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Allianz-Direkt lässt keine SF-Übernahme im Todesfall zu
Guten Morgen,
meine Mutter ist vor 2 Wochen verstorben. Nun wollte ich ihren KFZ-Vertrag einschl. Schadenfreiheitsklasse auf mich übertragen lassen. Die Versicherung war bei Allsecur und wurde 2019 von der Allianz-Direkt übernommen. Auf telefonische Anfrage hin wurde mir mitgeteilt, dass die Allianz-Direkt keine SF-Übernahme durchführt.
Ist das so? Und ist das so rechtens? Hat Jemand einen Tip, wie man das doch machen könnte?
Vielen Dank
caiowa
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38 Antworten
Die BaFin hat in der Vergangenheit mehrfach eklatant versagt.... sie hier zu bemühen ist überflüssig...
die richtige Antwort liest Du hier:
https://www.motor-talk.de/.../...hme-im-todesfall-zu-t7228184.html?...
Ich musste das Fahrzeug nach dem Todesfall auch bei einer anderen Versicherung versichern. Dorthin wurde der Rabatt des Verstorbenen problemlos übertragen.
Ich war nicht bei der All., Sondern bei einer großen anderen Versicherung mit Filialnetz.
Zitat:
@jof schrieb am 25. Januar 2022 um 14:49:50 Uhr:
Ich musste das Fahrzeug nach dem Todesfall auch bei einer anderen Versicherung versichern.
Warum muss man das? Vielleicht hat man ja alle seine Versicherungen dort um von Sonerrabatten zu profitieren? Soll man die jetzt alle wechseln, weil ein Doof am Telefon die Gesetze nicht kennt?
Die Fragen stellt eigentlich der TE und die anderen antworten zum Thema. Einfach mal sacken lassen ....
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 25. Januar 2022 um 16:08:56 Uhr:
Die Fragen stellt eigentlich der TE und die anderen antworten zum Thema. Einfach mal sacken lassen ....
Und der TE hat nicht schon ausreichend Antworten bekommen?
@NDLimit
Bis jetzt habe ich ja Deine Beiträge immer sehr geschätzt und ich denke, wir sind uns so noch nicht direkt in die Quere bekommen. Ich würde es gerne dabei belassen... ich habe bereits mit einem Unternehmen entsprechende Erfahrungen gemacht und über den Ombudsmann hat man doch nur müde gelächelt... als die BaFin ins Spiel kam: ZACK... fertig war der Kuchen. Wenn Du andere Erfahrungen berichten kannst, dann immer har damit, aber stelle meine Beiträge bitte nicht ins Lächerliche!
Die Screenshots sind von der Seite der Alli... mehr muss ich dazu nicht schreiben.
Ich will Dir nicht in die Karre fahren. Beruflich habe ich mehrfach mit der BaFin zu tun gehabt. Da brauche ich nichtmal Wirecard bemühen. Mein Eindruck ist und bleibt, dass es eine inkompetente Behörde ist
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie zuständig sind. Und der Ombudsmann ist, mit Verlaub, ein Schlichter.... das juckt mich ehrlich gesagt nicht. Der Gang über den O-Mann verlängert das Warten des Bittsteller nur unnötig. Ich habe derzeit unangenehmen Kontakt zur Zürich... die haben einen Monatsbeitrag im Oktober von mir "verbummelt"... die lehnen auf ihrer HP sogar den O-Mann ab, die wollen direkt die Behörden-Keule.
Vielen Dank für alle Tips.
Ich hatte gestern per Email die SF-Übernahme schriftlich bei Allianz-Direkt angefragt. Heute hat mich eine Mitarbeiterin angerufen. Der Vertrag kann mit bestehender Einstufung nicht vom Erben weitergeführt werden. Ich soll das Fahrzeug auf mich ummelden und mir eine andere Versicherung suchen, die die SF-Klasse meiner Mutter bei der Allianz-Direkt anfragt und übernimmt.
So werde ich es nun auch machen. @Moevenmann hatte es ja schon so empfohlen
Zitat:
@caiowa schrieb am 25. Januar 2022 um 18:10:03 Uhr:
Ich soll das Fahrzeug auf mich ummelden und mir eine andere Versicherung suchen, die die SF-Klasse meiner Mutter bei der Allianz-Direkt anfragt und übernimmt.
Lächerlich. Am liebsten nur Fahranfänger aufnehmen, damit die Beiträge möglichst hoch sind.
Die Gewinne durch Corona hat man ja auch schön für sich behalten.
Eigenartiges Verhalten seitens der Versicherung. Eigentlich bist du dort bereits VN durch den Erbfall und der SF-Übertragung im laufenden Verrtag steht nur die software-Bedienfähigkeit des Sachbearbeiters (w/m/d) im Weg. Egal. Wenn die nicht wollen, dann eben nicht. Mein Beileid zum Verlust und ein glückliches Händchen mit der neuen Versicherung.
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Januar 2022 um 17:55:22 Uhr:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie zuständig sind. Und der Ombudsmann ist, mit Verlaub, ein Schlichter...
Beide Wege stehen offen, können aber nicht gleichzeitig beschritten werden. Je nach Problemlage und Auslastung ist mal der und mal der andere Weg schneller.
aus meiner erfahrung sind die versicherungen weder über eingaben beim ombudsmann, noch bei der bafin erfreut. fließt das doch alles in irgendwelche statistiken ein und verursacht nur unnötig mehrarbeit.. mit dem wissen würde ich persönlich bei streitigkeiten immer beide zeitgleich kontaktieren. hatte zuletzt auch bei einer bank sehr gut geklappt.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 25. Januar 2022 um 18:37:35 Uhr:
Zitat:
@keksemann schrieb am 25. Januar 2022 um 17:55:22 Uhr:
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie zuständig sind. Und der Ombudsmann ist, mit Verlaub, ein Schlichter...
Beide Wege stehen offen, können aber nicht gleichzeitig beschritten werden. Je nach Problemlage und Auslastung ist mal der und mal der andere Weg schneller.
Welcher Weg ist bei welchem Anliegen der bessere Weg und warum und woher hast Du das Wissen davon?
Die SF-Thematik ist beim Dr. Hirsch und seinen Mitarbeitern ganz gut platziert, weil es um ein Tarifierungsmerkmal geht und dort gewöhnlich eine für die Versicherung verbindliche Lösung auch gegen deren Willen getroffen werden kann, während sich der Versicherte nichts vergibt und er keine Kosten hat. Gewöhnlich dauert das Verfahren dort 3-4 Monate. Der VN kann bei einem ihn nicht zufriedenstellenden Ergebnis weiterhin vor Gericht gehen, der Versicherer nicht. Der TE wechselt nun die Versicherung, weil das für ihn weniger Stress bedeutet. Kann man in seiner Situation schon nachvollziehen.
Das Wissen lag plötzlich im WoMo rum und hauchte: "Nimm mich (bitte mit).". Als höflicher Mensch ... :)