Alternative zu Passat Variant bzw. Vorschläge für Familienkutschen

Moin,

ich bin auf der Suche nach einem Wagen mit viel Platz für zwei Personen und einen Hund. In der Regel kommen da wohl die Kombis in Betracht, da ich mindestens 500l im Kofferraum Platz haben möchte. Fünftürer wie Skoda Octavia (nicht als Kombi) ziehe ich dabei auch in Betracht.

Folgende Dinge dienen zusätzlich als Grundlage: Baujahr nicht älter wie 2011, Diesel, mindestens 105 PW, Automatik, Navigationssystem, Freisprecheinrichtung. Nicht mehr 100.000 km und im Stadtverkehr nicht über 7l Verbrauch. Budget bis 20.000 Euro, aber muss nicht voll ausgereizt werden.

Diesen Passat habe ich Berlin gefunden und der erfüllt eigentlich alles, was ich gerne haben möchte:

http://suchen.mobile.de/.../189918250.html?...

Allerdings stellt man sich die Frage, ob es wirklich so ein Geschoss sein muss.

Für mich scheiden aus:
- Golf Variant 6 (7 noch zu teuer)
- Renault Clio Kombi und Renault Megane Kombi
- Peugeots generell

In den engeren Bereich kommen: VW Passat Variant, BMW 3er (der neue aber zu teuer), Audi A4 (auch zu teuer), Skoada Octavia Combi und Limusine, Opel Insignia Kombi und Limusine, Opel Astra Kombi, Chevrolet Cruze Kombi, Ford Focus Kombi, Ford Modeo Kobi und Limusine, Mercedes C-Klasse, Hyundai i40cw und Hyundai i30cw., VW Touran.

Mit gehts nun darum: habe ich welche bei meinen Suchen im Moment übersehen? Dürfen auch Exoten sein. Manchmal ist man bei den Suchen-Apps sehr eingeschränkt vom Denken über den Tellerrand. So hatte ich zunächst ausschließlich nach Kombi gesucht, bis mir natürlich auffiel, dass auch ein normaler Octavia einen große Heckklappe hat und es nicht zwangsläufig ein Kombi sein muss. Aber der Kofferraum vom normalen Golf ist mir zu klein...

Als Ergänzung noch: der Wagen müsste relativ schnell lieferbar sein, also innerhalb von 3-4 Wochen. Da nützen mir auch keine EU-Wagenhändler, die nichts in der passenden Ausstattung auf Lager haben, dieses aber in ihren Anzeigen suggerieren^^

Mir geht es um ein wenig Brainstorming. Vorschläge, auf welche Wagen ich meine Suche ausdehnen sollte. Danke!

Beste Antwort im Thema

Wenn Du statt Diesel lieber geringe (Sprit-) Kosten und hohe Zuverlässigkeit wollen würdest, würde ich einen Blick zum Toyota Prius III (seit 2009 auf dem Markt) empfehlen. Wäre ein Fließheck mit relativ großflächigem allerdings relativ flachem und daher "nur" 440 Liter großem Kofferraum. Für das Budget ist locker ein Exemplar in der hochwertigen "Executive"-Ausstattung mit wenig Kilometern und jungem Alter drin.

Dort hat man 100 kW/136 PS Systemleistung vom Antrieb, Automatikgetriebe ist Serie. Und das ist kein billiges automatisiertes Schaltgetriebe mit Kupplung(en), sondern die komfortabelste und zuverlässigste Automatik, die man bekommen kann.

Freisprechen gibt es ab Werk, Navi auch, aber ein Navi vom Autohersteller kann man nicht guten Gewissens empfehlen: Software- und Kartenupdates sind oft teurer als ein ganzes mobiles Navi, fest eingebaute Navis sind "gern" Opfer von Diebstählen und solltest Du daher auch nicht im Auto haben, wenn Du häufiger in größeren Städten parkst. Besser ein mobiles Navi nehmen.

