Anfänger ist n i c h t gefrustet.

So, hier und jetzt mache ich mal was Eigenes auf, damit man nicht ständig in anderen Freds offtopic gehen muß.

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Um was geht es hier eigentlich?

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Zitat:

Original geschrieben von WorldEater666


Ich glaub so in etwa hätte ich auch geplant... nur Städte versuche ich zu meiden, aber Nordhausen is ja auch nicht Berlin... 😁

Ich muss auch immer wieder schmunzeln, wenn ich die beiden benachbarten Orte "Sorge" und "Elend" lese... wie kommt man auf solche Ortsnamen?! 😰

... vermutlich kannten mich die Ortsgründer 😁

Zitat:

Original geschrieben von WorldEater666


Ich muss auch immer wieder schmunzeln, wenn ich die beiden benachbarten Orte "Sorge" und "Elend" lese... wie kommt man auf solche Ortsnamen?! 😰

Warst Du schon einmal da?

Ne, war nur Spaß!
Sind schöne Städtchen. 😉

Früher hätte man das vielleicht verstanden, lagen sie doch in der DDR, aber die Namen sind auch wiederum viel älter als die DDR.

Die Ortsnamen sind darauf zurückzuführen, dass das bäuerliche Leben im Harz der vorindustriellen zeit nicht lustig war.

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



(...)
Ich stelle meine Maschine im ersten Gang ab, vor dem Anlassen aber lege ich den Leerlauf ein.
Das entlastet den Anlasser erheblich, außerdem ziehe ich mir danach noch einen Handschuh an, was mit gezogener Kupplung ein wenig umständlich wäre.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Stelle das Bike im Leerlauf ab und vor dem anlassen lege ich den ersten Gang ein. Problem bei mir ist der Choke. Wenn der gezogen ist und die Drehzahl dementsprechend hoch, springt der erste Gang nicht sauber rein... Das klassische *krrrrrrrk* eben. Deswegen wird vorher Gang 1 reingemacht, damit ich dieses Problem nicht habe.

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Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF



Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



(...)
Ich stelle meine Maschine im ersten Gang ab, vor dem Anlassen aber lege ich den Leerlauf ein.
Das entlastet den Anlasser erheblich, außerdem ziehe ich mir danach noch einen Handschuh an, was mit gezogener Kupplung ein wenig umständlich wäre.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Stelle das Bike im Leerlauf ab und vor dem anlassen lege ich den ersten Gang ein. Problem bei mir ist der Choke. Wenn der gezogen ist und die Drehzahl dementsprechend hoch, springt der erste Gang nicht sauber rein... Das klassische *krrrrrrrk* eben. Deswegen wird vorher Gang 1 reingemacht, damit ich dieses Problem nicht habe.

Oh ja, dieses fiese Geräusch geht einem durch und durch. (schüttel)l

Solange es Geräusche macht, ist es noch da.

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Wenn der gezogen ist und die Drehzahl dementsprechend hoch, springt der erste Gang nicht sauber rein... Das klassische *krrrrrrrk* eben. Deswegen wird vorher Gang 1 reingemacht, damit ich dieses Problem nicht habe.

Das Getriebe von Motorrädern ist ja nicht synchronisiert.

Versuche mal beim Einlegen des Gangs das Motorrad leicht zu bewegen - aber mit der Hand sicherheitshalber auf dem Bremsgriff, weil das Möp dann gerne einen Satz macht.

Viele beklagen sich ja über das Getriebe ihres Motorrads. Ich kann bei meinem Motorrad damit recht zufrieden sein. Geräuschlos ist es nicht immer, aber wirklich Probleme macht es nicht.
Und wenn, dann habe ich etwas falsch gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Die Ortsnamen sind darauf zurückzuführen, dass das bäuerliche Leben im Harz der vorindustriellen zeit nicht lustig war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sorge_%28Harz%29

Ja, wenn ich leicht nach vorne rolle, hüpft der Gang meist hart/aber ohne *krrrk* rein. Beim fahren geht der erste Gang normal rein, auch wenn der Choke gezogen ist.

