immer mal wieder dazu, dass ein Verfahren eingestellt wird, weil der Richter sich verunsichern lässt.

Dies auch, weil so mancher Richter, der über solche Messungen urteilen soll, selber von den technischen Abläufen wenig Ahnung hat.

Die Einstellung des Verfahrens bedeutet dabei nicht, dass der Beamte falsch gemessen hat oder dass das Gerät defekt war, sondern nur, dass beim Richter Zweifel an der Messgenauigkeit aufgekommen sind.

Andere Fehler, die moniert werden, sind z. B. vergessene Häkchen im Messprotokoll o. ä., die ebenso wenig belegen, dass die Messung an sich falsch war, sondern lediglich als Flüchtigkeitsfehler zu sehen sind, allerdings manchmal als entscheidende.

Dem kann man als Messbeamter entgegenwirken, indem man alles doppelt und dreifach dokumentiert, so dass dann ein einzelner vergessener Haken durch einen zweiten Aufschrieb leicht kompensiert werden kann.

Hallo, Golfschlosser,

ich widerspreche mir keineswegs.

Hätten die Beamten in Deinem Fall durch Deine Aussage vor Ort keinen Restzweifel an der Beobachtung des Kollegen gehabt, hätten sie Dein Fahrzeug nicht nach einem Handy durchsucht und nicht festgestellt, dass Deine Angaben zutreffen.

Viele Grüße,

Uhu110

Zitat:

Original geschrieben von AS60



Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N


Bist schon ein toller Hecht, wenn du sie "auflaufen" lässt 🙄
Genau. Jetzt kommen sie wieder aus den Löchern gekrochen, die Helden der Landstraße, die Schrecken der Polizeireviere. Ich kann´s nicht mehr hören.😮

Kein Polizist wird absichtlich einer ihm fremden Person irgendetwas vorwerfen. Es wird das Material benutzt, was das Land bzw. die Behörde zur Verfügung stellt.
Und @harra02041958
Geh mal in andere Länder. Da kannst du dann sehen, ob die deutsche Polizei einen gottähnlichen Status hat.

Habe ich hier geschrieben, daß die Beamten vorsätzlich falsch messen? Nicht, daß ich wüßte. Eine Fehlmessung kann die verschiedensten Ursachen haben.

Nun, ich komme mit dem KOM durch viele Länder und weil ich mich an die Vorschriften halte, habe ich da keine Probleme.

Vielmehr bin ich ein Verfechter der totalen Techniküberwachung, bei der z.B. durch eingelassene Schleifen in der Fahrbahn, die zulässige Höchstgeschwindigkeit der jeweiligen KFZ von außen beeinflusst werden kann. Dann könnte z.B. bei Staus die Geschwindigkeit des folgenden Verkehrs so weit gedrosselt werden, damit es erst garnicht zu einem Auffahrunfall mit vielen Verletzten und Toten kommen kann. Dann könnte z.B. kein LKW in einem Wohnhaus landen, weil er die 30er-Kurve mit 50 nehmen wollte und dann im Schlafzimmer der Anwohner landete, nur weil er abgelenkt war, oder das Schild umgefahren wurde, die Straßenverkehrsbehörde aber noch keine Zeit hatte, das umgefahrene Schild zu ersetzen, weil es gerade erst in der Nacht zum Karfreitag passierte. Auch vor Kitas, Schulen, Krankenhäusern uam. könnte man so das Tempo automatisch begrenzen, was natürlich auch auf Wohnstraßen uam. zutreffen würde.

Ich habe nichts gegen "Freie Fahrt" auf der BAB, wenn deren Ausbau das erlaubt, aber ich habe etwas gegen Raser, die der Meinung sind, sie müßten auf einer 2-Spur-BAB mit 160 lang rasen, weil sie schnell noch an ein paar Wagen vorbei wollen, nur um 30 Sekunden eher an der Raststätte zu sein.

Daß sowas nicht von heute auf morgen geht, das ist klar, aber innerhalb eines Jahrzehnts sollte das doch möglich sein. Außerdem läßt das GPS solche Beeinflussungen schon heute zu, nämlich daß innerhalb geschlossener Ortschaften nicht schneller als 50 gefahren werden könnte.