Auf das Baujahr würde ich mich nicht so einschränken. Viel wichtiger ist, daß der Wagen zuverlässig ist, wenig Kosten verursacht und in Zukunft lange hält.

Bei den mindestens 105 Petawatt (= 105.000.000.000.000 kW oder ca. 143.000.000.000.000 PS) gehe ich von einem Tippfehler aus. Das wäre sonst mehr Leistung als alle Fahrzeuge in Europa zusammen haben.

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Zitat:

Ich behaupte jedoch, dass Du mit dem Passat innerhalb Berlins niemals unter 7L bleiben kannst. Von daher habe ich dieses Kriterium jetzt absichtlich nicht berücksichtigt.

Dann lande ich bei Deiner Rechnung doch in der Stadt beim C5 bei 9 Litern, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Montanis


Der Motor hört sich in der Tat interessant an, Problem dabei ist jedoch das Automathikgetriebe, welches es für den Motor nicht gibt.

Oh, das habe ich nicht beachtet 🙁

Mit Automatik gibt es die erst im Facelift, welches im Herbst kommt.

Zitat:

Original geschrieben von Montanis

Zitat:

Ich behaupte jedoch, dass Du mit dem Passat innerhalb Berlins niemals unter 7L bleiben kannst. Von daher habe ich dieses Kriterium jetzt absichtlich nicht berücksichtigt.

Dann lande ich bei Deiner Rechnung doch in der Stadt beim C5 bei 9 Litern, oder?

Ich habe über die Strecke von 62000km einen Schnitt von 6,04L / 100km. Wenn Du meinst....

Davon mal abgesehen, bietet der C5 Fahrkomfort und Ausstattung bei welcher der Passat nicht
mithalten kann. Schon alleine das wäre mir 0,5L wert.
Ausstattungsbereinigt dürfte der C5 im Bereich 2010 / 2011 / 2012 ca. 3000 - 5000 EUR
günstiger in der Anschaffung sein. Das wären mir die anderen 0,5L wert und das ich nicht in
einem Auto sitze, in dem jeder sitzt: nochmal 0,5L.

Aber Mondeo und Laguna wäre auch tolle Alternativen. Was hast Du gegen einen Peugeot 508 SW
mit 200PS und Automatikgetriebe?

Also möchtest du was günstiges im Unterhalt in Berlin, dann Prius. Der verbraucht lag bei mir in Berlin im Jahresschnitt bei 5l. Der Auris TS ist noch zu neu und wird mit dem Budget schwer. Ich wette mit den 7l und dem Fahrprofil wird es nur mit Kleinst/kleinwagen bei 7l rauskommen. Ein C5 wirst du nicht mit 7l in Berlin bewegen können. Ein Diesel ist für dieses Profil äußerst ungünstig.

Warum soll es ein Diesel bei deinem Fahrprofil werden?

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Zitat:

Original geschrieben von ByTe-ErRoR


Also möchtest du was günstiges im Unterhalt in Berlin, dann Prius. Der verbraucht lag bei mir in Berlin im Jahresschnitt bei 5l. Der Auris TS ist noch zu neu und wird mit dem Budget schwer. Ich wette mit den 7l und dem Fahrprofil wird es nur mit Kleinst/kleinwagen bei 7l rauskommen. Ein C5 wirst du nicht mit 7l in Berlin bewegen können. Ein Diesel ist für dieses Profil äußerst ungünstig.

Warum soll es ein Diesel bei deinem Fahrprofil werden?

das ist quatsch, meine 1.0 Focus fahre ich locker unter 7 l in der Stadt und das als Kombi mit 125 PS.

Auf Landstrasse und langsamen Autobahnfahrten liege ich derzeit bei 5,4l/100km

Zitat:

Original geschrieben von thps



Zitat:

Original geschrieben von ByTe-ErRoR


Also möchtest du was günstiges im Unterhalt in Berlin, dann Prius. Der verbraucht lag bei mir in Berlin im Jahresschnitt bei 5l. Der Auris TS ist noch zu neu und wird mit dem Budget schwer. Ich wette mit den 7l und dem Fahrprofil wird es nur mit Kleinst/kleinwagen bei 7l rauskommen. Ein C5 wirst du nicht mit 7l in Berlin bewegen können. Ein Diesel ist für dieses Profil äußerst ungünstig.

