Ami als Erstwagen?

Hallo ,

Bin neu hier im Forum also erstmal Hallo!

Ich weiß im Forum wird oft immer die gleiche Frage gestellt, aber jetzt bin ich auch mal dran. Ich bin zurzeit 17 und suche ein Erstwagen.Ich bin schon immer ein Fan von Ami's und wollte mich mal schlau machen wie realistisch es ist sich ein Ami zuzulegen. Wie ihr wisst starte ich wenn ich normal anfange bei 140% und das ist ja richtig viel.
Zurzeit habe ich 10k-11k Zuverfügung und würde mir gerne von meinem hart gesparten Ausbildungs Geld bis ende April einen Wagen kaufen.Nun brauch ich eure hilfe!
Vorstellungen habe ich schon und zwar ein Camaro oder einen Firebird.Im Forum wird geschriebn das diese Autos sehr günstig in der Versicherung sind und "perfekte" Einsteiger Amis sind. Ein Camaro würde mich 1/4 Jährig bei der Huk24 370€ kosten und das finde ich ganz ok. Kennt ihr denn noch andere Einsteiger Amis in der Preisklasse?

Das hört sich jetzt doof an aber ich finde das zb ein Camaro mit 9 Sek auf 100kmh ziemlich lahm ist, dass soll aber nicht heißen das ich Rennen fahre! Für mich sollte ein Wagen wenn er nach außen nach was aussieht, schon ein bisschen mehr unter der Haube haben. Seit ca 1 Jahr fahre ich den Wagen von meinem Vater und zwar einen 330 Touring e46. Ich glaub der brauch ca 6,5sek oder 7sek auf 100kmh und das find ich völlig ausreichend. Ich mein wenn man ja zb einen Camaro mit fast 2t Gewicht fährt braucht man ja ein bisschen mehr Leistung. Bitte denkt nicht von mir das ich Rennen fahre oder sowas in der Art. Ich hasse die Jugendlichen zb bei mir an der Schule die mit ihrem 320 oder Astra 2l sich fast Tod fahren. Ich möchte einfach ein Wagen zum Cruisen der einen guten Anzug hat. Am besten wäre es natrüchlich mit einem V8 schön auf der Landstraße im Sommer zu Cruisen.

Ich bedanke mich schonmal.

MFG

Beste Antwort im Thema

Du musst doch selber wissen was dir wichtig ist. Zum Cruisen brauchts keine tollen 0 auf 100 Beschleunigungswerte (übrigens einer der beklopptesten Testwerte wie ich finde). Allein schon der Auftritt kennzeichnet einen Ami. Da wo Europäer und andere Fabrikate von Verzicht und Beschränkungen gekennzeichnet sind (leichter,billiger, noch die fünfte Nachkommastelle im CW-Wert besser) das strahlt ein Ami eine ganz andere Botschaft aus. Ein Ami sagt dir: Komm, ruhe in meinen Sesseln, lass uns auf einen Trip gehen, ganz enspannt. Nimm mit wen und was du willst, ich bring euch ans Ziel. Mein Leder und mein Sound wird dich umschmeicheln. Ich sorg dafür das du nicht schwitzt oder frierst. Ich bin deine Burg. Und diese Message macht sich auch im Fahrstil bemerkbar. Gelassen ziehst du deine Bahn, lächelst mild über Vierzylinderquäler.
Wenn du das magst, dann bist du reif für ein US Car. Sicher gibt es auch Treter im US Bereich. Aber das rutscht leider sehr leicht ins Proll Image ab.
Wer mit einem Ami seriös heizen will, der macht das auf dem Drag Strip. Das hat dann wenigstens Stil. Denn es gibt auch unter den US Car Fans Liebhaber üppiger Leistung.

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Zitat:

Original geschrieben von Lumina


Früher haben unsere Eltern auch ohne ABS und andere elektronische Helferlein das Autofahren gelernt, dazu meist mit Heckantrieb.

Dito 1989 Kadett B 1,1i 55PS (Heckantrieb) abundzu mit Eltern Kadett E 1,3s 75PS

"Früher" war weniger Verkehr, allerdings die Verkehrstotenzahlen höher.

btw. Ich würde auch min. ein Fahrsicherheitstraining zur Pflicht machen (davon ab sollte dies jeder mal machen) um zu erfahren das auch mit 80 schon die Lutzi abgeht und wie man damit umgeht.

Also ich bin mit meinem vollausgestatteten von Clubmitgliedern geschenkt bekommenen (wegen zeitmangel) Buick Century 3.3 aus 1993 total zu frieden =)

Wenn ich für mich spreche würde ich abraten beim ersten Auto gleich nen teuren "Traumwagen" zu kaufen - klar manche wenige haben Sowas wie ein AutoGen oder zig Jahre schwarzfahr-Erfahrung - aber gerade wenn man den FS erst kurz hat passieren einem einfach kleine Fehler. Ich hätte mich schwarz geärgert wenn mir mit dem Caprice dasselbe passiert wäre wie mit meinem Erstwagen.
Klar war eher was kosmetisches aber gerade wenn der Wagen ein paar € gekostet hat und im guten Zustand ist sollte man sich das Risiko etwas minimieren.
Dass hier im USforum mehr autobegeisterte Leute sind ist ja logisch aber der allgemeine Fahranfänger braucht halt etwas Eingewöhnungszeit - Sicherheitstraining ist natürlich auch net verkehrt.

