Alternative zum MX-5 ND ohne Direkteinspritzung

Tjo, ich muss mich erstmal sammeln...

Ich habe lange nichts vom Abgasproblem von Direkteinspritzern gewusst.

Eigentlich hatte ich mich total auf den MX-5 als mein nächstes Auto eingeschossen, den wollte ich bald bestellen. Der ist einfach so perfekt und obwohl ich dem Hype total verfallen war und gar nicht gedacht hätte, dass er meine riesigen Erwartungen gerecht werden könnte, hat er sie definitiv erfüllt.

Tjo, jetzt ist er halt, wie jeder Skyactiv Motor (deren bedingungsloser Fan ich auch bislang war) ein Direkteinspritzer. Und mit sowas bläst man nunmal seiner Umgebung krebserregenden Mist ins Gesicht. Hier ist eine Messtabelle vom ADAC; wenn das beim 131 PS-Motor so ein Problem ist - wie soll das erst beim 160er Motor sein?
https://www.adac.de/_mmm/pdf/EcoTest_PN_NEFZ_08_2016_2_272803.pdf (der MX-5 ist der 8. von links)

Also wollte ich mich jetzt nochmal komplett neu orientieren. Was mir sehr schwer fällt, weil die Turbo- und Direkteinspritzer - Seuche einfach mal alle Autohersteller durchdrungen hat.

Leider bin ich auch sehr Design-fixiert, was meinen Autokauf angeht und ich persönlich mag den Vorgänger z.B. optisch überhaupt nicht. Ich will auch kein altes Auto kaufen (grob: mindestens von 2014), deswegen fallen auch S2000 etc. raus. Sportliche Optik ist mir sehr wichtig.

Schweren Herzens könnte ich mich zur Not von Leichtbau und Offen fahren trennen und mich auf ein gutes Leistungsgewicht beschränken (als Anhaltspunkt: die 160 PS im gut 1 Tonne wiegenden MX-5 fand ich super, allerdings fühlt sich ein MX-5 auch schneller an als andere Autos). Ich habe auch sofort an LPG gedacht (der aktuelle Camaro oder Mustang würden mich da sehr reizen), aber man fährt ja immer mit Benzin los, also immer beim Start im Wohngebiet oder in der Stadt beim Arbeitgeber verpestet man da dann auch ordentlich die Luft mit dem Camaro V6 - Direkteinspritzer oder dem Mustang V6 mit Multi-Einspritzanlage, oder? Wobei es sich bei letzterem eigentlich in Grenzen halten sollte? Aber diese Motoren sind natürlich schon wegen Ihrer Größe nicht wirklich umweltschonend. Wäre schon etwas schizophren, sich so etwas aus Umweltgründen zu kaufen.

Fahrprofil: Pendelfahrzeug, 38,5 Kilometer pro Tag, davon 17 Kilometer Landstraße, 15 Kilometer Autobahn und dann noch minimaler Stadtverkehr. Manchmal auch nur 6 Kilometer Landstraße und 34 Kilometer Autobahn und dann insgesamt 45 Kilometer, das aber eher selten.
Dazu kommen noch einige Fahrten, die dann zu um die 20.000 Kilometern pro Jahr führen werden schätze ich mal.

Hier nochmal die Kriterien:

  • Budget: max. 26.000€
  • Sportliche Optik
  • Gutes Leistungsgewicht und Handling
  • relativ neues Fahrzeug, meinetwegen gebraucht, aber von ca. mind. 2014
  • 20.000 Kilometer / Jahr
  • Antrieb: Saugrohreinspritzung, Elektro, Hybrid oder LPG (oder eine vergleichbar Gesundheit- und Umwelt-unbedenkliche Antriebsart)

Aktuell gibt es in Sachen Elektro und Hybrid da für mich nichts Bezahlbares, richtig? Das könnte sich mit dem Nissan Leaf 3 (siehe IDS Concept) und dem Model 3 2018 / 2019 ändern (da würde ich mein Budget auch auf 30.000 erhöhen für einen Gebrauchten), aber ich so lange noch zu warten, wäre für mich ziemlicher Horror jetzt wo ich mich 1,5 Jahre auf ein nächstes Super-Auto gefreut habe^^

Ich weiß jetzt schon, dass die Anti-Umwelt-Trolle mir Heuchelei vorwerfen werden, aber alles, was ich möchte, ist ein leistungsfähiges Auto, das nicht eine viel schlimmere Dreckschleuder als jeder uralte Euro 3-Benziner mit Saugrohreinspritzung ist.

Der nächste Civic SI gefällt mir optisch sehr (bin mir aber nicht sicher, ob der nach Europa kommt?) und der nächste Ford Fiesta ST wird bestimmt auch ein Knaller, aber das sind dann ja auch wieder Turbo-Direkteinspritzer...