Warum soll es ein Diesel bei deinem Fahrprofil werden?

das ist quatsch, meine 1.0 Focus fahre ich locker unter 7 l in der Stadt und das als Kombi mit 125 PS.
Auf Landstrasse und langsamen Autobahnfahrten liege ich derzeit bei 5,4l/100km

In welcher Stadt, ist es ein Automatik, ausgerechneter Verbrauch und Jahresschnitt? Der 1.0l Ecoboost mag ja sparsam sein, ich bin aber bei der Haltbarkeit solcher kleinen zwangsbeatmeten Motoren noch skeptisch. Damit der voran geht muss man ihn schon treten und ich bin ihn im Fiesta gefahren 😉

Zitat:

Original geschrieben von ByTe-ErRoR



Zitat:

Original geschrieben von thps


das ist quatsch, meine 1.0 Focus fahre ich locker unter 7 l in der Stadt und das als Kombi mit 125 PS.
Auf Landstrasse und langsamen Autobahnfahrten liege ich derzeit bei 5,4l/100km

In welcher Stadt, ist es ein Automatik, ausgerechneter Verbrauch und Jahresschnitt? Der 1.0l Ecoboost mag ja sparsam sein, ich bin aber bei der Haltbarkeit solcher kleinen zwangsbeatmeten Motoren noch skeptisch. Damit der voran geht muss man ihn schon treten und ich bin ihn im Fiesta gefahren 😉

Es ist ein Schalter, die Werte sind laut BC (6,4 l/km ) zeigt er da an, ohne auf irgendwas zu achten...

Zum Thema, den muss man treten : Das ist völliger Schwachsinn. Der zieht von 1500-5000 u/min absolut gleichmässig, Drehzahl braucht der definitiv nicht.

Um die 0-100 Werte( beim Focus 11 s) zu erreichen braucht man Ihn nur bis 4000 u/min zu drehen.

BMW 3er: vergessen ... ich denke du brauchst Platz??
warum nicht auch mal den Skoda Superb in die engere Wahl ziehen - der HAT Platz!

Zitat:

Original geschrieben von Montanis


Baujahr nicht älter wie 2011, Diesel, mindestens 105 PW, Automatik, Navigationssystem, Freisprecheinrichtung. Nicht mehr 100.000 km und im Stadtverkehr nicht über 7l Verbrauch. Budget bis 20.000 Euro, aber muss nicht voll ausgereizt werden.

In den engeren Bereich kommen: VW Passat Variant, BMW 3er (der neue aber zu teuer), Audi A4 (auch zu teuer), Skoada Octavia Combi und Limusine, Opel Insignia Kombi und Limusine, Opel Astra Kombi, Chevrolet Cruze Kombi, Ford Focus Kombi, Ford Modeo Kobi und Limusine, Mercedes C-Klasse, Hyundai i40cw und Hyundai i30cw., VW Touran.

Das erste Auto, was mir beim Lesen deines Posts in dsen SInn kam, war ebenso der Toyota Prius. Bewährte, absolut zuverlässige Technik, sehr sparsam! Vor allem in der Stadt kann kein Diesel mithalten. Dazu ein großer Kofferraum bei vertretbaren Außenmaßen. Dazu, wie meehster schon schrieb die wohl beste (und serienmäßige!) Automatik auf dem Markt. Nicht umsonst wird der Prius bei Taxi-Fahrern und Unternehmen (=viele Stadtfahrten, angewiesen auf Zuverlässigkeit) immer beliebter.

Noch einmal: Geradedein Fahrprofil spricht deutlich gegen einen Diesel und für einen Hybrid! Dass dir der Prius optisch nicht gefällt kann ich nachvollziehen, aber guck ihn dir nochmal in echt an und in verschiedenen Farben (die Optik beim Prius ist sehr farbabhängig).

