AMG 43 4-matic (292.364) / 390 PS (287 kW) Service B5

Mercedes GLE W166

Hallo Werte Gemeinde

An meinem GLE 43 AMG 4 Matic ca. 50 000km
kommt seit einigen Tagen die Meldung
Service B5

Hab beim freundlichen MB-Händler einen Termin gemacht.
Leider hab ich vergessen zu fragen was da alles gemacht wird
und wie günstig das wird.

Was wird da bei der Inspektion alles kontrolliert, gewechselt, geprüft ?
Welche ca. Kosten werden auf mich zukommen ?

Hab nichts darüber gefunden
Gruß Werner

17 Antworten

Und selbst wenn du das machst verwehren sie dir die Kulanz...Mercedes ist wie ne Versicherung alles abschmettern...hatte nämlich so einen Fall mit einem R171 und sie haben sich nix von angenommen...Repaturkosten lagen bei 3500 Euro...kotz...6mal ein Kulanzantrag gestellt und immer abgelehnt.

Naja, Kulanz ist keine rechtliche Verpflichtung sondern eine freiwillige Leistung des Herstellers. Anders verhält es sich bei einer Garantie, die ich auch einklagen kann, wenn ich alle Bedingungen erfüllt habe. Ob zu den Bedingungen eigenes Motoröl gehört, bezweifle ich.

Zitat:

@JaBu schrieb am 20. Januar 2022 um 20:03:30 Uhr:


Naja, Kulanz ist keine rechtliche Verpflichtung sondern eine freiwillige Leistung des Herstellers. Anders verhält es sich bei einer Garantie, die ich auch einklagen kann, wenn ich alle Bedingungen erfüllt habe. Ob zu den Bedingungen eigenes Motoröl gehört, bezweifle ich.

Grundlegend ist die Einstellung richtig, wenn aber der Azubi am Werk ist und dir die falsche Suppe(falsche Freigabe) aus dem Regal in dein Auto füllt, dann nützt dir das erstmal auch nichts. Bei mir steht auf der Rechnung immer "Öl nach Herstellerfreigabe - Marke "Ravenol VollSynth Turbo VST 5w-40" selbst angeliefert". Somit ist nachvollziehbar was und mit welcher Freigabe drin ist/war. Was will Daimler da bei einer Garantiefrage verwehren? Und ich persönlich kippe nach der Abholung immer noch meinen Schluck Archoil 9200 mit rein. Bisher(toi, toi, toi) läuft mein M157 wie eine eins ohne Rasseln und Klackern.

Kulanz ist zum großen Teil vom zuständigen Serviceberater abhängig. Dieser trägt mit seiner Formulierung, den Hinweis auf immer korrekt eingehaltene Serviceintervalle und dem für das Autohaus wichtigen Verhältnis zum betroffenen Kunden dazu bei, ob oder ob keine Kulanz gewährt wird. Auch kann ein guter Berater einen abgelehnten Kulanzantrag höher eskalieren bzw. Kompromisse aushandeln - Er muss halt wollen und können. Rein wirtschaftlich betrachtet mache ich Daimler da keinen Vorwurf. Geld verdient der Hersteller heute nicht nur mit dem Umsatz von Autos, sondern mit den Franchise seiner Werkstätten und der Ersatzteilpolitik.

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