Altes Auto zwangsweise durchrepariert - Zeit für ein neues oder lieber doch noch warten?

Hallo Motor-Talker!

Ich stehe derzeit vor einer Gewissensfrage, ob ich besser noch warten sollte mit dem Ersatz meines Autos, da es frisch durchrepariert ist, oder ob man rechtfertigen kann, es bald zu ersetzen. Es hat mich im letzten halben Jahr ungefähr den eigenen Restwert gekostet, aber ich habe stets alles reparieren lassen, da ich auf ein zuverlässiges und verkehrssicheres Auto angewiesen bin.

Konkret geht es um einen Opel Corsa C Bj. 2006, den ich im März 2016 mit 149 tkm gekauft habe und der jetzt 162 tkm drauf hat. Ich habe ihn damals als gelegentlich benötigten Zweitwagen angeschafft, da ich bis dahin mit dem Bus zur Arbeit fuhr. Spontankauf bei einem Händler in der Nähe, heute würde ich definitiv mehr Geld in die Hand nehmen. In der Zwischenzeit ist meine Arbeit jedoch umgezogen, zwar immer noch Kurzstrecke unter 10 Kilometer, aber leider in eine andere Richtung, sodass die Busfahrt mit ungünstigem Umstieg nur im Notfall zumutbar wäre. Fahrrad und ähnliches ist auch kritisch, da ich dieses nur in einem Keller mit schwerer Brandschutztür unterbringen kann und ein Pedelec kaum die Treppe hoch kriege. Derzeit habe ich aufgrund dieser Situation nur ein Faltrad und damit ist die Fahrt durch hügeliges Gebiet kein Spaß. Ich brauche also ein Auto, auf das ich mich einigermaßen verlassen kann, da meine Freundin auf ihres ebenfalls angewiesen ist.

Leider musste ich im letzten halben Jahr einiges investieren, um das Auto verkehrssicher zu halten, und ich weiß nicht, ob ich mich mehr über das Geld ärgere oder über die 3 Aufenthalte in der Werkstatt, von denen eigentlich keiner wirklich aufschiebbar war.

Im Oktober 2017 fiel er durch den TÜV, hier mussten beide Querlenker vorne neu gemacht werden, außerdem ein neues Flexrohr sowie die Dichtung vom Ölfiltergehäuse, die sich zufällig kurz vorher verabschiedete. Das kostete mich 750 Euro sowie ein paar Wochen Ärger mit den Nachbarn wegen dem Ölverlust auf dem Hausparkplatz. Kurz vor Silvester verabschiedete sich das Zündschloss, 250 Euro und die komplette erste Januarwoche ohne Auto. Die große Inspektion hatte ich eigentlich im Urlaub nach Ostern vor, aber die Nachbarin hat sich schon wieder über auffällige Flecken auf dem Parkplatz beschwert, also musste ich es vorziehen. Nun mussten beide Handbremsseile neu, die waren festgerostet, außerdem waren die vorderen Bremsscheiben erheblich verrostet und die vorderen Bremsbeläge mussten auch neu. Nochmal 800 Euro. Die Flecken kommen wohl von Kondenswasser aus der rostigen Auspuffanlage, die spätestens im nächsten Winter ebenfalls fällig wäre. Summa summarum also 1800 Euro in einer freien Werkstatt mit erträglichen Stundensätzen, und die nächste Reparatur ist quasi angekündigt.

So gesehen habe ich die Schnauze voll, aber Ersatz finden gestaltet sich auch schwierig, da es ein Automatikgetriebe sein soll. Der Corsa hat Schaltgetriebe, aber das bedeutet auch, dass wir sämtliche längeren Fahrten sowie die Besuche (alle paar Monate) bei den 400 km entfernten Schwiegereltern mit dem Auto meiner Freundin unternehmen, da sie sich mit dem Schalten schwer tut und deshalb auf der Fahrt mit ihrem Auto besteht, für den Fall, dass sie selbst übernehmen müsste. Ein zwischenzeitlich angeschaffter Daihatsu Sirion Bj. 2009, mit Automatik natürlich. Ich fühle mich in diesem Auto als Fahrer wie Beifahrer beengt, und das mit einer Körpergröße von 1,70 Metern und normalem Körperbau, bei meiner Freundin geht es, da sie allgemein sehr schmal ist und etwas kürzere Beine hat als ich.