Als Alternative kommt wie schon gesagt der Auris Touring Sports als Hybrid in Frage, der aber natürlich noch etwas teurer ist, wobei auch der für 21.000 € minus Verhandlungsbetrag

neu zu haben

ist. Lediglich das Navi ist heir nicht vorhanden, was aber schonmal ein guter Anhaltspunkt für Verhandlungen und eben nachrüstbar ist.

Alternativ käme auch ein [url=http://suchen.mobile.de/.../191186630.html?...[Honda Insight[/url], allerdings etwas kleinerer Kofferraum in Frage.

Falls dir keiner der Hybriden gefällt, würde ich aber eher zum Benziner als zum Diesel greifen. Wie viele km fährst du denn pro Jahr?

Zu deinen genannten Autos:

- VW Passat: Der Platz dürfte sicher ausreichen, jedoch ist er sein Geld nicht wert, es gibt deutlich bessere, zuverlässigere Autos für weniger Geld. Lediglich der Wiederverkaufswert und eine gute Teileversorgung könnten Argumente sein.

- BMW 3er: Kein schlechtes Auto, zuverlässig und spaßig. Aber Platz? Fehlanzeige. Wohl einer der kleinsten Kombis seiner Klasse. Selbst die meisten Kompaktklassekombis bieten mehr Platz. Dazu mit einer lächerlich geringen maximalen Zuladung.

- Audi A4: Du schreibst es selber: eigentlich zu teuer. Im Grunde ein schickerer Passat mit besserer Haptik im Innenraum, dazu aber deutlich weniger Platz und ein höherer Preis

- Skoda Octavia: Wäre sicher eine Option, allerdings enthält auch der Octavia nur VW-Technik und ist immer noch überteuert, gerade mit ein wenig Ausstattung

- Opel Insignia: Ein durchaus sehr zuverlässiges Auto mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Nachteile: Wenig Platz im Innenraum im Verhältnis zu den großen Außenabmessungen, sehr hohes Gewicht, welches sich bei den Fahrleistungen und beim Verbrauch bemerkbar macht. Ansonsten aber eine solide Wahl.

- Opel Astra: Hier gilt ähnliches wie für den Insignia.

- Chevrolet Cruze: Stark verwandt mit dem Astra, dünneres Händlernetz

- Ford Focus: Ford ist berühmt (und zwar nach meinen eigenen Erfahrungen zurecht berühmt) für seine sehr guten Fahrwerke, die eher sportlich ausgelegt sind, die aber dennoch ausreichend Komfort bieten. Ich bin kein Fan von Turbobenzinern, aber wenn, dann kommen von den derzeitigen Modellen wohl am ehesten die Ecoboosts von Ford in Frage, diese scheinen recht problemlos zu laufen. Allgemein sind die Autos von Ford besser als ihr Ruf, was ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ergibt. Der Vorgänger hatte mehr Platz.

- Ford Mondeo: Auch hier gilt ähnliches wie beim Focus. Etwas ausgereifter (da schon länger auf dem Markt) und mehr Platz als beim Focus.

- Mercedes C-Klasse: Hier gilt ähnliches wie beim 3er BMW.

- Hyundai i30/i40 cw: Ein fast unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Die Zuverlässigkeit dürfte kein Problem sein, zudem mit einer guten 5-Jahre-Garantie ausgestattet. Diese beiden Modelle bin ich noch nicht gefahren, jedoch hat mir die Schaltung (und insgesamt die Fahrweise) im aktuellen i20 überhaupt nicht gefallen. Dies muss aber für i30 und i40 nix heißen, zumal das eh subjektive Eindrücke sind.

- VW Touran: Bloß nicht! Eines der unzuverlässigsten Autos überhaupt. Wurde nach der Markteinführung von vielen Taxi-Unternehmern gekauft und inzwischen abgestoßen, wo es nur geht.

