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ALKO Wagenheber

Themenstarteram 21. Oktober 2015 um 15:45

Hallo,

die Einlagerung des WoWa steht bevor. Nun wollten wir mit Hilfe eines ALKO Wagenhebers die Räder entlasten und Böcke unter der Achse stellen. Soweit , so gut.

Baut man die Winkel im Frühjahr wieder ab, oder kann man diese für eventuelle Pannen gleich dran lassen?

MfG

Beste Antwort im Thema

Die Winkel lässt man natürlich dran, der Wagenheber soll doch auch bei einer Panne benutzt werden können.

Du solltest aber sehr vorsichtig sein, wenn du den WoWa mit dem Wagenheber anheben oder aufbocken willst, wenn er nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sein sollte.

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dranlassen natürlich...

Die Winkel lässt man natürlich dran, der Wagenheber soll doch auch bei einer Panne benutzt werden können.

Du solltest aber sehr vorsichtig sein, wenn du den WoWa mit dem Wagenheber anheben oder aufbocken willst, wenn er nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sein sollte.

Themenstarteram 21. Oktober 2015 um 16:13

Wenn ich unter der Kupplung einen Unterstellbock stelle, dann sollte nichts passieren. Danke für den Hinweis.

MfG

Zitat:

@Oetteken schrieb am 21. Oktober 2015 um 17:58:38 Uhr:

Die Winkel lässt man natürlich dran, der Wagenheber soll doch auch bei einer Panne benutzt werden können.

Du solltest aber sehr vorsichtig sein, wenn du den WoWa mit dem Wagenheber anheben oder aufbocken willst, wenn er nicht mit dem Zugfahrzeug verbunden sein sollte.

warum sehr vorsichtig?

Die Wagenheberwinkel sollten doch wohl sinnvollerweise hinter der Hinterachse montiert sein und bei ebenen Boden kann da eigentlich nichts schiefgehen.

Nur wenn der Unterstellbock absolut sicher verhindert, dass der Wohnwagen sich nicht in Längs- oder Querrichtung bewegen kann.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie das durch einen Unterstellbock gewährleistet werden kann.

Die Auflaufvorrichtung verbindet die Kupplung nicht starr mit dem Fahrgestell und die Bremsen blockieren die Räder nicht absolut starr.

was ist diesbezüglich so besonderes an dem Alko-Wagenheber mit fixen Aufnahmepunkten am Fahrgestell gegenüber einem schlichten Scherenwagenheber?

Die Sicherheitsvorkehrungen sollten eigentlich identisch sein.

bei einer Panne unterwegs, würde man den WoWa ohnehin aus Sicherheitsgründen möglichst angekuppelt lassen und beim Aufbocken zuhause unterstelle ich mal einen ebenen Boden.

Ich hebe meinen WoWa ausschließlich mit einem Scherenwagenheber an; auch mal auf CP wenn das seitliche Gefälle etwas zu groß ist. Solange das Stützrad in geradeaus-Stellung arretiert ist und die Handbremse angezogen ist, passiert da auch nichts.

Beim Aufbocken im Herbst gab es noch nie unsichere Momente. Da ist es dann nicht mal nötig, die Handbremse an zu ziehen.

Meine Erfahrungen sind da völlig anders.

Der nicht angekuppelte Wohnwagen dreht sich beim anheben weg, weil man den nicht definiert in der Schwerelinie anhebt. Zudem können die Räder, wegen der Rückfahrautomatik, auch nicht blockiert werden.

Der Alko-Wagenheber samt Aufnahmepunkt hält, natürlich nur in gewissen Grenzen, den WoWa auf der Stelle, wenn die Kraft aber zu groß wird, wird der wohl umkippen oder abscheren.

Ich habe immer einen Rangierwagenheber benutzt, der dann mitfährt, bei beengten Platzverhältnissen kann es dann aber zu Kollisionen kommen, weshalb ich an den kritischen Stellen 50 mm Styroporplatten zur Sicherheit verwende.

