Allgemeine Lichtpflicht

Immer wieder gerne diskutiert wird der Umgang mit Tagfahrlicht bzw. die Einführung einer allgemeinen Lichtpflicht für Fahrzeuge mit mehr als 2 Rädern. Die Liste der Argumente dafür ist so groß, dass einige Länder die Lichtpflicht eingeführt haben. Der ADAC wechselt seine Empfehlung zu diesem Thema und Österreich plant nun aber wieder die Abschaffung.

Und was würdet ihr entscheiden?

Beste Antwort im Thema

Ich bin ganz klar für eine Lichtpflicht. Nicht weil ich dann besser sehe, sondern weil man die anderen besser sehen kann. Es gibt so viele Autos, die man (wegen ihrer Wagenfarbe) in großer Ferne schlecht erkennen kann. Mit Licht sieht man sie auf jeden Fall. Wer schonmal in bergiger Gegend, in dunklen Wäldern (Alleen) und kurvenreichen Strecken überholen wollte, weiss was ich meine... 😉

Gruß Tom

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Zitat:

Original geschrieben von Noris123



Zitat:

Original geschrieben von tobi90


Nehmen wir mal an TFL pflicht- was tun um Motorräder "auffälliger" zu machen???

Gebt mal nen paar anreize, würde mich jetzt mal interessieren!

Immer "auffälliger" kann wohl nicht die Lösung sein.
Viele Biker wünschen sich sicher die Polizeiausrüstung mit Blaulicht und Sirene, ist aber leider schon vergeben.

Deshalb mein Vorschlag: Wie wärs in Zukunft mit "unauffälliger".
Ganz unauffällig im Verkehr mitfahren wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch und schon ist das Problem gelöst.
Zum abreagieren kann man dann ja auf die Rennstrecke gehen.

Noris123 bringt die `Motorradfahrerüberlebensstrategie`auf den Punkt.

Ich kann seine Aussage als Motorrad- und Auto- und Radfahrer und Fussgänger nur vollumfänglich unterstreichen.

Der MF müsste auch mit einem Scheinwerfer von anderen VTN gesehen werden, ... oder bin ich da blind?

Zitat:

Original geschrieben von fiestafahrer11


Sodala, ist ja alles schön und gut, was man hier liest.
Zunächst mal vorneweg, ich finde es gut, dass hier so ein reger Austausch bezüglich der Sicherheit im Verkehr besteht.

Da ich zum Thema Auto und Motorrad keine neuen Argumente aufführen kann ohne die Vorposter zu wiederholen, möchte ich doch den Fokusnoch auf die zwei weiteren, schlecht sichtbaren Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs lenken:
Die Fußgänger und die Radfahrer.

Zunächst einmal finde ich es interessant von den Herren Politikern, dass über das Für und Wieder von Tagfahrlicht an den Autos so viel herumgerudert wird. Warum aber, steht die StVo in Bezug zum Radfahrer dagegen fast still?
Wenn man da nämlich einmal nachliest, so findet man, dass die Gesamtbeleuchtung auf ein Maximum(!!) reglementiert ist, und zwar auf 3W (2,4W vorne, 0,6W hinten). Ich besitze ein auch ein Rad, welches diesen Parameter vollständig erfüllt, und das ist so eine trübe Funzel, dass man fast nicht gesehen wird bzw. auch fast nichts sieht.
Hier kommt mit den LEDs langsam etwas Besserung in Sicht, jedoch stellt sich die Frage, weshalb ein moderner Dynamo , der mehr leisten könnte (gibt es), dann genau genommen nicht der StVo entspricht und somit eigentlich nicht verbaut werden dürfte? Die in D. verkauften Dynamos verbraten alles, was über den 3W liegt nämlich in Form von Wärme (über z-Dioden meine ich)

Ferner gibt es ja das tolle batteriebetriebene LED-Licht zum anbauen:
Zum Glück hält sich fast niemand an die Regelung dafür, denn man darf die eigentlich nur für Rennräder unter 11kg Gesamtgewicht verwenden - würde sich jeder daran halten, so würde man noch weniger Radler sehen.

