An alle PU-Driver

Zu erst mal Hallo an alle, da ich neu hier bin!

Diese geilen US Cars haben mich schon immer fasziniert.
Deshalb muss ich auch unbedingt eins haben - ich will keinen seelenlosen europäischen Einheitsschwachsinn - es soll ein Pick Up sein.

Nach meinen bisherigen Überlegungen und Recherchen kommen zwei Typen in Frage:

DODGE - Modelle bis ca. 94
CHEVROLET - Modelle bis ca. 95, vorzugsweise K10/20/30 oder eben später K1500

Das Fahrzeug soll als Daily Driver (also Hauptfahrzeug) genutzt werden. Natürlich werde ich auch mal hier oder da schrauben, allerdings sollte der Truck keine endlose Baustelle sein, ich will ihn ja alltäglich fahren. Benziner werde ich in jedem Fall auf LPG umrüsten, sollte es ein Diesel sein, würde ich ihn so lassen (na klar, was sonst). ;-)

Ich hoffe, ich habe alles zu meinen Vorstellungen gesagt, daher komme ich jetzt zu meinen Fragen:

Wie sieht es mit Teilen aus?
Habe gehört, dass Chevy am günstigsten sein soll, doch wie groß oder relevant ist der Unterschied zu Dodge?

Gibt es entscheidende qualitative Unterschiede zwischen DODGE und CHEVY oder einzelnen Modellen?

Und die wichtigste Frage:
Wo habt Ihr Eure Trucks versichert und wieviel zahlt Ihr ca.?
Bin bei meiner ersten Versicherungsanfrage fast aus den Latschen gekippt. Habe daraufhin hier das Forum durchsucht, konnte aber nichts wirklich konkretes finden.
Diese Youngtimer-Versicherung ist schon interessant, doch 1. bin ich noch unter 25, 2. würde ich sicher die begrenzten km nicht einhalten können und 3. verschlechtert sich doch auch automatisch der Fahrzeugzustand mit zunehmendem Alter, was Reparaturen betrifft, da das Fahrzeug ja dann max 86 gebaut worden sein muss.
Also die 20 J. alten europ. Autos, in denen ich bisher gesessen hab, schienen mir fast auseinander zu fallen. Das ist doch bei den Amis etwas robuster, oder?

Also dann, hoffe von Euch beraten zu werden.
Vielen Dank schon mal!

Stefan

36 Antworten

Captain: Are you ready kids

Kids: I I Captain.

Captain: I can't hear you.

Kids: I I Captain

Captain: OHHHHHHH

Who lives in a pineapple under the sea?

Kids: SpongeBob SquarePants!

Captain: Absorbent and yellow and pourous is he!

Kids: SpongeBob SquarePants!

Captain: If nautical nonsense be something you wish!

Kids: SpongeBob SquarePants!

Captain: Then drop on the deck and flop like a fish!

Kids: SpongeBob SquarePants!

Captain: Ready?

Captain and Kids: SpongeBob SquarePants, SpongeBob SquarePants,
SpongeBob SquarePants!

Captain: SpongeBob SquarePaaaaannttss!!!

Captain: HA HA HA HA !!!!

@DirtTRack: Was genau soll dieser Sch.... denn?

wieso, was hast du gegen pu's?

Gegen PUs nichts. Gefallen mir sogar sehr gut. Aber ich habe was gegen "Captain: Are you ready kids" ;-)

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Mein Fahrzeug passt zwar nicht ganz in deine Vorstellung, aber vielleicht kann ich dir ja trotzdem weiter helfen:
Ich fahr einen 98er Dodge Dakota Reg. Cab mit Short Bed und 3.9 V6. Er ist als LKW zugelassen und ich zahl 124 Eu Steuer im Jahr (EG 2 Schadstoffklasse). Versichert ist er als Lieferwagen bis 1 Tonne bei der cosmosdirekt. Was das genau für dich kostet kann ich dir nicht sagen aber ich zahl bei 40% knapp 50 Eu an Haftpflicht.
Frag einfach mal da nach, was ein RAM kosten würde, aber der fällt sicherlich nicht in den Bereich bis 1T (vielleicht ablasten?)

