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Alfa Spider (916) 2.0 TS - Drehzahlabfall beim Auskuppeln

Alfa Romeo Spider 916
Themenstarteram 15. September 2019 um 14:06

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem und hoffe mir kann jemand weiterhelfen.

Fahrzeug ist ein Spider 916 mit 2.0 TS (155 PS), BJ 1999, knapp 160.000 km.

Beim Zufahren auf eine Ampel oder Kreuzung, fällt die Drehzahl beim Auskuppeln fast auf 0 ab. Die Drehzahl schnallt dann wieder auf knapp 1.000 und fällt wieder ab. Das geht 1-2 mal, danach normalisiert es sich.

Getauscht wurden bisher der LMM, Zündkerzen, Leerlaufsteller (Drosselklappe mit Gaszug), Verbindungsschlauch zwischen DK und LMM.

Ich tippe stark auf Falschluft. Habe alle Leitungen mit Bremsenreiniger abgesprüht. Leider ohne Ergebnis. Den Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung zur DK habe ich auch testweise abgesteckt - half auch nichts.

ich habe mit der Sufu ähnliche Symptome bereits gefunden, aber ein Treffer, der mein Problem löst, war noch nicht dabei.

Sollte ich einen Beitrag übersehen haben, dann Sorry.

Vielleicht hat jemand einen heißen Tipp für mich.

Besten Dank vorab

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29 Antworten

Zitat:

Hoffe, dass das Teil irgendwann wieder neu produziert wird.

http://ricambi.alfisti.net/product_info.php?products_id=12350

Flavi

Themenstarteram 26. April 2020 um 17:28

Danke - ich hab aber noch ein Seilzug an der DK.

Generell find ich es aber schade, dass ich ne komplette DK kaufen müsste, obwohl nur der Sensor kaputt ist.

Themenstarteram 22. März 2021 um 9:16

Kurzes Update - habe einen gebrauchten DK-Poti eingebaut. Die Schwankungen sind jetzt nicht mehr ganz so schlimm, aber immer noch vorhanden.

 

Hat noch jemand eine Idee?

Liegt es am Steller.... nun, der Stellmotor darin ist nicht wie üblich ein Stepper, sondern ein DC Motor. Irgendwann laufen die Dinger einsatzbedingt nicht mehr "gschmeidig" (anrucken, zu träge, ungenau...also schaukelt die Gschicht ständig hin und her). Wer sich´s zutraut, kann den Steller zerlegen und diesen DC Motor erneuern. Ist ein Johnson 1397220322 (hier nur als Bosch gelabelt) ;)

Ggf. am alten (so noch vorhanden) probieren... hat schon oft bestens geklappt ;)

Und schön die ganze alte Fettgrütze raus, mit passendem Schmiermittel nicht zu dick neu schmieren. Die Schleifbahnen des Geberpotis dabei nicht beschädigen, z.B. etwas Kontakt 60 o.ä. genügt dort.

Themenstarteram 2. April 2021 um 17:47

Super, vielen Dank.

Kennst du auch die Bosch-Teilenummer? Ich konnte den Johnson online nicht finden.

Leider schade hat Bosch den Motor m.W. auch nur von Johnson (umgelabelt) zugekauft, er hat daher als Modulbauteil keine eigene Boschnummer, die verkaufen lieber das ganze Paket für paar hundert Flocken :(

Leider heute ganz normal - Teil im Wert von Cents eines Sytems defekt... wird lieber das ganze Systembauteil für hunderte Taler vertickt/ersetzt und zu allem Übel gibts eh kaum noch Leute, die das malade Teil definieren, geschweige wechseln könnten... schöne neue, "umweltschonende" Welt?

