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Achtung Abzocke !!

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 6. Mai 2005 um 17:13

Hallo Leute,

also auf folgendes müsst ihr aufpassen wenn ihr euer Benz zum Kundendienst zu einer Mercedes Werkstatt bringt:

Mein Arbeitskollege hatte seine A-Klasse (170CDI) mit 33 tkm zur großen Inspektion (B) zur Niederlassung Nürnberg gebracht

und bei der Abholung eine Rechnung von 540 Euro bezahlt.

Die haben als Zusatzarbeit die vorderen Bremsklötze gewechselt... Als nach paar Tagen die Niederlassung bei ihm angerufen hat,

ob er denn mit dem Service Zufrieden war hat er gefragt warum denn die Beläge gewechselt worden sind ohne nachzufragen, wurde ihm gesagt

das die Beläge eine bestimmte mindeststärke unterschritten haben und diese bis zum nächsten Kundendienst nicht ausgereicht hätten !!

Naja ... nachdem ich ja vorgewarnt war habe ich unseren Benz E270 CDI zum großen Kundendienst (B) zur Niederlassung gebracht mit

34 tkm.

Bei der Abgabe habe ich dem Meister gesagt das die Bremsbeläge nicht gewechselt werden sollen, da das Fahrzeug ja eine Bremsbelagverschleißanzeige

besitzt... und der ist ja dafür da, wenn der sich meldet dann sind die Beläge fällig...und die sollen mich unbedingt anrufen wenn irgendetwas außerplan-

mäßiges ist...

O.k. habe dann 470 Euro bezahlt für den großen Kundendienst...

So heute war ich zum Bremsbelagwechseln dort mit 48500 km ( Die Anzeige hat sich gemeldet).. also knapp 15 tkm bin ich noch mit den Belägen gefahren.. (hätte ich nichts gesagt, hätten die die Beläge damals schon gewechselt)

Dann kam der Meister zu mir und sagte das die Bremsscheiben auch schon an der Verschleißgrenze sind und auch gewechselt werden müsste...

Das kann doch nicht sein das die Bremsscheiben nicht einmal 50 tkm halten !!

Hab gefragt was er denkt wie lange die noch halten , er hat gesagt so 10 - 15 tkm... ( und ich hab mir meinen Teil dabei gedacht)

Hab gesagt nur Beläge bitte.

 

An der Kasse habe ich dann 174,83 Euro zahlen müssen...

Als ich dann sagte : Moment mal am Telefon wurde mir gesagt das es einen Festpreis dafür gibt 105 Euro !!

Dann hat die Kassiererin nachgefragt und tatsächlich es waren 105 Euro (inkl. MwSt inkl. Material) alles komplett

Auf meine Frage warum erst 174.. hat die Dame sich Entschuldigt und gesagt das Sie die Leistungen (wie z.B. Räder Ab- und Anmontieren usw)

einzeln mit AWs aufgeführt hat und deshalb...

Also Leute passt auf... Fragt vorher nach Festpreisen sonst berechnen die einfach so wie es denen passt...

Zur Niederlassung Nürnberg in die Fürther Str. gehe ich bestimmt nicht mehr.

Ich bin Stinksauer !! Die wollten mich einfach so um 70 Euro bescheissen !! Das finde ich nicht in Ordnung... Entweder die haben Festpreise und die berechnen das auch so oder die machen das nach AWs....

Mfg

Ö.Aydin

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14 Antworten
am 6. Mai 2005 um 17:18

Sachte, die Werkstätten haben entsprechende Anweisungen. Bei den langen Wartungsintervallen sind die Tauschgrenzen so gewählt, dass die Bremse bis zum nächsten Wartungsdienst hält.

Lässt sich fast keinem Kunden verkaufen, dass er ausserhalb der Wartung unplanmäßig in die Werkstatt muss. Zudem haben Bremsscheiben keine Verschleissanzeige. Wieviele Fahrer sind wohl in der Lage die zwischenzeitlich nachzumessen?

Für den Kunden zwar keine billige Lösung, aber eine die der Sicherheit dienen soll.

Gruß Meik

Themenstarteram 6. Mai 2005 um 18:07

Naja... wegen der Verschleißanzeige gind es ja um die Beläge und nicht um die Scheiben...

Findest du es denn in Ordnung das die Bremsscheiben nur 50 tkm halten ??

Ich weis es hängt von der Fahrwiese ab... Unser Benz wird ganz normal gefahren ..

Gruß

Ö.Aydin

am 6. Mai 2005 um 18:19

Kommt natürlich auf die Fahrweise an. Das Problem für die Werkstätten sind immer die langen Wartungsintervalle. Deutlich höheren Verschleiss haben auch alle Automatikfahrzeuge, da dort der Motorbremseffekt auf Fahrstufe kaum vorhanden ist.

