Anfänger Fragen zu Motorrad Enduro oder Spotler
Hallo, ich habe vor dieses Jahr meinen Motorradführerschein zu machen bin 21 Jahre alt dürfte also die 48ps Maschine fahren.
Für mich stellt sich nun die Frage wie ich besser weiter vorgehe.
Mein Budget für ein Motorrad sollte bei 2k bis 4k liegen und 50+ Ps besitzen.
Als Spotler dachte ich an eine Honda Hornet und bei den Enduro's kenn ich mich garnicht aus.
Ich habe nicht vor ständig mit meinen Motorrad auf der Straße zu fahren, würde gern mal Wege fahren die man mit einer Spotler nicht fahren kann also Feldwege etc.
Wäre es sinnvoller zuerst eine Enduro zu kaufen bezüglich auf die wahrscheinlichkeit das man das erste Motorrad sowieso kaputt fährt bzw nicht so viel kaputt gehen kann wie bei einer Spotler?
Wie verhalten sich die Motoren 1 Zylinder oder 2 Zylinder? Sind die auch für mal 200km am Stück gedacht oder muss man sich da Sorgen machen?
Welches Motorrad ist in der Versicherungebilliger bezüglich des Hubraums?
46 Antworten
Stimmt.
Aber Kunststoff ist einigermaßen flexibel.
Statt Heckrahmen-Demontage 60 cm - Geißfuss.
Geissfuss ist ein brecheisen bzw ein kuhfuss??
Zitat:
@Sh0kiiTriicK schrieb am 29. April 2016 um 15:38:45 Uhr:
Ich habe nicht vor ständig mit meinen Motorrad auf der Straße zu fahren, würde gern mal Wege fahren die man mit einer Spotler nicht fahren kann also Feldwege etc.
Also Enduro.
Je nach Körpergröße... KLR/KLX 250, CRF 250 oder XT 600.
Mit einer schweren Reiseenduro würde ich nicht anfangen.
Wenns im Geldände spaß machen soll, MUSS sie leicht sein.
Größere Sportler bringen dir eh nix, solange du gedrosselt fahren musst.
Eine Hornet kannst dir in 2 Jahren immernoch als 2.-Maschiene auf den Hof stellen...
Enduro muss ja nicht teuer sein (max. 2000,-) und Sportler bekommt man auch für 2000,-
Nach 2 jahren wird die Versicherung ja billiger... (ich habs genauso gemacht)
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@ Meffan
Erklär mir mal den Unterschied zwischen einer XT und den anderen Enduros in der 600er Klasse! Lediglich die Bereifung unterscheidet zwischen leicht und nicht geländegängig.
Da der TE nur von Feldwegen sprach - die bin ich auch mit der K100 RT gefahren....voll besetzt rund 450 kg schwer. 😉
Gruß
Frank
Die XT wiegt 160 Kg und ist überall günstig zu bekommen. Dazu gibt es jede Menge günstige/gebrauchte Ersatzteile. Daher ideal für Anfänger...
Natürlich sind größere Reiseenduros auf Feldwegen fahrbar, aber jüngere Leute wollen vielleicht auch mal in gröberes Geldände, wo hohes Gewicht/viel Verkleidung eher hinderlich ist. Wenn ein 20 Jähriger von "Feldwegen" spricht, meint er garantiert was anderes. 🙂
Endurowandern auf Land-/Forstwegen ist nunmal verboten... daher wird er es auch nicht ansprechen wollen. (Vermutung)
@ Meffan
Und 160 kg trocken sollen also leicht sein???
Schon mal geschaut, was eine richtige Enduro wiegt? Da reden wir von 80-110 kg. Und meine 'Reiseenduro' wiegt 208 kg....mit richtigem Motor, ordentlicher Bremse und Verkleidung. ET mögen teurer sein, aber der V2 muss halt frühestens nach 100tkm überholt werden.
Sorry, aber eine alte XT ist nun mal nicht so das wirklich über zeugende Motorrad....eher was für Nostalgiker.
Gruß
Frank
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 3. Mai 2016 um 23:25:07 Uhr:
Das ist ein Lateralrahmen.
Ich glaube der Begriff "lateral frame concept" stammte von Yamaha.
Obwohl die Idee wohl älter ist als der japanische Motorradbau. Siehe Ernst Neumann-Neander (ab 1926, später Opel) sowie dann auch frühe BMWs (ab 1930).
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 8. Mai 2016 um 12:51:04 Uhr:
@ MeffanUnd 160 kg trocken sollen also leicht sein???