Ansonsten habe ich allgemein das Problem, dass ich im Stehen sehr schwer runterschalten kann.

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


...
Ansonsten habe ich allgemein das Problem, dass ich im Stehen sehr schwer runterschalten kann.

Das macht man üblicherweise auch nicht.

Eben weil das Getriebe nicht synchronosiert ist.
D. h., die Zahnräder drehen sich nicht gleich schnell, wenn sie mit dem Fuß und der Schaltzwalze über die Schaltgabeln seitlich verschoben werden und die Klauen ineinander greifen.

Man schaltet besser während dem Bremsen schon herunter.

Wenn ich weiß, dass es gleich weitergeht, mache ich dann ganz kurz vorm Stehen sogar schon wieder den Ersten rein, dann merkt man gar nichts vom Schalten.

Wenn man steht und der erste soll ohne Klack rein, hilt es auch oft, die Kupplung 2-4 Sekunden gezogen zu halten und erst dann in den Ersten zu schalten.

Zum Parken:
In >30 Jahren Moped stand bei mir noch nie ein Moped auf dem Seitenständer ohne Gang drin.
Stößt sonst jemand hinten dagegen und das Moped gewegt sich ein paar cm vorwärts, klappt der Seitenständer ein und sie liegt.
Bei einer alten Schüssel ohne Verkleidung vllt. nicht schlimm. Bei anderen kann das aber gleich viele hundert EUR kosten.

Mir war jetzt nicht klar, dass man im Stehen nicht schalten soll. Aktuell mache ich es auch so, dass ich während des Fahrens runterschalte. Und beim Rollen - kurz vor dem Anhalt - drücke ich auch den ersten Gang rein.

Ich weiß nur noch, dass ich in der Fahrschule bei einer Gefahrbremsung erst schalten soll, wenn ich stehe. Hing aber damit zusammen, dass ich mich halt komplett auf das Bremsen konzentrieren sollte und nicht auf das Schalten!

Ansonsten grübel ich auch schon die ganze Zeit, ob es schädlich ist, wenn ich ohne die Kupplung zu ziehen hoch- und runterschalte. Das mache ich gelegentlich, wenn ich einhändig unterwegs sind. Gänge springen auch sauber rein.

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk



Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Das kann's nicht sein. Wenn der Gang drin ist und die Kupplung nicht gezogen ist, tut sich beim Starten einfach nichts, der Anlasser reagiert nicht. 😉

Fahrlehrer erzählen so manchen Unfug.

Wenn's mal leicht abschüssig ist, dann so parken, dass das Vorderrad weiter oben als das Hinterrad ist. Wenn sich das Moped dann doch bewegen sollte, klappt der Seitenständer nicht ein.

Ist das bei allen - auch den älteren - Modellen so?
Ich möchte es nicht testen um dann der Kiste durch das Loch in der Schuppenwand hinterher zu sprinten. 😁

Wie lange, weiß ich nicht. Bei meiner ersten großen 1987 war es aber schon so. Und ich denke, länger vorher auch schon.

Wenn du es testest, saust du doch nicht gleich durch die Schuppenwand.
Moment *** Kopfkino *** ...sah lustig aus, wie bei Dick und Doof oder Tom und Jerry.
Wenn du beim Testen die Bremse ziehst, bewegt sich nichts. Also den Motor aus, mutig den Gang rein, die Kupplung wieder kommen lassen, Lenker gerade, Bremse gezogen und mal den Startknopf gedrückt. Es wird sich nichts tun, nicht mal ein Klack.
Zur Sicherheit kannste die Fuhre ja noch leicht nach links neigen und auch noch die Fußbremse benutzen, nicht dass du doch noch einen Burnout machst. 😁

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Mir war jetzt nicht klar, dass man im Stehen nicht schalten soll. Aktuell mache ich es auch so, dass ich während des Fahrens runterschalte. Und beim Rollen - kurz vor dem Anhalt - drücke ich auch den ersten Gang rein.