MfG

Achja vergessen mein erstwagen =)

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Zitat:

Original geschrieben von 1abeCapriceOwner


Achja vergessen mein erstwagen =)

wenn Du es knitter- und ärgerfrei geschafft hast - meinen Glückwunsch!

auh auh auh ... tut mir leid das dass jetzt hier so ausgeartet ist.Aber es ist auch eine heikle Situation ,einmal kann ich verstehen das ihr mir einen alten Ami voschlagt.Ich mein solche Autos gelten ja als Unverwüstlich und sind sicher nicht schlecht.Andererseits versteh ich auch das ihr mir einen neueren Ami voschlagt.Die "bessere" Technik sowie Fahrhilfen etc sind auch sehr wichtig voralledem als Fahranfänger. Klar kann es mir passieren das auch ein neuerer Ami liegen bleibt , aber ich kann mir halt schlecht Vorstellen meinen alten Ami (falls er liegen bleibt) 1 oder 2 Wochen rumstehen zuhaben. Nicht nur weil wir keine Garage haben sondern , weil ich mir das nicht leisten kann , wegen meiner Arbeitsstelle. Ich bin jetzt wirklich in der Zwickmühle weil man bei neueren sowie älteren Autos was sein kann. Klar bin ich begeistert von einem Torino etc ,aber mein Vater zb nicht😁. Er hat gesagt wenn ich mir so ein altes Autos kaufen sollte, hab ich nicht mehr alle Latten auf dem Zaun. Es ist wirklich eine schwierige Sitauation. Ich habe heute bei der Versicherung von meinem Vater angerufen und mich mal schlaugemacht nach einem Camaro z28. Die wollen stolze 512€ 1/4 Jähirg haben. Nur was ich komisch finde ist , wenn ich mir den Wagen bei der Huk anmelde zu den gleichen Konditionen würde ich nur 370€ 1/4 Jähirg bezahlen?!

@icbm Du hast volkommen Recht das es nicht richtig ist sich als Erstwagen einen "teuren" Wagen zu kaufen. Nur wenn ich ich mir jetzt zb einen Polo kaufe für 5k ist das für mich rausgeschmissenes Geld finde ich. Warum soll ich mir denn einen kleinen Wagen kaufen wo ich mir für ein bisschen mehr einen "top" Wagen kaufen kann , den ich bestimmt auch länger als 3 Jahre fahren werde.

Jetzt ich auch noch mit eigener Erfahrung:
Mein erster eigener Wagen war ein Ford Granada. Für 1500,-DM gekauft. Der Wagen hatte ein paar kleinere Blessuren (die geben Charakter), fuhr aber auch zuverlässig und war bequem. Im Vergleich dazu war der Fiat Uno meiner Mutter eine gräßliche Bastelbude.
Man kann mit neuen, alten, teuren oder billigen Autos Glück oder auch sagenhaftes Pech haben.

Was Du kaufen willst, bleibt letztlich Deine Entscheidung. Es wurden schon Sachen angesprochen: gibt es Gesocks in Deiner Gegend, hast Du eine Garage, kannst Du selbst schrauben / kann Dir jemand dabei helfen, wie ist Deine materielle Lage...

Du solltest ein Auto kaufen, was auch finanziell zu Dir paßt. Es nützt ja nichts, wenn Du zwar einen tollen Wagen fährst, aber nur trockene Rinden zum Essen hast und nur für die Karre arbeitest.

Wenn es um das Geld geht: nichts schönrechnen, sondern den worst case betrachten! Steuern, Versicherung. Dann ruhig mal sagen wir 500€ für Reparaturen einplanen, Sprit anhand Deiner sonst auch zurückgelegten km einplanen.
Dann kannst Du einigermaßen abschätzen, wie Du mit Deinem Geld über die Runden kommst.

MfG

DirkB

Etwas nicht zu tun, was man gerne möchte, ist schlimmer als Fehler zu machen.

Man muß nicht unbedingt ein astreines Ausstellungsstück kaufen. Und daß einem Fahranfänger die eine oder andere Rempelei passiert, dürfte auch klar sein. Das gehört wohl irgendwie dazu.