Zitat:

Original geschrieben von uhu110


Hallo, harra02041958,

leider hattest Du am Anfang nur von geeichten Tachos und nicht von Aufzeichnungen der Geschwindigkeiten geschrieben.

Da ich selber sehr viele Messungen mit dem Lasergerät durchführe, kenne ich die Fehler, die tatsächlich oder angeblich gemacht werden.

Ein vorab:

Egal, was man macht, man wird nie eine Gesamtfehlerquote von 0 (hochgerechnet auf alle Messungen in Deutschland) erreichen können, denn irgendwo kann sich immer mal ein Fehler einschleichen.

Es muss nun das Ziel sein, die Fehlerquote so gering wie möglich zu halten.

Die wenigen Fehler, die dann im Endeffekt übrig bleiben, dürfen aber nicht der Grund dafür sein, Messungen gänzlich zu unterlassen oder, da es hier ursprünglich um das Telefonieren geht, keine Anzeigen mehr wegen einem Handyverstoß zu schreiben, denn die negativen Folgen wären viel zu groß.

Die Fehler, die immer wieder durch die Presse oder im Internet vorgebracht werden, sind zum Großteil absichtliche Fehlmessungen durch Gutachter, die lediglich belegen sollen, dass es möglich ist, Fehlmessungen durchzuführen.

Diese Gutachten und eine gute Verteidigung vor Gericht führen dann immer mal wieder dazu, dass ein Verfahren eingestellt wird, weil der Richter sich verunsichern lässt.

Dies auch, weil so mancher Richter, der über solche Messungen urteilen soll, selber von den technischen Abläufen wenig Ahnung hat.

Die Einstellung des Verfahrens bedeutet dabei nicht, dass der Beamte falsch gemessen hat oder dass das Gerät defekt war, sondern nur, dass beim Richter Zweifel an der Messgenauigkeit aufgekommen sind.

Andere Fehler, die moniert werden, sind z. B. vergessene Häkchen im Messprotokoll o. ä., die ebenso wenig belegen, dass die Messung an sich falsch war, sondern lediglich als Flüchtigkeitsfehler zu sehen sind, allerdings manchmal als entscheidende.

Dem kann man als Messbeamter entgegenwirken, indem man alles doppelt und dreifach dokumentiert, so dass dann ein einzelner vergessener Haken durch einen zweiten Aufschrieb leicht kompensiert werden kann.

Hallo, Golfschlosser,

ich widerspreche mir keineswegs.

Hätten die Beamten in Deinem Fall durch Deine Aussage vor Ort keinen Restzweifel an der Beobachtung des Kollegen gehabt, hätten sie Dein Fahrzeug nicht nach einem Handy durchsucht und nicht festgestellt, dass Deine Angaben zutreffen.

Viele Grüße,

Uhu110

Danke für die Korrektur, hatte wirklich vergessen zu schreiben, daß es sich bei dem geeichten Tacho um ein EG-Kontrollgerät handelt. Das kommt davon, wenn man neben dem Tippen noch die Nachrichten schaut.

Allerdings akzeptiere ich nicht, daß bei uns generell verweigert wird, die Lasermessungen Beweissicher zu machen, in dem man das dazu erhältliche Aufzeichnungsgerät einfach nicht haben will.

Schon alleine diese Tatsache läßt doch genügend Mißtrauen beim Bürger aufkommen. Dazu dann noch eigene negative Erfahrungen ...

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Zitat:

Original geschrieben von uhu110



ich widerspreche mir keineswegs.

So hat wohl jeder seinen Standpunkt.

Zitat:

Original geschrieben von Sven210779


nicht geblickt welcher lkw es war. soviel zum thema die irren sich nicht. das ist mehr als ärgerlich zumal es für einen berufskraftfaherer um die existenz gehen kann !

