alte statt Eurokennzeichen??
Hallo zusammen,
habe mir gerade einen 123er Daimler gekauft und möchte es nun irgendwie vermeiden, dem Wagen Eurokennzeichen anzutun.
Gibt es irgendeinen Weg, die Regelung zu umgehen. Mir ist die Idee gekommen, einfach neue D-Nummernschilder mit der ursprünglichen Nummer des Wagens (der schon Eurokennzeichen trägt) pressen zu lassen und dann damit zum Amt zu gehen und sagen, es seien die Alten (brauchen dann natürlich noch eine used-look-Behandlung im Voraus).
Beste Grüße,
Torben
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wickie2
Falls der oertliche Schildermacher keine machen kann/will, hier ein einige moeglichkeiten aus dem Ausland (wird natuerlich teuerer!)
Obacht!
Wenn das stimmt, was die Schildermacherin mir beim Prägen meiner letzten Kennzeichen gesagt hat, muss in das Schild auch immer noch ein DIN-Stempel reingeprägt werden. Zumindest bei den neuen Schildern.
Wenn das bei den alten auch so war, könnte es eng werden ...
Öhm.
lg, fib
Diese Markierungen auf den neuen Schildern sind nur aus schrägem Blickwinkel zu erkennen, deshalb sind sie den meisten noch gar nicht aufgefallen.
Markierungen + alte Schrifttypen = Ärger !
Hier, einer mit altem kennzeichen vorne und hinten soger neues hone EU felt.
http://www.olavsplates.com/germany_duplicates.html
Kennzeichen: RS-T7H
Da fragt man sich natürlich, war es Unwissenheit oder Toleranz der Zulassungsbehörde bzw. ihres Beamten, der die Siegel aufbrachte und welcher Schilderhersteller gibt sowas noch raus.... Aber dem BMW 328-Eigner sei's gegönnt, ist sicher auch ein Ästhet
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Zitat:
Original geschrieben von Prussiacus
Aber dem BMW 328-Eigner sei's gegönnt, ist sicher auch ein Ästhet
Ganz im Ernst: Ich finde es schade, dass solche Autos keine Kennzeichen im Stil des ersten BRD-Kennzeichens bekommen können (silberne Nummer auf schwarzem Grund).
Hi,
diese H-Nummern auf altem Kennzeichen wurden in der Anfangszeit manchmal (versehentlich) ausgegeben.
Meiner Meinung nach sollte es eine Lösung wie in DK geben. Dort können Oldtimer zeitgenössische Nummernschilder bekommen (auch Vorkriegsnummernschilder). Wer sogar noch Unterlagen hat, welche Nummer das Auto in den 20er oder 30er Jahren hatte, bekommt dieselbe wieder (sofern sie noch frei ist). Das Ganze geht übrigens auf eine Initiative des dänischen Oldtimerverbandes zurück.
Sowas wär doch mal was für den Deuvet!
Gruß
Stefan
Das wär' mal ne gute Sache.
In Luxemburg fahren die Oldies mit den alten schwarzen Schildern rum - die Oldie-KFZ Steuer tendiert hier auch gegen Null.
Die Senkung der Oldie-Steuer in D wäre doch auch mal ne Initiative Wert. Ist doch wirklich nicht einzusehen, warum für ein wenig bewegtes Liebhaberfahrzeug mehr Steuern zu bezahlen sind als z.B. für neue spritfressende Monster-Geländewagen oder superteure Sportwagen.
Die Steuer könnte doch auch gestaffelt sein (ähnlich wie bei manchen Versicherungen) z.B.
50-60 Jahre und älter Steuerklasse Oldie I
40-50 Jahre Steuerklasse Oldie II
30-40 Jahre Steuerklasse Oldie III
Na ja - bevor sich da mal einer rantraut - ist doch momentan ne prima Einnahmequelle und die Oldie-Szene hat offenbar keine richtige Lobby.
Gruss
Martin
@ Düsentrieb77
Die ersten BRD-Schilder hatten keine silberne, sondern weiße Beschriftung auf schwarzem Grund; Kurzzeitkennzeichen hatten rote Beschriftung auf weißem Grund. Beim Nationalitäten-Kennzeichen war ein silberfarbiges bzw. chromglänzendes, erhabenes "D" (sei es aufgeklebt oder geprägt) auf weißem Grund in der bekannten ovalen Form gestattet, wenn es aus Blech war, für das es dann besondere Halter für die Stoßstange/Stoßstangenhalter gab.