Plattfuß unterwegs
Hallo zusammen,
wer hatte schon mal unterwegs einen Platten?
Was habt ihr da gemacht?
Gruß Jochen
26 Antworten
Klar, der Unterschied zwischen Schlauchlos und mit Schlauch ist die Felge...
Und Heutzutags ist so gut wie alles, durch die Felge, Schlauchlos..
Ausser bei den Chinaböllern, da kann tatsächlich noch ein Schlauch vorhanden sein...
Gr.Rupert
Sinnlos...
Auf deinem Bild steht was von 'schlauchfunktion' und nicht integrierter Schlauch!
Zitat:
@Sportsgolfy schrieb am 21. Juli 2024 um 10:00:52 Uhr:
Sinnlos...
Auf deinem Bild steht was von 'schlauchfunktion' und nicht integrierter Schlau!
🙄
Zitat:
@greenhorn43 schrieb am 21. Juli 2024 um 09:33:34 Uhr:
Klar, der Unterschied zwischen Schlauchlos und mit Schlauch ist die Felge...
Und Heutzutags ist so gut wie alles, durch die Felge, Schlauchlos..
Ausser bei den Chinaböllern, da kann tatsächlich noch ein Schlauch vorhanden sein...
Gr.Rupert
Wieso Chinaböller, was ich hier auf MT die letzte Zeit zu lesen bekomme stehen nur Markenroller wo sie alle auf den Schlauch stehen.
Was die Reifen betrifft sollte doch jeden der ein wenig nachdenkt klar sein, ein Reifen mit Schlauch kann mit Propfen nicht repariert werden. Es gibt aber auch etwas für Reifen mit Schlauch, was wie erste Hilfe ist, sollte aber nicht bei Schlauchlosen Reifen angewendet werden weil dann die Felge versaut ist.
Schlauchlos und noch gutes Profil kann bis zum Ende mit Reparatur vom Propfen gefahren werden und ist kein Notbehelf was bei allem anderen nicht der Fall ist.
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Zitat:
@Bamako schrieb am 20. Juli 2024 um 21:14:27 Uhr:
Ich hatte den Platten hinten. Drehst das Rad so, dass das Loch hinterm Roller freiliegt. Geht alles bei eingebauten Rädern.
Das halte ich für sehr zweifelhaft, weil ich sicher bin, daß man das Loch in den wenigsten Fällen von aussen sieht. Einen Plattfuß beim Fahrrad sieht man nur sehr selten von aussen, nämlich nur dann, wenn ein Fremdkörper drin steckt. Das ist aber in den wenigsten Fällen so.
Zitat:
Dann erstmal aufbohren mit dem Handbohrer, Gummiwurst auffädeln, Bindemittel drauf und die Wurst mit dem Werkzeug wie abgebildet reinschieben. Den Rest abschneiden, ein klein wenig rausstehen lassen.
Willst Du damit sagen, daß du immer einen Bohrer dabei hast? Wie sieht denn so ein Handbohrer aus?
Zitat:
Genau so repariert dir übrigens auch ein Reifenfachbetrieb den Reifen bei einem Loch in der Lauffläche und du musst den Reifen nicht unbedingt austauschen danach. Wer aber damit ein besseres Gefühl hat kann das ja tun.
Es droht allerdings kein Reifenplatzer, sondern Schlimmstenfalls erneuter Luftverlust.Ich hab das mehrfach gemacht und würde behaupten es schaffen 98% der Fahrer unterwegs.
Ist das Loch größer als der Bohrer, ists natürlich vorbei für den Reifen. Das ist jedoch selten der Fall.
Was ist denn von diesen Dichtmitteln zu halten, die mittels Sprühdose ins Ventil geblasen werden? Hat da Jemand Erfahrung mit?
