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Als was soll ich anfagen??? NEULING ;-)

Themenstarteram 3. Oktober 2008 um 8:34

Hallo zusammen,

ich hoffe das ihr mir ein paar Tipps geben könnt!

Ich mache gerade eine Umschulung zum EU-Berufskraftfahrer.

Also ich erwerbe den C/CE Führerschein + ADR + Ladekranschein + Gabelstapplerschein.

Im Januar sollte ich all diese Sachen in der Tasche haben, um dann in diesen Beruf tätig zu werden.

Jetzt ist die Frage, als was man als Neuling in dieser Branche anfangen sollte?

Ich würde gerne sofort in den Internationalen Fernverkehr gehen!

Ist dies aber sinnvoll, da ich null Berufserfahrung habe???

Oder sollte ich mir eine Firma suchen die z.B. überwiegend Linienverkehr fährt und zuerst mal ganz klein anfangen?

Baustellenfahrten kommen für mich zuerst mal nicht in Frage!

Vielleicht kann der eine oder andere mir auch brauchbare Tipps geben, in was für Firmen (Raum Berlin) man anfangen könnte.

Besten Dank

der-immer-lacht:D:D:D

Beste Antwort im Thema
am 3. Oktober 2008 um 17:45

Zitat:

Original geschrieben von der-immer-lacht

Hallo zusammen,

ich hoffe das ihr mir ein paar Tipps geben könnt!

Ich mache gerade eine Umschulung zum EU-Berufskraftfahrer.

Also ich erwerbe den C/CE Führerschein + ADR + Ladekranschein + Gabelstapplerschein.

Im Januar sollte ich all diese Sachen in der Tasche haben, um dann in diesen Beruf tätig zu werden.

Jetzt ist die Frage, als was man als Neuling in dieser Branche anfangen sollte?

Ich würde gerne sofort in den Internationalen Fernverkehr gehen!

Ist dies aber sinnvoll, da ich null Berufserfahrung habe???

Oder sollte ich mir eine Firma suchen die z.B. überwiegend Linienverkehr fährt und zuerst mal ganz klein anfangen?

Baustellenfahrten kommen für mich zuerst mal nicht in Frage!

Vielleicht kann der eine oder andere mir auch brauchbare Tipps geben, in was für Firmen (Raum Berlin) man anfangen könnte.

Besten Dank

der-immer-lacht:D:D:D

was haben nur alle gegen baustellenverkehr....ist doch gerade für anfänger gut da lehrnste viel hast ,und hast ne menge abwechslung.und wer einen sattelzug als kipper beherscht ,beherscht auch alles andere.ist ein kleiner unterschied ob du einen 40 t mit ein par pappschachteln und insgesamt 5t hinten drauf spazieren fährst,oder einen überausgelasteten kipper fährst.abgesehen davon sind baustellenfahrzeuge keine showtrucks da nimmt man dir deinen ersten kratzer oder angedellten unterfahrschutz nicht so krumm.vom kieszug auf die strasse findeste immer was andersrum ist das schon was ganz anderes.und besser bezahlt wird es in der regel auch....mfg

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 3. Oktober 2008 um 20:49

Nabend,

also ob der Einstig fürn Kieskutscher auf die "Straße" so einfach ist, bezweifle ich. Ich würde einen Kieskutscher nie im Leben auf ein Auto setzen, das Touren quer durch Europa fährt. Der Junge kommt doch im Leben nicht mehr zurück! Ich will damit sagen, das der Kipperfahrer seine Qualitäten besitzen muss, der Fernfahrer ebenso, der Kipperfahrer erlangt die Fähigkeiten des Fernfahrers aber nicht, weil er um den Kirchturm auf ne Baustelle fahren kann, und der Fernfahrer kann noch lange nicht auf ne Baustelle fahren und Kippen, weil er ganz Europa kennt! Und nur weil man mit Leuten vom Bau umgehen kann, kann man noch lange nicht im Leuten vom Zoll umgehen etc und umgekehrt. Also die Aussagen "Fahr Kipper und dann bekommste auch jeden andern Job" hinkt!

Gruß Role

am 3. Oktober 2008 um 20:54

genau, bei uns hat nen neuer subi angefangen der fahrer hat erst nen paar wochen lkw lappen ja, und wurd gleich allein aufn tridem gesetzt bei uns,

sollte letztens an die rampe fahren und hat das auto zwischen unserren hallen umgedreht, und stand zum schluss quer vor den rampen,

dann hat sich nen anderer azubi reingesetzt und die karre flux an die rampe gefahren

stell dir vor es gibt sogar internationale Schüttgut-Speditionen. Das Kipperfahren bedeutet nicht dass man nur "um den Kirchturm" fährt

am 3. Oktober 2008 um 20:58

Zitat:

Original geschrieben von AndyRe

stell dir vor es gibt sogar internationale Schüttgut-Speditionen. Das Kipperfahren bedeutet nicht dass man nur "um den Kirchturm" fährt

ach sag bloß... meist fahrern diese fahrzeuge aber fernfahrer, und nicht ex "kieskutscher", die meisten von denen wollen jeden abend zu hause sein.

am 3. Oktober 2008 um 23:04

Zitat:

Original geschrieben von role82

Nabend,

also ob der Einstig fürn Kieskutscher auf die "Straße" so einfach ist, bezweifle ich. Ich würde einen Kieskutscher nie im Leben auf ein Auto setzen, das Touren quer durch Europa fährt. Der Junge kommt doch im Leben nicht mehr zurück! Ich will damit sagen, das der Kipperfahrer seine Qualitäten besitzen muss, der Fernfahrer ebenso, der Kipperfahrer erlangt die Fähigkeiten des Fernfahrers aber nicht, weil er um den Kirchturm auf ne Baustelle fahren kann, und der Fernfahrer kann noch lange nicht auf ne Baustelle fahren und Kippen, weil er ganz Europa kennt! Und nur weil man mit Leuten vom Bau umgehen kann, kann man noch lange nicht im Leuten vom Zoll umgehen etc und umgekehrt. Also die Aussagen "Fahr Kipper und dann bekommste auch jeden andern Job" hinkt!

