Ansprechverhalten Tempomat
Ich fahre viel mit Tempomat. Ich benutze ihn oft auch um zu beschleunigen und abzubremsen, z.B. bei Baustellen und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Dabei fand ich die Auslegung bei meinem GLK 220 CDI sehr angenehm. Er beschleunigte und bremste das Fahrzeug sehr weich und ohne unnötige Schaltvorgänge. Bei meinem E 250 CGI ist das Ansprechverhalten viel hektischer und unausgewogen. Selbst wenn nur ein paar Stundenkilometer beschleunigt werden soll und ausreichend Drehmoment anliegt wird "wild" hin und her geschalten. Kann das Ansprechverhalten des Tempomats eingestellt werden.
Pinu'u
Beste Antwort im Thema
Auch ich finde den Tempomat nicht harmonisch.
Völlig daneben ist es, auf der Autobahn mit eingeschaltetem Tempomat einen anderen Wagen zu überholen, also Gas zu geben, damit der Tempomat unmittelbar vor dem überholten Wagen wieder in die Eisen geht, der andere Fahrer muss ja denken, man ist blöd.
Ausrollen fand ich viel angenehmer... aber ist wahrscheinlich Geschmackssache.
28 Antworten
Das mit dem Abbremsen ist wenn man von Vorgängerfahrzeugen ohne Bremsung im Tempomat kommt sicher gewöhnungsbedürftig.
Aber es ist richtig🙂
Sonst wären hier im Forum einträge von Spezialisten:
"Ich habe meinen Führerschein entzogen bekommen, weil der Tempomat bergab nicht die Geschwindigkeit gehalten hat, die ich vorgegeben hatte! Beim Daimler war früher alles besser! Der Daimler ist schuld und ich möchte jetzt vom Daimler einen Fahrdienst!"
Darum MUSS der Tempomat bremsen, um die vorgegebene Geschwindigkeit in einem gewissen Rahmen zu halten z. B. steil bergab auf Autobahn.
Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
So ist doch eigentlich nur, wenn man 10.er Sprünge, laso z.B. 20, 30 oder mehr eingibt mit einem Runterschalten zu rechnen. Bei kleineren Korrekturen ist alles sanft und ohne Gangwechsel.
Genauso ist es beim Reduzieren mit Tempomat. Alles sanft bis zu größeren Differenzen.
hier handelt es sich vermutlich um ein mißverständnis. die restlichen posts beziehen sich auf die resume-funktion des tempomaten. also nach der baustelle einmal das hebelchen zu dir ziehen und wie von geisterfuß beschleunigt die karre von 80 km/h auf 180 km/h.
Zitat:
Original geschrieben von dito8
Auch ich finde den Tempomat nicht harmonisch.
Völlig daneben ist es, auf der Autobahn mit eingeschaltetem Tempomat einen anderen Wagen zu überholen, also Gas zu geben, damit der Tempomat unmittelbar vor dem überholten Wagen wieder in die Eisen geht, der andere Fahrer muss ja denken, man ist blöd.
Ausrollen fand ich viel angenehmer... aber ist wahrscheinlich Geschmackssache.
das ist eine fehlbedienung. wenn ich beschleunigen will und danach gleiten, dann drücke ich das tempomat-hebelchen einmal nach vorne, um den tempomat zu deaktivieren. dann gleitet der wagen weiter. wenn er langsamer wird, kann man wieder am hebelchen ziehen - ist doch nur ein fingerzug. so wie du es nutzt, mache ich das in tempobegrenzten zonen: einmal energisch an der nervensäge, die immer schneller wird, wenn man sich langsam im tempomat nähert vorbei und wenn ich vorbei bin vom gas, so daß der wagen sofort wieder in ein punktekonformes tempo fällt - finde ich genial. hatte aber übrigens auch schon der 211 ab mopf.
