Langstrecken Kombi max. Haltbarkeit

Hallo Motortalker,

bin schon länger stiller Mitleser und habe jetzt selber mal ein paar Fragen, die sich durch meine berufliche Situation und der damit verbundenen Fahrzeugwahl stellen. Ich fahre derzeit noch mit meiner alten Möhre durch die Gegend. Die ist jetzt aber bald fertig und ich brauch drigend ein gutes Langstreckenfahrzeug. Fahre so 65k km im Jahr und will endlich vernünftige Sitze und Platz haben. Dh es soll ein Diesel-Kombi werden. Marke ist mir egal. Er soll so lange wie möglich halten, das wäre mir wichtiger als günstigster Unterhalt (was sich ja im Endeffekt als billiger erweisen sollte.
Welche Marken und auch welche Motoren sind zu empfehlen bei Kombis mit großzügig Platz vorne und sehr guten Sitzen. Lange Wartungsintervalle sind begrüssenswert, also nicht alle 15 oder 20 tkm in die Werkstatt.
Da ich hauptsächlich in der Schweiz unerwegs bin, muss die Karre jetzt nicht unbedingt 220km/h fahren 😉. Sparsamkeit bzw ein gute Übersetzung in diesem Bereich (120km/h) wäre schön, aber das wird bei allen 6-Gang-Getrieben ähnlich gut sein. Automatik möchte ich übrigens nicht.

Zur Verfügung habe ich ca. 18k netto. Ausstattungsmässig wäre gut: xenon, gute sitze (mit platz), multifunktionslenkad. freisprech und netter sound.
Bin automässig nicht so informiert.

Gerne würde ich das Auto bis zum Ende fahren, will also einen Motor mit Peripherie die auf max. Haltbarkeit ausgelegt ist.

Welche Wagen kommen da eurer Meinung nahc in Frage?

Danke schon mal für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Gerne würde ich das Auto bis zum Ende fahren, will also einen Motor mit Peripherie die auf max. Haltbarkeit ausgelegt ist.

Auf dem Neuwagenmarkt gibt es so etwas nicht. Das sind meist Fahrzeuge, die für eine vorprogrammierte Haltedauer ausgelegt sind, die schon während der Entwicklungsstadien in etwa vorberechnet wurde - weil man vielleicht auch die Erfahrung gemacht haben, dass alte Baureihen aus den 80er/90er-Jahren schlicht für die Hersteller "zu lang halten", also unrentabel sind. Schaut euch um, wie viele alte Audi 80, BMW E36, Opel Vectra A, Mercedes 190er, Nasenbär-Passats etc. es noch gibt - oft in zweifelhaften Zuständen, aber sie fahren und fahren auch mit teils über 20 Jahren auf dem Buckel noch immer.

Die Anforderungen der Kunden haben sich, das muss ich aber zugeben, auch geändert: Leute wie du und ich, die eher auf Langzeitqualität und Platzangebot achten, sind die Ausnahme; oft wird da viel eher auf Optik Wert gelegt und darauf, dass diese Fahrzeuge sowieso nach spätestens fünf Jahren ersetzt werden, weil man einfach etwas Neues fahren möchte. Daran nehmen sich die Hersteller ein Beispiel und entwickeln in diesem Sektor eben Mobile, die kalkuliert vielleicht sechs bis acht Jahre halten müssen: Der Kunde steigt spätestens nach acht Jahren sowieso um und gibt das Fahrzeug ohnehin nach diesem Zeitraum ab, und ein anderes Auto wird angeschafft. Wieso soll man dann also Autos bauen, die ewig halten? Gar nicht so dumm, der Gedanke, aus der Sicht der Hersteller.

Aber Leuten wie du und ich, die wir Wert auf Zuverlässigkeit und Langzeithaltbarkeit legen, gehen da leer aus - schade, aber es ist so!

Ich empfehle dir, einen unverbrauchten Wagen aus den 90er-Jahren zu kaufen - vielleicht einen Audi 100 C4, der dem Langzeitauto schon sehr nah kommt oder einen zeitgleichen 5er-BMW E34/E39 bzw. Mercedes W124 oder W210 (der immer besser war als sein Ruf - ich weiß, dass mich, wenn ich im W210 vorfahren würde, die Leute, die mich im "klassischen" W124 toll finden und loben würden, nicht ansehen werden, aber solche Oberflächlichkeiten allein machen kein besseres Auto - ich brauche kein Auto für die selbsternannte Mercedes-Fan-Liga oder Liebhaberschaft, sondern ein für mich sinnvolles Fahrzeug!). Deren Zuverlässigkeitswerte hat eigentlich keiner der Nachfolger erreicht. Es gibt noch unverbrauchte Exemplare in bestem Zustand.

