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Ad blue in Frankreich
Hallo
haben ab Montag einen neuen DAF mit Ad Blue im Einsatz.
Fährt viel Frankreich. Weiß einer, ob es irgendwo eine Liste im www. gibt, die ich ausdrucken und dem Fahrer mitgeben kann. Nur für Notfälle. Er hat 75 Ltr.Ad blue tank.
Müsste normalerweise für eine Woche reichen.
Ebenso Belgien und Holland.
kenne nur die Adresse: www.findadblue.com
danke für Infos
Henschel
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22 Antworten
Dem LKW passiert gar nichts, du kannst problemlos weiterfahren, allerdings hast du keine Schadstoffwerte nach Euro 5 sondern die Stickoxidwerte sind auf Euro 0 Niveau. Das wird auch im Fahrzeugcomputer gespeichert und wenn das in einer Kontrolle festgestellt wird, kommst du dran wegen Mautprellerei und Steuerhinterziehung.
Ah so,Dank dir!
Zitat:
Original geschrieben von dartom
Dem LKW passiert gar nichts, du kannst problemlos weiterfahren, allerdings hast du keine Schadstoffwerte nach Euro 5 sondern die Stickoxidwerte sind auf Euro 0 Niveau. Das wird auch im Fahrzeugcomputer gespeichert und wenn das in einer Kontrolle festgestellt wird, kommst du dran wegen Mautprellerei und Steuerhinterziehung.
@ dartom:
hallo!
wer will das im Moment kontrollieren?
ich glaube kaum, daß die BAG oder die Polizei Mittel und
Wege hat, dies bei einer Kontrolle festzustellen.
Das einzige was mir glaubhaft erscheint, wurde mir bei einer Fahrerinformationsstunde bei Daimler in Wörth erzählt. Dabei soll es mittelfristig so sein, daß die Motorelektronik erkennt, daß kein Adblue zugeführt wird und dann die Motorleistung um 20% gedrosselt wird. Solange bis der Bordcomputer wieder Adblue erfasst.
Ich denke, daß dies eine gute Methode ist, immer Adblue einzufüllen. Wer kauft sich schon einen 400PS Motor und fährt mit 320PS langfristig.
Henschel
Zitat:
Original geschrieben von Henschel F161
@ dartom:
hallo!
wer will das im Moment kontrollieren?
ich glaube kaum, daß die BAG oder die Polizei Mittel und
Wege hat, dies bei einer Kontrolle festzustellen.
Das einzige was mir glaubhaft erscheint, wurde mir bei einer Fahrerinformationsstunde bei Daimler in Wörth erzählt. Dabei soll es mittelfristig so sein, daß die Motorelektronik erkennt, daß kein Adblue zugeführt wird und dann die Motorleistung um 20% gedrosselt wird. Solange bis der Bordcomputer wieder Adblue erfasst.
Ich denke, daß dies eine gute Methode ist, immer Adblue einzufüllen. Wer kauft sich schon einen 400PS Motor und fährt mit 320PS langfristig.
Henschel
Im Moment kann es noch niemand genau kontrollieren. Das einzige was momentan möglich ist, dass die BAG-Beamten ins Führerhaus steigen und auf deiner AdBlue-Anzeige nachsehen, ob noch AdBlue im Tank ist.
Was aber beschlossene Sache ist und derzeit in der Umsetzung: Alle Fahrzeughersteller müssen verpflichtend einheitliche OBD-Steckdosen in ihre Fahrzeuge einbauen. D.h. Egal ob du einen DAF, MAN, Scania, Iveco oder sonst etwas fährst, dein Fahrzeug besitzt einen Stecker, der bei allen gleich aussieht und die BAG wird an ihrem Computer das Gegenstück haben und somit deinen Fahrzeugspeicher ansehen, ob du irgendwann mal oder vielleicht grad jetzt ohne AdBlue unterwegs gewesen bist.
Allerdings weiß ich jetzt grad den Stichtag nicht, an dem Neufahrzeuge (keine Nachrüstung) mit den einheitlichen OBD-Steckern ausgeliefert werden müssen.
OBD-Steckdose hat ja jetzt schon jeder Hersteller drin, aber jeder seinen eigenen.
OBD Stecker sind im moment alles die gleichen gibt nur einen Unterschied zwischen 12 und 24V, die Pin Belegung für die AU ist auch genormt, d.h man kann den Fehlerspeicher auslesen, wird ja auch bei einer OBD AU gemacht, und wenn ein fehler drauf ist gibts keine AU. Das kann auch die BAG, die lesen auch nichts anders als den EDC Fehlerspeicher aus. Dort wird ja gespeichert ob mit oder ohne AdBlue oder AGR usw. gefahren wurde, und seit wann das kaputt ist. Nur sind das grad mal 2 Pins, und alle anderen sind frei belegbar je nach Hersteller. Das man mit einem Tester in jedes Fahrzeug reinkommt, und alles machen kann, davon können wir glaub nur träumen.
