ach ja ... die 'lästigste' der LÄSTISTEN Fragen
Also ich hab mich jetzt ausreichend damit beschäftigt welches Motorrad mit gefällt und
auch probegesessen usw.
Ich hatte natürlich (...'natürlich' 😉) höchste Ansprüche an Technik und Design.
Naja um auf den Punkt zu kommen gab es für mich nur zwei Möglichekeiten am Ende
- eine 600er Gixxer (muss ja auf 34PS => Drosselung)
- eine zx6r
Alles andere war einfach vom Design her nicht akzeptabel. Ich könnte nicht mit einem Bike leben, das mir nicht gefällt. Was mir zB absolut nicht gefällt sind Chopper Street-Maschinen und sowas *IGITT!*
Mein Problem dabei ist einfach das Geld. Hab das alles mal durchgerechnet. Eine der beiden Maschinen würd´ ich schon für 5000 Öcken gebraucht bekommen in gutem Zustand und akzeptabler Laufleistung. Allerdings haut das dann mit dem Unterhalt, mit der Schutzkleidung und evtl. Reparaturen nicht mehr hin.
Und mehr Geld hab ich (, ja ich armer Schüler) nicht.
Arbeite zwar regelmäßig, wirft aber nicht so viel Geld ab, dh. ich kann auch nicht einfach "mal eben" den Rest ersparen. 5000€ sind da und net mehr.
Dann brauch ich aber für Versicherung, Schutzkleidung u. Steuer nun mal mehr als 5000€.
Dh. entweder kauf ich mir ein billigeres Motorrad (was aber bei den beiden Modellen nicht leicht wird was gescheites zu bekommen) oder ich kauf mir ein anderes Bike.
Nun, wie ich aber oben ja schon geschrieben habe, kann ich einfach nicht mit nem Bike leben, das mir nicht gefällt.
Kann mir einer von euch was im 600er Bereich sagen, das einen ähnlichen look hat wie die gsxr600 oder zx6r? Das man vllt für weniger bekommt?
Is wahrscheinlich eher irreal oder?
Was mach ich nur?!
Ich hab net mehr Geld, aber mit den meisten
anderen Maschinen würde ich mich net auf die Straße
trauen (also vom Design her, nicht Motorleistung oder so, nicht falsch verstehen 😉), also halt n anderen Supersportler? oder hat vlllt einer n Lösungsvorschlag?
Wäre dankbar für Hilfe :'(
Michi
65 Antworten
heja *verwirrtbin* 🙂
Also wenn ich mir jetzt eine ZXR400 zulege und dann auch selbst anlegen will, brauch ich ja auch vernünftiges Werkzeug. Kann mir jemand mal sagen was sowas kostet?
Ich glaub ich hätte sowieso mehr Spass daran an einer "älteren" Maschine selbst n bischen zu schrauben, als mich an eine "neue" nicht ranzutrauen.
@ Tec-Doc. Könntest du mir evtl mal ne ICQ, Mail, Mobile ö.ä. geben? Wär genial, wenn das n netter Typ wäre, der mir am Anfang n bischen hilft.
Greez Michi
@Kurvenfreak
Sei mir nicht böse, aber Du vergleichst
Deine Blade mit Oldtimern, dazu zähle ich auch die GPX.
Bin die Blade schon selbst gefahren und habe mich auch wenn es eine Honda ist sofort drauf wohl gefühlt.
Natürlich sollte zwischen diesen Maschinen auch
ein gewisser Qualitätsunterschied vorhanden sein.
Schliesslich liegen da ja auch Welten im Anschaffungspreis zwischen.
Meine ZZR hat bis jetzt (50tkm) auch keine probs mit dem Ventilspiel, außer Öl und Verschleissteile wechsel habe ich an ihr nichts machen müssen.
Auch die kleine 400er hat mit bis jetzt 35tkm noch keinen Ärger gemacht.
Hallo Wolle,
Zitat:
Nur eines versteh ich nicht. Was sagt die Aussage der Ninja mit 36000 problemlosen Kilometern mehr aus als die Aussage der Blade mit 42000 problemlosen Kilometern?
