Adblue noch benutzen? Nach Ablaufdatum
Moin,
ich hatte mir leider zu viel Adblue besorgt in Kanistern.
40 Liter stehen nun noch rum in jeweils 5L Kanistern.
Gelagert dunkel in Keller bei Max. 15 Grad. Allerdings ist der Keller sehr Feucht.
Der Hersteller gibt 1 Jahr als MHD an. Das ist nun im September abgelaufen.
Würdet ihr das noch verwenden?
Habe etwas Bauchweh wegen 40 Euro Adblue mir für 2000 Euro die Abgasaufbereitung zu versauen.
Handelt sich um einen Traktor. Dort kosten die Abgasanlagen erheblich viel.
46 Antworten
Exakt. In beiden Fällen nichts, was die Motorkontrolleuichte triggern würde oder gar einen Schaden am System verursacht. Keine Kristalle drin? Nicht drölfzighundert Monate mehr als MHD? Taugt!
... da fäält mir mein beitrag aus dem beginn einer Adblue-vebrauchsaufzeichnungsera ein:
https://www.motor-talk.de/.../...-1-5-diesel-euro-6d-t7421314.html?...
ich bin mir quasi sicher das mein Auto, ab Übergabe, mit "gestrecktem Stof"f ausgeliefert wurde. Denn auch jetzt, ca. 21tkm weiter, läuft die Aufzeichnung bei knap 0,7l/1000km weiter obwohl ich rel. altes Adblue nachfüllen. Und eine Kontrollampe war sicher zu Beginn nicht an, sonst hätte der Händler direkt das Auto auf dem Hof bekommen.
Kann man bei so einem Opel nicht einfach die entsprechenden Sensoren auslesen? Gibt es da nichts VCDS-artiges?
Davon abgesehen: eine Kontrolllampe wegen AdBlue-Qualität müsste innerhalb von 50 km zum Countdown führen.
Was für Sensoren? Eine dynmische Füllstandsanzeige gibt es bei vielen nicht. Mein Corsa kennt das z.B. nicht. Da reicht so ein "Schwimmerentschalter (o.a.) der bei den letzten zweidrei Litern erst die gesetzlich verpflichtende Restreichweitenmdeldung generiert. Ob der Corsa auch sowas wie eine Konzentrationsüberwachung hat weiß ich nicht, aber selbst wenn, die kann ja auch mit einem sehr breiten Schwellwertbereich ausgelegt sein.
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Zitat:
@Astradruide schrieb am 7. November 2024 um 09:16:11 Uhr:
Was für Sensoren? Eine dynmische Füllstandsanzeige gibt es bei vielen nicht. Mein Corsa kennt das z.B. nicht. Da reicht so ein "Schwimmerentschalter (o.a.) der bei den letzten zweidrei Litern erst die gesetzlich verpflichtende Restreichweitenmdeldung generiert. Ob der Corsa auch sowas wie eine Konzentrationsüberwachung hat weiß ich nicht, aber selbst wenn, die kann ja auch mit einem sehr breiten Schwellwertbereich ausgelegt sein.
Hier geht es jetzt ein bisschen durcheinander, und deine Schlussfolgerung ist voreilig.
Verbrauch: zumindest mein Auto berechnet permanent das Integral über den AdBlue-Sollmassenstrom nach der Zeit: Die Menge an AdBlue, die ich seit der Inbetriebnahme verbraucht habe, kann ich auslesen, und der auslesbare Wert erhöht sich in einer Schrittweite von rund 65,5mg = 60µl (es sieht genaugenommen wie 2^16 µg = 65,536 mg aus). Das kann niemals messtechnisch erfasst werden. Der Wert wird ab und zu mittels Füllstandssensor nachkorrigiert, erkennbar daran, dass einzelne Schritte zwischen zwei Werten kein Vielfaches von 65,536mg sind, die meiste Zeit liest man aber einfach den integrierten Wert aus.
Nur weil es keinen richtigen Füllstandssensor gibt, heißt das also noch lange nicht, dass man nicht den kurzfristigen Verbrauch auslesen kann, zumindest den Soll-Verbrauch, den das Steuergerät berechnet. Die OBD-Vorschriften über AdBlue-Systeme verlangen sogar, dass man den Ist- und Soll-Verbrauch mindestens über die letzten 2.400 km auslesen kann.