Als ich so ein Licht für meine Schwester besorgte (Mountainbike mit mehr wie 11kg), so musste ich doch schmunzeln, als der Verkäufer mich mit einem Augenzwinkern auf die korrekte Verwendung hinweisen "musste".

Wieso kann hier nicht einmal etwas verändert werden?

Fehlen noch die Fußgänger:
Gut, hier kann man nicht allzuviel machen, kann ja keiner mit Taschenlampen durch die Nacht laufen (oder doch?). Hier kann man nur hoffen, dass der gesunde Menschenverstand siegt, und man sich mit entsprechenden Reflektoren einkleidet (bei mir in der Umgebung tun das die meisten Jogger, aber die Gelegenheitsspaziergänger, oh je...)
Hier kann ich auch nur, wie bei Pisa Vorbild Skandinavien rufen (ironisch gemeint).
Es ist dort selbstverständlich, dass man sich sichtbarer kleidet, weil es im Winter fast dauernd dunkel ist und im Sommer oft die Sonne extrem tief steht.

Ich will jetzt nicht als "Ökoterrorist" verschrien werden, weil ich auch noch die Fahne für die Radler hochhalte, aber da ich zur Uni mit dem Rad fahre, weiß ich als Autofahrer auch, wo die Probleme auf der anderen Seite zu sehen sind.
Und da fasse ich mir an die Haare.
Für die nicht Motorisierten kommt es auf Sicherheit im Straßenverkehr an, was ja auch für uns Motorisierte zutrifft, jedoch wird dort jedes Watt an Licht mit Muskelkraft erarbeitet, und da sollte es doch logisch sein, dass man das Möglichste aus dem Licht herausholen sollte.
Warum kann dan so eine antiquitierte Regel überhaupt Bestand haben, wenn es nicht einmal um das Politikum Nr.1, das CO2, geht.
Ups, ich habe glaube ich gerade die Antwort dazu gegeben.

Schlimmer als die schwachen Lampen finde ich Radfahrer die OHNE licht fahren und das dann noch auf der Straße obwohl 2m daneben der Radweg ist.

Das die Dynamos zu schwach sind ist wohl wahr, hab deshalb auch solch eine Stecklampe.

Auch wenn die Konzentration das wichtigste ist, sollte die Auffälligkeit von "schwächeren" Verkehrsteilnehmer bei TFL verbessert werden. Man darf nicht vergessen das der Mensch fährt und der macht bekanntlich die meisten Fehler, welche vielleicht durch sowas verhindert werden können.
Finde die Idee mit den Reflektoren in der Kleidung gar nicht mal so übel auch fürs Motorrad ne praktische Sache. Sollte man vor allem bei Nachtfahrten mal drüber nachdenken sowas um die Arme zu machen.

Meine Meinung kurz und knapp...ich fahre schon seit Jahren auch Tagsüber mit Abblendlicht....bin dafür.

Guten Abend,

ich fahre auch sowohl PKW als auch ein Motorrad. Beides je nach Einsatzzweck oder Witterung. Und im Sinne von höherer Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf der Strasse bin ich für Licht am Tage. 

Wie soll ein Motorrad übersehen werden können? Für mich (und dies sollte eigentlich für alle gelten) ist klar:

EIN Licht = EINspuriges Fahrzeug (Motorrad, Leichtkraftrad, Mofa, Fahrrad...)

ZWEI Lichter = ZWEIspuriges Fahrzeug (PKW, LKW, Bus,...)

Wo ist das Problem der Unterscheidung?  

Es grüßt

Anne

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Zitat:

Original geschrieben von The Snake


Guten Abend,

ich fahre auch sowohl PKW als auch ein Motorrad. Beides je nach Einsatzzweck oder Witterung. Und im Sinne von höherer Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer auf der Strasse bin ich für Licht am Tage. 