Nun ist mein Problem, dass mir mit einem jungen Kleinwagen mit Schaltgetriebe aus eben diesem Grund wenig geholfen wäre, er würde nur als Kurzstreckengondel benutzt werden, egal ob er das jüngere oder bessere Fahrzeug ist. Ich suche also einen Kleinwagen mit Automatikgetriebe, Budget vielleicht 10.000, höchstens 12.000 Euro. Nicht, weil das Geld nicht irgendwie verfügbar wäre, sondern weil es mir in meiner derzeitigen Situation (3/4 Stelle aus gesundheitlichen Gründen) irgendwann ein wenig heikel wird und ich mich lieber nicht verschulden möchte.

Ich verfolge den Markt jetzt schon seit einem halben Jahr und bin komplett unschlüssig. Toyota Yaris Hybrid sind leider seltener als erwartet und auch ziemlich wertstabil trotz der oft mäßigen Ausstattung, und auch wenn mir das Konzept sympathisch ist, würde sich der geringere Verbrauch bei mir kaum amortisieren. Die Preise für späte Corsa D oder Corsa E sind auch ziemlich sportlich, und alles andere findet man entweder als Vorführwagen, der den meisten Wertverlust noch vor sich hat, oder als relativ altes Rentnerauto mit Überraschungspotential. Ich bin fast versucht, mir einen Nissan Micra K13, Mitsubishi Space Star oder Hyundai i10 zu suchen, aber von der Größe wäre mir das fast etwas knapp, deshalb zweifle ich stark, ob ich mir damit einen Gefallen tue.

Was meint ihr dazu?

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Zitat:

@hagbardc1988 schrieb am 26. März 2018 um 00:25:38 Uhr:


jedes noch so neue Auto zum ungeliebten Zweitwagen degradiert wird, mit dem es nicht auf längere Fahrten geht

Vielleicht tun es anstelle eines neuen Autos auch erstmal ein paar Fahrstunden für die Freundin? Und das meine ich jetzt allen Ernstes und nichtmal böse.

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Du machst aber auch alles bissel zum Problem...................

Da musst Du Dir halt eine Werkstatt suchen, die auch Ersatzwagen hat.

Der Ersatzwagen ist nicht immer verfügbar, weil es halt nur einen einzigen gibt. Im Oktober hatte ich das bereits versucht und hätte zwei Wochen warten müssen. Ist halt ein bisschen doof mit fälligem TÜV, und ja, ich habe gleich am Anfang des Monats prüfen lassen. Und wenn alle paar Tage der Hausdrache hinter einem steht und fragt, wann das Auto jetzt endlich kein Öl mehr verliert, kann man schon ungeduldig werden.

Und es tut mir schrecklich leid, dass mein Auto für mich ein Fortbewegungsmittel ist, das einfach funktionieren sollte, weil ich ansonsten ganz andere Herausforderungen in der Gestaltung meines Alltags bekomme. Bin ja schon froh, dass die Kupplung immer noch sauber greift, die hat schon kurz nach dem Kauf angefangen, nach längerer Standzeit zu rutschen. Der Kühlerlüfter lief auch gelegentlich Amok, im ersten Winter, ein dreiviertel Jahr nach dem Kauf, sprang er dann gar nicht mehr an und ein paar Sensoren mussten getauscht werden. Aber eben alles sporadisch, hätte ich dem Händler für eine Reklamation nicht vorführen können.

Ich würde Dir am Ende dazu raten, doch ein neues oder ziemlich neues Fahrzeug zu kaufen und den Corsa zu verkaufen.

An dem Corsa wird auch in Zukunft immer mal was sein, wenn dann der Kurbelwellensimmerring und der Öldruckschalter kommen, hast Du den Nachbardrachen auch wieder auf dem Hals, und die beiden Dinge kommen..............