Konzentrationsüberwachung, was ja auch ein bisschen das Thema dieses Threads ist: die muss es geben, wenn auch nicht direkt. Das Fahrzeug muss ja einen Fehler melden, wenn es unter Bedingungen, unter denen es normalerweise 80 mg NOx/km einhalten müsste, 140 mg/km überschreitet. Und als Hersteller will man möglichst nur Fehler melden, wegen denen der Fahrer tatsächlich in die Werkstatt muss (die Toleranzschwelle von Fahrern ist da sehr niedrig). Die mittelmoderne Version funktioniert so: die erreichte Umwandlungsrate wird mit einem Kennfeld abgeglichen. Ist die erreichte Umwandlungsrate erstaunlich niedrig, wird ein Korrekturfaktor zur Dosierung langsam erhöht. Das Fahrzeug kann dabei nicht unterscheiden, ob der Injektor zu wenig abgibt, das AdBlue zu dünn ist, oder die Pumpe zu wenig fördert. Aber in allen drei Fällen würde die Erhöhung der vom Steuergerät angeforderten Dosierung helfen. Es gibt bei dieser Variante einen Schwellwert, den der Korrekturfaktor maximal erreichen darf. Bei moderneren Systemen, die die Harnstoffkonzentration direkt messen, muss der Ausgleich einer niedrigen Konzentration natürlich nicht mehr über diesen Langzeitanpassungswert geschehen, sondern kann direkt eingerechnet werden, aber davon abgesehen gibt es den Mechanismus auch. Bei meinem Auto schwankt er z.B. im Bereich 0,98 bis 1,03.
Du gibst für dein Auto nun 0,7l/1.000 km, d.h. die Rohemissionen liegen im Bereich 350-400mg/km. Wenn wir im Normalfall 90% Umwandlungsrate annehmen, dann darf sich die Wirksamkeit des Systems bei deinem Auto um 28% verschlechtern (von 90% auf 65%), dann muss es einen Fehler werfen. Ich würde es zumindest für gewagt halten, ein Euro 6d-Fahrzeug ohne diesen Langzeitanpassungsfaktor zu programmieren. Man darf nicht vergessen, dass ein Dosierfehler über 50% innerhalb von 30min + 50km zum Countdown führen muss. Und bei neueren Fahrzeugen gilt sogar: wird der OBD-Schwellwert überschritten, und basiert die Überwachung des AdBlue-Verbrauchs nur auf der Messung mittels NOx-
Sensoren, dann muss es bei Überschreitung des OBD-Schwellwertes zum Countdown kommen, wieder innerhalb von 30min + 50km. Ein Fahrzeug, das nicht einmal versucht, vorher die Dosierung zu erhöhen, würde Kunden verärgern.
Zitat:
@alexnoe81 schrieb am 7. November 2024 um 19:45:04 Uhr:
Verbrauch: zumindest mein Auto berechnet permanent das Integral über den AdBlue-Sollmassenstrom nach der Zeit: Die Menge an AdBlue, die ich seit der Inbetriebnahme verbraucht habe, kann ich auslesen, und der auslesbare Wert erhöht sich in einer Schrittweite von rund 65,5mg = 60µl (es sieht genaugenommen wie 2^16 µg = 65,536 mg aus). Das kann niemals messtechnisch erfasst werden.
Jein. Membrandosierpumpen brauchen eine solche Messung auch nicht. Zudem hast du (wie du selbst gezeigt hast) durch die Korrekturfunktion bzw. Stickoxidmessung im Abgas eh eine Regelstrecke zur Nachsteuerung. Sofern der Wagen eine NOx Sonde hat und nicht mit einem "Softsensor" arbeitet, auch das gibts.
Zitat:
@alexnoe81 schrieb am 7. November 2024 um 19:45:04 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 7. November 2024 um 09:16:11 Uhr:
Was für Sensoren? Eine dynmische Füllstandsanzeige gibt es bei vielen nicht. Mein Corsa kennt das z.B. nicht. Da reicht so ein "Schwimmerentschalter (o.a.) der bei den letzten zweidrei Litern erst die gesetzlich verpflichtende Restreichweitenmdeldung generiert. Ob der Corsa auch sowas wie eine Konzentrationsüberwachung hat weiß ich nicht, aber selbst wenn, die kann ja auch mit einem sehr breiten Schwellwertbereich ausgelegt sein.