Ich hatte auch schonmal mit einem Z4 23i auf LPG umgerüstet geliebäugelt (ja, das geht 😁), allerdings ist es ein BMW, also bezahle ich fürs Logo; außerdem ist er sehr schwer und das Interieur sieht aus wie vor 20 Jahren; sehr langweilig.

Beste Antwort im Thema

Moin,

Dafür, dass der Saugrohreinspritzer keine oder weniger Partikel produziert, produziert er mehr unverbrannte Kohlenwasserstoffe, PAKs, Aldehyde, Ketone und Vinyloge Schadstoffe.

Das kommt am Ende des Tages auf das gleiche Risikopotential hinaus. Sagen wir fiktiv, der Direkteinspritzer produziert 50 Partikel, 5 unverbrannte Kohlenwasserstoffe, 20 Stickoxide, ein Aldehyd und 3 Kohlenmonoxidmoleküle - 79 Moleküle Schadstoffe. Dann sagst du - viele Partikel ganz gefährlich, der Saugrohreinspritzer ist viel besser. Wenn du NUR die Partikel siehst und den Rest ignoriert, dann stimmt das. Aber der Rest ist beim Saugrohreinspritzer auch da, Prinzipbedingt aber in anderen Mengen. Der Saugrohreinspritzer produziert jetzt fiktiv 2 Partikel, 20 unverbrannte Kohlenwasserstoffe, 10 PAKs, 15 Stickoxide, 10 Aldehyde, 5 Ketone, 5 Vinyloge Verbindungen, 2 Lachgas- und 10 Kohlenmonoxidmoleküle - in Summe auch 79 Moleküle Schadstoffe. Ist er JETZT besser? Nur weil du und ein paar andere sagen, Partikel sind besonders gefährlich? Rechtfertigt dies, die ebenfalls besonders krebserregenden PAKs, die Leber-, Nieren- und Lungenschädigenden unverbrannte Kohlenwasserstoffe, das ebenfalls krebserregenden Acetaldehyd (das zu etwa 70% gebildete Aldehyd im Abgas) und die zu 90% krebserregenden Vinyloge Schadstoffe zu ignorieren, NJR weil die im Moment in den Medien keine Aufmerksamkeit bekommen?

Schadstoffmanagement in Abgasen ist ein sehr komplexes Thema, es ist ein großer Fehler, wenn man sich NUR auf einen Schadstoff konzentriert - das hat uns in Problematisch beim Diesel geführt. Wir haben haben erst Partikel zugunsten von CO und CO2 ignoriert, dann haben wir gesagt Partikel ganz schlimm, Stickoxide doof, aber vertretbar. Und heute sind Dieselmotoren so gestrickt, dass sie soviel Stickoxide produzieren, dass es ein echtes technisches Problem ist, diese wieder loszuwerden.

Sprich - zu sagen nur das eine ist schlimm, das andere zu ignorieren macht weder die Weiterentwicklung Smart, noch verbessert es die Luftqualität. Dein Ansatz tauscht NUR den Schadstoff Partikel, gegen andere aus, die genauso gefährlich sind, für die sich aber schlicht niemand interessiert. Ist also was das Gesamtrisiko für dich angeht nix weiter als ein Nullsummenspiel, wenn man zynisch ist, könnte man sagen - rechnest du mit viel Pech, kannst du dir aussuchen, erkrankt du an Lungenkrebs wegen Stickoxiden und Partikeln durch den Direkteinspritzer oder bevorzugst du Leber- oder Lungenkrebs durch den Saugrohreinspritzer, denn das Potential dazu besitzen Beide Abgaszusammensetzungen. Ist beides Doof, aber mit keinem Motorkonzept kannst du dich vor einem Expositionsrisiko schützen.

LG Kester

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Meine Fresse, immer dieses abwertende Gelaber wenn sich einer Gedanken über die Umwelt macht. Scheiss doch einfach auf alles, nach mir die Sintflut. Hoffe du hast Kinder, die freuen sich mega auf den Scheisshaufen den wir Ihnen hinterlassen 🙄

Moin,

Ach ... Blödes Gelaber einfach ignorieren. Du weißt doch selbst, dass komplexe Dinge zum einen viele Menschen überfordern und wenn diese Dinge Einfluss auf liebgewonnene Dinge nehmen, dann ist die Reaktion mancher Menschen halt ablehnend bis dümmlich und ganz extreme Fälle glauben dann auch Märchen. Die fängt du dann auch nimmer ein.