Der Stichtag ist schon gewesen, Seit 1. Januar muss man an OBD fahrzeugen auch die OBD AU durchführen. Und ich glaub auch seit dem Datum muss jedes Neue Auto eine OBD Steckdose haben.
Ich sag ma dazu wenn einer bescheißen will dann macht er das auch ohne dass es Polizei oder BAG mitbekommt. Es gibt immer wieder Lösungen und Wege was abzuklemmen oder zu manipulieren. Mer muss sich nur ma die Zeit nehmen sich intensiv damit zu beschäftigen.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
OBD Stecker sind im moment alles die gleichen gibt nur einen Unterschied zwischen 12 und 24V, die Pin Belegung für die AU ist auch genormt, d.h man kann den Fehlerspeicher auslesen, wird ja auch bei einer OBD AU gemacht, und wenn ein fehler drauf ist gibts keine AU. Das kann auch die BAG, die lesen auch nichts anders als den EDC Fehlerspeicher aus. Dort wird ja gespeichert ob mit oder ohne AdBlue oder AGR usw. gefahren wurde, und seit wann das kaputt ist. Nur sind das grad mal 2 Pins, und alle anderen sind frei belegbar je nach Hersteller. Das man mit einem Tester in jedes Fahrzeug reinkommt, und alles machen kann, davon können wir glaub nur träumen.
Der Stichtag ist schon gewesen, Seit 1. Januar muss man an OBD fahrzeugen auch die OBD AU durchführen. Und ich glaub auch seit dem Datum muss jedes Neue Auto eine OBD Steckdose haben.
Danke für die Aufklärung. So genau wusste ich es auch nicht. Auch nicht dass der 1. Januar der Stichtag ist.
Hallo,
Die Normung ermöglicht erstmals ein einheitliches Diagnosesystem für weltweit fast alle Fahrzeuge und für Europa, dessen Einheitlichkeit nur noch von wenigen herstellerspezifischen Eigenentwicklungen bzw. Erweiterungen beschränkt werden kann. Im Gegensatz zu einer oft gehörten Behauptung umfaßt diese Normung nicht nur abgasrelevante Elektronikmodule eines Fahrzeugs sondern vielmehr die gesamte Elektronik. Es liegt jedoch am Fahrzeug-Hersteller, ob er auch seine gesamte Kfz-Elektronik in die Normung integriert.
Das "D" in der Abkürzung "OBD" steht für Diagnose. OBD2/EOBD ist somit eine Hilfe zur Wartung von und Fehlererkennung bei heutigen, modernen Fahrzeugen mit einer Vielzahl von computergestützten Systemen. Ohne ein geeignetes Werkzeug (Diagnose-Gerät, Scanner, Scantool) ist das sonst kaum noch möglich. OBD ist jedoch kein System zum Tachomanipulieren oder Leistungssteigern, wie häufig fälschlich von unseriösen Anbietern behauptet wird.
Die Aufgaben von OBD sind:
kontinuierliche Überwachung aller abgasrelevanten Komponenten in allen Fahrzeugen
jederzeitiges Erfassen und Melden von wesentlichen Emissionserhöhungen während der gesamten Betriebszeit eines Fahrzeugs
Gewährleistung dauerhaft niedriger Abgasemissionen
Schutz von Komponenten, z.B. des Katalysators bei Fehlzündungen
Speichern der Daten bei aufgetretenen Fehlern
Bereitstellung einer Schnittstelle zum Auslesen der gespeicherten Daten und laufender Betriebsdaten
n den USA ist für alle Neufahrzeuge ab dem 1. Januar 1996 OBD-2 vorgeschrieben. Das heißt, daß auch Fahrzeuge für den amerikanischen Markt mit Baujahr 1995 bereits OBD-2 haben können. In der EU ist für Neufahrzeuge mit Otto-Motor ab 1. Januar 2001 mit der EURO-3 Norm OBD-2, hier EOBD genannt, eingeführt worden. Für Pkw-Dieselfahrzeuge wurde EOBD am 1. Januar 2003 eingeführt und für Lkw erst am 1. Januar 2005. Auch hier gilt, daß Fahrzeuge mit Baujahr vor diesem Termin schon OBD haben können.
Stift 2 - J1850 Bus+
Stift 4 - Fahrzeug-Masse
Stift 5 - Signal Masse
Stift 6 - CAN High (J-2284)
Stift 7 - ISO 9141-2 K Ausgang
Stift 10 - J1850 Bus
Stift 14 - CAN Low (J-2284)
Stift 15 - ISO 9141-2 L Ausgang
Stift 16 - Batterie (+)-Spannung
Der Stecker soll sich im Umkreis von einem Meter vom Fahrer befinden , üblicherweise unter dem Armaturenbrett oder unter dem Aschenbecher.
Es sind nicht alle Stifte des Steckers belegt. Je nach verwendetem Protokoll können weitere Steckerplätze nicht mit Kontakt-Stiften belegt sein.
Quelle: http://www.obd-2.de/techn.html
Gruß
Chris