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Allroundauto

Themenstarteram 25. November 2020 um 22:15

Guten Tag!

Da ich demnächst mein Abi in der Tasche habe und ich dann auf Reisen gehen möchte, suche ich derzeit nach einem Auto.

Es sollte definitiv ein Gebrauchtwagen bis zu 2000€ Kaufpreis sein, darf aber auch ein wenig kaputt sein.

Da ich eine LPG-Anlage einpflanzen will, sollte er mit Benzin laufen.

Verwendungszweck soll sein: Reisen (Camping, Gelände), Festivals und im Studium auch Alltagsauto. Der Verbrauch sollte also nicht allzu hoch sein, gleichzeitig muss der Wagen aber eine gewisse Größe haben, damit ich drin schlafen kann.

Versicherungskosten sind kein Problem und Reparaturen würde ich in der Regel selber machen.

Ersatzteile sollten aber zu kriegen sein.

Ins Auge gefasst habe ich den Land Rover Freelander, bei dem habe ich allerdings gelesen, dass der auf Dauer sehr teuer werden soll.

Optisch gefallen mir rustikale Geländewagen ala Defender, Wrangler. Sollte also im Idealfall kantig sein.

Mir ist klar, dass das hohe Anforderungen sind und ich Kompromisse machen muss. Die einzigen Punkte wo ich keine machen will (bzw. kann) sind der Verbrauch (Maximum 12l/100km kombiniert) und laufende Kosten durch häufige Reparaturen. Es sollte also insgesamt bezahlbar bleiben.

Beste Antwort im Thema

Volvo 850, oder den Nachfolger V70. Da machst du nichts falsch.

36 weitere Antworten
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Zitat:

@Raver2014 schrieb am 26. November 2020 um 10:54:49 Uhr:

Hallo @Beginner312 ,

von englischen Autos lasse lieber die Finger, gerade die Alten

sind Fässer ohne Boden.

Mehr Vertrauen hätte ich zu einem alten Toyota Landcruiser.

Die alten J 7 sind fast unkaputtbar, aber nur bei Spezialisierten

Händlern zu bekommen. (J7 ist die einfachere heavy duty Version)

Wenn es nicht schweres Gelände sein muß, wäre auch ein RAV4

der ersten drei Serien empfehlenswert. Wenn denn die Historie

stimmt. Aber auch Suzuki Grand Vitara wäre Was. (auf Rost achten)

Die Toyotas bekommst du aber nicht für 2K

Ich denk auch,der Passat 3B(G) klingt nach ner guten Wahl

Wenns ne Nummer kleiner geht,vielleicht auch ein alter Skoda Octavia Combi oder Golf IV Variant

Die Autos gibt es in vielen verschiedenen Versionen,Auswahl is auch noch reichlich in verschiedenen Preis- und Zustandsklassen

Meine Such-Tipps für 2000 EUR:

Toyota Carina Kombi

Toyota Corolla Kombi

frühe Toyota Avensis Kombi

VW Passat Kombi

VW Golf III Variant

Ford Focus Kombi

Ford Mondeo Kombi

Peugeot 307 sw (super mit Einzelsitzen und innen etwas höher!)

frühe Opel Zafira A

Opel Astra G Caravan

Opel Omega Caravan

Mitsubishi Space Wagon

Honda Shuttle

alte Mercedes A-Klassen in Langversion

Mercedes C-Klasse Kombi

ggf. auch einen Euro-Van ( Citroën Evasion bzw. C8, Fiat Ulysse, Peugeot 806 bzw. 807 und Lancia Zeta bzw. Phedra)

oder einen frühen SGA (VW Sharan, Seat Alhambra, Ford Galaxy), auch wenn die auch anfällig sind

Ganz interessant können noch frühe Hochdachkombis sein:

VW Caddy

Renault Kangoo

Citroen Berlingo/ Peugeot Partner

Fiat Doblo oder Opel Combo

Mercedes Vaneo

aber da ist auch viel runtergeritten und/oder auf Dieselmotoren. Und ordentlich schlucken auf Langstrecke tun die auch. Manche mehr, manche weniger. Hier hat man dafür für den Innenausbau etwas mehr Platz und auch Höhe.

Natürlich alle als Benziner, damit du dann die LPG-Anlage machen kannst. Die Volvos scheinen mir überbewertet, gerade, wenn es die für unter 2000 Flocken gibt.

