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Aktuell Konfigurierbare Diesel-Plugin-Hybride (PHEV)

Themenstarteram 2. April 2019 um 10:24

Hallo zusammen,

habe über die Suche nicht wirklich etwas passendes gefunden; ich suche eine aktuelle Liste o.ä. von aktuell bei Herstellern konfigurierbaren Plugin-Hybriden in Verbindung mit Diesel.

Außer der E Klasse und den Modellen von Volvo ist mir aktuell nichts besonderes bekannt - es geht um einen Mittelklassewagen also keine kleinen Flitzer.

Kann ggf. jemand aus Erfahrung sprechen?

Ich habe zwar Listen gefunden, diese sind aber nicht ganz aktuell was konfigurierbarkeit angeht...

Ich freue mich auf eure Antworten :)

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57 Antworten

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2019 um 20:00:46 Uhr:

 

Daimler Driver

Ich fahre gut 30.000 km im Jahr. Die meisten davon elektrisch da ich auf Arbeit laden kann. Dennoch empfinde ich den HYBRID Benziner nicht als Langstreckenuntauglich. Gut, er fährt keine 250, das brauche ich aber auch nicht, dennoch komme ich mit 6-7 Litern aus wenn ich als Hybrid auf große Fahrt auf der Autobahn mit entsprechendem Tempo fahre.

Moin

Björn

Die meisten Tage fahre ich auch rein elektrisch, da ich wie du in der Firma laden kann.

In den letzten 2 Wochen bin ich allerdings fast 4.000 km Langstrecke gefahren, 5x ca. 800 km. In Deutschland mit 160-170 km/h ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit, in der Schweiz 120-130 km/h. Da lag der Verbrauch bei gut 7 l/100 km. Ich finde ihn absolut langstreckentauglich.

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2019 um 20:00:46 Uhr:

Moin

Holger

Die Frage dabei ist wer ihn fährt. Es kann ja durchaus ein schönes Auto sein, sicher funktioniert er auch wenn man ihn als Teilzeitstromer fährt. Nur wie oft kommt diese Kombination vor, viele zehn tausend km im Jahr, und die verteilt auf so viele Kurzstrecken das sich das elektrische Fahren lohnt, und dennoch so viele Fernfahrten das es ein Diesel sein sollte.

Ein Hybrid, also noch nichts mit PlugIn, will den Motor so oft es geht im Bestpunkt seines Verbrauches bewegen. Da wo man einen Benziner hin haben will bewegt sich der Diesel quasie den ganzen Tag, ganz ohne Hybrid Technik.

Ich denke nicht, dass das die Frage ist. Die Frage ist eher: Was hätten die E300de Fahrer sonst gekauft? Ich denke, einen E220d oder eventuell einen E350d.

Da ist mir für die Umwelt jeder PHEV lieber, denn jeder eingesparter Liter Diesel ist gut und richtig.

Moin

Ich schrieb ja nicht das der gesammte Wagen nicht funktioniert oder sich schlecht fährt. Nur diese Kombination ist doch eher selten das jemand viel Kurzstrecke elektrisch fährt, UND Obendrauf noch viel Langstrecke.

Meist fährt man entweder eher selten Kurzstrecke, dafür eben viel auf der Fernstrecke, da mag der Diesel der bessere Wagen sind, oder aber man fährt viel Kurzstrecke, dafür nur selten Langstrecke. Mein PlugIn meistert beides nicht schlechter als der von dir hier genannte Benz, klar nimmt er auf der AB mehr als ein Diesel, aber die paar km die bei mir dort zusammenkommen rechtfertigen in keinster Weise einen DIesel.

Und genau das ist das Problem bei der Frage "Diesel-Hybrid, warum nur so wenige Modelle". Die Anwendung ist recht speziell und kaum Massentauglich, insbesondere nicht Weltweit.

Und was Weltweit keinen Markt hat, das wird halt kaum gebaut.

Moin

Björn

Ich finde das keinen Widerspruch.

Zum Einen beginnt und endet wohl jede Fahrt in der Stadt oder zumindest in besiedeltem Gebiet bevors raus auf die Autobahn geht. Mit dem E-Antrieb des PHEV werden so Abgase, und hier speziell die Dieselabgase im kalten Zustand, von den Menschen fern gehalten.

Zum Anderen fahren doch sicher auch Vielfahrer am Wochenende einfach mal zum Supermarkt um die Ecke oder die Kinder zum Sport. Das kann man dann alles elektrisch machen.

Zitat:

@Friesel schrieb am 10. Juni 2019 um 18:14:03 Uhr:

 

...

Und was Weltweit keinen Markt hat, das wird halt kaum gebaut.

Moin

Björn

Gut, dass der Diesel bei PKW weltweit so gefragt ist. :D

Moin

Zitat:

Gut, dass der Diesel bei PKW weltweit so gefragt ist. :D

Ironie?

Anteil DieselPKW in

USA: ca. 3%. Damit liegt der Dieselanteil gesamt unterhalb des Anteils an Toyota Hybriden.

China: 1 %

Japan 1 %

Brasilien 0%

Lediglich in Europa und Indien haben wir gute 50% Dieselanteil, in Europa tendenz eher fallend, in INdien steigend, allein aufgrund der unterschiedlichen Preisgestaltung.

Selbst auf dem afrikanischen Kontinent haben Diesel einen Anteil von nur um 15%.

Es gibt für das europäische Prestigeprojekt Diesel Weltweit keinen echten Markt. Dann noch die besonderheit PlugIn dazu bringen macht es eben nicht besser.