Zitat:
@Ie1234 schrieb am 21. Juli 2024 um 09:31:16 Uhr:
'Tubeless' bedeutet schlicht, dass kein separater Schlauch eingezogen werden muss da der 'Schlauch', in der Fachsprache Innenschicht, schon in den Reifen als innerste Lage eingebaut ist. Schau mal in das angehaengte Bild.
Das ist ein spezieller Gummi mit enger Molekuehlstruktur, damit die Luftmolekuehle nicht dadurch entweichen koennen. Normales Gummi hat eine weitere Molekuehlstruktur und ist nicht luftdicht.
ich beschaeftige mich beruflich seit ueber 30 Jahren mit Reifen.
Frank
Von "Schlauch" im wörtlichem Sinn kann man hier aber nicht sprechen,
eher von Beschichtung 😉 das hätte diese Diskussion gar nicht ausgelöst
Also bei ner kleinen Runde die mich in der Regel nicht weiter als 70 Kilometer einfache Strecke sein wird, mit der 50iger Vespa habe ich nie was zum Flicken dabei, da lass ich mich holen. Irgendjemand kann mich immer holen mit Hänger oder Kastenwagen.
Für das Motorrad und Auto rufe ich nach den Menschen vom Automobil Club.
Aber beim ATV mit Ballonreifen im Gelände, in der Kiesgrube, Feld, Wald und Flur habe ich ein Pannenset und Akku Pumpe dabei.
Und ja das geht sehr gut.
So eins in der Art
Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 22. Juli 2024 um 20:34:34 Uhr:
Zitat:
Von "Schlauch" im wörtlichem Sinn kann man hier aber nicht sprechen,
eher von Beschichtung 😉 das hätte diese Diskussion gar nicht ausgelöst
Naja, die 'Beschichtung' ist eine 'massive' separate Gummilage, in etwa so dick wie die Gewebelagen, etwa 1 mm. Wie der Schlauch 😉.
Frank
Einen Platten hatte ich vor Jahrzehnten mit der Vespa. Damals habe ich das Ersatzrad montiert und bin weiter gefahren.
Danach die geteilte Felge des defekten Rades getrennt, Fremdkörper aus dem Mantel gezogen, neuen Schlauch eingezogen und als Ersatzrad wieder an die Vespa gehängt.
Bei den modernen Rollern ist das weit ärgerlicher. Ich würde den ADAC rufen und das Gefährt zum nächsten Reifenhändler transportieren lassen.
Hatte ich bis jetzt zum Glück noch nicht, aber egal was is, ich ruf den ADAC und lass den Hobel "Huckepack" heimbringen.
Gruß Mirko
Zitat:
@joese schrieb am 22. Juli 2024 um 20:23:28 Uhr:
Ich hatte den Platten hinten. Drehst das Rad so, dass das Loch hinterm Roller freiliegt. Geht alles bei eingebauten Rädern.Das halte ich für sehr zweifelhaft, weil ich sicher bin, daß man das Loch in den wenigsten Fällen von aussen sieht. Einen Plattfuß beim Fahrrad sieht man nur sehr selten von aussen, nämlich nur dann, wenn ein Fremdkörper drin steckt. Das ist aber in den wenigsten Fällen so.
Dann erstmal aufbohren mit dem Handbohrer, Gummiwurst auffädeln, Bindemittel drauf und die Wurst mit dem Werkzeug wie abgebildet reinschieben. Den Rest abschneiden, ein klein wenig rausstehen lassen.
Willst Du damit sagen, daß du immer einen Bohrer dabei hast? Wie sieht denn so ein Handbohrer aus?
Luft drauf geben und dann fühlen und hören wie es rauskommt im Zweifelsfall.
Der Unterschied zum Fahrrad ist halt auch, dass ein Fahrrad meistens einen Schlauch hat. An TL Reifen findet man das Leck leichter. Kannst ja zweifeln wie du willst, aber in der Praxis klappt das ganz gut.
Der Handbohrer ist in dem Flickset enthalten.
Lass ihn doch, die meisten würden ja doch sich abholen lassen als sich selbst zu helfen.