Zitat:

@hagbardc1988 schrieb am 24. März 2018 um 10:26:36 Uhr:[/
Und wenn alle paar Tage der Hausdrache hinter einem steht und fragt, wann das Auto jetzt endlich kein Öl mehr verliert,

Gab mal ein schönes Lied von den Ärzten den hier

Bist nicht der einzige der auf ein Auto angewiesen ist,geht mir nicht anders. Ich muss dann auch in den sauren Apfel des teuren Leihwagens beißen,Da ich auch noch auf Automatik angewiesen bin.

Lass ihn mal ordentlich reparieren,das ist für Deine Zwecke das sinnvollste. Ich hab nach 7 Jahren und 270tkm auch gedacht meine Karre tauschen zu müssen und hab mir für viel Geld eine Baustelle an Land gezogen. Mit dem Geld wäre der alte die letzten 2 Jahre ebenfalls locker zu bewegen gewesen . Hätte vermutlich weniger gekostet.

Gruß M

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Ich bin aktuell in einer ganz ähnlichen Situation wie du. Bei meinem Jetta lasse ich auch gerade Reparaturen machen, die seinen Restwert fast übersteigen. Rational erklärt bzw. schön geredet, habe ich es mir auch so, dass ich wegen meines Jobs ein fahrtüchtiges und verkehrssicheres Auto brauche und ich für das Geld, das ich für die Reparaturen zahle (plus ein paar wenige Tausend Euro Zuzahlung), wohl kein anderes Auto finde, bei dem ich mir sicher sein kann, dass in der nächsten Zeit nichts ist. Also auch ich habe mich eher für das Durchrepararieren entschieden. So fahre ich die nächsten Jahr(e) recht günstig Auto und kann mir in der Zeit was zur Seite legen, um mir bei einem Totalausfall des Jettas dann gleich ein jüngeres und besseres Auto kaufen zu können, das hoffentlich erstmal keinen Ärger macht.

Ich denke, am Ende wird es auf eine Kompromisslösung hinauslaufen. Ich zweifle stark, dass ich dieses Auto wirklich bis zum nächsten TÜV durchschleppen will, 1 1/2 Jahre sind eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Die allgemeine Substanz des Autos ist für das Alter wirklich nicht schlecht, aber trotzdem ist einiges an Verschleiß vorhanden. Man fragt sich halt schon, was könnte als nächstes dran kommen und vor allem, wie dringend ist das dann zu reparieren? Ich bin einen halben Winter mit einer kaum funktionierenden Handbremse gefahren, was eigentlich auch nicht in Ordnung ist, aber ich wollte nicht noch ein weiteres Mal zur Werkstatt. Und dann gibt es noch so Unabwägbarkeiten wie den schleichenden Verschleiß der Kupplung. Ich muss hier häufig am Berg anfahren, bzw. das Auto sogar rückwärts bergauf von seinem Parkplatz bugsieren, und irgendwann wird das nicht mehr verlässlich gehen. Und wie viel Sorgen es mir tatsächlich machen soll, dass die Kupplung nach längerem Stand hin und wieder durchrutscht, sich "warm" aber zumindest unauffällig verhält, weiß ich auch nicht.

Mein Gefühl sagt mir aber auf jeden Fall, dass ich das nächste Mal lieber etwas großzügiger investieren und ein nicht zu altes Auto kaufen sollte, vielleicht 3-5 Jahre alt. Natürlich sind perspektivische 7-9000 km im Jahr keine Weltreise, aber gerade deshalb könnte ich eine längere Haltedauer einplanen, ohne dass mir der Verschleiß nach Laufleistung um die Ohren fliegt, den Verschleiß nach Alter kann ich sowieso nicht aufhalten.

Interessant wird es natürlich in dem Fall, in dem tatsächlich ein einzelner, größerer Defekt auftritt, dessen Behebung sich nicht oder nur unwahrscheinlich lohnt. Dann müsste ich nämlich innerhalb von kurzer Zeit ein anderes Auto finden, und ich hoffe nicht, dass das im nächsten zu wenig überlegten Spontankauf endet.

