Allgemeine Lichtpflicht
Immer wieder gerne diskutiert wird der Umgang mit Tagfahrlicht bzw. die Einführung einer allgemeinen Lichtpflicht für Fahrzeuge mit mehr als 2 Rädern. Die Liste der Argumente dafür ist so groß, dass einige Länder die Lichtpflicht eingeführt haben. Der ADAC wechselt seine Empfehlung zu diesem Thema und Österreich plant nun aber wieder die Abschaffung.
Und was würdet ihr entscheiden?
Beste Antwort im Thema
Ich bin ganz klar für eine Lichtpflicht. Nicht weil ich dann besser sehe, sondern weil man die anderen besser sehen kann. Es gibt so viele Autos, die man (wegen ihrer Wagenfarbe) in großer Ferne schlecht erkennen kann. Mit Licht sieht man sie auf jeden Fall. Wer schonmal in bergiger Gegend, in dunklen Wäldern (Alleen) und kurvenreichen Strecken überholen wollte, weiss was ich meine... 😉
Gruß Tom
6896 Antworten
ob der scheiss genauso auch in den gremien vor der gesetzesvorlage durchgekaut wird???
kein wunder dass nix dabei rauskommt!
(uebertragbar auf andere vorlagen/gesetze)
Harry (nicht. MdB)
Zitat:
Original geschrieben von Tigerkralle
Und was ist denn EIN Licht am rechten Fahrbahnrand, was dir (besonders immer in der Dunkelheit entgegenkommt) und du für ein Motorrad hältst, sich aber nachher rausstellt, es war ja doch ein PKW oder Transporter (ohne weitere Begrenzungsleuchte) und du vor schreck...besonders immer auf engen Landstraßen...dann apprupt immer bis in den Grünbereich ausweichen mußt???
Hi,
Es geht doch hier um Licht bei Tag. Dass man seine Leuchten immer instandhalten sollte versteht sich doch von selbst (Vor jeder Fahrzeugnutzung zu überprüfen!! 😉) . Und bei Nacht machen wir doch alle das Licht an, oder? (Außer denen die es wieder mal vergessen, wegen der Strassenbeleuchtung alles bestens sehen oder Strom sparen wollen 😉 .)
@ Opelowski:
Meinst Du Dein letztes Posting eigentlich Ernst?
Ich fasse noch einmal zusammen:
1. Alle Motorradfahrer sind unbeirrbare Raser und Verkehrsrowdies, die ihre, durch den Gestzgeber eingeführte, Lichtpflicht zum Anlass nehmen, noch schneller durch geschlossene Ortschaften zu fahren und an noch gefährlicheren Stellen zu überholen, denn die STVO interessiert den Motorradfahrer überhaupt nicht.
2. Alle Fussgänger sind notorische Chaoten, die sich nur an ihrem angestammten Platz, dem Bürgersteig und dort gefälligst möglich weit rechts zu bewegen haben. Wenn Fussgänger die Strasse überqueren so tun sie dies nur an dafür nicht vorgesehenen Stellen, um die Autofahrer zu gefährden.
3. Die einzigen Verkehrsteilnehmer, denen die STVO gewissermaßen heilig ist und die niemals auch nur minimalst davon abweichen, kurz die alles richtig machen, sind die unfehlbaren, ausschliesslich autofahrenden Lichtpflichtbefürworter.
Herzlichen Glückwunsch, mit diesem zynischen Unfug, der für mich an Diffamierung grenzt, hast Du es ganz nach oben auf meine persönliche Liste der Leute gebracht, die ich auf eine besondere Art und Weise in mein Herz geschlossen habe…
Grüsse
Norske
Edit:
Opelowski, Du scheinst in Deinem Beitrag die Fahrradfahrer vergessen zu haben, die in Deinen Augen demnach alle suizidal veranlagt sein müssen da diese ohne Licht und ohne Helm und sonstige Schutzkleidung am Verkehrsgeschehen teilnehmen und so den Autofahrer gefährden.
Oder fährst Du etwa selbst Rad und somit sind automatisch alle Fahrradfahrer so unfehlbar wie die Lichtpflichtbefürworter?
Falls Du in Deinem Beitrag den Fahrradfahrer doch erwähnt haben solltest, so bitte ich den letzten Absatz zu entschuldigen, aber ich wollte mir Deinen geistgen Erguss wirklich nicht nochmal durchlesen, da ich beim besten Willen nicht so viel essen kann, wie ich nach dem ersten Lesen bereits koXXen wollte…
Zitat:
Original geschrieben von norske
@ Opelowski:Meinst Du Dein letztes Posting eigentlich Ernst?