Rein von der Zuverlässigkeit her fährst du mit so einer, wie du schreibst, "alten Möhre" einfach besser, weil da auch keine riesigen Elektro-Bauteile drin sind, die einen zum Wahnsinn treiben.

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Die alte C und auch die E Klasse kämen beide in Frage. Ich bin kein Riese mit 180cm, würde also mit der C-Klasse ausreichend haben. Die alte E Klasse finde ich vom Design ein Tick schöner, aber halt auch schwerer und damit mehr Verbrauch, zu mal die fast nur mit Automatikgetriebe zu haben sind, und das muss jetzt nicht unbedingt sein. Wenn's sich nicht vermeiden lässt ok ...

Ja der Land Cruiser, sicher unkaputtbar aber wahrscheinlich auch unschlagbar im Verbrauch. Da hält sich der Spass in Grenzen, wenn man so wie heute, nach 520km am Abend an die Tanstelle fährt - wenn man überhaupt so weit kommen 😉

Leider sind bei den älteren Modellen fast alle von Privat und da ichs gewerblich nutzen muss, ist das Angebot nicht so riesig. Kann mir durchaus vorstellen eine C- oder E-Klasse mit bis zu 200tkm zu holen (lückenlos gepflegt und so - klar) und diese dann 2-3 Jahre zu fahren. Dann wäre das auch eine recht günstige Angelegenheit, da die Autos den größten Wertverlust schon lange hinter sich haben.

Wie heißten die empfehlenswerten Komfortsitze bei MB genau? dann kann ich mal gezielt danach suchen.

Danke übrigens für Eure Beiträge. Kann man doch immer was lernen hier 🙂

Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz



Wie heißten die empfehlenswerten Komfortsitze bei MB genau? dann kann ich mal gezielt danach

Multikontursitze heißen die 😉

Und warum muss es denn einer mit max. 200k km sein? Für 18 Mille bekommt man schon gut ausgestattete und aktuelle C-Klassen mit weniger als 100k km.

Tipp: Nimm den 200 CDI mit ins Boot, so langsam ist der nicht und der ist in der Anschaffung ggf. günstiger.
Und unsern 200 CDI (OM646, also der alte) kann man mit unter 5,5L fahren. Im Dauerbetrieb sind bei uns etwa 5,8 Liter angesagt.

Und warum muss es denn ein Schaltgetriebe sein? Das 5-Gang-Automatikgetriebe von Mercedes ist sehr sehr haltbar und hat hinsichtlich der Problemlosigkeit einen besseren Ruf, als die Schaltgetriebe. Auch von der neuen 7G-Tronic hört man wenig Schlechtes, es ist nur eben noch nicht so lange in der C-Klasse verbaut, sodass man ein Urteil bilden könnte, aber in andern Baureihen zeigt auch dieses Getriebe, dass es gut verarbeitet ist. Fahr mal einen Automatik-Mercedes probe, dann willst du nicht mehr schalten 😉

Da kommt mir nur der Volvo V70-I oder ev.V70-II in den Sinn.

Langstreckentauglich, komfortabel, viel Platz, gute Sitze, Sitzheizung, usw.

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+2

Zitat:

Original geschrieben von flosen23



Zitat:

Original geschrieben von joe-eis


Als Langstreckenfahrer widerspreche ich da mal. Ich fahre pro Woche >1000km und kann es mir schlecht leisten, aller paar tausend Km "Wartungsintervalle" durchführen zu lassen....

Und wo genau widersprichst du mir da jetzt? 😕

Meinermeinung nach sind ältere Modelle wie Passat und Toyota der mitte 90iger zuverlässiger als die heutigen Typen. Die beiden Typen hatte ich mal lange gefahren ohne das diese bis auf Öl- und Bremsbelagwechsel in die Werkstatt mussten. 😛

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@ benzinblueter

Mit max. 200tkm ist gemeint dass das auto nicht mehr haben sollte. Darunter ist immer ok 🙂 bin zugegebenermaßen noch keinen mb mit autom gefahren. Das muss ich mal nachholen

@italieri:
Das sollte auch kein Angriff auf dich sein.
Man liest hier nur ständig (nicht nur in diesem Unterforum) irgendwelche Glorifizierungen der alten Autos und wie schlecht und unzuverlässig doch die neuen Modelle sind.
Dass das so nicht stimmt wollte ich damit nur ansprechen.

Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz


Die alte C und auch die E Klasse kämen beide in Frage. Ich bin kein Riese mit 180cm, würde also mit der C-Klasse ausreichend haben. Die alte E Klasse finde ich vom Design ein Tick schöner, aber halt auch schwerer und damit mehr Verbrauch, zu mal die fast nur mit Automatikgetriebe zu haben sind, und das muss jetzt nicht unbedingt sein. Wenn's sich nicht vermeiden lässt ok ...

Mein Vater hatte beim W210 einen Langzeitverbrauch (über 196.000km) von 5.6 Litern, beim W211 (über ca. 120.000km) von 5.7 Litern und jetzt beim W212 (über gute 50.000km) ebenfalls 5.7 Litern auf 100 Kilometer.

Niedrigster Verbrauch bisher war im W210 bei 4.2 Liter auf 100km auf einer 600km-Tour auf der Bahn.

Alles E 220 CDI, alle mit Automatik.

Wenn du viel auf der Bahn unterwegs bist spielt das Gewicht keine so große Rolle. Wenn er rollt, dann rollt er. Das wirkt sich erst wirklich auf den Verbrauch aus, wenn du viel bremsen und beschleunigen musst.

Wie BENZINblueter geschrieben hat kannst du aber auch den 200CDI noch mit reinnehmen. Der bietet natürlich etwas weniger "Performance" als der 220er. In wiefern der jetzt wirklich sparsamer ist weiß ich allerdings nicht. Ist ja im Grunde der gleiche Motor, nur eben per Software auf weniger Leistung ausgelegt.

Wenn Mercedes, dann mit Automatik. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schaltgetriebe einfach nicht können. 😉
Die Mercedes-Automaten sind generell eher komfortbetont. Die 7G-Tronic schaltet allerdings spürbar zügiger als die 5G-Tronic.
Schlecht finde ich sie beide nicht.

Zitat:

Original geschrieben von joe-eis


Meinermeinung nach sind ältere Modelle wie Passat und Toyota der mitte 90iger zuverlässiger als die heutigen Typen. Die beiden Typen hatte ich mal lange gefahren ohne das diese bis auf Öl- und Bremsbelagwechsel in die Werkstatt mussten. 😛

Auch mit alten Autos sollte man die Inspektionsintervalle einhalten.

Meine Meinung. 😉

Zitat:

Auch mit alten Autos sollte man die Inspektionsintervalle einhalten. Meine Meinung. 😉

Meine auch - speziell dann, wenn Autos "alt werden", sollte man sogar besonderes Augenmerk auf Service legen.

Man kann auch für relativ wenig Geld sein Auto gut in Schuss sein und fachkundig betreuen lassen. Ersatzteile kauft man sich, wenn etwas benötigt wird, am besten im freien Handel ein (oder bei Marken wie Opel, wo es nicht so teuer ist, gern auch direkt beim Vertragshändler, sofern einer verfügbar ist), und sucht sich dann einen Meister, der die Teile einbaut. Das macht auch nicht jeder, aber die Suche lohnt sich!

Wer wegen jedem Furz den für wenig Geld gekauften Wagen zum Vertragshändler bringt, wird hier nicht glücklich und bald arm, aber man braucht auch nicht zwingend Schraubertalent, um mit einem Low-Budget-Auto über die Runden zu kommen. Ein klarer Blick, was Werkstätten und den Kauf von Ersatzteilen angeht, reicht schon aus. Inspektionen sollte man nicht einsparen; speziell ab einem Fahrzeugalter von 14-18 und auch 20 Jahren sind sie sogar besonders wichtig. Da aber kann man auch sparen: Ein so altes Auto braucht keine bunten Scheckheftstempel mehr; da ist Gründlichkeit wichtiger. Freie Betriebe oder, wenn es unbedingt sein muss, auch wenn ich kein Freund von denselben bin, diverse Ketten wie ATU/Pitstop/Vergölst bieten hin und wieder Pauschalpreise für Inspektionen inklusive allen Materialien an (Saisonangebote beachten!), und auch immer mehr Vertragshändlernetze binden sich Kunden alter Modelle durch vergünstigte Preise für Servicearbeiten. Wer danach gezielt schaut, findet die passende Lösung.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23


