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ADAC will nicht helfen!

Hallo!

Seit gestern Mittag springt mein Auto nicht mehr an. Batterie scheint es aber nicht zu sein, da sich auch mit Starthilfe nix tut. Also ADAC angerufen und es wurde mir gesagt das keine freien Kapazitäten frei sind, ich solle am Sonntag nochmal anrufen. Heute wieder angerufen und das selbe Spiel. Die Dame am anderen Ende der Leitung meinte das Sie meinen Auftrag nicht aufnehmen kann, da im Moment nur Leuten mit Pannen auf der Autobahn etc geholfen wird. Super Sache... mir ist bald die Halsschlagader geplatzt...

Am Montag muss ich zu einem Vorstellungsgespräch fahren, mein Auto funktioniert nicht und der ADAC kommt einfach nicht! Was kann ich tun? Der ADAC ist doch verpflichtet zu helfen, egal ob ich zu Hause stehe oder auf der kalten Autobahn. Wir zahlen alle den selben Beitrag! Zur Not werde ich am Montag früh ein Taxi nehmen und das dem ADAC in Rechnung stellen! Hat jemand bereits Erfahrung mit sowas?

Gruß sp00ky

Beste Antwort im Thema

Es ist zwar super ägerlich, aber du must das mal so sehen.

Dein Auto steh bei dir vor dem Haus und springt nicht an, du kannst nur dein Auto nicht benutzen.

Stell dir jetzt mal vor du stehst auf der Autobahn und kommst dort nicht weiter, dein Auto springt nicht an, da dein Auto nich anspringt fängst du nach ein paar minutan an zu frieren und es ist möglich das eine gefahr für deine Gesundheit entsteht. Zumal man noch bedenken muss das man Auto der Autobahn oder einer anderen Straße nicht grad sicher ist wenn man auf der Fahrbahn steht, gefährdug anderer.
Wärst du nicht auch frogh in dieser Situation als erste hilfe zu bekommen als wenn einer Zuhause Sitzt und dafür hilfe bekommt ?
Da macht der ADAC nichts falsch.

Die müssen dir zwar helfen doch die Prioritäten setzen die, und grade bei so einem Wetter und das noch im Flachland da gibts halt ne menge Pannen und Umfälle.

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Vor allem ich verstehe keinen der über ADAC meckert. Einmal im Jahr 80 Euro bezahlen und dann tierisch meckern.. allein einmal ADAC in Anspruch nehmen habt ihr schon über 80 Euro gespart 😁 und Vorsorge für den Winter liegt eben auch noch beim fahrer.. wenn er es nicht für nötig hält und dann auch noch in letzter Minute ins Auto springt und los will und nichts klappt buhh.. dafür kann keiner was ;-)

Zitat:

Original geschrieben von gp4_meister


Bei anderen Vereinen ist es auch nicht Besser mit der Pannenhilfe!

Bei meinem Dicken ist mal auf der Autobahn der Kühler geplatzt wegen einer Defekten Wasserpumpe. Also den AVD angerufen und bescheid gesagt. Nach einer Stunde hab ich dann einen Abschleppwagen gesehen und mir gedacht "Hui, diesmal habe die ja nur eine Stunde gebraucht!". Aber Pustekuche der fuhr weiter. Nach 3 Stunden kam dieser Abschlepper wieder vorbei und hat, oh wie wunder, angehalten. Ich hab ihn natürlich gefragt warum er nicht schon beim ersten vorbeifahren angehalten hat. Da hat er mir gesagt das er sich erst mal um einen nicht mehr Starteten Mercedes kümmern musste der an einer Gaststätte stand 😠

Na Prima, da wird einem Mercedes Fahrer eher geholfen der nicht mehr von der warmen Gaststätte weg kommt und nicht jemanden der im dunklem, bei strömenden Regen und bei 8°C Plus auf der Autobahn liegen geblieben ist. Tolle Pannenhelfer sind das 🙄

An normalen Tagen wird dem als erstes geholfen der als erstes Anruft, da muss man auch mal warten bis wieder jemand Frei ist der sich um einen kümmert, das ist deren Arbeit die Verdienen ihr Geld damit, die warten nicht darauf das genau dir jetzt das Auto verreckt, die haben eben auch noch andere Aufträge.

Bei der Akutellen Wetterlage und bei den massen an Aufträgen die herrein kommen wird das abgearbeitet was dringend ist, und das sind meistens Unfälle, danach kommen die Fahrzeuge die irgendwo liegen geblieben sind und danach kommen die wo vor der eigenen Haustüre streiken. Wenn niemand mehr frei ist dann gehts halt nicht. Sobald der erste Schnee fällt gibt es Chaos, Autos macht man ja erst Winterfest wenn der Winter da ist.
Für die 2 Monate lohnt es sich nicht die Kapazitäten aufzustocken, den rest vom Jahr kann man sie nicht einsetzten, was soll man da machen? Die Einsatzfahrzeuge sind nicht billig, gutes Personal findet man auch nicht an jeder Straßenecke.

Ich war gestern erst bei einem Abschleppunternehmen, es ging um die Überführung eines Pannenfahrzeugs das steht bei denen auf dem Hof da sie es Abgeschleppt haben. Bis zur Werkstatt sind es etwa 10km. Wann die Kiste bei uns auf dem Hof steht weis ich nicht, denn die transportieren ihn erst wenn sie freie kapazitäten haben. Und so oft wie da gestern das Telefon geklingelt hat dauert das noch ne weile.