...aber das hatte ich doch auch so umschrieben-vielleicht etwas um(nver)ständlich😁
Nix für ungut trotzdem
nanoman73
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
hier handelt es sich vermutlich um ein mißverständnis. die restlichen posts beziehen sich auf die resume-funktion des tempomaten. also nach der baustelle einmal das hebelchen zu dir ziehen und wie von geisterfuß beschleunigt die karre von 80 km/h auf 180 km/h.Zitat:
Original geschrieben von nanoman73
So ist doch eigentlich nur, wenn man 10.er Sprünge, laso z.B. 20, 30 oder mehr eingibt mit einem Runterschalten zu rechnen. Bei kleineren Korrekturen ist alles sanft und ohne Gangwechsel.
Genauso ist es beim Reduzieren mit Tempomat. Alles sanft bis zu größeren Differenzen.
Zitat:
Original geschrieben von mehrzehdes
das ist eine fehlbedienung. wenn ich beschleunigen will und danach gleiten, dann drücke ich das tempomat-hebelchen einmal nach vorne, um den tempomat zu deaktivieren. dann gleitet der wagen weiter. wenn er langsamer wird, kann man wieder am hebelchen ziehen - ist doch nur ein fingerzug. so wie du es nutzt, mache ich das in tempobegrenzten zonen: einmal energisch an der nervensäge, die immer schneller wird, wenn man sich langsam im tempomat nähert vorbei und wenn ich vorbei bin vom gas, so daß der wagen sofort wieder in ein punktekonformes tempo fällt - finde ich genial. hatte aber übrigens auch schon der 211 ab mopf.Zitat:
Original geschrieben von dito8
Auch ich finde den Tempomat nicht harmonisch.
Völlig daneben ist es, auf der Autobahn mit eingeschaltetem Tempomat einen anderen Wagen zu überholen, also Gas zu geben, damit der Tempomat unmittelbar vor dem überholten Wagen wieder in die Eisen geht, der andere Fahrer muss ja denken, man ist blöd.
Ausrollen fand ich viel angenehmer... aber ist wahrscheinlich Geschmackssache.
,,, man drückt den Tempomat-Hebel nach vorne in Richtung Armaturenbrett, dann ist alles frei ...
Will man nach den einscheren auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zurück, drückt man den Hebel in Richtung Lenkrad ...
Gruß
T.O.
Ähnliche Themen
Kommt der Tipp von Dir oder aus den vorher geschriebenen Beiträgen😕
...weiter so!
Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
,,, man drückt den Tempomat-Hebel nach vorne in Richtung Armaturenbrett, dann ist alles frei ...Will man nach den einscheren auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zurück, drückt man den Hebel in Richtung Lenkrad ...
Gruß
T.O.
Sorry, hatte ich nicht ganz gelesen, Du hattest das ja schon in extenso beschrieben ... nimms als Zusammenfassung ...
Gruß
T.O.
Kein Thema,
war auch nicht bös gemeint😁
Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
Sorry, hatte ich nicht ganz gelesen, Du hattest das ja schon in extenso beschrieben ... nimms als Zusammenfassung ...Gruß
T.O.
Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
,,, man drückt den Tempomat-Hebel nach vorne in Richtung Armaturenbrett, dann ist alles frei ...Will man nach den einscheren auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zurück, drückt man den Hebel in Richtung Lenkrad ...
Das ist natürlich alles viel einfacher, als einfach zum Überholen kurz Gas zu geben und dann einfach wieder den Fuß vom Gas zu nehmen (ist bei mir zum Glück noch so). Und diese nervige Vollkaskomentalität, dass das Auto (bzw. Hersteller) für alles verantwortlich gemacht werden kann... Wofür gibt's denn eingentlich den Fahrer noch, dass er derweil besser am Blackberry rumspielen kann?
Ein Auto sollte heute energiesparend fahren, sinnloses Runterbremsen finde ich da kontraproduktiv - und ja, wenn der Tempomat nicht selber bremst, und man zu schnell wird, sollte eben der Fahrer bremsen - zu viel verlangt? Ich bin noch Autos ohne ABS und ESP gefahren und wundere mich immer darüber, wenn man im Forum als wahnsinniger Verkehrsgefährder dargestellt wird, wenn man mal den ESP-Off-Knopf drückt...😁
Für mich als Fahrer ist Autofahren immer noch eine aktive Tätigkeit...😉
Viele Grüße
Moonwalk
Herzlichen dank für Deine Meinung.