@italieri:
Das sollte auch kein Angriff auf dich sein.
Man liest hier nur ständig (nicht nur in diesem Unterforum) irgendwelche Glorifizierungen der alten Autos und wie schlecht und unzuverlässig doch die neuen Modelle sind.
Dass das so nicht stimmt wollte ich damit nur ansprechen.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23



Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz


Die alte C und auch die E Klasse kämen beide in Frage. Ich bin kein Riese mit 180cm, würde also mit der C-Klasse ausreichend haben. Die alte E Klasse finde ich vom Design ein Tick schöner, aber halt auch schwerer und damit mehr Verbrauch, zu mal die fast nur mit Automatikgetriebe zu haben sind, und das muss jetzt nicht unbedingt sein. Wenn's sich nicht vermeiden lässt ok ...
Mein Vater hatte beim W210 einen Langzeitverbrauch (über 196.000km) von 5.6 Litern, beim W211 (über ca. 120.000km) von 5.7 Litern und jetzt beim W212 (über gute 50.000km) ebenfalls 5.7 Litern auf 100 Kilometer.
Niedrigster Verbrauch bisher war im W210 bei 4.2 Liter auf 100km auf einer 600km-Tour auf der Bahn.
Alles E 220 CDI, alle mit Automatik.

Wenn du viel auf der Bahn unterwegs bist spielt das Gewicht keine so große Rolle. Wenn er rollt, dann rollt er. Das wirkt sich erst wirklich auf den Verbrauch aus, wenn du viel bremsen und beschleunigen musst.

Wie BENZINblueter geschrieben hat kannst du aber auch den 200CDI noch mit reinnehmen. Der bietet natürlich etwas weniger "Performance" als der 220er. In wiefern der jetzt wirklich sparsamer ist weiß ich allerdings nicht. Ist ja im Grunde der gleiche Motor, nur eben per Software auf weniger Leistung ausgelegt.

Wenn Mercedes, dann mit Automatik. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schaltgetriebe einfach nicht können. 😉
Die Mercedes-Automaten sind generell eher komfortbetont. Die 7G-Tronic schaltet allerdings spürbar zügiger als die 5G-Tronic.
Schlecht finde ich sie beide nicht.

Zitat:

Original geschrieben von flosen23



Zitat:

Original geschrieben von joe-eis


Meinermeinung nach sind ältere Modelle wie Passat und Toyota der mitte 90iger zuverlässiger als die heutigen Typen. Die beiden Typen hatte ich mal lange gefahren ohne das diese bis auf Öl- und Bremsbelagwechsel in die Werkstatt mussten. 😛
Auch mit alten Autos sollte man die Inspektionsintervalle einhalten.
Meine Meinung. 😉

Ja sicher. Es ist aber ein Unterschied ob es ein normaler Check mit Ölwechsel oder eine 2-Mann-Großschraubaktion mit Ersatzteilanlieferung per Tieflader ist ....

Von einer Durchsicht nach Zeitintervall träume ich bei meiner Kiste. Der Serviceintervall wird in kleineren Abständen bei jeder Reparatur gleich mit abgehakt....

Ok, der Verbrauch der E-Klasse auf der Autobahn finde ich überraschend niedrig und ist natürlich klasse. Viele meiner Kilometer verbringe ich auf der Schweizer Autobahn. Da gilt ja eh generell 120 und alle halten sich wegen den exorbitant hohen Strafen daran.
Viel bremsen und beschleunigen muss man nicht, man fährt eben mit 120 gemütlich vor sich hin.
Werde mal checken, was der Gebrauchtwagenmarkt in meiner Gegend so hergibt.