Wie soll ein Motorrad übersehen werden können? Für mich (und dies sollte eigentlich für alle gelten) ist klar:

EIN Licht = EINspuriges Fahrzeug (Motorrad, Leichtkraftrad, Mofa, Fahrrad...)

ZWEI Lichter = ZWEIspuriges Fahrzeug (PKW, LKW, Bus,...)

Wo ist das Problem der Unterscheidung?  

Es grüßt

Anne

Hallo

Und was ist denn EIN Licht am rechten Fahrbahnrand, was dir (besonders immer in der Dunkelheit entgegenkommt) und du für ein Motorrad hältst, sich aber nachher rausstellt, es war ja doch ein PKW oder Transporter (ohne weitere Begrenzungsleuchte) und du vor schreck...besonders immer auf engen Landstraßen...dann apprupt immer bis in den Grünbereich ausweichen mußt???
Das kommt immer besonders gut...😠
EIN Licht ist NICHT immer ein einspuriges Fahrzeug. Schon mal dran gedacht???
Da ist das Problem der Unterscheidung.

MfG Markus

Das ist absolut korrekt. Allerdings leben wir in Deutschland und da machen wir jeden schwachsinn mit (Beipsiel Biosprit in den Kraftstoff, der tatsächlich zu stärkeren Emissionen führt als reiner fossiler Brennstoff; wir spenden Lebensmittel in Dritteweltländer und zerstören damit deren binnenwirtschaft; wollen unsere sicheren Atomkraftwerke ausschalten und dafür Atomstrom aus maroden Ostblockkernkraftwerken kaufen usw...).
Wie wäre es denn, wenn wir einfach alles anmachen? Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte, Fernlicht, Warnblinker, Innenraumbeleuchtung, und dabei fahren wir wild Hupend durch die Gegend. Die Motorradfahrer setzten sich dann noch eine Rundumleuchte auf den Helm, das ganze wird ergänzt mit einer Megaphonanlage die permanent durchsagt: "Achtung Kraftradfahrer voraus! Bitte nicht töten!"

Sorry, aber Licht am Tag ist echt der größte Schwachsinn den man sich ausdenken konnte.

Zitat:

Original geschrieben von Tigerkralle



Und was ist denn EIN Licht am rechten Fahrbahnrand, was dir (besonders immer in der Dunkelheit entgegenkommt) und du für ein Motorrad hältst, sich aber nachher rausstellt, es war ja doch ein PKW oder Transporter (ohne weitere Begrenzungsleuchte) und du vor schreck...besonders immer auf engen Landstraßen...dann apprupt immer bis in den Grünbereich ausweichen mußt???
Das kommt immer besonders gut...😠
EIN Licht ist NICHT immer ein einspuriges Fahrzeug. Schon mal dran gedacht???
Da ist das Problem der Unterscheidung.

MfG Markus

Vorweg; du meinst wohl den `rechten Fahrbahnrand´ des entgegenkommenden `Einäugigen´.

Nun, in der Regel würde ich bei dieser Lichtersituation nicht hingehen und 1 oder 1,5m der Gegenfahrspur deshalb ausnützen wollen, weil ich denke: das wird wohl ein Motorradfahrer sein - oder wie passt dein Beitrag sonst in die Lichterfolgeorientierungslandschaft?

Zu den Kommentaren, dass wir in Deutschland jeden Mist mitmachen.....schaut mal in die Skandinavischen Länder rüber, wenn Ihr noch in der Lage seid einen Blick über den Tellerrand zu werfen ;-). Dort gibt es die Lichtpflicht schon lange. Auch für die Hersteller kein Problem...siehe Saab und Co. Statistiken belegen eine erhebliche reduzierung der Unfälle aufgrund übersehener Fahrzeuge.