Hier geht es jetzt ein bisschen durcheinander, und deine Schlussfolgerung ist voreilig.
Das war keine Schlußfolgerung, das war ein Feststellung. Der Füllstand wird bei meinem nur auf "fast leer" überwacht.
Zitat:
Verbrauch: zumindest mein Auto berechnet permanent das Integral über den AdBlue-Sollmassenstrom nach der Zeit: Die Menge an AdBlue, die ich seit der Inbetriebnahme verbraucht habe, kann ich auslesen, und der auslesbare Wert erhöht sich in einer Schrittweite von rund 65,5mg = 60µl (es sieht genaugenommen wie 2^16 µg = 65,536 mg aus). Das kann niemals messtechnisch erfasst werden. Der Wert wird ab und zu mittels Füllstandssensor nachkorrigiert, erkennbar daran, dass einzelne Schritte zwischen zwei Werten kein Vielfaches von 65,536mg sind, die meiste Zeit liest man aber einfach den integrierten Wert aus.
ohha, was hätte meine Auto schon meckern müssen. Vom ersten Tag an fährt der immer mit vollenm Adbluetank. Mit jeder Dieselbetankung wird adblue wieder aufgefüllt. Das ganze wird statistisch nachgehalten.
Zitat:
Nur weil es keinen richtigen Füllstandssensor gibt, heißt das also noch lange nicht, dass man nicht den kurzfristigen Verbrauch auslesen kann, zumindest den Soll-Verbrauch, den das Steuergerät berechnet.
Wenn der Speicherkat das NOx abgibt liefrt die NOx-Sonde für die Regelkette das Signal.
Zitat:
Die OBD-Vorschriften über AdBlue-Systeme verlangen sogar, dass man den Ist- und Soll-Verbrauch mindestens über die letzten 2.400 km auslesen kann.
Davonnhat Ottonormalverbraucher nichts wenn er erst in der OBD-Diagnose herumkramen muß. Ein UI hat mein Auto nicht das mir den vebrauch anzeigt! Es ist Fakt, keine Schlußfolgerung.
Zitat:
Konzentrationsüberwachung, was ja auch ein bisschen das Thema dieses Threads ist: die muss es geben, wenn auch nicht direkt. Das Fahrzeug muss ja einen Fehler melden, wenn es unter Bedingungen, unter denen es normalerweise 80 mg NOx/km einhalten müsste, 140 mg/km überschreitet.
Dazu hat man die NOx-Sonde.
Zitat:
Und als Hersteller will man möglichst nur Fehler melden, wegen denen der Fahrer tatsächlich in die Werkstatt muss (die Toleranzschwelle von Fahrern ist da sehr niedrig). Die mittelmoderne Version funktioniert so: die erreichte Umwandlungsrate wird mit einem Kennfeld abgeglichen. Ist die erreichte Umwandlungsrate erstaunlich niedrig, wird ein Korrekturfaktor zur Dosierung langsam erhöht. Das Fahrzeug kann dabei nicht unterscheiden, ob der Injektor zu wenig abgibt, das AdBlue zu dünn ist, oder die Pumpe zu wenig fördert.
Eben, dazu reicht der Abgleich mit dem NOx-Wert und die Feststellung wann die Dosierpumpe an Ihre obere/untere Fördergrenze angekommen ist.
Zitat:
Du gibst für dein Auto nun 0,7l/1.000 km ...
der Hersteller weißt typisch ca. 0,8l aus, spricht aber auch von "bis zu 5% vom Dieselverbrauch". "meine" 0.7L sind nichtmal 1,8%
Zitat:
, d.h. die Rohemissionen liegen im Bereich 350-400mg/km. Wenn wir im Normalfall 90% Umwandlungsrate annehmen,
90% von was? Adblue zu NH3/CO2 oder NOx zu N2/H2O
Zitat:
dann darf sich die Wirksamkeit des Systems bei deinem Auto um 28% verschlechtern (von 90% auf 65%), dann muss es einen Fehler werfen. Ich würde es zumindest für gewagt halten, ein Euro 6d-Fahrzeug ohne diesen Langzeitanpassungsfaktor zu programmieren. Man darf nicht vergessen, dass ein Dosierfehler über 50% innerhalb von 30min + 50km zum Countdown führen muss. Und bei neueren Fahrzeugen gilt sogar: wird der OBD-Schwellwert überschritten, und basiert die Überwachung des AdBlue-Verbrauchs nur auf der Messung mittels NOx-
Sensoren, dann muss es bei Überschreitung des OBD-Schwellwertes zum Countdown kommen, wieder innerhalb von 30min + 50km. Ein Fahrzeug, das nicht einmal versucht, vorher die Dosierung zu erhöhen, würde Kunden verärgern.