Wenn die 12 Liter/100 km dann schon in LPG gerechnet wären, dann sollten es eher die Kombis als Ziel werden.

Und das *richtige* Hippie-Festival-Fahrzeug zum drin Wohnen und "Free Love" und so, das geht dann erst so ab VW T3/T4 los. Das sind dann Reisemobile oder Kleinbusse, also auch welche von Ford oder Peugeot/Citroen oder Renault/Fiat oder Daimler. In der Regel auf Dieselmotoren. Da wird für 2000 EUR nix wirklich mit Ottomotor zu haben sein. Und für 2000 EUR gibt's eher was nicht ausgebautes mit halt Blech ringsrum.

Deine kantigen Dinger wie Defender und Wrangler: also das Billig-Pendant dazu wäre ein Lada Niva. Der hat immer einen Otto-Motor. Aber alle Wagen dieser Klasse sind auf Langstrecke mit großen Kompromissen behaftet. Sie schlucken ordentlich, sie sind laut und rumpelig. Ihre Mud/Terrain-Reifen sind fürs Gelände, nicht für die Straße gemacht. All Terrain-Reifen sind ein Kompromiss-Versuch. Es sind Autos für wenn du dich über kleine Feldwege, Wirtschaftswege, Waldwege, Flussbette, Geröllwege durch Osteuropa, Russland oder abgelegene Regionen in Italien/Frankreich/Spanien/Balkan-Länder/Griechenland schlagen willst. Aber wenn du eh die Autobahnen oder Landstraßen nimmst: dann braucht es diese Dinger nicht.

Und Defender und Wrangler gibt's quasi nicht brauchbar für 2000 EUR. Sie sind für die Langstrecken auch völlig unnötig, wenn du nicht gerade auf dem Landweg nach China/Indien oder Südafrika fahren willst und ganz bewusst wirklich schlechte Straßen dabei hast, weil ein Weg über die Dörfer und das Hinterland auch das Ziel ist.

Zitat:

@Beginner312 schrieb am 25. November 2020 um 23:15:21 Uhr:

Es sollte definitiv ein Gebrauchtwagen bis zu 2000€ Kaufpreis sein, darf aber auch ein wenig kaputt sein.

Da ich eine LPG-Anlage einpflanzen will, sollte er mit Benzin laufen.

Hier ist der erste Fehler. Bei <2000€ bewegst du dich in einem Bereich mit recht wenig Restlebenszeit eines Autos. Die Wahrscheinlichkeit, dass dich das Auto noch durchs ganze Studium bringt ist da sowieso gering. Du dürftest mit so einem Auto kaum genug Kilometer fahren bis du auch nur ansatzweise die Kosten der LPG-Anlage drin hast.

Zitat:

Reparaturen würde ich in der Regel selber machen.

Hast du eine Werkstatt? Wenn ja, ok. Wenn nicht wirst du auch die Reparaturen schnell nicht mehr selbst machen. Natürlich geht so manche Reparatur auch so - aber schnell genug ist dann doch die Hebebühne sowie Spezialwerkzeug erforderlich.

Zitat:

Ins Auge gefasst habe ich den Land Rover Freelander, bei dem habe ich allerdings gelesen, dass der auf Dauer sehr teuer werden soll.

Da musst du sehr viel Geld übrig haben.

Zitat:

Optisch gefallen mir rustikale Geländewagen ala Defender, Wrangler. Sollte also im Idealfall kantig sein.

Schon beim Kaufpreis scheiterst du. Beim Unterhalt erst recht.

Zitat:

Die einzigen Punkte wo ich keine machen will (bzw. kann) sind der Verbrauch (Maximum 12l/100km kombiniert) und laufende Kosten durch häufige Reparaturen. Es sollte also insgesamt bezahlbar bleiben.

