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Anfänger - Xcountry

Themenstarteram 10. September 2009 um 20:47

Liebes Forum

Habe schon lange den Traum vom Motorrad und grinsend über Landstrassen cruisen (Eltern haben mir Roller mit 16 verboten), doch vielleicht wird es nächsten Sommer soweit sein! Aber jetzt scheint mir eine 125-er nicht mehr anziehend. Bin mittlerweile 29 und könnte A unbeschränkt machen, aber glaube 34PS wären auch schon genug.

So hab ich einiges gelesen und bin immer wieder auf der jetzigen BMW Xcountry gelandet - leicht, ABS, sehr schön, aber zu teuer im Moment, plus ein 2-Zylinder wäre mir lieber (aber F 650 GS finde ich zu weiblich und ist schon um einiges schwerer, teurer sowieso).

Habt Ihr Vorschläge? Eine 250-er wäre vielleicht auch eine Option, aber da ist die Auswahl sehr beschränkt (ninja ist nicht mein stil, chopper auch nicht, KTM Duke schon...; oder vielleicht sonstwas leichtes drosseln?)

Viele Grüsse

TJ

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur

... Will man den offenen muss das Motorrad auf dem man die Prüfung macht auch über 34 PS haben. ;)

Mindestens 60PS um genau zu sein. :rolleyes:

Ist für den TE ja eventuell nicht ganz unwichtig.

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am 11. September 2009 um 3:22

@ TJ,

es gibt so viele Threads hier zu Anfängermoppeds, da kannst du kaum noch Antworten erwarten. Da bleiben kaum Fragen mehr offen und kaum einer hier hat Lust, sich -zigfach zu wiederholen. Dies ist nicht böse gemeint, nur Realität.

Viel Spass bei der Suche

redburger

 

Na ja, der TE hat sich ja schon selber Gedanken gemacht.

Die Xcountry ist ein superhandliches Mopped, was umso mehr Spass macht, je kurviger die Strecke wird. Für Stadt und Berge ideal, für längere Touren aufgrund des nicht vorhandenen Windschutzes und der sehr weit vorn orientierten Sitzposition nur eingeschränkt tauglich. Dafür sehr sparsam. Als Einsteigermopped IMHO sehr geeignet.

Hast Du Dir schon mal die Xmoto angesehen? Auch nicht reisetauglich, aber optisch mehr Supermoto.

Oder die alte F650GS, die deutlich reisetauglicher ist, als Dakar auch mit offroadiger Optik.

Alternativ die XT660er von Yamaha in den Varianten Suprmoto oder Enduro. Der Motor ist aber etwas müder als die BMW-Singles.

Moin,

wenn die Xcountry optisch schonmal passt, aber zu teuer ist - eine Honda SLR 650 ist relativ günstig zu bekommen, geht optisch in eine ähnliche Richtung - nur auf das ABS müsstest Du da verzichten. Zwei Zylinder in dem Format ohne Verkleidung wird eng, die Transalp mit ABS kommt auch nicht gerade günstiger als eine Xcountry. Kawasaki KLE 500 passt vielleicht noch, dann aber wieder ohne ABS.

Warum eigentlich "sonst was leichtes drosseln"? Die Drosselei kannst Du dir doch mit 29 Lenzen sparen - du könntest nicht nur A unbeschränkt machen, Du kannst A gar nicht anders... ;)

Gruß,

Derk

am 11. September 2009 um 8:55

Honda SLR 650: War auch mal eine Überlegung von mir, diese als Zweitfahrzeug zu erwerben. Scheint man günstig zu bekommen. Hat glaube ich 39 PS, einfach auf 34 PS zu drosseln. Unkompliziertes, zuverlässiges, nicht zu hohes Bike. Wäre auch mein Vorschlag gewesen. Obwohl ich ja ehemaliger Transalp-Fahrer bin.

Gruss

redburger

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

Die Drosselei kannst Du dir doch mit 29 Lenzen sparen - du könntest nicht nur A unbeschränkt machen, Du kannst A gar nicht anders... ;)

Aber sicher kann er!

