Ampelblitzer, Frage bei falschem Abbiegen

Hallo,

ich bin auf dem Mittleren Streifen an einer Ampel gestanden und als Grün war bin ich in die Kreuzung gefahren und bin Links abgebogen, obwohl links wohl Rot hatte. Ich konnte das nicht richtig erkennen und habe gedacht die mittlere Spur sei auch eine zum Links abbiegen. Ich war alleine auf dieser Kreuzung in meiner Fahrtrichtung.

Auf die Straße in die ich eingebogen bin Stand ein Rotlicht Ampelblitzer mit Induktionsschleife erst weit hinter der Kreuzung und da kann es sein das ich 1 Mal geblitzt wurde, da diese Fahrtrichtung ja Rot hatte.
Es war in Freiburg auf der Schwabentorbrücke Kreuzung in die Leo-Wohleb Straße.

Nun frage ich mich ob da was kommen kann da ich evtl. nur 1 mal geblitzt wurde und nicht die dazugehörige Induktionsschleife direkt bei der Ampel überfahren bin.

Dazu muss ich sagen das es sehr hell war und ich nicht genau mitbekommen habe ob es geblitzt hat. Wurde noch nie geblitzt.

Finde nichts im Netz und bin ratlos.

https://goo.gl/maps/s1Ef6jk2mePKAgu57

Danke

44 Antworten

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 26. Aug. 2023 um 14:25:00 Uhr:


Man bekommt immer telefonische Auskunft. So ist es mir bei den verschiedensten Straßenverkehrsbehörden
ergangen. Man muß sein Kennzeichen angeben. Der Name, auf dem das Fahrzeug zugelassen ist, ist ohnehin
bei der Behörde bekannt

Das halte ich aus Datenschutzgründen aber für sehr bedenklich. Wie wird denn per Telefon geprüft, das wirklich der Halter anruft?

Zitat:

@Homie777 schrieb am 27. August 2023 um 17:03:46 Uhr:


Das halte ich aus Datenschutzgründen aber für sehr bedenklich. Wie wird denn per Telefon geprüft, das wirklich der Halter anruft?

Zuerst kennen unbekannte die Rufnummer nicht, wo man nachfragen kann, weil sie nicht wissen, was passiert ist. Dann werden noch weitere Details aus dem Schreiben abgedragt. Man kann telefonisch nicht alle Daten abfragen, aber Daten nennen, die fehlerhaft sind. Oft sind es eh allgemeine Fragen.

Arztpraxen haben einen deutlich schlechteren Datenschutz.

Zitat:

@ktown schrieb am 27. August 2023 um 16:23:36 Uhr:


Ich harre lieber der Dinge und spekuliere dabei auf eine eventuelle Verjährung weil die Sachbearbeiter telefonische Auskünfte durchführen und dann diese Fälle abarbeiten. 😁

Des weiteren Frage ich mich, ob ein Anruf was ändert, wenn das Foto am Rande des unbrauchbaren war. Ich bin einmal durch die vor Salz auf der Beifahrerseite ziemlich blinde Scheibe geblitzt worden, ein guter Freund an einer Ampel in Nebelsuppe. In beiden Fällen ist nie was gekommen. Vielleicht hätte mit dem Anruf ein Sachbearbeiter den Fall noch mal aus der Ablage unbrauchbar geholt und ganz genau hingeschaut oder einfach die schemenhafte Person dem Anrufer zugeordnet ("ich hatte das Gefühl da und da geblitzt worden zu sein, ist da was", "Moment, ich habe ihr Kennzeichen, ach

Sie

waren das, wir konnten das gar nicht richtig erkennen, schön dass wir das geklährt haben 😁 "😉

Bis zu diesem Thread wäre ich nicht ansatzweise auf die Idee gekommen, dass man, nachdem man geblitzt wurde, bei der Behörde anrufen könnte, um zu sagen, hallo, ich war's und ich wollte mal fragen, was ich zu bezahlen habe.

Seitdem habe ich hin- und her überlegt und komme auch weiterhin nicht dahinter, warum ich das tun sollte. Wenn ich geblitzt wurde, weiß ich warum und kann, wenn es mich interessiert, im Bußgeldkatalog nachlesen, welche Konsequenzen das wohl haben wird. Dann warte ich in Ruhe ab und wenn das Ticket da ist, überlege ich weiter.

Datenschutztechnisch halte ich es für unzulässig, was die Ämter anscheinend machen.

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Zitat:

@Homie777 schrieb am 27. August 2023 um 17:03:46 Uhr:



Zitat:

@gordonairdail schrieb am 26. Aug. 2023 um 14:25:00 Uhr:


Man bekommt immer telefonische Auskunft. So ist es mir bei den verschiedensten Straßenverkehrsbehörden
ergangen. Man muß sein Kennzeichen angeben. Der Name, auf dem das Fahrzeug zugelassen ist, ist ohnehin
bei der Behörde bekannt

Das halte ich aus Datenschutzgründen aber für sehr bedenklich. Wie wird denn per Telefon geprüft, das wirklich der Halter anruft?