Weitere Varianten wären:

- Honda Civic -> zwar kein Kombi, aber dennoch mit sehr viel Platz ausgestattet. Dazu sehr zuverlässig. Die Optik ist allerdings Geschmackssache.

- Honda Accord Tourer

- Volvo V60 oder auch V50/V70. V50 und V60 haben allerdings eher weniger Platz.

Mal kurz zur Erklärung: ich fahre seit rund 10 Jahren einen Dienstwagen. Alles Diesel. Angefangen mit dem Golf Variant, danach A4 Avant, BMW 3er touring, Passat CC, Golf 6 Variant und aktuell Mercedes C-Klasse als Kombi. Ich weiß also schon ganz gut, welches Platzangebot welcher PKW so ungefähr bietet und auch mit den Verbräuchen in der Stadt habe ich einen ganz ordentlichen Überblick. Ich fahre dienstlich so ca. 40.000 km im Jahr. Man gewöhnt sich schnell an dem erlebten Komfort. Am wohlsten habe ich mich im Audi gefühlt und im CC. Eine "haptische" Enttäuschung war für mich der BMW. Ich wollte einmal im Leben BMW fahren. Abgehakt, mich reizt es nicht mehr. Und auch vom Mercedes bin ich nun nicht so begeistert gewesen. Aber alles Geschmackssache, keine rationalen Gründe.

Da ich vermutlich aus beruflichen Gründen (Veränderungen) den Mercedes abgeben werde, bin auf der Suche nach einem Ersatz. Dass es dann als Ersatz kein Clio Kombi sein soll, kann man nach der Fahrzeughistorie vielleicht ein wenig verstehen. Wieso Diesel? Weil ich einfach nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich auch mit der C-Klasse in der Stadt kaum über 6l an Verbrauch habe. Wobei Stadt nicht gleich Stadt ist. Es ist natürlich schon ein Unterschied ob ich in Berlin-Mitte von Stau zu Stau fahre oder wie gerade heute die Landsberger Allee nach Eiche hochfahre. Beides Stadt, aber trotzdem nicht vergleichbar.

Wieviele km ich fahren werde im Jahr? Nicht ganz einfach zu sagen, da ich bisher Dienstfahrten prima mit privaten Fahrten kombinieren konnte. Ich schätze, es werden 10.000 bis 15.000 km im Jahr sein. Davon mindestens die Hälfte in der Stadt.

Die Verbrauchswerte der Hybrid-Wagen sind schon sehr überzeugend. Der Prius sagt mir auch oder gerade auch von innen nicht zu. Das ist mir zu futuristisch oder wie man es nennen soll. Das ist so gar nicht mein Ding. Der Auris als Sports Tourer gefällt mir optisch schon sehr viel besser. Der sieht nicht nur von Außen wie ein normales Auto aus :-) Und auch das Cockpit erscheint ganz normal. Das Navi ist sicher kein KO-Kriterium. Ich habe mich halt an die fest eingebauten Systeme gewöhnt und eine erhöhte Einbruchsgefahr kann ich nicht bestätigen. Im Zweitwagen nutzen wir ein TomTom und das funktioniert natürlich auch. Wichtiger ist mir da eher Bluetooth (auch für Audio) und eine Freisprecheinrichtung. Das möchte ich nicht über ein mobiles Gerät bewerkstelligen.

Jetzt muss ich diese Wünsche nur noch unter den finanziellen Hut bekommen :-)

Danke an alle wertvollen Tipps bisher!!

Zitat:

Original geschrieben von Montanis


Mal kurz zur Erklärung: ich fahre seit rund 10 Jahren einen Dienstwagen. Alles Diesel. Angefangen mit dem Golf Variant, danach A4 Avant, BMW 3er touring, Passat CC, Golf 6 Variant und aktuell Mercedes C-Klasse als Kombi. Ich weiß also schon ganz gut, welches Platzangebot welcher PKW so ungefähr bietet und auch mit den Verbräuchen in der Stadt habe ich einen ganz ordentlichen Überblick. Ich fahre dienstlich so ca. 40.000 km im Jahr. Man gewöhnt sich schnell an dem erlebten Komfort. Am wohlsten habe ich mich im Audi gefühlt und im CC. Eine "haptische" Enttäuschung war für mich der BMW. Ich wollte einmal im Leben BMW fahren. Abgehakt, mich reizt es nicht mehr. Und auch vom Mercedes bin ich nun nicht so begeistert gewesen. Aber alles Geschmackssache, keine rationalen Gründe.