FM - auch darüber kann man streiten. Der Grund ist die globale Positionierung ohne Fahrprofil und Fahrleistung zu berücksichtigen - sprich die vorhin angedeutete Life Cycle Analyse. Der Hybride hat vor dem ersten gefahrenen km höhere Umweltbelastungen als ein konventioneller Benziner oder Diesel. Dafür ist sein Impact im Betrieb niedriger (wenn wir in der gleichen Klasse bleiben) und inwieweit er pro km seinen Nachteil wieder reinfährt kommt drauf an wie und wo er genutzt wird, sprich wie stark ich seine Einsparmöglichkeiten nutze. Je mehr Antriebskonzepte man zu Auswahl hat und je mehr Aspekte man in seine Bilanz reinnimmt, desto anspruchsvoller wird die Auswahl. Sind wir mal ganz exakt - hat sogar die verbaute Batterie einen individuellen Einfluss - z.B. benötigen einige LiPo Akkus zwingend einen krebserregenden Elektrolyten, andere Batterietypen hingegen nur Wasser und Natronlauge. Derjenige der dies analysiert wird also unterschiedlich bewerten - je nachdem ob er Klimaauswirkungen als wichtiger einstuft oder die Humantoxikologie. So ein Auto ist schon sehr komplex und seine Auswirkungen in alle Richtungen können enorm sein. Deshalb gibt es so viele Meinungen und ziemlich viele davon - selbst solche die sich auf den ersten Blick widersprechen- sind überraschend für sich betrachtet richtig. Es ist meist eine Frage der eingenommenen Perspektive. Und nehme ich ggf. zusätzlich noch Nachhaltigkeitsaspekte rein und berücksichtige auch Dinge wie Lagerstättenreserven und -reichweiten ... Haben wir noch zusätzliche Aspekte, die einige Konzepte noch komplizierter machen.

Bleibt also komplex und wirklich einfach wird eine Entscheidung für ein Auto nicht, wenn man dies alles mitberücksichtigen will.

LG Kester

Abwertendes Gelaber?
Kollege, wenn du ökologisch sinnvoll und nachhaltig unterwegs sein willst, dann per pedes, Fahrrad oder Öffis. Alles andere ist eben schädlich, mal mehr und mal weniger, egal wie schön man es sich redet.
Ich bin kein Öko, aber wenn schon, denn schon.

@Rotherbach:
tjo, Umweltbilanzierung ist nicht einfach und es kann je nach Nutzung und Gewichtung anders ausgehen. Allerdings ist es momentan eher so, dass einige Verschwörungstheoretiker die E-Autos z.B. viel schlechter machen als sie sind. Z.B. die Geschichte mit den seltenen Erden - giftige Thoriumseen und so. Tesla z.B. nutzt gar keine seltenen Erden in Batterie und Antrieb. Es geht halt auch ohne Neodym und Co. Tjo, ich werde hier 2019 nochmal nen Thread öffnen, ob es eine Alternative zum Tesla Model 3 gibt und evtl. kommt dann ja auch noch etwas raus bezüglich der Ökobilanz. Man muss für einen Gesamtüberblick auf jeden Fall viele Meinungen einholen - das hat mir hier auf jeden Fall auch sehr geholfen.

Zitat:

@RSK64 schrieb am 30. November 2016 um 12:16:07 Uhr:


Abwertendes Gelaber?
Kollege, wenn du ökologisch sinnvoll und nachhaltig unterwegs sein willst, dann per pedes, Fahrrad oder Öffis. Alles andere ist eben schädlich, mal mehr und mal weniger, egal wie schön man es sich redet.
Ich bin kein Öko, aber wenn schon, denn schon.

Klar, einfache Antworten auf komplexe Fragen. Damit macht man es sich aber fast immer zu einfach: Ich fahre die 40 Kilometer zum Arbeitgeber nicht per Fahrrad oder bin 3x so lange unterwegs mit Öffis vom Land in die Stadt.
Es geht mir nicht darum, ein Heiliger zu sein. Ich möchte nur niemals in die Einstellung geraten "Ach, alles ist doch irgendwie schlecht, also scheiß drauf, nehm ich nen Euro2 V6 Diesel." Das ist nicht mein Anspruch und ich hasse diese Einstellung wie kaum etwas anderes. Wenn sie jeder hätte, würden wir definitiv in einer schlechteren Welt leben, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot. Ich habe bestimmte Kriterien und möchte dafür das umweltfreundlichste und gesündeste, das möglich ist.
Wenn man sagt "Bio-Lebensmittel sind Quatsch, denn die hatten ja auch schonmal nen Lebensmittelskandal" - ja, NICHTS ist perfekt, aber mit dem Kauf von Bio zeige ich trotzdem eins: ich lege Wert auf Umwelt und Gesundheit und wenn diese Nachfrage bei den Konzernen ankommt und sie entsprechend mehr anbieten oder auf bestimmte Standards umstellen, ist schon viel gewonnen. (ja, auch diese Standards werden nicht perfekt sein, aber zumindest meistens besser! Und das ist ein Gewinn. Ich verstehe nicht, warum das immer klein geredet werden muss)
Wenn ich nicht mehr bei KIK einkaufe, sondern bei Armed Angels, zeige ich, dass es mir nicht egal ist, wenn in einsturzgefährdenden Fabriken für nicht-existenzsichernde Löhne produziert wird.
Wenn man sagt "meine Stimme kann nichts ändern, also gehe ich nicht zur Wahl", profitieren Extremisten davon.