pick ups

hi @ all!

also ich hatte zunächst einen 99er dodge ram 1500 und fahre seit einem jahr jetzt das 2002er model. beide waren bzw. sind v8 und ich bin top zufrieden. lkw-zulassung wie eh und je. versicherung auch im rahmen...also alles bestens. ein paar pics gibts auf meiner homepage:

www.the-lowrider.de

greetz markus

@ GMCcruiser, ist zunächst für Aussenstehende recht unlogisch zwecks 3,5t und Sprinterklasse usw., es ist aber im neuen Tarif so das es mehr Optionen wie z.B.

- Nutzung (priv. oder gesch.)
- Branche, und da trennt sich die Spreu vom Weizen denn hier genau sind die Sprinterspezialisten/Kurierdienste wie z.B. UPS/DPD/DHL... aufgeführt!
- KM pro Jahr
- KW Klasse ist auch mehr untergliedert.

Und das sind Faktoren die u.U. die Prämie günstiger machen als es früher (pauschal Nutzfahrzeug bis 1 t Nutzlast egal ob gewerbl. oder privat) der Fall war.
Hoffe konnte weiterhelfen
Stephan

Hallo Stephan aka ÄL 396 SS!

Mag sein das dies einige Versicherungen so Hand haben aber eins kann ich mit Gewissheit sagen, daß die die HUK damals bei mir fast das doppelte veranschlagte! 😉 Andere berichteten mir ähnliches bei neuen Verträgen!
Deswegen sagte ich ja auch wichtig ist persönliches Angebot einholen.
Ich selbst zahle z.Zt. keine 29€ im Monat für die Haftpflicht was wohl nicht zu viel ist. 😁

Dies zeigt nur, daß der US-PU trotz LKW nicht so teuer ist wie Ihm oft nachgesagt wird!

Richtig, immer vergleichen!
Also, wie Du wahrscheinlich schon unschwer erkennen konntest arbeite ich bei einer Versicherung, desshalb hab ich ne Menge Vergleichswerte zwischen alt und neu, und ich muss sagen fast alle die ich umgestellt habe waren günstiger nach neuem Tarif.
Aber das muss jeder selbst entscheiden wo und wie er sich versichert, ich wollte es nur mal kurz ansprechen.
Stephan

Zunächst vielen, vielen Dank für all die Antworten!
Das ist schonmal eine gute Hilfe!

Also was den Antrieb betrifft, so denke ich schon, dass 4x4 nicht schlecht wär, da ich auf jeden Fall auch mal auf Feldwegen, im Gebirge (normale Straße) und v.a. ja im Winter fahren will.
Ein heckgetriebener PU auf vereister Straße müsste sich doch ziemlich unsicher fahren, oder?

Jedoch brauch ich keinen 4WD um jeden Preis, aus Prestigegründen oder weiß der Geier, ich würde auch nen 2WD aus Kostengründen nehmen (denn diese sind sehr relevant), wie gesagt, wenn der sich auch im Winter gut fahren lässt.
Bloß meistens ist es doch so, dass der Allrad zuschaltbar ist, bei deaktiviertem Allrad müsste doch der Verbrauch gleich eines 2WD sein? Und sind die Allradkomponenten tatsächlich anfälliger?

Ansonsten bleibt der PU auf jeden Fall unter 3,5t, ziehen will ich gar nicht und Zuladung sollte 1/2 oder 3/4 Tonner ausreichen.
Am Liebsten wäre mir ein Ext Cab, aber Reg ist auch ok.
Außerdem tendiere ich eher zu Benzin, ein günstiger älterer Benziner + Gasanlage , klingt viel besser und ist insgesamt preiswerter auf Gas/LPG.
Ich mag ja auch die alten Dodges aber wenn Chevyteile deutlich günstiger und besser beschaffbar (gerade späte Achtziger/frühe Neunziger Jahrgänge) dann doch eher GM.

@EPDodge:
Komme aus Berlin, also doch etwas weiter weg leider.
PS: Die "Fantasie-Dodge-Fotos" auf der Website sind echt gut! ;-)

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von '67 barracuda


Applaus, Applaus.....eine Aussage nach meinem Geschmack.

