An die Computer- und Netzwerk – Spezis
... was bisher geschah ...
Ich – alter Mann mit altem PC – organisiere für Freunde ein bis zwei Motorradtouren pro Jahr. Der Informationsfluss für die Planung funktioniert überwiegend als e-mail-Verkehr. Hierfür gestalte ich ein „Prospekt“ im Word-Format, das je nach Tour zwischen 4 und 15 Seiten groß sein kann. Wer möchte, kann sich das dann auch ausdrucken.
Die Teilnehmerzahl beträgt minimal drei und maximal acht Personen, der sich aus einem Interessentenkreis von ca. 20 Personen rekrutiert. Es fahren nicht immer dieselben mit.
... wie ich es haben möchte ...
Ideal wäre eine eigene Site oder ein Blog oder eine Cloud, wo ich die notwendige Information wie in meinem Prospekt mit Bildern, Links, u.s.w. einstellen kann, auf den dann der von mir definierte Nutzerkreis mit Passwort Zugang erhalten kann. So können sich die Interessierten jederzeit über den Stand der Planungen informieren.
Die Nutzer sollen Fotos und Videos nach der Fahrt sowohl hoch- als auch herunterladen können. Die Nutzer sollen sich als Teilnehmer eintragen können oder mitteilen, dass sie nicht teilnehmen. Die Funktion „Kommentare“ brauche ich weniger.
Wie bekomme ich das hin? Was brauche ich dafür? Wie viel kostet so was? Ist das für den überschaubaren Nutzerkreis überhaupt sinnvoll? Soll ich lieber weiterhin Word-Dateien verschicken? Gibt es so etwas wie eine geschlossene Benutzergruppe innerhalb eines Forums ... so dass nur die Leute lesen können, die man darin haben möchte? Sollte man so etwas für MT vorschlagen?
Bitte kein Fachchinesisch.
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fate_md
Wobei man ja zugeben muss, dass selbst für die Mitfahrer oft bis zu 90% des Rohmaterials "langweilig" sind, weil einfach bildtechnisch nichts passiert. Wenn sich die beteiligten also vorher die Mühe des aussortieren / schneidens machen, werden die Videos um Welten kleiner UND interessanter.Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Natürlich, wenn alle mit Kameras fahren und nach der Tour die Videos teilen wollen...
schon bei Fotos wird es eng bei Mails.
Ja, aus einer Stunde Material muss ein 10-15 Minuten-Film gestaltet werden.
Jop. Und wenn man den dann in einem brauchbaren Format ( & Auflösung) speichert, muss das auch nicht exorbitant groß werden. Sollte man mit um 500MB auskommen, auch ohne Augenkrebs beim anschauen. Somit würde die 15GB google drive dann wieder dicke reichen, muss ja nur ein paar Wochen gehostet werden und kann dann runter. Oder eben wirklich direkt zu YT und in eurer Gruppe nur die links zu den Videos (findet man dann nur per Link, nicht per YT Suche).
Dafür reicht ein etwas älterer PC mit einer 500 GB Festplatte.
Dann einen eigenen Webserver einrichten.
wie das geht?
Webserver einrichten
Dort lässt sich dann auch ein eigenes Forum einrichten
wie das geht?
mfg
Uli
Ganz ohne Fachchinesisch geht es nicht.
Große Dateimengen transportieren:
Ja, kann man auch über irgendwelche Onlinedienste machen. Aber die Daten müssen trotzdem erst einmal ins Netz. Bis die hochgeladen sind dauert es eeewig.
Was ich schon vor etlichen Jahren mal in einem anderen Forum gemacht habe: Dateien per Torrent zur Verfügung gestellt. Mit einem eigenen Tracker (salopp: Server, welcher sagt wer gerade die Files zum Download anbietet) 3 GB hochgeladen. Das hat schon lange genug gedauert da das Nadelöhr die eigene Internetanbindung ist und bleibt.
Da ist ein per Post verschickter USB-Stick mit entsprechender Größe die vermutlich schnellere Lösung - wenn er denn ankommt.
Dokumente verschicken:
Ich verschicke niemals .doc, .docx oder .odt. Sondern immer .pdf. Der wohl wichtigste Vorteil: Wenn der Empfänger nicht alle Schriften hat (weil er z.B. mit einem Mac die Datei anschauen will) -> zerhaut es das komplette Dokument. Zudem können Bilddateien beim Export zum .pdf komprimiert werden. Sieht dann nicht mehr ganz so schick aus, dafür geht der Up- und Download schneller.
Da könnte ich mir folgende Lösung gut vorstellen:
Du machst aus deinen Dokumenten .pdf und schiebst sie auf einen Server im Netz. Anschließend wird per E-Mail nur noch der Link zum Download des .pdf verschickt.