Da ich vermutlich aus beruflichen Gründen (Veränderungen) den Mercedes abgeben werde, bin auf der Suche nach einem Ersatz. Dass es dann als Ersatz kein Clio Kombi sein soll, kann man nach der Fahrzeughistorie vielleicht ein wenig verstehen. Wieso Diesel? Weil ich einfach nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich auch mit der C-Klasse in der Stadt kaum über 6l an Verbrauch habe. Wobei Stadt nicht gleich Stadt ist. Es ist natürlich schon ein Unterschied ob ich in Berlin-Mitte von Stau zu Stau fahre oder wie gerade heute die Landsberger Allee nach Eiche hochfahre. Beides Stadt, aber trotzdem nicht vergleichbar.

Wieviele km ich fahren werde im Jahr? Nicht ganz einfach zu sagen, da ich bisher Dienstfahrten prima mit privaten Fahrten kombinieren konnte. Ich schätze, es werden 10.000 bis 15.000 km im Jahr sein. Davon mindestens die Hälfte in der Stadt.

Die Verbrauchswerte der Hybrid-Wagen sind schon sehr überzeugend. Der Prius sagt mir auch oder gerade auch von innen nicht zu. Das ist mir zu futuristisch oder wie man es nennen soll. Das ist so gar nicht mein Ding. Der Auris als Sports Tourer gefällt mir optisch schon sehr viel besser. Der sieht nicht nur von Außen wie ein normales Auto aus :-) Und auch das Cockpit erscheint ganz normal. Das Navi ist sicher kein KO-Kriterium. Ich habe mich halt an die fest eingebauten Systeme gewöhnt und eine erhöhte Einbruchsgefahr kann ich nicht bestätigen. Im Zweitwagen nutzen wir ein TomTom und das funktioniert natürlich auch. Wichtiger ist mir da eher Bluetooth (auch für Audio) und eine Freisprecheinrichtung. Das möchte ich nicht über ein mobiles Gerät bewerkstelligen.

Jetzt muss ich diese Wünsche nur noch unter den finanziellen Hut bekommen :-)

Danke an alle wertvollen Tipps bisher!!

Dein Wunsch nach Komfort ist natürlich verständlich, ebenso, dass dir der Prius optisch nicht gefällt. Die Tendenz sollte demnach eher Richtung Mittelklasse gehen, wobei ich auch nach oben und unten einen Blick werfen würde.

Dass du nur 10.000 bis 15.000 km im Jahr fährst ist schonmal gut für dein Budget. Bei der Kilometerleistung lohnt sich ein Diesel nur in den seltensten Fällen finanziell im Vergleich zu einem Benziner. Dass du dennoch aufgrund guter Erfahrungen gerne einen Diesel willst, kann ich verstehen. Du solltest deine Suche jedoch nur dann auf einen Diesel beschränken, wenn du die Fahrweise eines Diesels magst, und selbst dann kommen Turbobenziner dem tlw. schon recht nahe In der Fahrweise haben Turbo-Diesel und (Saug-)Benziner beide ihre Vorteile, welche Variante man bevorzugt ist geschmackssache. Die niedrigen Verbräuche des Diesels wirken natürlich gut. Jedoch ist ein Benziner günstiger in Anschaffung, Steuern, i.d.R. Versicherung, Wartung und Reparaturen, sodass sich bei 10.000 bis 15.000 km ein Diesel finanziell nicht lohnen wird - erst recht bei einem Schwerpunkt auf den - wenn auch recht freien - Stadtverkehr. Ein Diesel spielt seine Verbrauchsvorteile stärker auf der Autobahn, bei hohen Geschwindigkeiten aus.
Zuverlässigkeitsvorteile haben aktuelle Diesel auch nciht mehr gegenüber aktuellen Benzinern.