Bei sintflutartigem Regen steckte ich einmal im Acker fest (100m von der asphaltierten Straße entfernt). Der ADAC wollte mich nicht rausziehen, da man nur Autos birgt, welche nicht weiter als 2Meter von der Strasse entfernt liegen. Shit happens..^^

Allgemeinwohl geht vor dem eigenen Wohl.

Zitat:

Original geschrieben von Proedigy86


Bei sintflutartigem Regen steckte ich einmal im Acker fest (100m von der asphaltierten Straße entfernt). Der ADAC wollte mich nicht rausziehen, da man nur Autos birgt, welche nicht weiter als 2Meter von der Strasse entfernt liegen. Shit happens..^^

Allgemeinwohl geht vor dem eigenen Wohl.

kann ich so nicht nachvollziehen, aber was machst du auch 100 meter ab vom Schuß? bleibt man auf einem Feldweg stecken ist das kein Bergungsgrund auf Versicherungsbasis

Kann auch schlicht gewesen sein, dass kein aktuell verfügbares Bergungsgerät für eine regengeschwängerte Feldtour in der Region verfügbar war

nach 20 Metern im regennassem Untergrund ist doch eh feierabend, also was trieb dich dahin?

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Zitat:

kann ich so nicht nachvollziehen

warum nicht?

Zitat:

aber was machst du 100 meter ab vom Schuß?

schonmal z.B. auf einer großveranstaltung gewesen?

großveranstaltung macht man freiwillig, warum muss man daraus geborgen werden? und Wetterbericht hilft manchmal

geborgen wird man wenn man unabsichtlich in eine solche Lage kommt

So ein langes Abschleppseil hat auch der ADAC nicht, und mit dem LKW würd ich da keinen Meter reinfahren, denn dann steckt beides fest.

Am einfachsten ist es man schaut mal in alle Richtungen, und sucht sich den nächsten Bauernhof, dort fragt man den Landwirt freundlich ob er einen mit dem Schlepper rausziehn kann.

@Schrittmacher, du warst wohl noch nie auf einem Open Air Konzert irgendwo in einer "ländlichen" gegend oder einem Volksfest wo es plötzlich anfängt zu Regnen. Parkmöglichkeit ist meistens ein Stoppelacker, und da kannst du dir denken wie der aussieht wenn es Regnet. Und würde man sich auf den Wetterbericht verlassen würde man die halbe Weltgeschichte verpassen, der ist an manchen Tagen sowas von ungenau, da könnte man meinen die schauen in ihre Glaskugel

§ 26 Bergung

1. Das geschützte Fahrzeug ist im Geltungsbereich Europa aufgrund einer Panne, eines Unfalles oder einer Entwendung (noch nicht in fremdem Eigentum) von der Straße abgekommen und kann nur unter besonderen technischen Aufwand zum Abschleppen bereitgestellt werden.
2. Wir übernehmen die Kosten für das Bergen in unbegrenzter Höhe; auch für Gepäck und Ladung.

da steh nicht von Blödparken und wenn dann ein Abschlepper kommt mit 2 Meter Arm wird noch geheult wenn der halt nicht ran kommt es aber sonst versuchen würde

Raus ziehen tut einen der ADAC trotzdem, sollte es ihm möglich sein, und wenn er es dir nachher in Rechnung stellt, oder denkst du der fährt wieder weiter 😁

Der ADAC hilft jedem, egal ob man Mitglied ist oder nicht. Ob das ganze aber vom Jährlichen Beitrag gedeckt ist, ist ein anderes Thema.

Zitat:

Original geschrieben von der-schrittmacher


nach 20 Metern im regennassem Untergrund ist doch eh feierabend, also was trieb dich dahin?

Keine Ortskenntnisse. Falsche Straße (Feldweg) erwischt, leicht abschüssig und dann wars auch schon zu spät. Kein zurück, also weiter nach vorne. Und dann seitwärts mit Schmackes in den Acker gerutscht.

Zitat:

Original geschrieben von Zoker


Am einfachsten ist es man schaut mal in alle Richtungen, und sucht sich den nächsten Bauernhof, dort fragt man den Landwirt freundlich ob er einen mit dem Schlepper rausziehn kann.

Das war das Ende vom Lied. Ein Bauer hat mich rausgezogen. Dummerweise genau der, dem auch der Acker gehört. Der sah nach Bergungsversuchen eines Jeeps stark geschändet aus..😕

Aber ich kann den ADAC schon verstehen. Der großkalibrige Traktor ist selbst vom Weg gerutscht und musste er sich an einem Baum wieder rausziehen, dann mich und den Jeep.^^

Frag doch nen Kumpel ob er dir mal Starthilfe gibt..?! Wenns es damit nicht funktioniert ruf doch mal bei deiner Stammwerkstatt an. Normalerweise hat jede Werstatt einen Aussendienst.

Ich versteh den Aufstand nicht, der hier wegen einem nicht anspringendem Auto gemacht wird.. 😕

"Batterie scheint es aber nicht zu sein, da sich auch mit Starthilfe nix tut."

also wurde es von anfang an ja versucht

Hallole
und wieder einer der seine Mitgliedschaft als
Rundumsorglosversicherung sieht . Träum weiter.
Jol.

Heute in der Zeitung Mainpost.

Einen besonderen Rekord meldet der ADAC: Am Montag ging dort alle drei Sekunden ein Notruf ein. Die „Gelben Engel“ fuhren zu 28654 Einsätzen. 90 % der Hilfesuchenden hatten Startprobleme durch schwache Batterien.

Das ist schon eine beachtliche Leistung, die der ADAC da vollbracht hat. Unter den genannten Umständen entbehrt die Kritik am Pannendienst IMHO jeder Grundlage.

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