Ich fasse noch einmal zusammen:1. Alle Motorradfahrer sind
2. Alle Fussgänger sind3. Die einzigen Verkehrsteilnehmer, d
Herzlichen Glückwunsch, mit diesem zynischen Unfug, der für mich an Diffamierung grenzt, hast Du es ganz nach oben auf meine persönliche Liste der Leute gebracht, die ich auf eine besondere Art und Weise in mein Herz geschlossen habe…
Grüsse
NorskeEdit:
Opelowski, Du scheinst in Deinem Beitrag die Fahrradfahrer vergessen zu haben, die in Deinen Augen demnach alle suizidal veranlagt sein müssen
Es ist hier sehr oft ein beliebtes Spielchen, aus einer ganzen Abhandlung nur eine Aussage, und im Zweifelsfalle nur ein Wort, rauszupicken um damt rethorische Randale zu veranstalten, anstatt die Gesamtaussage zu behandeln.
So hat Opelowski, wenn er dann `Alle´ gesagt hat/hätte (hat er?) doch wohl die egoistischen Verfechter hier im Thread gemeint, deren einziges Licht das ihnen aufgeht, das Abblendlicht an Ihrem MR zu sein scheint, mit dem lieben Anspruch an den Rest der Menschheit, auf dieses `Sicherheitfeature´ zu verzichten.
Als u.a. Motorradfahrer der auch mal aufdreht, aber in Sichtweite anderer VTL schon aus Überlebenstrieb sich defensiv bewegt, hätte ich bei Lichtdiktat überhaupt kein Problem damit.
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Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Als u.a. Motorradfahrer der auch mal aufdreht, aber in Sichtweite anderer VTL schon aus Überlebenstrieb sich defensiv bewegt, hätte ich bei Lichtdiktat überhaupt kein Problem damit.
Hätte ich auch nicht, denn schließlich zählt für mich(uns, da dich bestimmt auch) das Motorradfahren und der Spaß dabei.
Alarmierend finde ich bloß und das ist für mich ein Grund dagegen zu sein, das es Menschen gibt die ihre Argumente auf Klischees von Gruppen beziehen. Und der Meinung sind da sie ja "recht haben" nicht auf diese achten zu müssen, getreu dem Moto der is doch selber Schuld wenn ich ihn auf die Hörner nehme(auch wenn der MF keine Schuld hat).
Zumal dann noch Statistiken/ besser Fakten aus einem Land kommen welches das TFL hatte und sonst Deutschland doch ehr ähnelt als gewisse andere und zeigt das es ja anscheinend doch gefährlicher MIT Licht ist als ohne.
Außerdem was habt ihr gegen die jetzige Situation, schließlich verbietet euch ja keiner mit Licht zu fahren? Der Sicherheitsaspekt, na welcher denn außer der für euch gefühlte aber dennoch nicht vorhandene?
Mal die rasenden Motorradfahrer außen vorgelassen, die sind ja sowieso immer Schuld. Wie jugendliche und Ausländer die sind ja auch immer und an allen Schuld.
Die Straßen sicher kann man nur mit Aufmerksamkeit und vorausschauendem Fahren machen UND DAS GILT FÜR ALLE VERKEHRSTEILNEHMER!!!
Dieses ständige Sündenbock gesuche für die eigenen Fehler oder das eigene Nicht Können kann einen echt krank machen.
Zitat:
Original geschrieben von tobi90
Mal die rasenden Motorradfahrer außen vorgelassen, die sind ja sowieso immer Schuld. Wie jugendliche und Ausländer die sind ja auch immer und an allen Schuld.
Das Argument verkneife ich mir in diesem Zusammenhang schon lange. 😁
Danke für's Aussprechen.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Vorweg; du meinst wohl den `rechten Fahrbahnrand´ des entgegenkommenden `Einäugigen´.Zitat:
Original geschrieben von Tigerkralle
Und was ist denn EIN Licht am rechten Fahrbahnrand, was dir (besonders immer in der Dunkelheit entgegenkommt) und du für ein Motorrad hältst, sich aber nachher rausstellt, es war ja doch ein PKW oder Transporter (ohne weitere Begrenzungsleuchte) und du vor schreck...besonders immer auf engen Landstraßen...dann apprupt immer bis in den Grünbereich ausweichen mußt???
Das kommt immer besonders gut...😠
EIN Licht ist NICHT immer ein einspuriges Fahrzeug. Schon mal dran gedacht???