Könntest du dich denn auch mit einem Benziner anfreunden, oder willst du aufgrund deiner Historie doch eher beim Diesel bleiben.

Ja, ich kann mich auch mit einem Benziner anfreunden. Entscheidend ist für mich eben eher der Verbrauch.

Vermutlich bin ich etwas geschädigt, da wir als Zweitwagen einen Fabia mit 105PS fahren und mir der Verbrauch für das Leichtgewicht im Alltag einfach zu hoch ist. Jaja, selber Schuld, wenn man soviel PS kauft und sich vorher nicht ausreichend informiert :-)

Bei dem Anschaffungsbudget ist so oder so der Anschaffungspreis und damit der Wertverlust der mächtigste Kostentreiber.

Ich habe mal spaßeshalber bei mir geguckt: Ich habe einen Volvo V40 T4 mit 200 PS, gebraucht gekauft für 8400 €, individualisiert für gut 9000 € (LPG-Anlage, andere Außenfarbe, andere Innenausstattung, richtig gute Car-Hifi-Anlage Typ nicht besonders laut sondern klingt besonders schön) und habe in bisher über 90.000 km Sprit für nicht einmal 8000 € verfahren.

Fabia mit 105 PS? Da kommt entweder der als Trinker bekannte 1,6er oder der 1,2 TSI, der bei Abverlangen von mehr als 100 Nm vom Motor zum Säufer wird und den alten Spruch "Turbo läuft - Turbo säuft" bestätigt.
Zu meinen Studentenzeiten hatten wir einen Fiat Panda 1000 (Baujahr 1993, 45 PS) und einen Mazda 323 GT (Baujahr 1991, 128 PS) und im Stadtverkehr war der Mazda sparsamer. Das kehrte sich aber außerorts und besonders auf der Autobahn um. Man kann anhand von reinen Leistungsdaten nicht auf so etwas wie den Stadtverbrauch schließen. Prius und Auris haben noch einmal mehr Leistung als besagter Mazda und sind überall sparsamer als dieser 323 und der Panda.

Zurück zum Thema: Der Prius hat mir auch mal nicht gefallen. Vor allem hätte ich nie gedacht, daß ich mich jemals mit dem Digitaltacho in der Mitte anfreunden könnte. Nicht einmal von Digitaltacho oder Tacho in der Mitte hätte ich das gedacht und eben erst recht nicht von beidem zusammen - bis ich es versucht habe. Ausprobieren solltest den schon. Auch wenn das Auto der Wahl eher der Auris wird.
Mein jüngerer Bruder hat sich einen roten Prius III zugelegt und die Kunststoffoberflächen sind jetzt mit zur Außenfarbe passendem rotem Samt verkleidet. Das sieht jetzt echt schnieke aus und in rot geht mMn auch das Exterieur sehr gut. In weiß oder silbern sieht die Kiste wirklich scheiße aus.

Wie oft soll der TE noch schreiben dass ihm der Prius nicht gefällt. Meine Güte!!! 🙄

Der Threaderöffner wird demnächst mal ins Toyota-Autohaus fahren und probesitzen :-) Ich brauche einfach beim Auto drin zu sitzen und zu testen, ob ich mich wohl fühle. Auf dem zweiten Blick sieht der Auris von Innen schon sehr nach Hartplastik und nicht wertig aus. Nur so von den Fotos her.

Aber wie gesagt, ich muss mich mal reinsetzen.

Ansonsten muss ich mir selber auch widersprechen: ich werde auch bei Peugeot vorbei fahren und mir den 508 Hybrid ansehen und reinsetzen. Liegt zwar weit über dem Budget aber der sieht schon top aus, innen und außen.

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