Aber wenn Du alles selber machen willst, und darum dachte ich ging es hier ja ursprünglich nicht, dann baue doch bitte Kurbeln für die Fensterscheiben ein, die Zentralverriegelung raus und rüste auf Kaltstarten mit CHOKE um.
Es gibt bestimmt noch ne ganze Menge mehr, aber das läßt dieses Forum wahrscheinlich nicht zu.
Schönes WE beim basteln
Gruß nanoman73
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
Das ist natürlich alles viel einfacher, als einfach zum Überholen kurz Gas zu geben und dann einfach wieder den Fuß vom Gas zu nehmen (ist bei mir zum Glück noch so). Und diese nervige Vollkaskomentalität, dass das Auto (bzw. Hersteller) für alles verantwortlich gemacht werden kann... Wofür gibt's denn eingentlich den Fahrer noch, dass er derweil besser am Blackberry rumspielen kann?Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
,,, man drückt den Tempomat-Hebel nach vorne in Richtung Armaturenbrett, dann ist alles frei ...Will man nach den einscheren auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zurück, drückt man den Hebel in Richtung Lenkrad ...
Ein Auto sollte heute energiesparend fahren, sinnloses Runterbremsen finde ich da kontraproduktiv - und ja, wenn der Tempomat nicht selber bremst, und man zu schnell wird, sollte eben der Fahrer bremsen - zu vie verlangt? Ich bin noch Autos ohne ABS und ESP gefahren und wundere mich immer darüber, wenn man im Forum als wahnsinniger Verkehrsgefährder dargestellt wird, wenn man mal den ESP-Off-Knopf drückt...😁Für mich als Fahrer ist Autofahren immer noch eine aktive Tätigkeit...😉
Viele Grüße
Moonwalk
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
und wundere mich immer darüber, wenn man im Forum als wahnsinniger Verkehrsgefährder dargestellt wird, wenn man mal den ESP-Off-Knopf drückt...😁
Für mich als Fahrer ist Autofahren immer noch eine aktive Tätigkeit...😉
schwachsinn! esp abschalten ist absoluter irrsinn. übrigens gefährdet es nicht nur andere, sondern auch deinen versicherungsschutz.
aktiv ist der fahrer immer. er fährt.
aber er wird auch in deinem youngtimer von vielen helferlein unterstützt. von servolenkung und servobremse über abs/esp bis zur integrierten wegfahrsperre, der zentralen verriegelung und dem tempomaten. selbst die sitze sind in deinem auto teilelektrisch. vom druck auf die fernbedienung an fahren etliche steuergeräte hoch, heizen sich systeme vor, messen sensoren umgebungsvariablen. da machst du dir kein bild, was elektronisch los ist. insofern ist für einen puristen ein mercedes des aktuellen jahrhunderts der völlig falsche wagen. ein standard-käfer bis modelljahr 1960 wäre dein auto - noch ohne das verweichlichende synchronisierte getriebe.
mit diesem unreflektierten gewäsch vom kraftfahrer im wahrsten wortsinn im ständigem widerstreit mit dem störrischen mechanischen ungetüm, bist du im 212-forum so falsch wie sonst nirgends. das auto ist viel mehr computer als fahrzeug.
Zitat:
Original geschrieben von moonwalk
Das ist natürlich alles viel einfacher, als einfach zum Überholen kurz Gas zu geben und dann einfach wieder den Fuß vom Gas zu nehmen (ist bei mir zum Glück noch so). Und diese nervige Vollkaskomentalität, dass das Auto (bzw. Hersteller) für alles verantwortlich gemacht werden kann... Wofür gibt's denn eingentlich den Fahrer noch, dass er derweil besser am Blackberry rumspielen kann?Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
,,, man drückt den Tempomat-Hebel nach vorne in Richtung Armaturenbrett, dann ist alles frei ...Will man nach den einscheren auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit zurück, drückt man den Hebel in Richtung Lenkrad ...