Ich bin kein Veganer, ich möchte niemanden bekehren, ich will die Wirtschaft nicht auf Kosten der Umwelt komplett ruinieren. Aber ich will ganz un-militant durch mein Kaufverhalten ganz normale ökonomische Prozesse beeinflussen. Klar kann man als Einzelner wenig bewegen. Aber es ist das, was man tun kann und es bricht einem dabei kein Zacken aus der Krone.

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Zitat:

@fm672 schrieb am 30. November 2016 um 14:04:24 Uhr:


Wenn man sagt "meine Stimme kann nichts ändern, also gehe ich nicht zur Wahl", profitieren Extremisten davon.

Ich bin kein Veganer, ich möchte niemanden bekehren, ich will die Wirtschaft nicht auf Kosten der Umwelt komplett ruinieren. Aber ich will ganz un-militant durch mein Kaufverhalten ganz normale ökonomische Prozesse beeinflussen. Klar kann man als Einzelner wenig bewegen. Aber es ist das, was man tun kann und es bricht einem dabei kein Zacken aus der Krone.

Sehr gut in Worte gefaßt.

Danke!

Zitat:

@RSK64 schrieb am 30. November 2016 um 12:16:07 Uhr:


Alles andere ist eben schädlich, mal mehr und mal weniger, egal wie schön man es sich redet.

Eben mal mehr oder weniger. Das ist immer die faulste Ausrede zu sagen "die umweltfreundlichere Alternative ist auch nicht perfekt, also mach ich gar nichts, weil es sich nicht lohnt"

Mal als Gedankenexperiment: Wenn du aus folgenden zwei Möglichkeiten auswählen müsstest:
1: in der Straße wo du wohnst fahren nur Autos ohne Partikelausstoß
2: in der Straße wo du wohnst fahren nur Autos mit Partikelausstoß
Dann würdest du selbst dich wohl kaum für 2. entscheiden. Warum auch?

Was du nicht willst, was man dir tu...

Edit: Und noch was zu Elektroautos, wurde schon oft gesagt, trotzdem nochmal: Es macht schon einen Unterschied, ob die Emissionen irgendwo aus einem Schornstein kommen und dann großflächig verteilt werden, oder ob sie einem aus dem Auspuff direkt in die Lunge geblasen werden.

Moin,

FM - ganz genau. Je nach Nutzung, persönlichen Ansprüchen, Sichtweisen und welche Aspekte einem wichtig sind, kommen da sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus. Das muss einem in so einer Debatte ganz klar sein. Deshalb bin ich da sehr offen und mag es generell nicht, sich auf einen einzelnen Aspekt eines Problems zu konzentrieren. Meine Erfahrung als Wissenschaftler und QMler sagt mir da schlicht - damit löse ich das Problem Dass im Normalfall nicht, schlimmsten Falls verlagere ich das Problem. Nehmen wir Asbest - war früher in Kupplungen und Bremsen drin, fraglos ein böses Zeugs. Also haben wir es verboten, allerdings ohne wirklich einen Ersatz gehabt zu haben, also wurden Antimonoxid oder silicatische Fasern verwendet - beides nicht verboten gewesen. Problem - silicatische Fasern machen das gleiche wie Asbest (allerdings nicht ganz so stark) und Antimonoxid ... Nun ja, was das so bei Dauerexposition bei niedrigen Dosen macht wissen wir auch heute noch nicht so wirklich genau - vielleicht nix, vielleicht Dinge die wir noch gar vermuten ... Und viele Alternativen gibt es dazu leider auch nicht.

Und ähnlich sieht es bei anderen Aspekten aus - irgendwas wird ja verwendet, sonst funktioniert es ja nicht. Und der CSRler wird sich hinstellen und fragen, und wie werden die Arbeiter behandelt, bezahlt und wie sind deren Lebensumstände in der xyz Gewinnung in xyz.

Der Ansatz zu wählen zwischen viel oder wenig X ist sinnfrei. Was nützt mir wenig X, wenn ich dafür viel Y abbekomme? Mir wäre wichtig, das ich eine minimierte Summe von allen abbekomme. Wenn ich mir eine 30%ige Reduktion von Partikeln durch einen 30%igen Anstieg von Stickoxiden erkaufe - dann habe ich im posivsten Verständnis einen Phyrrussieg erzielt, werde aber auf Dauer nicht besser gestellt. Bringt also nix.

LG Kester

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