Keins deiner Wunschfahrzeuge ist auch nur entfernt in der Nähe deiner Wünsche. Bei 2000€ solltest du froh sein wenn du ein solides Fahrzeug findest was du mit kleinen Reparaturen über mehr als 2 Jahre fit hältst. Da sollten alle anderen Wünsche hinten an stehen. Alle Geländewagen kannst du ausnahmslos streichen. Alle Exoten kannst du aufgrund deutlich schlechterer Teileverfügbarkeit streichen. Wenn du selbst schrauben willst, solltest du nur Fahrzeuge kaufen für die du Ersatzteile auf jedem Schrottplatz findest. Im besten Fall auch nicht uralt damit die Autos vom Schrottplatz noch brauchbare Teile bieten. Um es zu veranschaulichen: Überleg wie du für dein Wunschmodell z.B. an eine neue Verrieglung für die Heckklappe kommst. Bei Exoten bleibt schnell nur der Weg zum Markenhändler und bei den Preisen kommen die Tränen.

Bei dem Budget würde ich normalerweise einen bewährten Kleinwagen empfehlen. Wenn du damit Reisen willst, nimm einen Mittelklassekombi. Opel Vectra, Ford Mondeo o.ä. (Mazda 6 wenn du schweißen kannst). Die sind beim Kauf nicht wirklich teurer, im Unterhalt schon. Allerdings hast du die Chance, dass das Auto dich nicht sofort ruiniert. Verzichte eher auf LPG und erhöhe das Budget um ein paar Euro. Damit fährst du günstiger. Für 2500€ bekommst du einen Vectra C Caravan der vielleicht noch eine Zeit lang hält. Da die deutlich weniger Verbrauchen als deine eigentlichen Wunschmodelle, kommst du auch ohne LPG gut klar.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 26. November 2020 um 12:07:48 Uhr:

alte Mercedes A-Klassen in Langversion

Mercedes Vaneo

Unbedingt streichen - der Sandwichboden macht die Wartung enorm teuer. Insbesondere schreit der viel schneller nach einer Fachwerkstatt.

Die anderen Modelle sind sicherlich nette Ideen. Allerdings ist auch das Thema Hochdachkombi bei dem Budget ziemlich aussichtslos.

Peugeot 406 Break könnte man auch noch empfehlen, die sind locker drin im Budget.

Zitat:

Du dürftest mit so einem Auto kaum genug Kilometer fahren bis du auch nur ansatzweise die Kosten der LPG-Anlage drin hast.

Also wenn ein Auto (Motor, Getriebe, Karosserie, Fahrwerk) wirklich komplett runtergeritten sein sollte oder broken beyond repair (also wirtschaftlicher Totalschaden), kann er sich das gleiche Modell (aber ein besseres Exemplar) nochmal holen und dann auch die LPG-Anlage (und auch den ganzen Innenausbau mit Bett, Mini-Küche und so) ins "neue" Fahrzeug umschrauben. Also soviel handwerkliches Geschick sollte man ihm schon lassen.

Und für seine ganzen Fernstrecken kommen bestimmt auch die km flott zusammen. Und wenn er drin wohnt und lebt, spart das ne Menge Kosten für die Unterbringung/Übernachtung sonst. In nem Clio mit der Freundin wird das nicht so direkt tolle Amore, sondern da kommt dann ein Zelt dazu. Mit Auf- und Abbau. Wer krass drauf ist: ein Dachzelt wie früher auf nem Trabant.

Zitat:

Bei dem Budget würde ich normalerweise einen bewährten Kleinwagen empfehlen.

In den Skoda Fabia Combi bekommt man wohl ne Matratze mit 186cm hinten rein

Bisschen älter und im Budget wäre auch der Vorgänger Felicia

Oder der Forman,allerdings stammt der aus einer Zeit,als die Tschechen noch nicht mitm Zirkel umgehen konnten :D

Robust sind die Skodas aus den 90ern aber auch,die Motoren waren bis zum ersten Fabia bewährt,wie auch die dazu gekommenen VW Einspritzanlagen und zumindest in den östlichen Bundesländern sind sie auch noch aufzutun

 

Ps.: den Skoda Favorit und Felicia gab es auch als Pickup im Stil des alten VW Caddy