Und wir verstehen uns DOCH! 😁
Genau das isses: meine Erfahrungen sagen genau soviel aus wie Deine, nämlich dass sie nicht auf die komplette Marke/Serie angewendet werden können. Ich bin sicher irgendwo fährt einer rum der den Motor der 9er verflucht weil er nicht läuft, und es wurden auch schon schiebende Firebladler in freier Wildbahn gesichtet ... 😉
Freut mich aber dass Du's nicht falsch verstanden hast und ich teile 100%-ig Deine Ansicht, dass wir hier zur offenen Diskussion zusammenkommen, und nicht um die "Überlegenheit" der eigenen Marke zu postulieren. Bei manchen Postings (ich spreche nicht von Deinen) hab' ich aber manchmal das Gefühl, dass die Verfasser ihre Marke so zänkisch verteidigen weil sie Angst haben einzugestehen, dass auch ihre Marke ihre Macken hat und dabei fürchten dass der Eindruck aufkommen könnte, sie würden aus "Unwissenheit" gerade dieses Mopped fahren - was natürlich Schwachsinn ist.
Dass die Fireblöd (sorry, konnte einfach nicht widerstehen ... 😉 ) standfest ist, weiss ich nur zu gut. In unserem Club fahren 3 davon, und mindestens eine ist wirklich ein Steher! Der Besitzer tut eigentlich ALLES, was man einem Motor nicht antun sollte (mit Ausnahme von Ölentzug ...), und die Kiste läuft immer noch. Ist eine 95 oder 96er, wird im kalten Zustand hochgejubelt, auf's Hinterrad gelupft, ausgedreht bis der Motor keucht, weggeschmissen und mit Paketpand zusammengeklebt - aber sie läuft.
Ich denke, jeder wird schon seine Gründe haben warum er ausgerechnet SEINE Maschine fährt (auch wenn's nur pekuniäre sind), und so soll es auch sein.
Kawa hat ja schon seit ein paar Jahren so ein (weiß garnicht wie ich's richtig sagen soll) "Aussenseiter"-Image, ist ja auch der kleinste der 4 Japsen. Aber sie haben immer sehr potente Motoren gebaut und hatten einen grossen Anteil daran, dass wir heute Möps mit über 150 Pferden fahren können. Denken wir nur mal an die legendäre Z900 Monster: für damals brachiale Leistung, aber unfahrbar weil praktisch abwesendes Fahrwerk. Zu der Zeit konnten nur Schweizer und Italiener Fahrwerke bauen - aber keine potenten Motoren. Ich glaube, dass aus der Zeit noch einiges an Image kleben geblieben ist, das heute aber von der Zeit überholt wurde.
Ich mag Kawa ganz einfach wegen den Motoren. Denn ich mag 4-Zylinder, und unter denen gibt's kaum einen Hersteller, der seinen Aggregaten so einen Klang einverleibt (höchstens MV mit der F4) - und dazu gehört für mich auch das allgegenwärtige Rasseln der Steuerkette (bei der ZRX); da merke ich wenigstens, dass das Maschinenbau und nicht Elektrotechnik ist. Denn - nix für ungut - für kernigen Sound ist die Fireblade nicht berühmt geworden. Was aber mit der Qualität oder Standfestigkeit natürlich überhaupt nichts zu tun hat.
Zitat:
Von dem her gesehen denk ich nicht das Dein Posting mehr aussagt als das von mir
Bin ich genau Deiner Meinung: es sagt nicht mehr und nicht weniger aus.
In diesem Sinne auch Dir einen guten Rutsch und auf hoffentlich noch viele solcher Diskussionen hier.
Ciao,
kawa
*noch mal vorsichtig auf mein letztes Posting deut* 😁
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@gimpi
Also zum Werkzeug kann ich nur sagen dass es sich lohnt qualitativ hochwertigeres zu kaufen, da Du einfach länger dran Freude hast. Was nützt Dir z.B. n Innbus der sich verbiegt bevor die Schraube sich löst? Andererseits brauchst nicht das ultimative Profiwerkzeug, da dieses auch sehr viel Geld kostet!! In der Regel reicht für den Anfang mal so ein großer Ratschenkasten wie man ihn im Louis findet(nicht den billigsten nehmen), ein Satz Schraubendreher, ein paar Ringschlüssel und Gabelschlüssel. Und evtl. bissle Markenspeziefisches Werkzeug, das sich aber dann von alleine bei Bedarf einfindet.
@Naldo
Ich glaube nicht das ich das Bj. meiner Blade und der GPX erwähnt habe. Also meine Blade ist Bj. 92, eine der ersten SC28, und schnurrt immer noch wie ein Kätzchen. Die GPX ist auch nicht wirklich älter. Und Du sagst ja selbst das die Blade teurer aber Qualitativ hochwertiger ist. Da bin ich ganz Deiner Meinung. Qualität muß man immer zahlen. Vom Preis haben wir bisher gar nicht gepostet, ist aber ein interessanter Einwand. Vielleicht liegt es ja daran das Kawa Qualitativ bissle weniger gut ist ?