... die meisten Kunden würde nichts verärgern da sie irgendwann nach 1 oder 2 Jahren "plötzlich" mal auffüllen müssen oder auf Ihrer Inspektionsrechnung 20€ für Adblue finden. Denn, die meisten werden keine Verbrauchsanzeige haben (oder draufschauen) wie wir es vom Kraftstoffverbrauch her kennen.
So, nun hast Du lange ausgeholt. Die frage war aber ob das adblue noch zu nutzen ist. Nicht nach Ablaufdatum, sondern mindesthaltbarkeitsdatum. Und ich denke es wird Jahre dauern bis die konzentrations um 50% abgesackt ist. Bei einem Dicht verschloßenen Kanister würde der schon lange vorher platzen. Wenn Du Lösung dann tatsächlich zu dünn ist/wäre käme halt eine Fehlermeldung wie du sagst.
Die Frage ist dann eigentlich was man dann macht. Blöd wäre wenn der Tank zu dem zeitpunkt rappelvoll ist und noch eine Neustartverhinderung kommt. Man könnte sich, im Zweifel, selbst ein Refraktomer zulegen oder in einer Werkstatt nach einer Messung fragen. ... hm, ich könnte mir vllt. doch mal so ein Teil anschaffen und ein Rückstellmuster bilden 😁 .... muß ja kein hochauflösendes sein.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 8. November 2024 um 09:59:03 Uhr:
Davonnhat Ottonormalverbraucher nichts wenn er erst in der OBD-Diagnose herumkramen muß. Ein UI hat mein Auto nicht das mir den vebrauch anzeigt! Es ist Fakt, keine Schlußfolgerung.
Dass es das nicht anzeigt ist eine Sache. Das erlaubt aber nicht die Schlussfolgerung, dass man das nicht auslesen kann.
Zitat:
90% von was? Adblue zu NH3/CO2 oder NOx zu N2/H2O
Letzteres. Würde 10% des AdBlue nicht richtig verdampft, hätte man ganz andere Probleme.
Zitat:
Die Frage ist dann eigentlich was man dann macht. Blöd wäre wenn der Tank zu dem zeitpunkt rappelvoll ist und noch eine Neustartverhinderung kommt.
Ablassen/Abpumpen und neu befüllen, anders wird es nicht gehen.
Zitat:
@alexnoe81 schrieb am 8. November 2024 um 22:02:49 Uhr:
Zitat:
90% von was? Adblue zu NH3/CO2 oder NOx zu N2/H2O
Letzteres. Würde 10% des AdBlue nicht richtig verdampft, hätte man ganz andere Probleme.
😁 yep. Und wenn erstmal Biurett/Triurett-Klumpen drin sind brauchst es fast den Schweißbrenner (zumindest den Hochtempofen) um die rausbekommen.
Zitat:
@alexnoe81 schrieb am 8. November 2024 um 22:02:49 Uhr:
Zitat:
Die Frage ist dann eigentlich was man dann macht. Blöd wäre wenn der Tank zu dem zeitpunkt rappelvoll ist und noch eine Neustartverhinderung kommt.
Ablassen/Abpumpen und neu befüllen, anders wird es nicht gehen.
Jo. Lediglich bei fast leerem Tank könnte sukzessives nachfüllen einiger Liter und Fahrzeug schütteln und wieder frisches nachfüllen, helfen dem Sensor wieder das Signal für "Konz. im Toleranzbereich" zu geben. ... Hm, vllt. muß ich mal versuchen herauszufinden ob meienr einen Konzentrationssensor hat.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 10. November 2024 um 12:45:43 Uhr:
Jo. Lediglich bei fast leerem Tank könnte sukzessives nachfüllen einiger Liter und Fahrzeug schütteln und wieder frisches nachfüllen, helfen dem Sensor wieder das Signal für "Konz. im Toleranzbereich" zu geben. ... Hm, vllt. muß ich mal versuchen herauszufinden ob meienr einen Konzentrationssensor hat.