Ich hatte meinen Volvo 850 mit 265t Km für 750 Euro gekauft.Der hatte keine Klima,schüttelte sich beim Bremsen,wie ein Hund der aus dem Wasser kommt und der Motor sägte.Nach der Heimfahrt von ca.150 Km war das sägen verschwunden.Das Bremsenproblem bekam ich hier im P80 Forum in den Griff.Einfach die hinteren Scheiben tauschen und gut wars.Das Auto hatte noch 5 Monate Rest TÜV und sollte mich nur über den Winter bringen.Ich bin damit doch zum TÜV und bekam die Plakette ohne Mängel.Ich hatte dann noch in 4 neue Sommerschuhe,einen gebrauchten Sicherheitsgurt und Querlenker mit Koppelstangen investiert und bin 2 Jahre später wieder mängelfrei über den TÜV gekommen.Das Auto habe ich dann mit 23 Jahren und 320t Km abgegeben,weil ich unbedingt einen Turbo wollte.Das nur mal zum Thema,das ein Auto fertig ist.Wenn ich den 850 behalten hätte,dann mußten noch der Zahnriemen,die Ventilschaftdichtungen und die Domlager vorne gemacht werden.Das ist alles kein Problem für einen handwerklich begabten Schrauber mit Werkstatt.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 26. November 2020 um 16:39:25 Uhr:

....

.....

Und für seine ganzen Fernstrecken kommen bestimmt auch die km flott zusammen. Und wenn er drin wohnt und lebt, spart das ne Menge Kosten für die Unterbringung/Übernachtung sonst. In nem Clio mit der Freundin wird das nicht so direkt tolle Amore, sondern da kommt dann ein Zelt dazu. Mit Auf- und Abbau. Wer krass drauf ist: ein Dachzelt wie früher auf nem Trabant.

Stellt sich die Frage ob das erstmal nur Träume sind, oder schon tatsächlich geplante Strecken? Das aktuelle Jahr2020 hat uns alle gelehrt das man Pläne ganz schnell über Bord werfen kann ... Gab es überhaupt Festivals dieses Jahr?

Wie auch immer... ich schließe mich an, das geforderte passt alles nicht zum Budget von ~2000 Taler, hinten und vorne nicht ... und der Gedankengang mit LPG ist wohl eine ganz große Milchmädchenrechnung ...

Alleine für so einen Landcrusier im grottigsten Zustand packt der Afrika Exporteur mehr Euro auf den Tisch und die Karre ist raus aus Europa....

Da würde ich auch sagen, wenn viele km gefahren werden sollen, Diesel oder Benziner die Klassiker Mondeo, Passat, Octavia, Avensis, Mazda 6, Opel das Angebot mit dem geringesten Misstrauen ebend und wenn es schlussendlich ein Citroen C6 Kombi ist .... was man aufjedenfall noch benötigt, Ahnung oder eine Person die das Fahrzeug vor Kauf bewerten kann und trotzdem zusätzlich nach Kauf eine Portion Glück das der wagen dann realtiv problemfrei hält ...

Themenstarteram 26. November 2020 um 19:20

Erst mal danke für die vielen Antworten!

Zur Erklärung: Das der Land Rover zu teuer wird hatte ich ja bereits bei Threaderstellung festgestellt und abgehakt. In Erwägung gezogen hatte ich den zu Beginn wegen der moderaten Preise, jedoch anscheinend mit viel Reparaturbedarf. Mir ist bewusst, dass ich kein supertolles Auto für den Preis bekommen werde. Von SUV hatte ich mich auch schon weitestgehend verabschiedet und die beiden von mir bezüglich Optik genannten Autos hatte ich nicht mal im Traum in Erwägung gezogen, da mir klar ist, dass ich mir die nicht leisten kann.

Die Anforderungen waren, das habe ich vielleicht nicht genug zum Ausdruck gebracht, aber doch geschrieben, eigentlich nur Präferenzen, da mir klar war, dass ich die mit 2000€ nicht erfüllen kann. Ich hatte lediglich 2 Punkte, die nicht diskutabel sind und (oder zumindest der erste) erfüllbar sein sollten.

Ich habe nochmal ein wenig umgeplant und komme nun auf ein Budget von 4000€, was zwar immer noch nicht viel, aber immerhin verdoppelt ist.

LPG hatte ich angedacht, da ich im Studium regelmäßig weite Strecken werde fahren müssen und da wäre das einfach billiger. Die Reisen sind tatsächlich nicht nur Träume, sondern teilweise schon geplant und die Festivals werden zumindest in den nächsten Jahren wohl wieder anfangen. Als Beispiele für geplante Reisen hätte ich eine Fahrt zum Nordkap und eine Fahrt gen Moskau (sofern es die Situation zulässt).