Sorry, dass ich das so deutlich sage, aber dann musst du eben besser überlegen anstatt dich selbst zu bemitleiden! Schau via mobile.de, was der/die Händler im nächsten Umkreis an Autos auf dem Hof haben, such dir aus, was passen/dir gefallen könnte und wirf Google an. In einer halben Stunde weiß man dann ganz gut bescheid, ob das Modell empfehlenswert ist und worauf man achten muss.

Vor Verschleißreparaturen bewahrt einen aber auch das nicht, deshalb wäre meine erste Amtshandlung, eine günstige freie Werkstatt zu suchen...

Ja, ich hatte mich informiert, nein, der Corsa C war nicht meine erste Wahl - sondern die meiner Freundin, die eigentlich einen mittelfristigen Ersatz für den geerbten Opel Meriva mit Easytronic suchte. Sah ja alles danach aus, als könnten wir unter Umständen auf ein zweites Auto verzichten. Erstens war das zu kurz gedacht, zweitens hatte meine Freundin sich selbst nicht eingestanden, dass sie mit Schaltgetriebe nur im Notfall klarkommt, sie aber zum Beispiel im Fall eines Werkstattaufenthaltes (oder wenn sie mich ablösen muss) mein Auto nutzen können möchte. Eine Woche lang musste das tatsächlich mal gehen - und es ging mit Ach und Krach.

Und da haben wir den Haken - das erforderliche Automatikgetriebe, ohne das jedes noch so neue Auto zum ungeliebten Zweitwagen degradiert wird, mit dem es nicht auf längere Fahrten geht und, wenn sie fahren möchte, nicht einmal ins Parkhaus (wegen dem Anfahren am Berg). Und gut erhaltene Kleinwagen mit Automatikgetriebe findet man nicht jederzeit an jeder Ecke, da muss man schon großes Glück haben. Ganz abgesehen davon, dass die meisten selten bewegte Rentnerfahrzeuge sind, bei denen man hohe Aufschläge für die geringe Kilometerleistung zahlt und nie weiß, ob man als Wenigfahrer dadurch einen wirklichen Mehrwert hat.

Und eine günstige freie Werkstatt zu suchen, impliziert wiederum, dass meine derzeitige Werkstatt zu teuer wäre. Das empfinde ich nicht so, ist aber auch allgemein nicht die allerbilligste Gegend hier. Außerdem möchte ich anmerken, dass bei den konkreten Reparaturen die Lohnkosten wirklich die untergeordnete Rolle gespielt haben.

Zitat:

@hagbardc1988 schrieb am 26. März 2018 um 00:25:38 Uhr:


jedes noch so neue Auto zum ungeliebten Zweitwagen degradiert wird, mit dem es nicht auf längere Fahrten geht

Vielleicht tun es anstelle eines neuen Autos auch erstmal ein paar Fahrstunden für die Freundin? Und das meine ich jetzt allen Ernstes und nichtmal böse.

Been there, done that. Natürlich selbst und nicht teuer bei einem Fahrlehrer. Sie scheint überfordert zu sein mit dem Übergang zwischen Kupplung und Gas, sowie mit der bewussten Entscheidung, wann sie welchen Gang wählt, außerdem geht alles recht langsam. Ich bin selbst kein schneller Schalter, aber das ist nichts gegen sie. Sie hat ewig für ihren Führerschein auf Schaltwagen gebraucht und ist vor längerer Zeit auch immer mal Schaltwagen gefahren, allerdings kam das nur sehr selten vor. Täglich Autofahren tut sie erst seit ein paar Jahren, wie ich auch. Und wir sind beide Ende 20.

Du hast jetzt TÜV bis 2019? Fahr das Auto noch nach dem was du rein gesteckt hast .
ich würde wenn 2019 paar Monate bevor der tüv abläuft das Auto wenn verkaufen .
Corsa's sind relativ beliebt auf dem gebraucht Markt wobei bei dir der Kilometerstand den Preis und die Nachfrage drücken werden.

Wenn du aber mit Gewalt was neues kaufen willst dann mach das .

Achja fahrstunden für deine Freundin halte ich auch für eine bessere Idee.