Schon mal geschaut, was eine richtige Enduro wiegt? Da reden wir von 80-110 kg. Und meine 'Reiseenduro' wiegt 208 kg....mit richtigem Motor, ordentlicher Bremse und Verkleidung. ET mögen teurer sein, aber der V2 muss halt frühestens nach 100tkm überholt werden.
Sorry, aber eine alte XT ist nun mal nicht so das wirklich über zeugende Motorrad....eher was für Nostalgiker.
Gruß
Frank
160 Kg sind mMn NUR für eine günstige 600er Strassenenduro leicht.
Ich hab eine 250er für 1000 Euro, die nur 130 Kg wiegt, und mit 28 PS auch ordentlich Spaß macht.
Superleichte Highend-Crossbikes (KTM), sind 5 mal so teuer und nur was für Profis.
Das ist nunmal meine Meinung... ich akzeptier auch deine.
Die Entscheidung liegt eh beim TE.
Auch wenn Leute mit einer Goldwing den Sommeiler herauf fahren oder andere mit einer K100 inklusive Sozia auf Feldwegen unterwegs sind: Möglich ist nicht das gleiche wie geeignet.
Mit Kraft und Geduld kann ich auch mit einem Löffel ein Steak essen. Das kann sogar witzig sein, aber besser geht das anders.
Zitat:
@XV1600A schrieb am 8. Mai 2016 um 13:47:26 Uhr:
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 3. Mai 2016 um 23:25:07 Uhr:
Das ist ein Lateralrahmen.
Ich glaube der Begriff "lateral frame concept" stammte von Yamaha.Obwohl die Idee wohl älter ist als der japanische Motorradbau. Siehe Ernst Neumann-Neander (ab 1926, später Opel) sowie dann auch frühe BMWs (ab 1930).
Die Idee natürlich.
Ist ja auch nichts Revolutionäres.
Aber so ein "Begriff" (vermutlich geschützt) hört sich ja ganz cool an.
Ein simples Öl-Innenkühlungssystem nennt man "SACS" (Suzuki Advanced Cooling System)
Am Ende hats vielleicht ein Schweizer erfunden. 😁
Zitat:
@hansaplast18 schrieb am 8. Mai 2016 um 12:51:04 Uhr:
Und 160 kg trocken sollen also leicht sein???
In den Papieren wird das Fahrzeuggewicht "fahrfertig" und nicht trocken angegeben. Da zählen die Betriebsstoffe, einschließlich vollem Tank dazu. Zieht man bei der XT 600 Tenere 2,5 Liter Motoröl und 24 Liter Sprit ab, werden aus 165 kg auch schnell 139.
Auf den ersten Blick sind 175 kg der KLR 650 A auch eine ganz andere Hausnummer als die 154 der KL 600 B. Nur mit ein paar Leichtmetallteilen mehr, wird diese Differenz nicht erzeugt, sondern schon mal mit 14 kg mehr Kraftstoff im Tank (24l/10l)
Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.
Ich habe zur Zeit 3 Enduros. Die DT 175 (110 kg, 15 PS Zweitakter) ist sicher ideal, um ab Bardonecchia die steilen Schotterpfade zu erklimmen. Dorthin müsste man sie trailern.
Die KLR 600 stemmt 154 kg auf die Waage, hat aber 44 PS. Je nach Leidensfähigkeit ist sie noch tourentauglich und macht auch auf Schotter eine gute Figur.
Die XRV 750 Africa Twin hat satte 239 kg, 24 Liter Tankinhalt und ist (zumindest meine) nur was für Leute mit langen Beinen. Ein idealer Reisedampfer und Packesel. Wie sie sich (mit entsprechender Bereifung, K 60 scout) auf Schotter und in engen Matschkehren bewährt, wird sich zeigen.
@meffan: Eine "Straßenenduro" ist mAn ein Widerspruch in sich. Eine Enduro geht auch auf unbefestigtem Grund. Es gibt in Deutschland außer auf Privatgelände oder auf bestimmten Touren (mit Sondererlaubnis im Harz z.B.) kaum noch eine unbefestigte Strecke, die man legal mit einem Motorrad befahren darf. Auch in den Alpen werden die dank rücksichtsloser Zeitgenossen immer weniger.
Wir Enduro-Freunde suchen immer wieder nach solchen Optionen in D. Bislang vergeblich.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 8. Mai 2016 um 20:28:24 Uhr:
....
ich hab dir eine PN gesendet.
Schon beantwortet
Klar doch. Ich helfe Dir.