Ein Auto sollte heute energiesparend fahren, sinnloses Runterbremsen finde ich da kontraproduktiv - und ja, wenn der Tempomat nicht selber bremst, und man zu schnell wird, sollte eben der Fahrer bremsen - zu viel verlangt? Ich bin noch Autos ohne ABS und ESP gefahren und wundere mich immer darüber, wenn man im Forum als wahnsinniger Verkehrsgefährder dargestellt wird, wenn man mal den ESP-Off-Knopf drückt...😁Für mich als Fahrer ist Autofahren immer noch eine aktive Tätigkeit...😉
Viele Grüße
Moonwalk
@ Moonwalk,
das sehe ich genau so wie du und stimme dir voll und ganz zu!
Tja, ...
man nehme ... einen 190c, wegen der "Peilstege", Mutige einen frühen mit vier Trommelbremsen und ohne Bremsservo, Weicheier einen 64er mit ATE-Bremsservo und Scheibenbremsen, alle bauen Gasdruckstossdämpfer ein ... und dann ...
... ziehe man den Starterknopf, orgle bis der Vergaser voll läuft und der Motor startet, schiebe ihn etwas ein, damit er nicht absäuft, fädle alsdann den ersten Gang der Lenkradschaltung ein ... und lasse den Wagen leicht anrollen, damit man lenken kann ... nicht umsonst ist ein Lastwagenlenkrad eingebaut ...
... dann nehme man langsam Fahrt auf, dosiere den Choke feinfühlig, damit der Motor sich nicht verschluckt und beobachte das Fernthermometer ... sobald dieses kurz vor achtzig Grad steht, schiebe man den Knopf ganz ein und beschleunige die nächsten zehn Kilometer zaghaft. Dann ist auch das Öl warm ... und es kann losgehen ...
Immer wieder schön ... aber das jeden Tag bei dem Verkehrsstress heute?
Gruß
T.O.
Prima, und wahrscheinlich riecht er dann auch noch so schön nach Treibstoff sogar im Fahrgastraum. Kenn ich von meinem Käfer.
...leider hat der keine Peilstäbe-wo krigt man die für den😁
Zitat:
Original geschrieben von tulliusomnibus
Tja, ...man nehme ... einen 190c, wegen der "Peilstege", Mutige einen frühen mit vier Trommelbremsen und ohne Bremsservo, Weicheier einen 64er mit ATE-Bremsservo und Scheibenbremsen, alle bauen Gasdruckstossdämpfer ein ... und dann ...
... ziehe man den Starterknopf, orgle bis der Vergaser voll läuft und der Motor startet, schiebe ihn etwas ein, damit er nicht absäuft, fädle alsdann den ersten Gang der Lenkradschaltung ein ... und lasse den Wagen leicht anrollen, damit man lenken kann ... nicht umsonst ist ein Lastwagenlenkrad eingebaut ...
... dann nehme man langsam Fahrt auf, dosiere den Choke feinfühlig, damit der Motor sich nicht verschluckt und beobachte das Fernthermometer ... sobald dieses kurz vor achtzig Grad steht, schiebe man den Knopf ganz ein und beschleunige die nächsten zehn Kilometer zaghaft. Dann ist auch das Öl warm ... und es kann losgehen ...
Immer wieder schön ... aber das jeden Tag bei dem Verkehrsstress heute?
Gruß
T.O.
Stege, nicht Stäbe, siehe Foto ...
Die Käfer rochen bis zum Produktionsjahr 08/62 nach Benzin, da bis zu diesem Zeitpunkt die Tankentlüftungsleitung unter der Windschutzscheibe verlief ...
Ein Mercedes dagegen roch nur dann, wenn die bis 1962 verbaute Frischluftklappe im Motorraum wegen Vereisung der Lufthutze vor der Frontscheibe geöffnet war ...
Gruß
T.O.