Nachtrag: Ich habe mir gerade mal ein paar Statistiken durchgesehen; alle recht wiedersprüchlich, weswegen ich meine Aussage korrigieren will....in Ländlichen Gegenden und auf der Autobahn gibt es wohl einen eindeutigen Gewinn an Verkehrssicherheit. In der Stadt gehen dafür leider viel zu oft schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fussgänger in dem Lichtermeer verloren. Ziemlich ungesund für diese...

Hallo,

ich fahre immer mit Licht, auch nachts.

mfg41

Zitat:

Original geschrieben von muellerskuh


Dort gibt es die Lichtpflicht schon lange. Auch für die Hersteller kein Problem...siehe Saab und Co. Statistiken belegen eine erhebliche reduzierung der Unfälle aufgrund übersehener Fahrzeuge.

Dieses Argument: `Licht an und gut´ ist hier in aller TIEFE behandelt worden - mal nachlesen.

Gerade bei der analytischen Betrachtung kommt es, genau wie von dir erwähnt, zum Übersehen anderer Vekehrsteilnehmer.

Warum nun gerade `übersehene Fahrzeuge´ zur `erheblichen Reduzierung von Unfällen´ führen wird wohl dein Geheimnis bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Zitat:

Original geschrieben von muellerskuh


Dort gibt es die Lichtpflicht schon lange. Auch für die Hersteller kein Problem...siehe Saab und Co. Statistiken belegen eine erhebliche reduzierung der Unfälle aufgrund übersehener Fahrzeuge.
Dieses Argument: `Licht an und gut´ ist hier in aller TIEFE behandelt worden - mal nachlesen.
Gerade bei der analytischen Betrachtung kommt es, genau wie von dir erwähnt, zum Übersehen anderer Vekehrsteilnehmer.
Warum nun gerade `übersehene Fahrzeuge´ zur `erheblichen Reduzierung von Unfällen´ führen wird wohl dein Geheimnis bleiben.

Vielleicht einfach etwas unglücklich formuliert ;-)

@ The Snake, muellerskuh und mfg41:

Auch an Euch die Frage:
Wie steht Ihr in diesem Zusammenhang zu den gestiegenen Unfallzahlen in den zwei Jahren zwischen Einführung und Abschaffung der Lichtpflicht in Österreich?
Zu dem teils dramatischen Anstieg der Verkehrstoten in Norwegen in den ersten Jahren nach der Einführung der Lichtpflicht im Januar 1985 (+7,7% 1985, +20,2% 1986 und +3,8% 1987)?
Zu der, in Studien belegten, gestiegenen Gefährdung der Fussgänger und Fahrradfahrer?

@ muellerskuh:

Dir ist aber auch bekannt, das in Skandinavien auf Grund der geographischen Lage übers Jahr völlig andere Lichtverhältnisse herrschen (Stichwort: Polarnacht, Polartag)?
Auch die Verkehrsdichte in Skandinavien (Schweden: 9,11 Millionen Einwohner, Norwegen: 4,72 Millionen, Finnland: 5,3 Millionen, und alleine Finnland entspricht flächenmäßig fast schon der Grösse Deutschlands) unterscheidet sich vollständig von der deutschen und österreichischen. Selbst wenn alle Skandinavier 2 Autos besässen und diese gleichzeitig bewegten, wäre das Verkehrsaufkommen geringer wie hierzulande. Trotzdem stieg die Anzahl der VerkehrsTOTEN in den ersten Jahren nach Einführung der Lichtpflicht in Norwegen zum Teil gravierend an (s.o.).

Grüsse
Norske

Zitat:

Original geschrieben von muellerskuh



In der Stadt gehen dafür leider viel zu oft schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fussgänger in dem Lichtermeer verloren. Ziemlich ungesund für diese...

Genau das ist der Punkt durch die Sicherheit für die Autofahrer werden SCHWÄCHERE nur noch mehr gefährdet. Zum Thema Skandinavien muss man nur mal die Seiten 498- 501(glaub ich) durchlesen. Zumal jemand vor mir das schön erklärt hat.