Weil es einen Scheissdreck um Ressourcen oder Umwelt geht, imho - es geht nur um die Umdrehungszahl der Wirtschaft. jm2c dazu ;)

Ist ein "hack" aus der (meiner) Geschichte, sorry... ich bin RFS, E- und Waffenleitsystemtechniker (bin multiinteressiert und hab schon viel gelernt incl. neudeutsch Akkreditierung dazu... heute jedoch fachlich ganz anders unterwegs ;) ) und hab bzw. struwel mich auch heute noch ab und an gerne in solche Sachen rein - irgendwann war eben auch dieser wirklich saudämliche (!) Steller/Sensor in meinem Fokus (haben die auch kapiert, gabs ja nur rund 2 Jahre :D ). Der Johnson ist ein Standard Industrie DC Motor (kostete um die 3 Euro Endkundentarif :p ), im Prinzip taugt jeder datengleiche ebenfalls (müsste man halt suchen oder bei Johnson nach einem aktuellem Äquivalent direkt anfragen)...

Die Chinesen sind ja pfiffig, nur leider zu oft schmerzfrei bei der Güte des Werks :D .. jedenfalls gäbe es da diesen kpl. Steller selbst bei moderater Stückzahl für wenige Dollar heute noch (hab da meine Kontakte) und den wollte ich mir schon gefühlte hundert Jahre mal zu Gemüte führen (..gute Vorsätze), rein schon wegen des DC Motors (dass der Keramikprint des im Steller integrierten Sensors Grütze sein dürfte... weiß ich schon jetzt ;) ).

Sicherlich gibt es entsprechende DC Motoren am Markt, welche jeder kundige Techniker verwenden kann, soviel ist sicher. ;)

Übrigens... gebrauchte Steller sind auch nur die halbe Miete/ne Wette... weil halt die Bauteile, welche hier reinspielen (Kohlen, Sinterlager, Schmierstoffe, Ankerbleche/Nuten etc.) auch ohne Tätigkeit vom Zahn der Zeit allein schon abgenagt werden.

Im Ergebnis... mal vulgo erklärt... sendet die Steuerung den Befehl "1,2 Sekunden vor"... der Motor reagiert aber (weil s.o.) träge, die Grütze bremst etc.... derweil frägt Sensor x im Zeitfenster y den neuen Istwert ab.. welcher natürlich aufgrund der Trägheit des maladen Motors nicht stimmt... ergo regelt das Steuergerät im Zeitfenster y voreilig gegen... und die ganze Kacke schaukelt sich auf... hin.. und her.. und hin.. ;)

Misstraue jeder aus der (gerade Gesetzgebungs-) Not geborenen und mit heisser Nadel gestrickten Technologie, gar auf alten Rössern gesattelt... da ging schon immer in die Hose. Wegen dem geschilderten CF2 Problem... haben manche schon vom kpl. Ansaugweg bis Hydrostössel und dies und das für stolze Summen ohne Erfolg getauscht... ohne Erfolg, denn gegen die "heisse Nadel" kommt man nur schwer an. Zudem... wenn es diesen saudämlichen Steller nicht mal mehr gibt... round about 2 Jahre Bauzeit, das "lohnt" sich halt nicht ;)

Nachdem Du aber ja einen "alten" rumliegen hast... wenn Du "handwerklich" geschickt bist, ein Auge dafür hast und technisch nicht blind... zerlege diesen halt, incl. dem Stellmotor selbst - reinigen, korrekt schmieren usw.... im schlimmsten Fall war´s ein netter wie Kunde bringender Ausflug? ;)

Themenstarteram 2. Mai 2021 um 14:17

So, ich hab einen Ersatzmotor eingesetzt.

Bin beim Zerlegen aber an das Zahnrad gekommen und habe es versehentlich verstellt.

Jetzt bin ich mir unsicher, wie die Grundeinstellung aussieht. Also von der Mitnehmerscheibe und dem Zahnrad.

@tec-doc Hast du dazu Infos?