Wenn ein falscher Inhalt des AdBlue-Tanks erkannt wird, muss innerhalb von 50 km das Aufforderungssystem aktiviert werden. Das Aufforderungssystem lässt einem etwa 1.000 km (vom Verordnungstext her maximal die mittlere Reichweite einer Kraftstofftankfüllung). Das sollte reichen, damit sich der der Tank durch normales Fahren durchmischt.
Ich hole das Thema mal hoch.
Ich habe jetzt die Konzentration von 2 Kanistern gemessen:
Der 1. Kanister, mit Chargendatum vom 13.05.23, hat jetzt nach etwas über 19. Monaten einen Gehalt von 32,1% und steht seit 02.10.23 in meiner Garage bei sukzessiver Entnahme. Probenahme bei ca. 2L Restmenge.
Der 2. Kanister, mit Chargendatum vom 31.05.24, hat jetzt nach etwas über 6,5 Monaten einen Gehalt von 32,4% und steht seit 23.07.24 in meiner Garage (unangebrochen).
Mittlere Lagertemp. kann ich nur grob spezifizieren. Garage ist "Souterain" mit Tor in Südausrichtung. Im Sommer dürfte es da, bodennah, sicher mal stundenweise Richtung 25 °C gehen, im Winter frostfrei.
Vom 1. Kanister fehlt mir natürlich die Eingangsmessung. Vom 2. Kanister habe ich nun ein Rückstellmuster gebildet das bei Raumttemp., so um die 22,5 bis 23,5 °C, gelagert und ab- und an vermessen wird.
Was nicht auf den Kanistern steht ist ein Ablauf- bzw. Verwendungsdatum.
Sooo, schnell scheint es mit der Harnstoffkonzentration also nicht bergab zu gehen.
Ich hänge mal wieder einen dran.
Im Dezember hatte ich mir ein Rückstellmuster zur regelmässigen Messung gezogen. Heute kam ich bei der Messung dann auf die Idee mal eine aus dem Tank zu ziehen. Der Tank wurde immer auf 95% bis 100% gehalten, also mit jedem Tanken wieder aufgefüllt.
Dank des recht niedrigen Verbauchs ist der Tankinhalt im Mittel ca. 2 Jahre alt - Konzentration im Tank heute: 32,3%. Fahrzeug ist reines Freiluftauto.
Zitat:
@Astradruide schrieb am 15. April 2025 um 20:36:17 Uhr:
Ich hänge mal wieder einen dran.Im Dezember hatte ich mir ein Rückstellmuster zur regelmässigen Messung gezogen. Heute kam ich bei der Messung dann auf die Idee mal eine aus dem Tank zu ziehen. Der Tank wurde immer auf 95% bis 100% gehalten, also mit jedem Tanken wieder aufgefüllt.
Dank des recht niedrigen Verbauchs ist der Tankinhalt im Mittel ca. 2 Jahre alt - Konzentration im Tank heute: 32,3%. Fahrzeug ist reines Freiluftauto.
Bei so geringen Änderungen müsstest du ja noch prüfen, was du tankst: eine Füllung von Aral hat mir durchgängig etwas weniger angezeigt (32,00% bis 32,75%) als die von Total oder Avia (32,50% bis 33,00%). Der höhere Wert gilt dabei bei kaltem Sensor früh in der Tiefgarage, der niedrigere Wert am Ende einer Fahrt.
@alexnoe81 Was tanken? Du meinst adblue von der Zapfsäule? ... mache ich nicht. Ich kaufe 10l-Kanister - ist günstiger und ermöglicht eben die reprodzierbar Nachbefüllung in kleinen Schritten. Adblueverbrauchsanzeige hat meiner nämlich nicht.
Zu den Onboard-Konzentrationsmessungen hatte ich mal gelesen das die nicht so gut temperaturkompensiert sind, also möglicherweise deshalb schon etwas ungenauer/unreproduzierbarer.