Website statt .pdf:
Wenn die Informationen als HTML-Dateien im Netz stehen -> wären sie noch einfacher abzurufen und du könntest einfach eine Website/einen Blog betreiben.
Wobei »einfach« dann einfach ist, wenn es dir einfach von der Hand gehen würde. Klar, es gibt viel Software die man nutzen kann. Aber den Server muss auch jemand einrichten und dann die Software aktuell halten damit Sicherheitslücken nicht ausgenutzt werden können.
Grüße, Martin
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von X_FISH
Ich verschicke niemals .doc, .docx oder .odt. Sondern immer .pdf. Der wohl wichtigste Vorteil: Wenn der Empfänger nicht alle Schriften hat (weil er z.B. mit einem Mac die Datei anschauen will) -> zerhaut es das komplette Dokument.
Wer einen Mac hat, ist selbst schuld!
😁
Anstatt was, etwa Windows? Ohje..
Ich würde einfach HTML-Seiten reinstellen und keine Dokumente rumschicken.
Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Anstatt was, etwa Windows? Ohje..
Ich würde einfach HTML-Seiten reinstellen und keine Dokumente rumschicken.
Dann braucht der k2 aber Nachhilfe.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Dann braucht der k2 aber Nachhilfe.Zitat:
Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer
Anstatt was, etwa Windows? Ohje..
Ich würde einfach HTML-Seiten reinstellen und keine Dokumente rumschicken.
Hmmm, ick merk schon ... alles bleibt, wie es ist.
Gibts auch PC in blau?
Ich habe hier noch blaue Kaltlichtkathoden. Kann ich an dein Netzteil anschließen.
😁
Das liegt in deiner Hand. Wir haben dir Anstöße zum Nachdenken und Lernen gegeben.
Wenn du nicht weiterkommst, kannst du hier ja posten oder mich anrufen oder was auch immer...
Was spricht denn gegen diese google drive Geschichte aus deiner Sicht? Die meisten freemail Anbieter haben mittlerweile auch online Speicher, ich weiss aber nicht ob man da "Fremdpersonen" Berechtigungen geben kann.
Never touch a running system! 😁
Aber beschäftige Dich wirklich mal ein bischen mit Google+.
Das kann im Prinzip alles, was Du brauchst und kostet (bis auf das virtuelle Laufwerk in Übergröße) nix.
Und die NSA liest sowieso mit. 😉
Nächstes “Problem”:
Wie ich schon öfter erwähnt habe, sind auch Freunde aus England auf meinen Touren dabei. Engländer denken immer, dass die ganze Welt sowieso Englisch spricht und sie deshalb keine andere Sprache brauchen ... Mündlich kommen wir alle auch ganz gut klar – der eine mehr – der andere weniger – und so sprechen dann alle Englisch miteinander, obwohl wir in Italien oder Frankreich sind. Schrecklich ist, dass die Einheimischen uns dann für eine Gruppe Engländer halten ...
Das von mir gestaltetes Prospekt ins Englische zu übersetzen ist dann aber noch mal eine andere Hausnummer.
Bisher habe ich mir den Text von Google übersetzen lassen. Das ist aber zum Teil grottig, weil Google wörtlich übersetzt und die Nachbearbeitung und Fehlerbeseitigung länger dauert, als würde man selbst neu formulieren.
Welche (kostenlosen) Übersetzungsprogramme erledigen so etwas schnell und fehlerfrei?
Schnell sind die alle, fehlerfrei eigentlich keins. 😉 Die übersetzen alle deine Worte eins zu eins, Grammatik bleibt aussen vor. 😉
Typische Kandidaten zum Rumspielen wären bspw. der Google-Translator oder Babelfish, wenns das noch gibt.
Das wohl größte Problem der Übersetzer:
Wer in Deutsch einen Satz schreibt, hat viele Möglichkeiten.
Viele Möglichkeiten ergeben sich, wenn man in Deutsch einen Satz schreibt.
Einen Satz in Deutsch zu schreiben ergibt viele Möglichkeiten.
etc.
Joda-Englisch kommt häufig dabei heraus, wenn man so übersetzen lässt.
Zitat:
Who writes a sentence in German, has many possibilities.
Many possibilities arise when one writes a sentence in German.
To write a sentence in German yields many possibilities.
etc.Joda-English often do you get if you can translate that.
🙂
Sprich: Man benötigt möglichst einfache deutsche Sätze, dann klappt es auch mit dem »fehlerfreien« Übersetzern.
Grüße, Martin
Kollegin hat eine APP auf dem i-phone, die macht das schon ganz gut. Das muss es doch auch für PC geben.