Was macht man wenn die Scheibe z.B. noch für weitere 20tkm gut ist aber die nächste Wartung erst 30tkm später stattfindet?

Normalerweise haben die Werkstätten da fast keinen Spielraum. Es gibt immer 2 Angaben, eine als untere zulässige Grenze und einen höheren Wert, bei der bereits bei der Wartung getauscht werden muss. Diesen versucht man so zu bemessen, dass die Scheibe halt bis zum nächsten mal hält.

Gruß Meik

so so so.....^^

Ich habe bzw. Ich und mein Vater haben NIE unsere Benzés zur irgendeiner Mercedes Hauptwerkstatt gebracht... Bis jetzt haben wir immer alles Selber bzw. mit Hilfe von Bekannten oder Verwanden gemacht... für was ca. 500 EURONEN zahlen wenns mit bei Größern Reparaturen oder Inspektionen auch mit 200 oder sorgar 100 EURO geht....

MfG

Thomas

abzocke nenne ich das nicht, eher vorsorge! abzocke wäre, wenn man an dem auto nichts machen würde aber zahlen müsste für die nichtgemachte arbeit.

so wars mal vor 10jahren oder so bei meinem vater, seitdem ist er nie wieder zu einer inspektion zu daimler sondern immer nur selber. bis jetzt hat es sich recht bewährt..

am 7. Mai 2005 um 13:24

Selber machen ist immer die billigste Lösung. Setzt aber eine Sachkenntnis voraus. Bei Werkstattkunkden muss man aber zum großen Teil sicher davon ausgehen, das die abgesehen von der Inspektion nicht nach dem Auto gucken und es einwandfrei laufen soll.

Gruß Meik

Bis auf die Sache mit den Festpreisen muss eine Werkstatt aus Sichheitsgründen so handeln wie oben beschrieben.

Bezüglich freier Werkstätten stellt sich mir die Frage, ob man es riskieren kann, die vielen Software-Updates und versteckten Rückrufaktionen, die einem Wagen bei einem Besuch in der Vertragswerkstatt zugute kommen, auszulassen. Bei meiner Mercedes-Vertragswerkstatt habe ich mich wirklich nicht abgezockt gefühlt. Gewissenhafte Monteure und Meister haben sich für nachvollziehbare Preise hervorragend um das Auto gekümmert. Würde im Werk auch nur annährend so kompetent und kundenorientiert gearbeitet würde ich mit Sicherheit auch heute noch Mercedes fahren.

am 7. Mai 2005 um 21:57

Also ich muss auch sagen dass ich und mein Vater mit der Niederlassung hier am Ort auch sehr zufrieden sind. Von Abzocke schonmal keine Spur, das Fahrwerksquietschen meines 124ers hat der Meister vor einiger Zeit sogar mal umsonst gecheckt und gleich den Fehler gefunden.

Und das mit den Bremsen finde ich völlig OK, was soll denn ein unwissender Kunde denken wenn er auf einmal zwischen den Inspektionen keine Bremse mehr hat weil die Scheiben runter sind?

am 8. Mai 2005 um 9:28

Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Abzocke (Betrug) ist doch nur, etwas in Rechnung zu stellen, das nicht geleistet wurde.

Den Beweis, dass dies in Deinem Fall so war, bist Du uns noch schuldig geblieben.

Bezeichnend ist, dass dieser Beitrag in mehreren verschiedenen web-sites zu finden ist.

ciao

2002c

am 8. Mai 2005 um 22:14

Also bei den Belägen kann ich das verstehen... die haben die Anzeige.... aber der Sensor ist auch nur auf dem vorderen Belag angebracht, was ist nunt qwenn der hintere vorher runter ist?! :D

Aber bei den scheiben, wie willst du das selber zwischen den Services nachvollziehen? Als "Normalsterblicher" hast du da keine Mittel! Da mußt du mal an deine eigene Sicherheit denken! Auserdem ist auch der Wechsel der Bremsnbeläge und der Scheiben bei einem Service günstiger als außer der Reihe!

Ich muß sagen, daß ich in der Hinsicht mit meiner NL zufrieden bin, die hatten mir bei der Inspektion zu viele Teile berechnet, ich hatte das nicht richtig bemerkt, aber nach so ca. 2 Wochen kam mir dann eine Gutschrift ins Haus über die Teile! Waren auch mal eben 50 Euro.... da hätten sie auch sagen können, hat der nicht gemerkt, behalten wir!