Datenschutz hat hier überhaupt nichts zu tun !!! Ich, wenn das Auto auf meinen Namen zugelassen ist, bin
dann ohnehin mit Namen und Anschrift bei der Behörde bekannt. Wenn ich dann noch eine telefonische Angabe über den Standort, wo ich geblitzt worden bin, machen kann, dann verletzt doch die Behörde wegen ihrer Angaben keine
Bestimmungen gegen das Datenschutz.
Bedenklich kann man ja viel halten, aber betreffend des Datenschutzes sagt das ja nichts aus. Oder ?

Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 28. August 2023 um 20:03:15 Uhr:


Bis zu diesem Thread wäre ich nicht ansatzweise auf die Idee gekommen, dass man, nachdem man geblitzt wurde, bei der Behörde anrufen könnte, um zu sagen, hallo, ich war's und ich wollte mal fragen, was ich zu bezahlen habe.

Seitdem habe ich hin- und her überlegt und komme auch weiterhin nicht dahinter, warum ich das tun sollte. Wenn ich geblitzt wurde, weiß ich warum und kann, wenn es mich interessiert, im Bußgeldkatalog nachlesen, welche Konsequenzen das wohl haben wird. Dann warte ich in Ruhe ab und wenn das Ticket da ist, überlege ich weiter.

Datenschutztechnisch halte ich es für unzulässig, was die Ämter anscheinend machen.

Ja das kann so sein, wenn ich genau weiß, wieviel ich zu schnell gefahren bin.
... aber wenn ich unsicher bin und nicht genau weiß, wieviel ich zu schnell gefahren bin und mir deshalb
"negative Gedanken" mache, dann will ich schnellstmöglich Klarheit haben. Oder? ... und nicht viele Wochen
später über meine "Schandtaten" informiert werden.

Naja, wenn Du öfter in der Nähe der Punkteränge unterwegs bist und der Lappen in Gefahr ist, ja. Sonst ist es mir Wumpe. Kann es doch eh nicht mehr ändern.

Profis geben der Behörde vorher Bescheid wo sie zu schnell fahren werden und so klappts auch mit der Post. 😎 😁 ... scnr

Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 28. August 2023 um 21:25:44 Uhr:


Naja, wenn Du öfter in der Nähe der Punkteränge unterwegs bist und der Lappen in Gefahr ist, ja. Sonst ist es mir Wumpe. Kann es doch eh nicht mehr ändern.

Der "Lappen" ist heutzutage bei Geschwindigkeitsübertretungen o.a. sehr schnell weg, auch wenn man
keine "Punkte" hat.

Ok, dann ..,

In solchen Geschwindigkeitsbereichen bin ich nicht unterwegs.

"Sagte er, und übersah das neu aufgestellte Tempolimit".

... Mein Alter Herr hat es geschafft. über 10 Jahre auf einer seiner Standardstrecken das um 20km/h reduzierte Tempolimit nicht zu realisieren. Das führte fast zu einer familiären Eskalation, den jeder der dort seltener herfährt wusste was anstand ... der Alte Herr blieb stoisch bei seiner Meinung. Wochen später gab er dann doch zu das er es *jetzt* auch gesehen hat.

Zitat:

@gordonairdail schrieb am 28. August 2023 um 21:21:40 Uhr:


... aber wenn ich unsicher bin und nicht genau weiß, wieviel ich zu schnell gefahren bin und mir deshalb
"negative Gedanken" mache, dann will ich schnellstmöglich Klarheit haben. Oder? ... und nicht viele Wochen
später über meine "Schandtaten" informiert werden.

Mit anderen Worten: Wenn Du heute einen Fehler machst ist es nur gut wenn schon morgen jemand vom Amt vorbeikommt und direkt die pappe einzieht und nicht erst in 3 Monaten? 🙄

Ich habe die Bußgeldstelle angerufen und mit sehr netten Mitarbeiter geredet und ich bin nicht geblitzt worden.

Danke für die Hilfreichen Tipps

Zitat:

@Astradruide schrieb am 29. August 2023 um 08:10:56 Uhr:



Zitat:

@gordonairdail schrieb am 28. August 2023 um 21:21:40 Uhr:


... aber wenn ich unsicher bin und nicht genau weiß, wieviel ich zu schnell gefahren bin und mir deshalb
"negative Gedanken" mache, dann will ich schnellstmöglich Klarheit haben. Oder? ... und nicht viele Wochen
später über meine "Schandtaten" informiert werden.

Mit anderen Worten: Wenn Du heute einen Fehler machst ist es nur gut wenn schon morgen jemand vom Amt vorbeikommt und direkt die pappe einzieht und nicht erst in 3 Monaten? 🙄

So eine "bl..." unsachliche Antwort, die jeglichen Bezug zu meinem Beitrag vermissen läßt !
Es ist doch so, daß man im Vorfeld wissen will, ob überhaupt ... wieviel zu schnell ...., in welchem Zeitfenster
man bei Rot/Gelb ...
Hätte der Themenstarter, wie ich immer empfohlen habe, schnellstmöglich bei der Behörde angerufen, dann wären ihm wahrscheinlich viele halbwegs quälende Gedanken erspart geblieben und die vielen teilweise unnützen hier gemachten Hinweise hätten entfallen können.
Auch wenn er tatsächlich geblitzt wäre, was ja nicht der Fall ist, würde eine Sanktion, wegen einer vorher erfolgten telefonische Abfrage bei der Behörde, nicht schneller auf den <Betroffenen zukommen.

geht's Dir noch gut?

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