Wir haben alle das gleich Hobby, egal aus welchem Land der Untersatz kommt, und deshalb sollten sich alle Autonarren gegenseitig respektieren.

Super mopar-banshee, weiter so. 🙂

@barracuda:

Leider hast Du in Deinem "Applaus-Thread" im Zitat den weniger netten Teil vergessen...:

Zitat:

Original geschrieben von mopar-banshee


...Und gerade die kantigen 80er Jahre Schaukeln sind vorallem fast alle besonders langsam und leistungsarm (auch was den Drehmoment im unteren Drehzahlbereich angeht).....

Von der Fahrbarkeit eines 2WD Truck im Winter kann ich dir ein Liedchen singen.
Ohne mindestens 250 kg auf der Ladefläche solltest du dich bei Schnee nicht aus der Einfahrt trauen. Bin mit meinem 2WD Dakota im Winterurlaub gewesen und solange ein bisschen Balast hinten drauf war und die Ketten montiert war alles in Ordnung.
Mir sind dann aber die Ketten geplatzt (waren billig dinger von ebay) und dann ging nichts mehr. Ne Schneefräse hat mich dann so einen Berg hochgeschleppt. War nicht lustig.
Also 4WD ist auf jeden Fall zu empfehlen.
Verbrauchsmäßig wird der 4WD auch im 2WD Modus höher liegen, Weil ja noch das ganze Transfer Case im Antriebsstrang hängt

Kann da Madmadson nur zustimmen....4WD lohnt sich je nach Gegend auf jeden Fall. Bei uns hier ist Schnee etc. eigentlich nur die Ausnahme, somit gehts auch ohne! 😉
Jedoch sollte man bei einem Hecktriebler dran denken, das bei feuchter Straße einen auch schon mal bei ungestümen Umgang mit dem Gasfuß das Heck überholen kann!
Das Gewicht auf der Hinterachse bei einem PU ist schon sehr gering.

@mopar-banshee
Ich denke das bei einem PU als Alltagswagen es nicht unbedingt auf die Leistung bzw. Endgeschw. an kommt!
Zudem kann ich mich nicht beschweren. Meine 240PS und 500NM
bei einem spät Achziger Modell sind nicht verkehrt! Mein damaliger Dodge (´77) mit 150PS liess sich auch sehr gut bewegen!
Ein PU ist nunmal von Grund auf kein Muscle! 😉 Es sind in erster Linie halt Arbeitsgeräte!

Hi auch,

kann GMCcruiser nur beipflichten. Wenn es feucht ist, vor Regen reden wir mal garnicht, fahre ich weder den Syclone noch den K1500 im "WD. Kommt man nicht mehr von der Stelle und ein Dauerdounat ist Dir gewiss. Allerdings solltest Du darauf achten wenn Du Dich z.B. für eine Z71 Ausführung entscheidest, dass hier das hüpfen der Hinterachse durch das Offrad-Fahrwerk vorprogrammiert ist und nur duch eine Roll-Gart verhindert werden kann. Ansonsten viel Glück bei deiner Suche und Entscheidungsfindung. Mein '93 K1500 würde ich nicht gegen einen Mopar eintauschen wollen, Ausnahme der RAM SRT 😉. Es ist einfacher für den Dailydriver die Teile zu bekommen.

Gruß Merlin

Was hat das mit dem Hüpfen der Hinterachse oder Z71 Ausführung, etc. auf sich? Hat das was mit dem unterschiedlichen Kurvenradius beider Räder zu tun?
Das ist doch bestimmt nicht bei allen 4WD so? Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, denn dann wär ja der Allrad völlig sinnlos, es sei denn, man fährt im unwegsamsten Gelände.
Aber er soll ja gerade auf nassen Fahrbahnen oder im Winter auch seine Stärken ausspielen.

Und sind die ganzen Allradkomponenten tatsächlich so anfällig?
Was - außer dem höheren Verbrauch - spiegelt sich da sonst noch in den Kosten wieder?

Stefan

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