Zur Not Sonntags auf einem leeren superplarkplatz schalten üben und Berg anfahren das sollte man so oder so können. Auch wenn viele heute nur noch mit der Verblödungs Funktion autohold am Berg anfahren können.

Automatik Getriebe in Kleinwagen sind in der Regel meistens technisch nicht gerade auf den neuesten Stand und mit 60ps Benziner und Automatik zieht du keinen hering vom Teller bei den heutigen Kleinwagen sind 75 ps mit Automatik das minium .

Dann ist ein Automatik wirklich sinnvoller.

Zitat:

@hagbardc1988 schrieb am 26. März 2018 um 08:47:55 Uhr:


Been there, done that. Natürlich selbst und nicht teuer bei einem Fahrlehrer. Sie scheint überfordert zu sein mit dem Übergang zwischen Kupplung und Gas, sowie mit der bewussten Entscheidung, wann sie welchen Gang wählt, außerdem geht alles recht langsam. Ich bin selbst kein schneller Schalter, aber das ist nichts gegen sie. Sie hat ewig für ihren Führerschein auf Schaltwagen gebraucht und ist vor längerer Zeit auch immer mal Schaltwagen gefahren, allerdings kam das nur sehr selten vor. Täglich Autofahren tut sie erst seit ein paar Jahren, wie ich auch. Und wir sind beide Ende 20.

Ich finde Automatik schon sinnvoller als "zwangsweise" Nachhilfe zum Thema Gangwechsel -- schließlich sollte sich die Technik dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt.

Kleinwagen mit Automatik sind jedoch so eine Sache -- häufig sind da ASG (automatisierte Schaltgetriebe, zB die Easytronic von Opel) oder CVT verbaut. DSG oder Wandlerautomaten sind eher selten zu finden. ASG und CVT muss man mögen; das ist vom Fahrgefühl schon was anderes als DSG oder Wandler.

Das mit dem Schalten ist so eine Sache. Es ist am Ende einfach eine Frage der Übung. Wenn Deine Freundin nur genug km mit Schaltwagen gefahren hat, dann spielt das für Sie bald gar keine Rolle mehr.

Prinzipiell bin ich auch Freudn von Automatikgetrieben. Ob Sie nun wandler, DSG oder sonstwie heißen ist bei einem Kleinwagen eher zweitrangig. da hast Du ja keinen Rennwagen unter dem po. Ob der nun 12 oder 15 Sekunden braucht oder 6 statt 5,5 Liter ist auch eher unwichtig. Das Problem ist halt das es wenig Kleinwagen mit Automatik giebt. das schrängt die Suche enorm ein. Bei neuwagen ust das wurscht (mal vom Preis abgesehen) aber bei nem gebrauchten ist das was Anderes.

Mein Tipp: Sie soll einfach noch üben, üben und nochmal üben. Am besten mit nem "ausgelutschten" Getriebe/Kupplung. Das Auto wird dann nicht so schnell abgewürgt. Fahr z.B. mit deinem Auto mit Ihr irgendwo hin und laß Sie den Schalter fahren. Wenns ihjr zu anstrengend wird, fahr Du wieder.

Zitat:

@hagbardc1988 schrieb am 24. März 2018 um 10:26:36 Uhr:


Und es tut mir schrecklich leid, dass mein Auto für mich ein Fortbewegungsmittel ist, das einfach funktionieren sollte, weil ich ansonsten ganz andere Herausforderungen in der Gestaltung meines Alltags bekomme.

Nach deinen zahlreichen Zeilen hier kann ich mir sogar vorstellen was das für typische Herausforderungen sind...

Mir bist du v.a. weinerlich & zu wenig pragmatisch. Aber für Lebensberatung ist nicht der richtige Ort hier.

Zu deiner Frage: Ich habe mit der selben Argumentation wie du damals einen Gebrauchtwagen abgestoßen und etwas neues, wartungsarmes angeschafft. Lass dir gesagt sein: Wenn du erst einmal in der Praxis siehst, wie viel Kohle direkt oder indirekt flöten geht, dass es "einfach nur funktioniert", wünscht du dir gerne die Zeit zurück, in der die Reparatur einer Wasserpumpe für 350 € zu regeln war.

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