Da ist das Problem der Unterscheidung.MfG Markus
Nun, in der Regel würde ich bei dieser Lichtersituation nicht hingehen und 1 oder 1,5m der Gegenfahrspur deshalb ausnützen wollen, weil ich denke: das wird wohl ein Motorradfahrer sein - oder wie passt dein Beitrag sonst in die Lichterfolgeorientierungslandschaft?
Na Du bist leider nicht so oft und so viel unterwegs wie ich...Es gibt auch Landstraßen der nicht so breiten Bauart. Ich brauche dafür nicht 1m der Gegenspur.
Ein Hallo an alle Autofahrer
Bitte nehmt Euch mal ein bisschen Zeit diesen Beitrag zu lesen.
Ich verfolge schon seit längerem die Beiträge hier und manchmal kann einem echt die Hutschnur hochgehen, nicht nur, was man liest, sondern was ich auch im täglichen Verkehr beobachte.
Ich fasse mal kurz zusammen.
Die Motoradfahrer sollen Licht einschalten, damit man sie besser sieht.
Die Autofahrer fordern das TFL, damit sie auch besser gesehen werden.
Jetzt fangen Fahradfahrer an, weil sie ja benachteiligt sind. Die könnten ja auch Licht anmachen, obwohl ich bezweifel, ob so eine 2W-Funzel bei Sonnenlicht überhaupt was taugt.
Und zu guter letzt beklagen sich die Fußgänger, weil die ja im ganzen Lichtermeer dann untergehen. Aber vielleicht könnte man denen ja eine Rund-um-Leuchte auf dem Kopf setzen, dann werden sie ja auch besser gesehen.
Und was ist mit den Kindern, die mit dem Tretroller rumfahren? Lichtanlage dran montieren??? Damit sie besser gesehen werden?
Jetzt fehlt noch, das der ruhende Verkehr das Standlicht einschalten soll, damit ungünstig geparkte Fahrzeuge besser erkannt werden. Und für die Zweite-Reihe-Parker wird das Warnblinklicht ja eh schon als Park-Blinklicht benutzt.
HALLO LEUTE.GEHTS NOCH?????
Ihr müßt das mal so sehen. Alle Verkehrsteilnehmer ( und damit sind wirklich ALLE gemeint ), wir bilden doch eine Kette im Verkehr.
Und eine Kette kann nur so stark sein, wie das schwächste Glied, was sich darin befindet. Picke ich mir mal hier die Fußgänger (und auch Kinder) raus. Die haben nun mal kein Licht oder eine Rund-Um-Leuchte auf dem Kopf. Bei den Radfahrern bringt das Licht auch nicht unbedingt was am Tag.
Ich beobachte BEWUßT verschiedene Verkehrssituationen am Tag. (Fahrzeuge mit und ohne Licht).
Und wenn Autofahrer auch mal an die schwächer gestellten Verkehrsteilnehmer denken, und auch mal ohne Licht fahren..., ja sogar Mofa.-und Rollerfahrer sind mir ohne Licht im Stadtgewimmel entgegen gekommen...also ihr werdet es nicht glauben...wenn ich alle Situationen mal vergleiche, dann ist die beste Situation, wenn überhaupt keiner Licht an hat. Es werden alle Teilnehmer gleich gut erkannt. Keiner ist oder wäre benachteiligt. Man wird nicht abgelenkt, nur weil jetzt einer mit den ach so tollen LED-TFL vorbei kommt. Das hat in meinen Augen nichts mehr mit Sicherheit zu tun, sondern das ist nur noch Protzerei, Angeberei und Macho-Gehabe.
Wenn man einige Fahrzeuge der Mitglieder oder Sicherheitsfanatiker hier betrachtet, dann frage ich mich, warum fahrt ihr graue Autos, die man auf grauem Asphalt schlechter erkennt? Warum fahrt ihr schwarze Autos, die in der Dunkelheit total untergehen? Warum kauft ihr euch keine Casablanca-Weiß lackierten Autos, die in allen Situationen auch ohne Licht total auffallen, und wo ihr immer gut gesehen werdet?
Liebe Autofahrer, einige entschuldigt bitte meine Frage...aber...
Warum schaltet ihr nicht mal Euer Gehirn beim Autofahren an, damit im Kopf mal ein Licht angeht?????
Wenn sich alle mal an die STVO halten würden, ihr glaubt nicht, was ihr gesehen werdet. Wie wärs mal mit einem miteinander im Verkehr und nicht Stur auf seine Vorfahrt bestehen, auch wenns die Verkehrslage mal nicht zuläßt.( Ich habe keine Probleme damit, wenn ich dadurch 2 sekunden später nach Hause komme).