Auf meiner Sucheliste werden stehen:

MB C- und E-KLasse
Volvo V70
Opel Insignia

Gestern hatte ich ein wenig Zeit und habe bei einem Portal eine nette C-Klasse entdeckt, die hier ums Eck ist. Laufleistung mit 150.000 km ist etwas viel aber die Beschreibung klang ganz vielversprechend.
Da ich mich hier in der Gegend ganz gut auskenne, wunderte es mich etwas bei der Angabe der Adresse, weil da klar war: das kann eigentlich kein Autohändler sein (altes, teures Wohnviertel hier in der Stadt).
Auf der Handynummer angerufen und gleich einen Termin ausgemacht zum Auto anschauen. "Händler" meinte, ja kein Problem, wir können uns an einer Tanke in der Stadt treffen, er habe hier keine Stellplätze, er würde aber mit einem Händler in der Umgebung zusammenarbeiten.
An der Tanke angekommen wartete ein junger Muskelmann auf mich. Sprach Deutsch mit leichtem Ostdeutschen Einschlag (ca 800km weit weg von hier 😉) und präsentierte mir das Auto, welches auf den ersten Blick ganz gut aussah. Scheckheft, unfallfrei, xenon usw...
Scheckheft gabs dann doch keins, er meinte es gäbe bei MB jetzt nur noch einen digitalen Serviceausdruck. Beim näher hinsehen war die Heckschürze nicht gerade fachmännisch repariert worden. Trotzdem wollte ich mal sehen, worauf das ganze denn hinausläuft. Nach dem er sein zugegebenermassen recht professionelles Verkaufsgespräch geführt hat, sagte ich einfach mal: ja, das Auto sieht ja ganz nett aus, aber ich würde es doch gerne mal mit zum MB-Händler nehmen und es durchchecken lassen. Das wiederrum fand er dann niht gut und meinte nur, ja, wenn, dann müsste das sofort sein, weil er nächste woche in Urlaub geht und sein Kollege, der sich sehr gut mit MB auskennt ist für längere Zeit in Australien...
Könnte sein, dass ich mich zu einem spontankauf animieren wollte, keine Ahnung. Ich sagte dann nur, ich melde mich gegebenenfalls mal übernächste Woche 😁

Naja, werde mal weitersuchen, gibt noch paar gute Angebote von Händlern hier im Eck. C-Klasse mit 1xx.xxx wenn gut gepflegt kann man wohl ohne große Bauchschmeren kaufen oder?

Hast genau richtig gehandelt! Ich hätte auch so meine Zweifel bei dem Fahrzeug gehabt!

Zitat:

Naja, werde mal weitersuchen, gibt noch paar gute Angebote von Händlern hier im Eck. C-Klasse mit 1xx.xxx wenn gut gepflegt kann man wohl ohne große Bauchschmeren kaufen oder?

Eigentlich

Ja

, wobei man sagen muss, dass sowas immer sehr vom Pflegezustand abhängig ist. Wir hatten bis jetzt immer nur Mercedes' bei uns in der Familie. Mein Vater kauft die immer als Jahreswagen und verkauft die nach etwa 5 Jahren und 230.000-240.000km. (Unser W204 ist unser fünfter Mercedes)

Die Autos stecken das ganz gut weg. Motor und Getriebe machten nie Probleme und wenn man das Fahrwerk immer fein überholt und verschlissene Teile sofort tauscht, fahren die Autos auch noch mit ü. 200.000km super. Man muss aber auch dazu sagen: Mein Vater fährt aber auch viel Langstrecke...

Natürlich muss man auch Glück haben beim Autokauf und keine Montagsproduktion erwischen, aber das Risiko, bei einem W204 mit etwas über 100.000km ins Groschengrab zu treten ist nicht all zu hoch.
Man sollte eben auf Vorbesitzer und auf den Händler achten.

Daher: Der Kilometerstand ist nicht alles! (Kannst ja mal bei mir im Blog unter "Wie viele Kilometer darf erhaben?" nachschauen, da wurde das Thema diskutiert.)

MfG

folgende Autos sind jetzt in der engeren Auswahl:

C-Klasse ab 2011 (davor gefällt mir der Innenraum nicht)
noch älter lasse ich mal bleiben, dass ist mir bei 60tkm/jahr zu unsicher
Würde bei meinem Budget was rumkommen mit ca 70-100.000km bei gewünschter Ausstattung
(Vertragshänder oder gute freie Werkstatt in direkter Umgebung)
Problemloses und sehr zuverlässiges Auto (Steuerkette von Vorteil)

Ford Mondeo Titanium ab 2011. Rumdum gutes und schönes Auto, wäre ein sehr junger Wagen mit 10-30000km drin.
Riemenwechsel erst bei 200.000km
(Vertragshänder oder gute freie Werkstatt in direkter Umgebung)
Problemloses und sehr zuverlässiges Auto