@Kawa1962
Servus Kawa,
Ja, ich glaube wir verstehen uns. Ich denke auch eher das der Ruf den Kawa früher hatte doch noch sehr prägend in der Erinnerung sitzt. Ich bin auch keiner der hier kurz postet und auf seiner Meinung beharrt. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen wenn die Argumente stimmen! Und da mich die Markenphylosophie der grünen die letzten Tage bissle beschäftigt hat(eben um auch positives zu suchen) bin ich gerade bei den neueren Modellen auf gute Testergebnisse gestoßen!!
Dazu kommt das mein Schatz auch ein größeres Motorrad kaufen möchte, und halt seit mehreren Jahren in die ZX6R verschossen ist (auch n Grund für weitere Nachlesungen) Da ich sie schlecht davon weg bringen konnte wirds dann wohl auch eine werden. Da bin ich echt mal sehr gespannt drauf ob mich die kleine überzeugen kann mit Standfestigkeit und Zuverlässigkeit. Von den Preisen her ist sie ja schon sehr angenehm! Bin also für neue (hoffentlich gute) Erfahrungen offen😉
Zum Sound der CBR, naja, das Motorgeräusch gefällt mir sehr gut, so mit den technischen Nebengeräuschen, die man aber leider als einzigstes hört🙁 Nur wenn der Helm noch runter ist kommt ein säuseln hinten raus😁 Aber Rombo offen für die Strecke und ein Straßenzugelassener Laser machen das Klangbild schon viel lauter und giftiger😁
Vielleicht sehn wir uns ja mal🙂
Gruß Wolle
😠 ich bin nicht zänkisch!!! Zefix!! *spässle*
Also gut, alle Moppeds sind gut. Jedes für irgendwen halt.
Logo hat ne Kawa ihre Zicken, sag ich doch. Das macht sie ja so menschlich. Ist wie bei ner Frau: Wenn Du ihre Launen kennst und sie gut pflegst, kannst Du mit ihr auch klarkommen und sie macht dir dann mehr Freude als ne blasse Gestalt *grins*
Das mit den Vergasern ist so (sorry) Quark. Beispiel Schieberverschleiss (lassen wir mal einfach den Begriff "Schieber" unkommentiert im Raum stehen...): Das deutet i.d.R. eher auf eine mangelhafte (warum auch immer) Luftfilterung hin oder eine falsche Abstimmung (offene Filter zB). Möglichkeiten gibt es da viele, seltener Konstruktionsbedingt. Schwimmernadeln sind teils kpl. aus Metall, teils an der Spitze beschichtet. Unbeschichtete neigen natürlich zum ausschlagen. Undichtigkeiten liegen aber hier doch häufiger an Verharzungen oder schlicht Dreck.
Unterschiedliche Materialien für den Bau je nach Kunde, werden nicht verwendet, einzig die Abstimmung und die Serie an sich wird an den Kunden angepasst. Nachzulesen bei Mikuni.
Der z.T. höhere Membranverschleiss (nicht nur bei einigen Kawas), liegt u.a. an der thermischen Belastung der Vergaser, die je nach Modell höchst unterschiedlich ist. Bei einigen Kawas werden die Vergaser ziemlich gebraten, was auch diverse andere Probleme bringt (Blasenbildung/Verdampfung usw...)
Und wenn Du einen zerlegst, bedenke, dass Du nicht weißt, was der Fahrer schon so alles in den Tank gekippt hat usw...Zusätze/Starthilfespray/Reiniger/alter Sprit nach dem Winter....
So, genug davon. Es wär doch echt nett, wenn wir jetzt mal wieder auf Gimpi eingehen 🙂
Denkst schon richtig, mit Schrauben macht´s erst richtig Spass. Mit einem WHB, gutem Werkzeug und nem alten Hasen (pn folgt die Tage...) für´s Knifflige sollte es kein Problem geben. Erst mal Kette spannen, Birndl wechseln, Kerzen, Ölwechsel usw., da lebst Du dich eh schon in die Materie ein....
Also Leuts, was für Werkzeug braucht man eigentlich so und was würdet ihr empfehlen? Hat keiner ein ZXR400 WHB rumliegen?
Mir ist Facom oder Hazet ans Herz gewachsen, ist halt leider recht teuer. Auch eine wirklich brauchbare Qualität hat Proxxon und Wiesent.