Ich kann dieses Ammenmärchen vom Beruf und der Existenz nicht mehr hören 🙄 Wenn der Job angeblich so wichtig ist und ohne FE nicht ausgeübt werden kann, warum hat dann nicht jeder LKW-Fahrer ne verdammte FSE in seinem Bock? Ist einem die eigene Existenz nicht mal eine derart verschwindend geringe Investition wert, so sie nicht eh schon durch den Firmeninhaber getätigt wurde?? Eigenverantwortung schon mal gehört? Es ist schlicht und einfach die eigene Bequemlickeit, an der die Menschen scheitern. Ich kann auch sagen, ich bin auf meine FE angewiesen, sonst komme ich nicht gescheit in die Arbeit und wieder heim. Ist aber falsch, ich bin nur zu bequem, zwei Stunden früher aufzustehen, um zum Bahnhof zu kommen, damit ich mit der Bummelbahn doppelt so lang in die Stadt brauche und dort dann auch wieder laufen muss. Und so ist das bei 99,999% aller anderen Arbeitnehmer auch...aber da bricht einem ja ne Krücke weg, um sich gegen den bösen Abzockerstaat in Heldenmanier auflehnen zu können. Immer diese miesen Ausreden...

Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N



Ich kann dieses Ammenmärchen vom Beruf und der Existenz nicht mehr hören 🙄

so einen mist kann nur jemand erzählen, der nicht tagtäglich über unzählige stunden auf deutschen straßen unterwegs ist.

wenn ich schon höre "zum bahnhof kommen" tss

es nutzt dir nichts zum bahnhof zu kommen, wenn du ein kfz bewegen musst.

solche sätze können eigentlich nur von gemütlichen büroarbeitsplätzen kommen.
so wie mein letzter richter "überlegen sie es sich doch nochmal mit dem fahrverbot, also ICH würde ja das fahrverbot wählen, aber ich komme ja auch mit der bahn zum gericht, haha"

wenn du 20.000 km im jahr unterwegs bist und hauptsächlich deine arbeitsstrecke im schlaf hin und zurück zuckelst ist die gefahr dass du punkte sammelst sehr gering. bei 100.000 eben nicht und wenn man dann noch einen job hat in dem es zeitlich oft eng ist schonmal garnicht.

dann von miesen ausreden zu sprechen wenn man wegen pipifax den lappen verliert ist frech.
naja. jeder hat halt seine meinung.

Zitat:

Original geschrieben von gershX



Zitat:

Original geschrieben von Tecci6N



Ich kann dieses Ammenmärchen vom Beruf und der Existenz nicht mehr hören 🙄
....

solche sätze können eigentlich nur von gemütlichen büroarbeitsplätzen kommen.

Büroarbeitsplätze können ungemütlicher sein als es sich jemand vorstellen kann der jeden Tag stundenlang nur im Autos sitzt und fährt. Man muss 10 Stunden lang Leistung bringen. Für mich sind die Tage die ich viel unterwegst bin immer eine Erholung.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von gershX


....

solche sätze können eigentlich nur von gemütlichen büroarbeitsplätzen kommen.

Büroarbeitsplätze können ungemütlicher sein als es sich jemand vorstellen kann der jeden Tag stundenlang nur im Autos sitzt und fährt. Man muss 10 Stunden lang Leistung bringen. Für mich sind die Tage die ich viel unterwegst bin immer eine Erholung.

darum gehts nicht, ich stimme dir völlig zu, es geht mir ähnlich.

im büro hab ich jedoch noch keinen punkt geholt 😁

Zitat:

Original geschrieben von gershX



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Büroarbeitsplätze können ungemütlicher sein als es sich jemand vorstellen kann der jeden Tag stundenlang nur im Autos sitzt und fährt. Man muss 10 Stunden lang Leistung bringen. Für mich sind die Tage die ich viel unterwegst bin immer eine Erholung.

darum gehts nicht, ich stimme dir völlig zu, es geht mir ähnlich.
im büro hab ich jedoch noch keinen punkt geholt 😁

...ich wollte es ja nur angemerkt haben.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von gershX


darum gehts nicht, ich stimme dir völlig zu, es geht mir ähnlich.
im büro hab ich jedoch noch keinen punkt geholt 😁

...ich wollte es ja nur angemerkt haben.

danke. ich wollte diesen aspekt auch nicht unter den tisch kehren.

mitnichten.

ich hoffe der thread bleibt offen, obwohl die1300 jetzt hier aufgeschlagen ist 😰

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von gershX


....

solche sätze können eigentlich nur von gemütlichen büroarbeitsplätzen kommen.