Volvo V70
sprengt in gewünschter Ausstattung meist mein Budget oder hat viele km

C5
gefällt mir gut. Hat leider ein paar Punkte, die mich etwas verunsichert haben.
meist problemloses, schönes Langstreckenauto.
kleiner Vertragshändler in der Stadt

Schwanke derzeit zwischen C-Klasse und Mondeo. Da kann ich mich nicht entscheiden, welcher Wagen sinnvoller ist. Keine Ahnung ob der "Mehrpreis" der C-Klasse gerechtfertigt ist.

Habe noch etwas Zeit bis es ernst wird, da im Sommer das Geschäft etwas ruhiger ist.

Eure Meinungen

Zitat:

Original geschrieben von HalloSchweiz


Schwanke derzeit zwischen C-Klasse und Mondeo.

Eure Meinungen

Ich würde den Benz nehmen.

Nicht, weil der Mondeo ein schlechtes Auto ist oder ich "Premium-verblendet" bin, sondern weil mir die C-Klasse vom Fahrgefühl wirklich gefällt.

Ausserdem ist es einfach ein erhabenes Gefühl, das Fadenkreuz.. äh.. den Stern auf der Haube vor sich her zu fahren.

Das hat einfach was, kann man schwer beschreiben. 🙂

Und 70-100tkm sind im Prinzip "nix" für den Wagen. Klar, Verschleißteile werden dann eher ran sein als beim Mondeo. Aber Motor und Getriebe sind da quasi erst richtig eingefahren. 😎

Zum Mondeo kann ich nicht viel sagen. Außer mal Probesitzen habe ich keine Erfahrungen mit dem Modell.

Was wären die must-have gimmicks für dich?

Ich habe auf der Liste:

Xenon
Multikontursitze
Sitzheizung
Navi
(Regen- Lichtsensor)
(hinten getönte Scheiben, mit dem Hintergrund, dass ich nach 400km mal ne runde pennen kann, bevors wieder zurück geht, jaja, lacht mich aus 🙂)
...?

Ausstattungslinie bin ich mir auch unsicher, da man scheinbar die Pakete immer bestellen kann?

Vom Handling ist der MB mit seinen geringeren Abmessungen und Heckantrieb natürlich viel agiler, den Ford mag ich trotzdem sehr, auch wenn er natürlich ein wenig ein anderes Konzept verfolgt

ich habe jetzt nur alles mal schnell überflogen, der C5 ist ja erwähnt worden.
Mach damit mal eine Probefahrt und Du wirst begeistert sein.

Das Multifunktions-Lenkrad ist der HIT, alles immer am selben Platz, weil
eine feststehende Lenkradnabe vorhanden ist.
Xenon kein Problem...
Sitz sind für mich mit 178cm absolut Langstreckentauglich, ich habe "nur" die
sportlich konturierten Sitze mit Teilleder, die Ledersitze sollen angeblich noch
besser sein und mehr Komfort bringen. Die Sitzlehne ist im Schulterbereich
auch noch verstellbar. Dazu gibt auch eine ele. Lordosenstütze und so eine Art
Massagefunktion, die aber nicht überbewertet werden darf.
Bluetooth und FSE ist dabei...
Licht-und Regensensor ist dabei...
Bei der Ausstattung Exclusive ist ab B-Säule verdunkelt, zusätzlich gibt es für
die hinteren (Tür-)Seitenscheiben noch kleine Rollos...
Für das Budget um die 18000 gibt es Modelle ab 2010 und vom Markenhändler.
Ich bewegen den C5 Tourer Bj 2011 mit 163 PS als Handschalter um 6L/100km auf bisher
38000km, im Winter mit 2mal Standheizung täglich und gelegentlichem Stadtverkehr.
Spritmonitor hilft dabei, meine Verbräuche zu bestätigen, es ist auch weniger drin.
http://suchen.mobile.de/.../179030360.html
Die hydropneumatische Federung ist der HIT und meiner Meinung nach für Langstreckenfahrzeuge
ein MUST-HAVE... vor allem bei dem Preis.

Bei Fragen gebe ich gerne weitere Auskunft.

Als Alternative dazu, den verwandten Peugeot 508 SW:
http://suchen.mobile.de/.../180589824.html

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