Aber die sund nun mal so erlich und das hat die natürlich in meiner Gunst steigen lassen! :D

Uber die Preise kann man bei Autoreperaturen sicher allgemein streiten..... da ist es echt billiger nen Menschen zusammenzuflciekn als nen Auto.... ;)

Themenstarteram 9. Mai 2005 um 14:34

Zitat:

Original geschrieben von 2002c

Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Abzocke (Betrug) ist doch nur, etwas in Rechnung zu stellen, das nicht geleistet wurde.

Den Beweis, dass dies in Deinem Fall so war, bist Du uns noch schuldig geblieben.

Bezeichnend ist, dass dieser Beitrag in mehreren verschiedenen web-sites zu finden ist.

ciao

2002c

Hi,

als als Abzocke hab ich das mit dem Festpreis bezeichnet...

Das mit mehreren Websites... Ich kenne nur motortalk und mercedes forum.... deshalb hab ich das dort auch gepostet...

Beweis ?? was soll ich denn Beweisen ??

Hab geschrieben wie es war und das ich das nich i:o. finde...fertig

Gruß

Ö.Aydin

am 9. Mai 2005 um 17:27

@ Aydin1

Euer Problem ist einfach beschrieben: Stern fahren und nicht (oder nur sehr wenig) zahlen wollen.

Habe vor einigen Tagen meinen Benz (W202 c36) verkauft. Natürlich war dieser in unserer Tagespresse und im Netz zum Verkauf angeboten worden. Leider hab ich meine Handynummer mit angegeben und es hagelte Anrufe die mit der ersten Frage, Zitat" Eh Alda, wass lezta Preis".

Handeln ist ja durchaus legitim, aber die Kirche sollte schon noch im Dorf bleiben.

Auch über meine NL kann ich nichts schlechtes berichten, sollten evtl. Zusatzarbeiten notwendig sein, ist dies in einem bestimmten Umfang (z.B. wenn Bremse, dann komplett) schon mit dem Meister abgeklärt. Sollte dann doch etwas ausserplanmäßiges passieren (z.B. Auspuff defekt o.Ä) bekomme ich einen Anruf mit der Frage "Machen oder nicht" und dann kann ich mich entscheiden.

So kleckerkram wie Auspuff macht man(n) natürlich selber, jedoch die Stoßdämpfer der Niveauregelung werden vom Freundlichen gewechselt. Der kennt sich da nämlich besser aus.

PS: der Cappuchino schmeckt prima

Ja ich denke man sollte den Ball flach halten, aber wo konstruktive Kritik angebracht ist sollte diese auch geäußert werden.

Ich denke die Freundlichen ( einige darf man so nennen ) sind in einem akzeptablen Umkreis gut vertreten und somit hat jeder die Möglichkeit entsprechende Werkstatt auszusuchen.

Ich selbst fahre seit ca. 13 Jahren DC habe Anfangs die Erfahrung gemacht,daß mein Ortsansässige Freundliche zu Geschäftsleuten aufdringlich freundlich ist. Bei Privatleuten ohne Rolexuhr usw. die Nase etwas höher trägt. Laut Assist die Service-Arbeiten bis auf i Tüpfelchen ausgeführt ( ob nötig oder nicht ) und berechnet werden. Vor ca. sechs jahren wechselte ich zu einem DC Service Vertragspartner im angrenzenden Ort ca. 15 Km entfernt. Hier werde ich bedient als hätte ich die o.g. Eigenschaften dieser Kunden. Z.B. Bei einem aufgetretenem Problem sofortiges Auslesen ders Fehlerspeichers ohne weitere Berechnung. Beim W124 10 Min. vor Feierarbend mit defektem Viskolüfter vorgefahren. Meister:Gehen zum Teileverkauf, bezahle die VK geben dem Monteur ein Trinkgelt. Arbeiten wurden sofort durchegführt Das ist Service und keine Abzocke

Gruß Wilfried

am 10. Mai 2005 um 8:01

Hallo,

ich lasse für meinen bei der Niederlassung nur die Inspektionen machen, wegen der Scheckheftpflege.

Die bekommen eine klare Anweisung nichts zu reparieren was bei der Inspektion auffällt, sondern es mir nur mitzuteilen.

Für Reparaturen fahre ich zu einer freien Werkstatt eines Kfz-Meisters, der über 30 Jahre Erfahrung mit Mercedes hat und die Arbeiten größtenteils selber ausführt. So habe ich die Reparaturarbeiten für ca. 1/3 des DC-Preises durch einen erfahrenen Meister durchgeführt, der bei Problemen nicht nur Bauteile wechselt, sondern auch noch Fehleranalyse betreibt und bei unkritischen Komponenten auch Gebrauchtteile einsetzt.

So lassen sich die Reparaturkosten überschaubar halten.

Gruß,

Jörg

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