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Additivierung von flüssigeinspritzenden LPG-Anlagen wie Prins DLM bzw Vialle bei Direkteinspritzern

Themenstarteram 28. September 2016 um 19:50

Hallo,

mal eine Frage an die Fahrer, Umrüster und Chemiker.

Gibt es Erfahrungen mit Aditivierungen bei flüssig einspritzenden LPG Anlagen.

Die Prins DLM nutzt z.B. die Benzinkomponenten wie Hochdruckpumpe und Injektoren.

Macht es Sinn Additive dem Gas zuzufügen um diese Bauteile zu schützen.

Einerseits heißt es Gas hat keine Additive und damit fehlt eine "Schmierung" z.B. der Hochdruckpumpe.

Wieder andere berichten von Verschmutzungen im Rail und Injektoren durch "gealterten" Kraftstoff bzw fehlende Rücklaufeitung bei manchen Fahrzeugen.

Ich weiß, das bei Umrüstung mit der DLM eine zusätzliche Rücklaufleitung für den Gasbetrieb (Spülung) verbaut wird und manche Hersteller (Hyundai) mal eine Aditivierung in der Rücklaufleitung hatte. Eine andere Möglichkeit wäre beim Tanken Additiv mit in den Tank zuzuführen. Wurde hier ja auch bereits besprochen.

Aber welche Additive eignen sich hierfür grundsätzlich? Eine Durchmischung beim Tanken und "spülen" (im Betrieb) wäre eine Grundvoraussetzung. Ebenso sollte eine Entmischung ausgeschlossen sein. Hat jemand schon von Problemen durch Additive im Bereich des Multiventils gehört? Verklebungen? Filter zu? Oder sind sonstige Nachteile bzw. Probleme zu erwarten.

Besteht bei der DLM eventuell die Möglichkeit Otto-Kraftstoff mit LPG zu vermischen und so für eine Art Additivierung zu sorgen?

Für Anregungen und Diskussion bin ich dankbar.

Grüße

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34 Antworten

Bei angenommen 50ccm auf 50 Liter, leutet es ein ...

Themenstarteram 4. Oktober 2016 um 19:14

Zitat:

@DonC schrieb am 4. Oktober 2016 um 12:22:07 Uhr:

Problem sind die Einspritzdüsenablagerungen - da fehlt mir schlicht die Erfahrung, ob das ein Problem gibt - du spülst ja immer wieder mit Benzin - und das löst solche Ablagerungen gleich wieder ab.

Bei der DLM spülst du wohl relativ wenig bzw. selten mit Benzin nach. Die startet auch auf Gas. Jedenfalls so die Theorie. Denke aber hin und wieder auf Benzin fahren macht bei der DLM schon sinn, damit der Sprit nicht überaltert bzw in der Bypassleitung gammelt.

Themenstarteram 4. Oktober 2016 um 19:23

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 4. Oktober 2016 um 19:31:20 Uhr:

Flüssig einspritzende Anlagen haben Nadelventile. Konstruktiv denen der Benzindüsen, somit völlig unbedenklich.

In LPG gemischt, verbleibt es in diesem Zustand und setzt sich auch nicht ab, weder bei Kälte noch Hitze...

Die billigste Plörre, 5 Liter für 24 € ist ausreichend...

Hab das getestet...

Hallo Icomworker,

schön, dass du dich auch zu Wort meldest. Hatte gehofft auch von dir was zu lesen :-)

Von meiner alten Vialle LPI kenne ich die Einspritzventile schon.

Die DLM nutzt aber die Injektoren des Benzinsystems. Von Prinzp her jedoch wohl auch Nadelventile(?).

Du bist also auch der Meinung, dass diese Additive auch beim Direkteinspritzer durchaus ihre Daseinsberechtigung haben?

Zusätzlich 2 Taktöl?

Was meinst du mit Adapterfilter?? Ist das so ein Feinsieb, das man entfernt und anstelle den Raum für die Zugabe des Additivs nutzt. Meine das hattest du auch schon mal irgendwo gepostet.

Hast du nochmal einen Link für das Teil?

2-Taktöl ist überflüssig.

Könnte eventuell Kat schädigen ?

Soll jeder für sich selbst entscheiden.

Adapter kannste selbst googeln ;)

Also meine Kats leben sehr lange...ist ja kein hochlegiertes 4-Takt-Öl - das zerstört die Kats recht zügig

Und ja, in meinen Verdampferanlagen läuft das G2000 prima.