Klar kann ich auch mit dem Diesel elektrisch fahren als PlugIn. Aber der Diesel ist halt als reiner Verbrenner, ohne das Zusatzgewicht des Akkus und der E-Motoren, schon ein sparsames Auto. Der Benziner war immer durstiger. Erst als Hybrid bekam man ihn so richtig Sparsam, und auf einem Hybrid baut sich ohne großen AUfwand der PlugIn auf.

So fährt mein Vater seine Dieselfahrzeuge mit 6-7 Liter, wenn er es langsam angehen läst auch mit einer 5 vor dem Komma. Mit einer 5 vor dem Komma fährt aber der mittlerweile 15 Jahre alte Prius auch. Als Hybrid wird ein Diesel im PKW kaum besser, Prinzipbedingt. Den Benziner bekam man durch den Hybrid aber erst in diese Verbrauchsrichtung.

Benziner aber haben weder eine teure und Anfällige Einspritzung, noch eine schwere! und teure Abgasreinigung mit Chemiefabrik namens AdBlue. Dennoch waren sie schon gestern so sauber wie Diesel es heute noch nicht schaffen.

 

Und nachdem gerade die Dieselpioniere in den letzten Jahren derart über alles "allternative" abgelästert haben "Prius spart kein Geld, geht nur kaputt, wir setzen auf den sauberen Diesel, elektro ist schrott, PlugIn sowieso" und so weiter, und die deutschen Hersteller die Abgasnormen in ihrer Endstimmungshaften Gewinnsucht nur durch betrügen eingehalten haben (Wir sehen ja heute das es auch anders geht) empfinde ich solche Versuche als nett, mehr aber auch nicht.

Wenn man dann noch weis das der Mercedes ja ein gern genommenes Firmenfahrzeug ist und man ihn jetzt durch den PlugIn Anstrich ja mit 0,5% ansetzen kann, dann dünkt mir doch der Gedanke woher das Pferd hier aufgezogen wird.

Und nochmals, mir geht es hier nicht darum ob dieser Wagen funktioniert und ob es nicht toll ist das er nun endlich am Wochenende elektrisch zum Einkaufen fahren kann, mir geht es um die Beantwortung der Frage warum es quasie ein Einzelstück eines deutschen Herstellers ist, und sonst so gut wie niemand auf diese Pferd, DieselPlugIn setzt.

 

Moin

Björn

Zitat:

@Friesel schrieb am 11. Juni 2019 um 11:34:32 Uhr:

Moin

Zitat:

@Friesel schrieb am 11. Juni 2019 um 11:34:32 Uhr:

Zitat:

Gut, dass der Diesel bei PKW weltweit so gefragt ist. :D

Ironie?

Ja :D

am 13. Juni 2019 um 8:45

Dazu kommt noch etwas ganz anderes

Mit 166.ooo km Diesel-Plug-In-Hybrid-Erfahrung: Es ist einfach grausam unkomfortabel, wenn nach leeren des Akkus, so ein Diesel anspringt. Im VOLVO hatte ich immerhin noch einen 5-Zylinder, nicht das 4-Zylinder Glump von Daimler.

Klick!

Gruß

Zimpalazumpala

am 13. Juni 2019 um 9:23

Dann kannst auch zumachen.

Es gibt nur C/E300de und vielleicht irgendwann noch den GLE in gleicher Konfiguration.

Ansonsten kann man nur begründen warum kein anderer Hersteller einen Diesel PHEV anbietet.

Zitat:

Zitat:

@Friesel schrieb am 9. Juni 2019 um 20:00:46 Uhr:

Moin Holger

 

[...] Nur wie oft kommt diese Kombination vor, viele zehn tausend km im Jahr, und die verteilt auf so viele Kurzstrecken das sich das elektrische Fahren lohnt, und dennoch so viele Fernfahrten das es ein Diesel sein sollte.

[...]

Ich denke nicht, dass das die Frage ist. Die Frage ist eher: Was hätten die E300de Fahrer sonst gekauft? Ich denke, einen E220d oder eventuell einen E350d.

Da ist mir für die Umwelt jeder PHEV lieber, denn jeder eingesparter Liter Diesel ist gut und richtig.

Also ich als Firmenwagenfahrer behaupte, dass zumindest bei uns im Unternehmen die Wagen wegen der attraktiven 0,5% Versteuerung des geldwerten Vorteils gefahren werden und vermutlich bei >40.000km pro Jahr in 3 Jahren jeweils keine 10 mal eine Steckdose sehen werden. Das höchste der Gefühle wäre dann vermutlich das Laden während der Fahrt und elektrisches Fahren in der Stadt. Bei keinem meiner Kollegen wäre es ohne PHEV+Diesel ein Mercedes geworden.

Bei uns im Unternehmen gibt es ein regelrechtes Wettrennen auf die Ladeplätze. Jeder möchte gerne Laden. Das ist quasi eine Vollauslastung.

am 26. Juni 2019 um 8:33

Wenn man erstmal ein paar km elektrisch gefahren ist wird man recht schnell merken, wie schrecklich so ein Verbrenner (egal wie viele Zylinder und ob Benzin oder Diesel) ist und so oft wie möglich laden wollen.

Allerdings wird es befürchte ich sich reichlich taube und Vibrationsunempfindliche Leute geben, die einfach nur die Subvention abgreifen wollen.

Gab es in GB und NL genug Negativbeispiele zu.

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