Es darf nicht sein das auf Kosten von sogar SCHWÄCHERN die "Sicherheit" von STÄRKEREN erhöht wird.

Und fangt bitte nicht wieder an mit den Fahrweisen von VErkehrsteilnehmern zu argumentieren, dass tut nichts zur Sache mit dem TFL.

Zitat:

Original geschrieben von tobi90


Und fangt bitte nicht wieder an mit den Fahrweisen von VErkehrsteilnehmern zu argumentieren, dass tut nichts zur Sache mit dem TFL.

In gewisser Weise schon. Als Motorradfahrer mit einer defensiven Fahrweise (I survived) , sehe ich keinen Grund darin, mit `nur einem´ TFL übersehen zu werden. Warum auch? Aus Doppelblindheit (Tagblindheit + TFL-Blindheit)?

Wenn ein MF anführt bitte alle Licht aus und nur ich Licht an, damit man mich trotz Geschwindigkeitsübertretungen immer wahrnehmen kann, wie hier geschehen, dann muss diese Aussage entsprechend gewichtet werden.

Zitat:

Original geschrieben von The Snake



Wo ist das Problem der Unterscheidung?

Bei der Unterscheidung gab es nie ein Problem, die ist sogar nicht mal wirklich notwendig, deren Problem liegt woanders begraben.

Wenn die entsprechenden Personen jetzt im "Lichtermeer" mitfahren müssen, sind dann bestimmte Aktionen wie das "umkreisen" bzw. ständiges überholen der Autos nicht mehr drin und sie müssen in der Spur bleiben und das wollen sie im Voraus durch das diskreditieren der Vorschläge unterbinden. Ist schon klar dass es verlockend ist in der Stadt 70 zu fahren und alle die hinten ein Hut auf der Ablage haben 😉 zu überholen, aber das geschieht eben auf eigenes Risiko wie bei PKW-Fahrern wenn die das machen und das wollen sie nicht so offen gesagt und umgesetzt bekommen.
Eine aus der Menge der motorisierten Verkehrsteilnehmer herausstechende Beleuchtung soll eben bestehen bleiben indem andere auf die Vorteile einer Beleuchtung verzichten, damit eben dieses Fehlverhalten teilweise durch bessere Erkennbarkeit so zu sagen kompensiert wird.

Die andere Gruppe waren ja die bestimmten Fußgänger und die wollen ebenso nicht in Lichtermeer unbemerkt bleiben wenn sie in der Stadt ständig die Abkürzungen zw. fahrenden Autos suchen, ansonsten wäre es ja kein Problem auf Bürgersteigen wer daneben auf der Fahrbahn wie beleuchtet und auch bei tiefstehender Sonne etc. sichtbar ist. Die wollen eben bewusst selbst nicht aufpassen, ansonsten müssten sie zugeben dass durch die Beleuchtung besser sichtbare Fahrzeuge auch von ihnen beim überqueren der Strasse eher bemerkt werden würden.

Schon lustig wenn diese Position dann augenscheinlich moralisch mit "die starken Verkehrsteilnehmer" vs. die "schwachen" schmackhaft gemacht wird, die dabei eingebaute "Gerechtigkeit" die negativ von der Stärke abhängt ist auch sehr interessant.
Für die die sich doch ihr Fehlverhalten schlimmer verletzen können soll eine andere Schablone des Rechts dienen. Bald werden noch LKWs per Definition keine Vorfahrt egal wo genießen können, da sie ein größeren Schaden anrichten können.
Sowas haben schon Verkehrsteilnehmer zu ertragen die unverschuldet in ein Unfall mit jüngeren Fußgängern verstrickt werden.
Wird uns auch als selbstverständlich und richtig verkauft.
Lange wird das nicht mehr dauern bis Urteile davon abhängen wie viel man verdient, der mit 5€ weniger ist dann schon verurteilt.
Na ich glaube die alten Griechen waren schon weiter als die Gesellschaft heute.

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