Wie wärs mal mit einer freundlichen Geste oder nem Handzeichen...und es kommt auch mit Sicherheit ein Dankeschön zurück. Ihr glaubt gar nicht, was man dank einer ausgeklügelten und 100%ig sicheren STVO...und vor allem OHNE LICHT so alles sieht?
Selbst ein Krad-Fahrer, der vernünftig fährt, wird sogar ohne Licht gut im Verkehr gesehen.
Die Krönung, die ich vergangenes Wochenende beobachtete... Das war doch tatsächlich am Tage ein Astra unterwegs...
Blaue Standlichtbirnen in der mitte, dazu ein Laser-Licht (Blau-Orange-schimmernd) in den Scheinwerfern, aber weil die ja nicht hell genug sind so hat man ja zusätzlich noch die Nebelscheinwerfer dazu an...daneben (ist ja jetzt neu )paar Tages-LED mit eingebaut. Damit man ihn auch von hinten gut sehen konnte, waren ja zusätzlich noch die Nebelschlußleuchen mit an. Aber der Fahrer hatte das Gefühl, wohl von der Seite nicht gut erkannt zu werden...so hatte man doch bei dem kurzen Auto zusätzlich noch Seitenbegrenzungsleuchten mit eingebaut....
Da war mehr Licht am Auto als im Gehirn des Fahrers!!!
Ich hoffe, es war nur der einzige Sicherheitsfanatiker, der auf Deutschlands Straßen rum fährt. Wenn wir alle mit so nem Kirmes-Auto rumfahren würden nur um besser gesehen zu werden, na dann gute Nacht.
Am hellichten Tag Licht aus...aller Verkehrsteilnehmer zu liebe...und logisch...bei schlechter Witterung oder Sicht kann jeder sein Licht anmachen.
Ansonsten könnte man ein neues Motto starten
"Am Tag mit Licht, das bringt es nicht.
Fair miteinander im Verkehr.
Das bringt ohne Licht auch mehr.
Vielleicht finden sich ja paar Autofahrer, die meine Beobachtungen und Vergleiche bestätigen können.
MfG
Markus
Hallo Tigerkralle Markus,
du hast vollkommen recht und die Dinge erklärend beim Namen genannt.
Ich denke eine physikalisch biologische Voraussetzung zum Autofahren sollte wohl sein, dass vor allen Dingen der motorisierte VTN über ein normales Sehvermögen verfügt.
Mit diesem Sehvermögen ausgestattet, hat der liebe Gott oder die Evolution ein hervorragendes Instrument des Überlebens und des Weiterentwickeln dem Menschen mit auf den Weg gegeben. Auch oder gerade weil er in der Schöpfungs-/Evolutionsgeschichte unsere Lichtquellen am Tage, wohl aus gutem Grunde, ignoriert hat.
Will sagen, jemand, der nicht über dieses normale Sehvermögen verfügt gehört NICHT in den motorisierten Straßenverkehr.
also wenn dich jetzt zum beispiel ein korrekt eingestelltes & bestücktes abblendlicht am hellichten tag,sogar wenn die sonne mit vielen melonen watt scheint,von vorn blendet & du dadurch rad- & motorradfahrer & fussgänger übersiehst muss ich dir nen von dir selber oft eingestellten tipp nahelegen,den führerschein abzugeben & zum augenarzt zu gehen !
mir scheint,du hast ne übersensible netzhaut 😁
ps,ungünstig geparkte fahrzeuge (wo geht regulär sowas?) sind mit parklicht zu sichern,bei den meisten autos durch betätigen des jeweiligen fahrtrichtungsanzeigers 😉
Zitat:
Original geschrieben von emil2267
also wenn dich jetzt zum beispiel ein korrekt eingestelltes & bestücktes abblendlicht am hellichten tag,sogar wenn die sonne mit vielen melonen watt scheint,von vorn blendet & du dadurch rad- & motorradfahrer & fussgänger übersiehst muss ich dir nen von dir selber oft eingestellten tipp nahelegen,den führerschein abzugeben & zum augenarzt zu gehen !mir scheint,du hast ne übersensible netzhaut 😁
ps,ungünstig geparkte fahrzeuge (wo geht regulär sowas?) sind mit parklicht zu sichern,bei den meisten autos durch betätigen des jeweiligen fahrtrichtungsanzeigers 😉
Hallo
Ungünstig geparkte Fahrzeuge??? Fahr mal vor allem Nachts durch Düsseldorf und Du wirst dein blaues Wunder erleben. Zweite Reihe-Parken steht an der Tagesordnung.