Büroarbeitsplätze können ungemütlicher sein als es sich jemand vorstellen kann der jeden Tag stundenlang nur im Autos sitzt und fährt. Man muss 10 Stunden lang Leistung bringen. Für mich sind die Tage die ich viel unterwegst bin immer eine Erholung.

Was eine schallende Ohrfeige für die, die auf dem LKW jeden Tag 12 -15 Stunden Schichten machen.

Achso: Nach 17 neuen Antworten dachte ich eigentlich, der TE hätte das Ergebnis der Verhandlung bekannt gegeben. Habe ich mich leider getäuscht.

Zitat:

Original geschrieben von 18.430



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Büroarbeitsplätze können ungemütlicher sein als es sich jemand vorstellen kann der jeden Tag stundenlang nur im Autos sitzt und fährt. Man muss 10 Stunden lang Leistung bringen. Für mich sind die Tage die ich viel unterwegst bin immer eine Erholung.

Was eine schallende Ohrfeige für die, die auf dem LKW jeden Tag 12 -15 Stunden Schichten machen.

Achso: Nach 17 neuen Antworten dachte ich eigentlich, der TE hätte das Ergebnis der Verhandlung bekannt gegeben. Habe ich mich leider getäuscht.

Die Verhandlung ist erst morgen. Ehe jetzt sich einige Nutzer virtuell an die Gurgel gehen, verordne ich Pause. Es geht mal wieder nicht mehr um die Fragetellung, sondern um diverse Keilereien auf dem Nebenplatz

temporär geschlossen - twindance/MT-Moderation

Edit 27.8.13
Der Thread ist wieder geöffnet, der TE hat somit die Möglichkeit, den Ausgang der Verhandlung zu verkünden.

Ich muss zugeben nicht alle Beiträge gelesen zu haben, aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass die Zeugenaussage auch eines einzelnen Polizeibeamten im Regelfall ausreicht um wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit belangt zu werden.

Ich selber war schon einmal wegen "Überholen im Überholverbot dran" und ich kenne mindestens ein halbes Dutzend Fälle in denen Freunde/Bekannte/Kollegen bei Handy- oder Rotlichtverstößen aufgrund der Zeugenaussage eines einzelnen Polizisten zur Kasse gebeten wurden und wo dies vor Gericht auch Bestand behielt.

Man muss daher mit Sicherheit mehr bringen als ein "is ja gar nicht wahr" oder "ihr habt ja gar keine Beweise" um das Gewicht der Zeugenaussage eines Polizisten zu erschüttern.

Diese Dämonisierung des Mobiltelefons hat schon absurde Züge angenommen, wenn man bedenkt, dass der Fahrer eine FSE nutzt.
Wenn er einen Sender sucht, ab CB-Funk spielt, eine Kamera rausholt, eine DVD vorspult oder eine Bemme auspackt, dann ist alles okay.

Wenn er aber ein Mobiltelefon in der Hand hält, und wenn er es nur von Schublade A nach Tasche B wirft, ohne es als eigentliche Funktion zu nutzen, dann geht's los.
So ein bisschen wie Religion. Falsch, das ist Religion.

Natürlich können sich Beamte auch irren, ohne böswillig etwas zu unterstellen.
Und den Unmut des TE kann ich durchaus verstehen.

Wenn jemand jeden Tag seine 15 km Hausstrecke fährt, kennt der jeden Bremspunkt und jeden Blitzer.
Wenn aber jemand komplett unterschiedliche Strecken (auch noch auf Zeit) fahren muss, und das ist ja bei Vielfahrern eher der Fall, dann wirken sich solche Irrtümer negativ auf die Berufstätigkeit oder zumindest die FE aus.
Zumindest ich fahre recht unterschiedliche Strecken.

Und sich dann darüber zu mokieren, weil sich ein Betroffener beschwert, spricht auch Bände.
Solche Leute trifft man ja oft genug im Leben.

"Wieso Stau, vor mir geht's."
"Wieso 100 fahren, wenn 65 auch gehen, ich hab' schließlich Feierabend."
"Wieso soll ich warten, soll der doch bremsen."
oder das Beispiel
"Ich würde das Fahrverbot nehmen, aber ich komme schließlich mit der Bahn in die Arbeit, ha ha."

Da kommt ziemlich oft das Wort "ICH" drin vor.

cheerio

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