Themenstarteram 24. Oktober 2016 um 18:29

Jetzt muß ich doch nochmal bezüglich Dosis nachfragen.

Hab irgendwo einen Beitrag mit Tunap gelesen, da wird davon gesprochen, dass 5ml Additiv auf 50 Liter Gas genommen werden. "Donc" nimmt 50ml auf 50 Liter. Also Faktor zehn.

Ist da irgendwo ein Rechenfehler? Oder werden die Mittel tatsächlich unterschiedlich stark dosiert?

Nein, die optimale Dosierung ist 1 zu 1000! Geringere Dosierung schaded den ungeeigneten Ventilen, höhere Dosierung dem Kat und der Lamdasonde!

Was ist denn das Verhältnis von 50 ml auf 50 Liter Gas... ;)

Themenstarteram 25. Oktober 2016 um 10:19

Gascharly hat ja damit nur die Aussage von Donc bestätigt.

Wie gesagt Tunap hatte ich irgendwo ein Verhältnis von 1:10000 gelesen.

Also eher Rechenfehler? Die Mittelchen werden nicht unterschiedlich stark dosiert?

Zitat:

@Gascharly schrieb am 24. Oktober 2016 um 21:29:20 Uhr:

Nein, die optimale Dosierung ist 1 zu 1000! Geringere Dosierung schaded den ungeeigneten Ventilen, höhere Dosierung dem Kat und der Lamdasonde!

Wolfgang, für wie blöd hälst Du mich eigentlich? Das Verhältnis 50l zu 50ml ist zwar auch 1:1000, aber sehr verwirrend, meinst Du nicht auch? Ist nicht jeder so intelligent wie...

10ml auf 10 Liter ist aber einfacher in der Spritze....:D:D:D

Klugsch...r

Zitat:

@Gascharly schrieb am 25. Oktober 2016 um 14:01:34 Uhr:

Klugsch...r

Ooooch Norbert fühl Dich doch nicht immer angegriffen und werd nicht persönlich... beleidige Dich ja auch nicht... lach doch mal mit...

Weisst doch, Gasfahrer können nicht rechnen... 1 zu 1000 dauert an der Tanke zu lange :)

Ich klinke mich hier ein, möchte kein neues Theman starten.

Opel Signum 1,8l, 140 PS, seit 180.000 km auf LPG (LandiRenzo)

Alle 10.000 km wurde brav das vom Umrüster empfohlene TuneUp in die Tanks gefüllt.

Je mehr ich darüber lese, desto mehr wird mir klar, dass eine Additivierung im Tank wahrscheinlich nichts bringt. Wenn leer, dann leer...

Nun überlege ich:

Hat mein Wagen trotzdem ohne Probleme die 180.000 geschafft, oder hat TuneUp doch etwas gebracht?

Ich möchte nicht mehr viel Geld investieren und überlege daher, ein einfaches Unterdrucksystem für die Additivierung zu verbauen. JLM, Flashlube...

Was meint ihr?

Kauf Dir die biligste Plörre im 5 Liter Kanister...

In allen Mitteln sind gelöste Salze, die nichts lediglich als Trennmittel auf den Ventilsitzen fungieren...

Das mit Kühlung und Schmierung kannste vergessen.

Schmierung hast Du durch Öldunst aus dem Kurbelgehäuse, das dem Ansaugtrackt wieder zugeführt wird .

Kühlen tut da auch nix, dafür ist es nicht flüchtig genug.

Dosier dies mittels käuflichem Adapter oder Spritze über das Füllventil.

Über die Dosierungsmenge wurde ja schon gesprochen und wie man das macht auch.

Von der Nuckel- Flasche würde ich absehen, die die Ansaugkanäle sind ja verwunden.

Es sei denn , Du findest ein intelligentes Mittel, das weiß, daß es nicht nur gerade aus fliegt, sondern auch die Zylinder aufsucht, die es brauchen :)

Im Übrigen, ich habe dies ausgiebig getestet, einmal im LPG gelöst, setzt es sich nicht wieder ab (-18 bis + 40 Grad getestet...

Und ja, es verklebt keine Ventile oder Verdampfer, greift auch das Material nicht an...

Alles andere ist definitiv Geldschneiderei...

Und ja , Verdampfer und flüssig einspritzende Anlage fahren seit Jahren so, ohne Probleme...

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