20210502

Mhm... :)

Sieht aber so eh ganz gut aus - ein Zahn hin oder her ist relativ wurscht, der Motor bzw. die Nullposition muss eh angelernt werden und der Verstellweg reicht dicke. Bei dieser kurzen "Zwischen(krampf :D )evolution" wird ja nur der Klappenspalt im LL geregelt (keine Grad, bestenfalls im Minutenbereich)... im Fahrbetrieb hat der Seilzug das Kommando, was nur knapp 90 Grad (also 1/4 Wellendrehung) ausmacht. Die Klappenwelle ist via Feder gekoppelt, die eckigen Flügel Endanschläge (Spiel dazu passt).

In meiner "Versuchszeit" zu dem Thema, habe ich den Steller erstmal nur mit Gaffa "verschlossen" und nicht gleich wieder zugepappt... erleichtert evtl. Korrekturen ungemein ;)

Da bekomm ich fast wieder Lust, mich mal wieder mit solcherlei Kram zu beschäftigen... hat ja inflationär zugenommen bis dato und besser durchdacht/gemacht eh Fehlanzeige? Fängt man erstmal mit sowas an und erkämpft sich einen Erfolg... aufgschaut, Suchtgefahr :D

Steller-offen
Themenstarteram 6. Mai 2021 um 20:53

Ah, dann versuch ich es in der Mittelstellung. DANKE!!!

Kannst du mir noch einen Tipp für den Einlernvorgang geben?

Ich hab im Kopf:

- Zündung ein 90s

- Zündung aus 90s

- Zündung ein 60s und dann direkt starten

Ist das korrekt?

..mach es nicht komplizierter, als es ist ;)

Themenstarteram 7. Mai 2021 um 6:27

:-)

Aber ist das jetzt die richtige Vorgehensweise um die Nullposition einzulernen?

Oder macht er das im Fahrbetrieb selbst?

Nun, derartige Anleitungen gibt´s derer mehrer... mal soviel Sekunden dies, dann das... Batterie vorher ab.... und und und.... endlos in einschlägigen Foren zu finden. Ob Klappe, Schlüssel FB und dies und jenes... ob das funzt, warum oder auch nicht, ganz ehrlich: Keine Ahnung - ich hab mich einmal bei -15 Grad beim Nachbarn in seinen 147 dazugehockt, um die FB mit einem solchen "Rezept" anzulernen.... nun, hätte meinen Tester gleich mitnehmen sollen, dauerte damit dann keine Minute :D ;)

Ich persönlich mache das mit MES bzw. Examiner - gerade wenn man selbst schraubt, ist z.B. MES ne gute (und bezahlbare) Sache, immer wieder. Vielleicht ist ja wer in deinem Gäu, der z.B. MES hat und das für ein Gustl schnell erledigt.

Nach 200 bis 500km Fahrt adaptiert er das sicher auch selbst, aber das ist suboptimal.

Themenstarteram 1. Juni 2021 um 7:26

So, hab eine Adaption per Tester machen lassen. Dann lief er einen Tag super, jetzt fängt er wieder zum Sägen an.

Aber ganz unterschiedlich, mal bei jedem Anhalten und mal 50km gar nichts.

Vor Kurzem bin ich abends mit Licht gefahren, da hat er dann nicht einmal gesägt. Zwei Tage später, ebenfalls mit Licht, wieder gesägt.

Ich versteh es nicht. Diva...

Hallo, mein Name ist Jean Pierre, ich bin Franzose und verwende Google Translate.

Der Deutsche wird also nicht perfekt sein und ich entschuldige mich dafür.

Ich habe das gleiche Problem mit meinem 156 Sportwagon 1.8L TS.

Könnten Sie mir die Teilenummer oder die Spezifikationen des von Ihnen verwendeten Ersatzmotors geben? Ich werde Ihnen sehr dankbar sein.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe

Themenstarteram 24. Juli 2021 um 21:57

Hallo Jean Pierre,

die Teilnummer hat @tecdoc weiter oben gepostet (1397220322).

Grüße

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