Anfängerfahrzeug gesucht ca 1500-1800 Euro

Hallo, ich bin hier neu im Forum und hoffe das ich im richtigen Forum bin 😁 , zu meiner Person , ich bin 19 Jahre alt besuche ein Wirtschaftsgymnasium und habe meinen Führerschein am 3.07.15 erfolgreich bestanden und suche nun ein auto .. das ich ca 1 Jahr fahren kann ohne , dass ich in dieses viel Geld für Reparaturen etc. investieren muss. Ich wäre bereit ca 1500 euro dafür zu investieren .. +300 euro schmerzgrenze ...
Ich würde mir dann sehr gerne ab oktober 2016 einen mercedes kaufen nachdem ich ein wenig fahrpraxis gesammelt habe .. ich kenne mich leider überhaupt nicht mit autos aus und habe 2 sehr ansprechende wagen gefunden die ich mir ab oktober 16 kaufen "würde "
und zwar 3 leistungsstarke mercedes:

http://www.ebay.de/.../351415141070?...

http://www.ebay.de/.../321827326656?hash=item4aee674ac0

http://www.ebay.de/itm/171863014369?...

würde gerne die meinungen zu den autos von euch wissen 🙂?

Wäre sehr sehr dankbar wenn ihr mir vielleicht vorschläge für ein anfänger auto geben könntet..
und was sollte man beim kauf beachten?

Finanziell : ich verdiene ca 350 euro im monat (nebenjob)

Das auto könnte meine mutter über ihren laden als geschäftswagen anmelden und damit die steuer absetzten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Warum alle immer für Anfänger "billige Karren" empfehlen wird sich mir nie erschliessen.

Vermutlich weil das Budget des TE 1500-1800€ beträgt? Nicht jeder kann und/oder will sich ein neues Auto als Erstwagen leisten. Da gibts einige Gründe dafür, aber auch etliche dagegen 🙂

Zitat:

da Assistenzsysteme den Unfall verhindert haben.

Dem würde ich ein ausgiebiges Fahrsicherheitstraining vorziehen. ABS hat ein Auto für 1800€ auch und ESP, naja, ich sage mal, dass dadurch nur ein Bruchteil der Unfälle verhindert werden könnten (zB. Schleudern bei Nässe/Glätte). Solche Unfälle kann man aber auch oft verhindern, wenn man weiß wie man zu reagieren hat.

Aus der Kurve fliegen (überhöhte Geschwindigkeit), sich beim Überholen verschätzen, besoffen unterwegs sein, evtl. Handy am Steuer etc etc. Das sind eher so die Klassiker bei Fahranfängern und da helfen dir auch keine Assistenten (gut, es gibt sicherlich welche die da helfen würden, das sind dann aber nochmal andere Preisregionen).

Was würdest du dem TE denn jetzt empfehlen? Verschulde dich für einen neuen 15k Kleinwagen mit Assistenzsystemen? 😁

PS: Ich habe in meinen ollen Kleinwagen auch nicht die geringste Schramme/Beule gefahren 😁
Aber ich muss sagen, dass ich durch den "helferlosen" Y jetzt wohl besser fahren kann als ich es könnte, wenn ich einen weichgespühlten Assistenzneuwagen gefahren wäre. Weiterhin habe ich die Grundlagen des Schraubens daran erlernt und weiß, wie ich zu reagieren habe wenn das Fahrzeug mal nicht das tut, was es eigentlich tun sollte.

Grüße

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Moin,

ESP ist als Sicherheitssystem nur durch extrem viel Erfahrung und extrem gute Fahrfähigkeiten zu ersetzen. Dinge die KEIN Anfänger jemals haben wird. Und selbst diejenigen, die schon gut sind werden - wenn sie realistisch sind auf ESP verzichten - denn sie wissen sehr gut, dass sie nicht in die Zukunft gucken können und alles vorhersehen können - also niemals alle Situationen in denen ESP hilfreich ist garantiert vermeiden können. Wenn man ESP im Budget hat ist es immer schlau es mitzunehmen, weil es eben immer hilfreich sein kann. Nach Gurt und Airbag gilt es als das System, welches die meisten Verkehrstoten verhindert, weil die durch ESP verhinderten Unfälle überwiegend in Verbindung mit Seiteneinschlägen und Überschlägen stehen - Unfallszenarien, bei denen selbst sonst sehr sicherer Autos typisch schlecht aussehen.

Ansonsten ... jeder soll sich das Auto kaufen, dass er sich leisten möchte und kann - egal ob Alt oder Neu, klein oder groß. Ich sehe das selbst ziemlich unkritisch, wirklich riskante Autos sind im Unterhalt typischerweise so teuer, dass sich ein Anfänger diese kaum leisten kann und das Regulativ Eltern ist, wenn diese mitfinanzieren nicht zu unterschätzen. Dazu kommt, dass viele Autos heutzutage (selbst die mittlerweile älteren) nicht schwer zu fahren sind und selbst ein 75 PS Möhrchen quasi überall zu schnell gefahren werden kann ... allerdings bei 350€ sind die Auswahlmöglichkeiten schon echt eingeschränkt, ganz egal was für ein Auto davon unterhalten werden soll. Wenn es doof läuft ist das ne TÜV Gebühr, 2 neue Reifen und Bremsen vorne - dann wäre quasi kein Geld zum fahren mehr da.

Die Idee das Auto auf die Firma anzumelden erscheint mir auch nicht so sinnvoll. Steuern sind selten mehr als 100€ bei kleinen und kompakten ... dafür sind Versicherungen bei Firmenfahrzeugen meist teurer (sofern der Fuhrpark nicht sehr groß ist), weil man viele Zusatzrabatte nicht nutzen kann und grade die günstigsten Versicherungen hier nur selten mitspielen - aber kann man vielleicht noch deichseln ... größer ist das Problem jedoch beim Verkauf des Autos ... das Fahrzeug wird ja gewerblich verkauft ... d.h. man ist gewährleistungspflichtig ... und bei dem Alter kann das gehörig schief gehen. Da hat man vielleicht 70€ Steuern gespart aber möglicherweise 500€ in eine Gewährleistungsreparatur versenkt. Also nix gespart ... sollte man sich sehr genau VORHER überlegen.

MfG Kester

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