Ich weiß nur noch, dass ich in der Fahrschule bei einer Gefahrbremsung erst schalten soll, wenn ich stehe. Hing aber damit zusammen, dass ich mich halt komplett auf das Bremsen konzentrieren sollte und nicht auf das Schalten!

Ansonsten grübel ich auch schon die ganze Zeit, ob es schädlich ist, wenn ich ohne die Kupplung zu ziehen hoch- und runterschalte. Das mache ich gelegentlich, wenn ich einhändig unterwegs sind. Gänge springen auch sauber rein.

Lt. "Die obere Hälfte des Motorrades" sollte man den Ganghebel "vorspannen" - d.h. schon vor dem eigentlichen Schalten bis zum Schaltpunkt ziehen, bzw. drücken. Probiere ich gerade und es funktioniert tatsächlich ohne zu ruckeln. Wenn man es richtig und drehzahlgenau macht, dann soll es sogar möglich sein, auch ohne die Kupplung zu schalten (so stehts jedenfalls im Buch)

Beim schnellen und unvorbereitetem Schalten, wo man den Fuß dann noch von den Ballen auf der Raste erst nach vorne bewegen muß, habe ich es jedenfalls nicht hinbekommen.

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


...
Ansonsten grübel ich auch schon die ganze Zeit, ob es schädlich ist, wenn ich ohne die Kupplung zu ziehen hoch- und runterschalte. Das mache ich gelegentlich, wenn ich einhändig unterwegs sind. Gänge springen auch sauber rein.

Das kann man machen, vor allem beim Hochschalten. Aber sehr gefühlvoll. Ein Motorradgetriebe ist ein empfindliches Stück Maschinenbau. Möglichst leicht gebaut und soll trotzdem halten. Die Schaltgabeln werden auch leicht mal krumm. Zahnausfall gibt's eher selten, zumal die Zahnräder sowieso immer im Eingriff sind.

Beim Runterschalten habe ich es noch nie probiert. Da müsste ich mich hinterher wohl zehnmal bei meiner "Großen" entschuldigen und Abbitte leisten. Zur Not würde das aber auch gehen, aber nur zur Not.

Das hängt auch ein bisschen vom Hersteller ab. Wenn sich ein Hondagetriebe so schaltet wie beispielsweise ein BMW-Getriebe, ist es nach Hondamaßstäben eigentlich ein Totalschaden. 😉

Naja, ich schalte eigentlich nur zwischen den Gängen 3-6 ohne Kupplung. Meist drücke ich vorher den Hebel LEICHT hoch, nehme dann das Gas weg und mache es anschließend schnell wieder auf (weil sonst Motorbremse). Beim handlosen Runterschalten warte ich bis die Drehzahl weit unten ist und dann nehme ich das Gas komplett weg und drücke in dem Moment runter. Klappt gut.
Kann das heute auch mal filmen. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von KawaDirk


Lt. "Die obere Hälfte des Motorrades" sollte man den Ganghebel "vorspannen" - d.h. schon vor dem eigentlichen Schalten bis zum Schaltpunkt ziehen, bzw. drücken.
...

Aber nur ganz leicht!!

Wenn du das machst, dreht sich die Schaltwalze und die Schaltgabeln verschieben sich ein Stück seitlich. Das gibt an deren Spitzen in den Nuten der Zahnräder Verschleiß ohne Ende und vielleicht werden sie dabei dann auch krumm.

Man kann ein bisschen am Schalthebel ziehen, damit es sich leichter schaltet (auch ohne Kupplung), aber nur ganz leicht/sachte und nicht "bis zum Schaltpunkt".

Schau dir mal igrendwann, irgendwo ein Mopedgetriebe an. Händler, Freund, Internet...

Edit
Calle hat's auch gerade geschrieben: LEICHT

@Calle
Gute Beschreibung. Hoch mache ich es ab und zu genauso. Runter noch nie. Probiere es aber mal so aus, wie du es machst.

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