Da stehen z.B. urplötzlich nach langezogenen rechtskurven die schwarzen PKW´s unbeleuchtet in Deiner Spur. Es vergeht nicht eine Woche, wo nicht mindestens einmal über die Irrsinnigkeit des Parkens in der Zeitung berichtet wird.
Also...Tipp...Solltest Du dort doch mal durchfahren, so benutze durchweg bei den mehrspurigen Straßen von vorn herein die Linke Spur. Ist sicherer.
MfG
Markus
in 2ter reihe parkt man aber genauso wenig,wie man mit dem moped mit 160 über landstrassen fegt 😉
ich spür schon,was de denkst & hast ja recht,aber man hat in solch ungünstigen fällen dafür sorge zu tragen,dass das fahrzeug als hinderniss erkannt wird,dafür gibts ja auch parklicht !
natürlich gibts einzelne🙄,wo das gern abtun & bei anderen ne gewisse sehstärke vorraussetzen,gibts aber bei autofahrern bei dissigen wetter,dämmerung,in alleen & fetter sonne im rücken auch 🙄
Absolut dafür.
Ich fahre IMMER mit Licht. Auch im Hochsommer bei stechender Sonne und 35° im Schatten. Das einschalten vom Licht gehört bei mir zum Startprozedere wie das anschnallen.
Seit ich das vor ein paar Jahren angefangen habe, meine ich mir auch einzubilden, dass mir weniger die Vorfahrt genommen wird. Dass man nun angeblich Motorräder plötzlich schlechter sehen kann, kann ich nicht nachvollziehen. Licht ist doch Licht, oder nicht?
Da die drei Fragen bisher keiner der vehementen Lichtpflichtbefürworter beantwortet hat, stelle ich sie gleich mal an Dich:
Also, Lombax, wie stehst Du in diesem Zusammenhang zu den gestiegenen Unfallzahlen in den zwei Jahren zwischen Einführung und Abschaffung der Lichtpflicht in Österreich?
Zu dem teils dramatischen Anstieg der Verkehrstoten in Norwegen in den ersten Jahren nach der Einführung der Lichtpflicht im Januar 1985 (+7,7% 1985, +20,2% 1986 und +3,8% 1987)?
Zu der, in Studien belegten, gestiegenen Gefährdung der Fussgänger und Fahrradfahrer?
Antwortest Du?
Grüsse
Norske
Zitat:
Original geschrieben von norske
Da die drei Fragen bisher keiner der vehementen Lichtpflichtbefürworter beantwortet hat, stelle ich sie gleich mal an Dich:
Also, Lombax, wie stehst Du in diesem Zusammenhang zu den gestiegenen Unfallzahlen in den zwei Jahren zwischen Einführung und Abschaffung der Lichtpflicht in Österreich?
Zu dem teils dramatischen Anstieg der Verkehrstoten in Norwegen in den ersten Jahren nach der Einführung der Lichtpflicht im Januar 1985 (+7,7% 1985, +20,2% 1986 und +3,8% 1987)?
Zu der, in Studien belegten, gestiegenen Gefährdung der Fussgänger und Fahrradfahrer?Antwortest Du?
Grüsse
Norske
Du wirst auf derartige Fragen, die Tatsachen beschreiben keine oder nur .... seltsame bekommen, weil die Bestätigung, bzw. ein-nicht-entkräften-können eine Aufgabe der eigenen Position wäre.
Je nach Intellekt des Stellungnehmenden ergeben sich dann hier die üblichen Stilblüten.
Vergleichbar mit der GB-Diskussion auf ABn.
Auf die Bemerkung, dass wohl die Toten, die üblicherweise bei Geschwindigkeiten über 130 wohl deshalb überleben würden, weil eben so schnell nicht mehr gefahren wird, gibt es vom geistigen und moralischen Pöbel drei hochgestochene Antworten:
Tote gibt es immer - dass sind dann nicht viele.
Bis 130 gibt's auch Tote - warum dann nicht 100, 80, oder ganz schlaue sagen: 30, fahren.
Bestes Argument: bei 130 schläft man ein - und die Anzahl der sonst zu Tode gekommenen Eingeschlafenen sind in der Überzahl gegenüber der Toten ab 130.
Und hier ist das genau so.
Sehr vergebene Liebesmüh.