Mein Vater war damals mit mir zum Auto kaufen. Er hat gesagt, ich soll was amerikanisches nehmen und ich soll mit bloß nix anderem nach Hause kommen, sonst gibt er mir nichts dazu und ich könne sehen wo ich bleibe. Voraussetzung war ein solides, unsportliches Auto mit einem nicht allzu starken Motor. Ich hatte mich schon für den beigefarbenen 1976er Cutlass Brougham entschieden, da intervenierte Papa, daß der 350er Motor zu groß ist. Der 76er Buick Special gleich daneben war technisch das gleiche Auto, nur ohne diverse störende Extras wie Klimaanlage, dafür aber mit dem unverwüstlichen 3,8 Liter V6. Den durfte ich dann haben.
Aus heutiger Sicht muß ich sagen, daß der Olds wohl der bessere Kauf gewesen wäre, trotzdem erwies sich der Kauf des Buicks als weise, er blieb 21 Jahre im Besitz der Familie und tat treu in allen Widrigkeiten seinen Dienst. Kaputt war nie etwas außer normalen Verschleißteilen. Er war immer der ruhende Pol der Autowelt bei uns zu Hause: einfach, günstig in seinen Kosten, geräumig, unverwüstlich.

Als ich ein halbes Jahr meinen Führerschein hatte, habe ich einen Mercedes W123 mit dem Buick zusammengeschoben. Ich hatte schuld (Vorfahrt mißachtet), der Benz Totalschaden, der Zaun, in den ich ihn geschoben habe, war auch hin und beim Buick war immerhin ein Kratzer im Stoßstangengummi, welches damals für die astronomische Summe von (glaube ich) 37 Mark ersetzt werden mußte.
Da ich mit Vaters Versicherungsrabatt fuhr, war der echt sauer.
Dieser Unfall war mir eine Lehre und seitdem hatte ich keinen wieder.

Was ich damit sagen will ist, daß ein gutes Auto seinen Fahrer auch erzieht und diszipliniert. Das können Amerikaner besonders gut.

Zitat:

Original geschrieben von torjan


unter gesundem Menschenverstand sollte man auch sehen das man keinen 17 jährigen Führerscheinneuling in einem 1,5t fahrzeug mit 150ps+ (von den Sicherheitseinrichtungen mal garned geredet) auf den HEUTIGEN straßenverkehr losläßt (vorallem nicht als daily)

In American Grafitti fahren die Teens nur 1,5 Tonnen Fahrzeuge mit 150+ ps. 🙂

War bestimmt auch im realen Leben in den USA vor 30 Jahren oder noch früher so. Warum sollte das heute nicht gehen können?

Zitat:

Warum sollte das heute nicht gehen können?

Weil die Köppe bei die Leute heute mit Bretters zugenagelt sind. Und weil die sogenannte "Political Correctness" sich in eine andere Richtung entwickelt hat. Der Verstand wird dabei komplett abgeschaltet. Dann glaubt man auch an Feinstaub, CO2-Katastrophe, und Bankenkrise.

Gerade vor zwei Jahren lief in der Glotze kein Werbespot ohne einen Oldtimer. Botschaft: Oldtimer sind hipp! Und Black Sabbath spielte "Paranoid" dazu auf der Tanke.
Heute sind das alles alte Stinker und der Saubermann ist in. Nächste Woche kommen Tretroller dran und in einem halben Jahr sind die Tapeten überall spinatgrün.

Am besten ignorieren. Genau wie den ganzen Rest...

Ein schönes, erliches Anfängerfahrzeug zum Einstieg ins Hobby:

http://cgi.ebay.de/...emZ330301391136QQcmdZViewItemQQptZAutomobile?...

Wenn der TE ein Auto mit wenigstens etwas Leistung will, holt er sich doch lieber den 3.8 V6 wie von mir zu Beginn vorgeschlagen.

Mich stört halt nur bei dem V6 Camaro das der Sound nicht Ami genug ist. Der V8 kommt da schon ehere dran ,aber der kostet schon einiges mehr🙁 Kann mir einer denn sagen warum das so große unterschiede in der Verischerung sind und mir vll noch günstigere nennen könnt?!
Denkt ihr denn das ich zb einen Torino für 10-11k bekomme? Bis jetzt sind die "für mich guten" in einer Preisklasse die bei 14-15k anfängt?!

Zitat:

Original geschrieben von zuckerbaecker


Ein schönes, erliches Anfängerfahrzeug zum Einstieg ins Hobby:

http://cgi.ebay.de/...emZ330301391136QQcmdZViewItemQQptZAutomobile?...

Jupp, sieht gut aus.

Wäre ich der TE und an solch einem Fahrzeug interessiert (für mich ist einfach alles nach 1980 deutlich zu modern), dann würde ich mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen, nach dem Endpreis fragen und, wenn's passt, mir die Kutsche anschauen. Ist es dann "das Auto", nicht lange rumfeilschen, sondern versuchen, den VK dazu zu bewegen, TÜV und AU zu erneuern und letzten Endes glücklich mit einem Camaro cruisen…

Einen V8-Ami-Oldie kann sich der TE dann auch in rund 8 Jahren zu seinem 25. Geburtstag schenken, dann stellt auch die Versicherung keine Hürde mehr dar, das notwendige Alter ist erreicht und der Camaro kann als Daily Driver angegeben werden.

Grüsse
Norske

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