Das Thema hatten wir aber schon mal, weshalb ich das nicht erneut diskutieren möchte.

Soll jeder so machen wie er möchte.

Meine Erfahrung mit dem Alkowagenheber war sehr negativ. Trotz angekuppelten Zugwagen rutschte der Wagenheber ab. Grund:

1. der Weg der Auflaufbremse reichte aus , dass sich der Wowa nach hinten bewegte - also unbedingt feste Fixierung vorne am Kopf vornehmen.

2. die Aufnahme für den kleinen Wagenheber ich glaube bis 800 kg ist so labil, dass sie bei längerer Belastung nach vorne weggeknickt ist. Deshalb unbedingt die schwerere Ausführung bis 100 kg wählen. Ich würde den Wowa im Winter , wenn überhaupt über zwei kleine Hydraulikheber entlasten. Das ist billiger und sicher. Die Aufnahme dazu kann man für 4,99 bei Berger ( Artikel 104570)dazu kann man bei Berger kaufen. Beides zusammen ca. 25 Euro Stück.

Natürlich kann man den Alkoheber nehmen. Aber dann bitte auf beiden Seiten gleichmässig ankurbeln und wie gesagt den Kopf fixieren.

Zitat:

@Caravanchopper schrieb am 21. Oktober 2015 um 18:54:10 Uhr:

... über zwei kleine Hydraulikheber entlasten.

...

Ich stimme dir weitgehend zu, allerdings wäre ich mir nicht sicher, dass Hydraulikheber über einen längeren Zeitraum den Druck halten.

Außerdem sehe ich die Gefahr, dass die sehr leicht abrutschen.

am 21. Oktober 2015 um 19:23

Meine Erfahrung ist, dass beim Anheben im nicht angehängten Zustand eine sehr starke Tendenz zum Drehen besteht. Ich habe für das jährlich fällige Anheben (U-Schutz ausbessern, Bremsen einstellen) Holzklötze für die Chassisecken und 8 mm Brettchen zum Nachlegen parat.

Wegen der immer gegebenen Möglichkeit des Drehens auch keine Befestigung des Scherenwagenhebers (gerade einen gekauft, und jetzt liegt dem Octi III wieder ein ganz normaler bei) , die kann ja nichts halten.

Bei einer Panne wird der Anhänger ja immer angehängt bleiben - da braucht es überhaupt nichts Zusätzliches.

Meine Hydraulikheber (einfache Baumarktware) halten den Druck nicht dauerhaft. Deshalb auf dem Platz nur der Scherenwagenheber, um in die Waage zu kommen.

Zitat:

@situ schrieb am 21. Oktober 2015 um 21:23:08 Uhr:

...

Bei einer Panne wird der Anhänger ja immer angehängt bleiben - da braucht es überhaupt nichts Zusätzliches.

...

Alles korrekt, allerdings würde ich, auch im angekoppelten Zustand, darauf achten, ob ein Längsgefälle vorhanden ist und dann die Auflaufeinrichtung entsprechend zum Anschlag bringen, nicht dass durch den Auflaufweg doch noch eine Längsbewegung stattfindet.

Das Problem beim Anheben ohne Zugfahrzeug ist ja dass nichts mehr da ist was bremst. Wenn der WOWa rutsch, dann rutscht er, und wenns blöd läuft schaut der Wagenheber oder Bock in den Innenraum :)

Es gibt da extra Böcke für.

Die Wagenheberhalterung soll es überhaupt erst mal ermöglichen irgendwo am Chassis einen Wagenheber anzusetzen. Problematisch wirds wenn der Mover an der M-Markierung ist, dann passts meistens nicht. Dann muss man bohren, Schablone ist dabei.

Bohren am Chassis ist aber verboten und führt zum Erlöschen der Zulassung! :eek::eek:

Zitat:

@martinde001 schrieb am 21. Oktober 2015 um 22:08:17 Uhr:

...

Es gibt da extra Böcke für.

...

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