Gruß Role

hallo hallo..unsere firma fährt international wie viele andere auch und was meinste den was schwerer ist auf ner geleckten autobahn die ja bekanntlich für die blödsten breit genug sein soll,oder in engen baustellen auf unbefestigten untergrund zu rangieren? voll ausgelastet zu fahren ist ein gewaltiger unterschied zu teilbeladen fehrnzügen,bei uns in der firma fangen alle naselang so genannte fehrnfahrer an die schon in der ersten baustelle bis zur achse im dreck sitzen und dann von 2 baggern wieder rausgezogen werden müssen,von denen bleibt keiner aber andersrum wird ein schuh draus.noch vor zehn jahren ist garkeiner um den kieskutscher rumgekommen frag doch mal die alten wann die sich den ersten fehrnzug ansehen durften..nach 3 jahren als kieskutscher nur weil heute alles zu dumpingpreisen fährt,und die lohnkosten niedrig sein müßen darf jeder anfänger heute gleich aufen fehrnzug..nimm doch mal ricö da waren 80% der deutschen mit weniger als einem jahr praxis auf dem bock...aber billig...mfg

ich denke das hauptproblem liegt beim baustellenverkehr eher an der bezahlung. die ist - zumindest was ich hier so kenne - eher das letzte! das schreckt natürlich ab.

zumindest so könnte ich mir das erklären.

am 4. Oktober 2008 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von Propheteus

ich denke das hauptproblem liegt beim baustellenverkehr eher an der bezahlung. die ist - zumindest was ich hier so kenne - eher das letzte! das schreckt natürlich ab.

zumindest so könnte ich mir das erklären.

sucht was bei ner baufirma da wird man in der regel nach bauhauptgewerbe bezahlt und da es heute keinen winter mehr giebt(meine keinen schnee) brauchste alls fahrer auch nicht nach hause.wir zum beispiel machen auch streudienst in dem umliegenden landkreisen und die strassenmeisterein,das machen bei uns die die unbedingt stunden kloppen wollen da sie auch die bereitschaftszeit zuhause anteilig bezahlt bekommen und bei uns giebt es immer was zu fahrenauch im winter ,gerade im winter werden die depos wieder aufgefüllt baugeräte zum überholen rein geholt und wieder in die gruben oder auf die baustellen gebracht und wenn nicht machste halt in deiner firma deinen urlaub wenn nicht soviel los ist....also augen auf bei der berufswahl....achso keine angst wir haben auch schon actros und co also keine sorge das de da nur die alten huren fahren must wo bei ich mit ner alten gurke als anfänger glaube ich endspannter fahren würde(wegen kratzer oder so) gerade wenn de am anfang das popometer noch nicht feinjustiert hast.bei uns kannste wie bei vielen aneren noch alles fahren bis zu unsincronisierten getrieben...ach ganz im gegensatz wie ich hier an anderer stelle lesen musste haben unsere opas hier keine angst vorm bösen actros...ganz im gegenteil von den kannste dir noch ne menge abschaun die hatten teligend schneller drauf wie die jungspunde ein eaton fuller getriebe...also macht was draus

Themenstarteram 4. Oktober 2008 um 9:29

Zuerst einmal vielen Dank für die ganzen Infos!

Ich hoffe ich bin hier keinen zu nah getreten das ich keine Baustellenfahrzeuge (Kipper) fahren möchte.

Ich werde zuerst mal versuchen wirklich ein Praktikum zu machen. Das sollte auch ganz gut sein, da ich somit evtl. schneller Erfahrungen sammeln kann (durch einen Passmann), als wenn ich mich selber ins kalte Wasser werfe!

Viele schreiben was von Schrammen und Dellen am Fahrzeug. Wie ist es bei euch geregelt wenn ihr euren Truck demoliert?

Müßt ihr einen Eigenanteil bezahlen???

Wie sieht es denn bei euch mit der Bezahlung überhaupt aus?

Werdet ihr nach reiner Fahrzeit/Arbeitszeit bezahlt, d.h. die Bereitschaftszeit ist unbezahlt?

Besten Dank

der-immer-lacht:D:D:D

am 4. Oktober 2008 um 18:42

grüße in die heimat,

möchte als herr bärtram von der oelabteilung auch mal meinen satz dazu krizeln......auch ich habe mal gefahren,einfach die fresse voll gehabt vom ewigen finger schrubben,und da du ja aus berlin kommst ist hamburg nicht weit weg....du kannst einfach fahren lernen im fernverkehr wenn du lust hast als containerschlampe deine ersten gehversuche zu gestalten.das ist nix gegen containerfahrer.....war ja selber so einer....und ich muß sagen ich denke oft zurück an diese zeit,mir hat es spaß gemacht nur leider ist die bezahlung ein wenig übel in diesem bereich.da mußt du schon gut dich umschauen aber wenn du nicht all zuviel mit ladungsicherung und ewigen be- und entladen zu tun haben möchtest dann ist das genau richtig(andere werden an dieser stelle nun die stirn runzeln und denken....ja die containerkutscher wenn die zu spät kommen werden die auch noch vorgezogen.....)ja das stimmt auch weil der eimer kohle kostet....also nicht aufgeben wirst schon das passende für dich finden.....

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