Es gibt kein Höchstalter für den Erwerb einer Fahrerlaubnis.

Okay... War bisher davon ausgegangen, dass man mit über 25 automatisch den offenen Schein macht, aber man kann sich wohl tatsächlich auch dann noch freiwillig 2 Jahre selbst bremsen, sofern man die Pflichtfahrstunden und die Prüfung auf der gedrosselten Maschine macht. Ich ziehe die obige Aussage zurück... ;)

... Aber warum sollte man? :confused:

Gruß,

Derk

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

Okay... War bisher davon ausgegangen, dass man mit über 25 automatisch den offenen Schein macht, aber man kann sich wohl tatsächlich auch dann noch freiwillig 2 Jahre selbst bremsen, sofern man die Pflichtfahrstunden und die Prüfung auf der gedrosselten Maschine macht. Ich ziehe die obige Aussage zurück... ;)

... Aber warum sollte man? :confused:

Gruß,

Derk

Ich bin allerdings auch deiner Meinung, dass man mit über 25 automatisch den offenen macht :confused:

Man kann auch mit 40 noch den "34PS-Schein" machen...  ist einer Bekannten passiert... entweder hat Sie sich nicht gut genug informiert und/oder der Fahrlehrer hat sie nicht gut genug aufgeklärt (oder wollte nicht aus Mangel einer ungedrosselten Fahrschulmaschine)...

 

Und so hat sie mit 38 Jahren noch nen "gedrosselten Schein" gemacht... :rolleyes:

 

 

Zum eigentlichen Thema:

 

Als Alternative möchte ich die Aprilia SMV 750 "Dorsoduro" (oder wie sie heißt) vorschlagen... kostet neu "nur" nen 1000er mehr als die XCountry... hat V2, sieht schnittig aus und gibts auch mit ABS.

 

Wenns leicht sein soll, dann geht meiner Meinung nach nix über eine Suzuki DRZ 400 SM... :D

 

Ansonsten vielleicht eine gebrauchte (nackte) SV650 mit ABS?

Meine Freundin hat auch den gedrosselten Schein gemacht und zwar einfach deshalb weil alle offenen Fahrschulmotorräder in der Umgebung einfach viel zu groß für sie waren. Nur eine Fahrschule hatte immerhin einer Kawasaki EL 250 rumstehen. Da diese aber gedrosselt war hat sie auch den gedrosselten Schein gemacht. Will man den offenen muss das Motorrad auf dem man die Prüfung macht auch über 34 PS haben. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur

... Will man den offenen muss das Motorrad auf dem man die Prüfung macht auch über 34 PS haben. ;)

Mindestens 60PS um genau zu sein. :rolleyes:

Ist für den TE ja eventuell nicht ganz unwichtig.

@ TJ333

Mein Tip - mach A unbeschränkt. Der Unterschied zwischen "gedrosselt" und "offen" ist bei den von Dir favorisierten Motorrädern (sprich Enduros) derart gering, dass es sich nicht lohnt, sich freiwillig zu beschränken.

Dazu kommt, dass Du dann bei der Wahl der infragekommenden Maschine einfach mehr Freiheit hast und Dir keine Gedanken über Drosselsätze machen musst.

Nun zum Mopped....Du scheinst ja eine Enduro zu favorisieren, was ich für eine sehr gute Wahl halte, da diese einen Anfänger nicht überfordert und man dazu noch sehr bequem untergebracht ist. Prinzipiell kann man diese nach Art des Einsatzzweckes (Gelände, Straße, Reise oder Sport) und des Motors (Einzylinder, Zweizylinder Reihen- oder V-Motor) unterscheiden. Sofern man die ganz großen Reisenduros der 1000cm³-Klasse mal ausklammert, liegen wir hier leistungsmässig zwischen 40 und 70 PS bzw. einem Gewicht von 170 bis 215 kg.