Und ich glaube keineswegs, dass wie von einigen hier propagiert alles über einer gewissen Kilometerzahl verbraucht ist. Ich habe mal Praktikum in einer KFZ-Werkstatt gemacht und dort einige Autos mit weit über 400-500.000 Kilometern gesehen, welche noch liefen. Natürlich sahen die entsprechend aus, das ist für mich aber eher zweitrangig.

Reparaturen kann ich weitestgehend selber, ich habe schon viel an Autos geschraubt und Spezialwerkzeug/fachlich qualifizierter Rat stehen mir durch einen Kumpel mit eigener Werkstatt + KFZ-Mechatroniker-Ausbildung zur Verfügung.

Inzwischen tendiere ich tatsächlich wie von einigen hier vorgeschlagen zu einem Volvo Kombi.

Mit dem neuen Budget wäre auch sowas drin

https://m.mobile.de/.../306247462.html?ref=srp

Ganz egal, welches Auto es wird, es wird eine gewisse Liebe zu dem Ding brauchen. Und Durchhaltevermögen und Glaube an seine Qualität, an seine Nutzungsqualitäten, an seine Haltbarkeit. Und gleichzeitig bei aller Verblendung auch Realismus bei der Einschätzung des Wagens. Und kritische Vergleiche.

Schau dir ein paar Fahrzeuge im Budget an, und dann auch die Punkte die es dazu braucht:

* eine Diagnose-Lösung für die Fahrzeuge, die dann doch schon ein nennenswertes Steuergeräte-Netz aufweisen

* Schaltpläne, Ersatzteile, Support

* und mach dir ne Planung, was alles an Kosten kommen kann oder wird

* und schau dir den Markt an, was es wie häufig gibt

Aus meiner Sicht ergibt es keinen Sinn, sich da streng auf Volvos zu konzentrieren, und dafür E-Klassen, A6, Passate, Mondeos Omega, Vectra links liegen zu lassen. Deshalb sind meine Listen auch immer so breit und Auswahlen so groß.

Die Achillesferse der Obere Mittelklasse-Kombis können sein:

* hohe Ausstattungsquote mit Automatikgetrieben, die auch wieder den Verbrauch erhöhen

* dickere 5- und 6-Zylinder-Otto-Motoren anstatt sparsamerer R3 und R4-Ottomotoren

* diese dicken Motoren belegen auch viel Raum und machen die Kiste schlechter schraubbar, sie machen die Abgasanlagen komplexer mit mehr Kats oder mehrflutigen Anlagen

* aufwendige Technik an Komfort-Elektronik wie Sitzheizungen, elektrische Antennen, frühe ASR-Systeme, aufwendige Fahrwerke, aufwendige Beleuchtung, aufwendige Kombiinstrumente, aufwendige Wegfahrsperrensysteme und Zugangssicherungssysteme

* aufwendige Technik an Sicherheitselektronik, wie Airbags (samt ihrer Sensorik), Sitzbelegungserkennungsmatten, Gurtstraffer

* Aufwand im Bordnetz und der Verkabelung

* Aufwand in der Klimatisierung und Heizung

Um so abgelegener und zivilisationsferner deine Touren werden, schau, dass du mit Mechanik und mechanischen Lösungen weiter kommst im Reparaturfall. Mechanik lässt sich meist einfacher improvisieren, so lange es keine allzu aufwendige, feinfühlige Mechanik ist.

Zum Beispiel ein alter Hochdachkombi in einfacher Ausführung kann erheblich weniger konstruktorische Komplexität haben als so ein Volvo-Obere Mittelklasse-Kombi wie ein V70.

Zitat:

@EdSize schrieb am 26. November 2020 um 08:52:24 Uhr:

Schmink dir deinen SUV ab, selbst wenn du einen für 2000€ bekommst - du wirst Jahr für Jahr 2000€ - 3000€ an Unterhaltskosten haben, ob Versicherung, Steuer oder Ersatzteile du bezahlst überall den Premiumsatz, der sich am Neupreis orientiert.

Wie gesagt würde nach einem Auto suchen was bereits eine LPG anlage verbaut hat. -So spart man viel.

Einfach mal bei Kleinanzeigen nach "lpg" in der Kategorie "Autos" suchen.

Brauchbare fahrzeuge die dann oft angezeigt werden: Audi a6, E-klasse, 5er, Volvo

Manche vorgeschlagene Fahrzeuge eignen sich gar nicht für eine lpg-umrüstung.

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