Wenn wir mal davon ausgehen, dass Du weder in´s Gelände willst, noch auf pseudosportliche Einlagen stehst, kann man Hardenduros und Supermoto schon mal ausschliessen. Übrig blieben dann Straßenenduros (also BMW 650 GS/X-Country, XT 660 etc.) und kleine Reiseenduros (Transalp, African Twin, V-Strom etc.).

Die Reiseenduros sind etwas schwerer, haben meist einen V2, etwas mehr Leistung, eine ordentliche Verkleidung und sind hinsichtlich Sitzbank langstreckentauglich für 2 Personen.

Die einzylindrigen Straßenenduros sind entsprechend leichter, verzichten jedoch auf Windschutz und bieten auch meist keine so bequeme Sitzbank.

Die Unterschiede beim Gewicht merkt man in der Praxis nur beim Rangieren im Stand. Im Fahrbetrieb (Straße) gibt es keine nennenswerte Unterschiede.

ABS? Gibt es leider nur bei den relativ neuen Maschinen. Sprich wenn das unbedingt sein muss, wird der Spaß etwas teurer (geschätzt ab 4t€). Ich halte es aber für absolut verzichtbar.

Konkrete Modellempfehlungen? Die Masse der in dieser Klasse verfügbaren Maschinen macht´s nicht unbedingt leichter. Um die groben Unterschiede festzustellen, würde ich zu Probefahrten auf BMW (GS/X-Country), Yamaha XT 660, Honda Transalp (ab BJ 98 bzw. Modell PD10) und Suzuki V-Strom 650 raten. Danach hast Du einen groben Überblick über die unterschiedlichen Konzepte.

Gruß

Frank

am 13. September 2009 um 6:15

Machs ganz einfach...

A Unbegrenzt machen (wenn du den begrenzten machst zahlst das was du am Führerschein Sparst letztendlich beim drosseln oder später beim neukauf einer ungedrosselten doppelt und dreifach oben drauf...)

Und wenn du den Hast auf direktem Wege zu den Händlern und ausprobieren...

Die KTM 690 Duke ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine excellente Wahl... Kräftiger Antritt, leichtes Handling, Starke optik, unter Umständen sogar tourentauglich... was will man mehr???

Wenn dir die F650 Gs zu weiblich ist, warum nicht die F800 GS? auch n sehr schickes Mopped...

Die X-country ist im Großen und ganzen mit der Duke vergleichbar... wenn auch nicht ganz so toll umgesetzt...

Nur mit ausprobieren findest raus, welche dir wirklich gut liegen.

 

Gruß,

Marc

@ Racmar

Du hast aber schon gelesen, dass sein Budget begrenzt ist und er eher eine zahme und anfängerfreundliche Maschine sucht? Wie kann man dann eine Duke empfehlen? :rolleyes:

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

ABS? Gibt es leider nur bei den relativ neuen Maschinen. Sprich wenn das unbedingt sein muss, wird der Spaß etwas teurer (geschätzt ab 4t€). Ich halte es aber für absolut verzichtbar.

Da möchte ich mal dagegenhalten. Ich habe meinen Füherschein auf einer ABS-Maschine gemacht, das ist schon sagenhaft, wie man da ohne Drama reinlangen kann. Wer das noch nicht live ausprobiert hat, der weiß nicht, wovon er spricht. Ich fahre jetzt ein ABS-loses Motorrad, weil für die 2K, die ich dafür vor drei Jahren bezahlt habe, beim besten Willen kein seriöses Mopped mit ABS zu bekommen war. Vor ein paar Wochen hatte ich meinen ersten Sturz (nach knapp 30.000 km Fahrpraxis) - und den hätte ich ohne ABS nicht gehabt.

Ich kann jedem, der mit einem größeren Budget ins Rennen geht als ich das tat, nur dazu raten, sich ein Mopped mit ABS zu kaufen. Das hat unter anderem auch den Vorteil, dass sich ein Mopped mit ABS weit besser wieder verkaufen lässt.

Mein nächstes Mopped wird mit Sicherheit ABS haben.

Sampleman

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