Günstig und brauchbar ist der Ratschensatz (3/8 und 1/4) von Louis in dem blauen Köfferchen (motodetail), gibt es auch als Torxsatz. Da hat man dann mit ca 120 Euro das Thema Ratschen/Nüsse ganz gut abgedeckt.
Tja, was fälltt mir jetzt spontan als Grundausrüstung noch ein? Preiswert und gut?
Einen Ring-Gabel und einen Gabelschlüsselsatz
(Proxxon ca. 50Eu)
2 Kreuz, 3 Schlitz Schraubendreher (?? ca 20Euro)
1 langen Kreuz (Louis ca 6Eus)
Spitzzange, Seitenschneider, Krokodilzange (?? ca 35Eus)
Hammer und Kunststoffhammer (ca 20Eus)
Prüflampe/Quetschzange (10Eus)
Drehmomentschlüssel (eigentlich 2 und jeweils um die 80 Eus, von Proxxon brauchbar)
Sprengringzangensatz (von 5 bis viel Eus...)
Bremskolbenrücksteller (ca 20Eus)
Trichter/Wannen
Montageständer (ab 20 Eus Louis)
Kettentrenn- Nietgerät (ab 50Eus)
Fühlerlehren und Messschieber (ca 20Eus)
Kleines Multimeter (ab 15 Eus)
Schleifpapier, Kabelbinder, Iso- Klebeband, Keramikpaste, WD40, Kettenspray, Bremsenreiniger, Schraubensicherung, ein paar Schrauben, Muttern und so schaden auch nicht.
Noch was?
Es gibt natürlich deutlich billigeres Werkzeug, aber davon würde ich mit wenigen Ausnahmen dringend abraten! Zergriesknaddelte Schrauben, Schrunden an den Händen, brechende Nüsse usw. kosten letztendlich mehr und Spass machts dann auch nicht. Gutes WZ ist ja bekanntlich die halbe Arbeit und hält auch ewig. Einen Kettentrenner oder Synchronuhren usw. kann man immer noch kaufen, wenn man sie tatsächlich braucht.
Ein Synchronisiergerät, das übrigens sogar deutlich genauer als Uhren arbeitet, kann man sich auch für ein paar Euro selber bauen... 😎 ....aber das kennen hier sicher schon fast alle.
Zitat:
Original geschrieben von tec-doc
Der z.T. höhere Membranverschleiss (nicht nur bei einigen Kawas), liegt u.a. an der thermischen Belastung der Vergaser, die je nach Modell höchst unterschiedlich ist. Bei einigen Kawas werden die Vergaser ziemlich gebraten, was auch diverse andere Probleme bringt
Naja, Das ist doch ungefähr meine Rede(konstruktionsbedingt). Zumindest Das was ich damit ausdrücken wollte. Was der Vorgänger in den Tank gekippt hat weiß ich natürlich nicht. Aber wir sollten dieses Thema wirklich beenden und lieber Gimpi helfen, auch wenn man bei der Threadüberschrift getrost darüber diskutieren könnte😁😁
Mit dem Werkzeug hast 100% recht. Lieber was besseres, das kann man dann auch weitervererben. Aber fürn Anfang tuts Mittelklasse auch, da gutes sehr sehr teuer ist.
Gruß Wolle
Jo, kloar. Wer wie ich mit Weber und Solex Doppelbvergaserbatterien groß wurde, kennt da auch so manchen Kniff.... 😛
ZX6....schau mal nach einer 7er....nur so ein Tip.
Was mir grad noch einfällt...die Ansauggummis reissen meist bei älteren Kawas und zwar weil die Gummis am Lufikasten hart geworden und geschrumpft sind. Dann hängt der ganze Krusch nur an den Ansauggummis, folgt der Schwerkraft und die armen Gummis geben halt dann nach. Ergo: Hintere Gummis auch wechseln und gut ist´s. Ich hab die Gasfabrik noch mit einem Silenthalter am Zylinderkopf "angehängt", seit dem ist Ruhe.
Ich denk mal, dass das von mir genannte Werkzeug gute Mittelklasse ist und bei einem Hobbyschrauber bis in alle Ewigkeit halten sollte. Es gibt auch immer wieder gute Aktionen von diversen Fachhändlern, die da echt gute Qualität als Eigenmarke verhökern (z.B. Würth). Wenn da einer was mitbekommt, wärs toll, das alle wissen zu lassen....
Ja hallo, hat sonst niemand eine Meinung zu Werkzeug und was man davon braucht????
Zitat:
Ja hallo, hat sonst niemand eine Meinung zu Werkzeug und was man davon braucht????
Wieso, deine Liste ist doch schon sehr Umfangreich.
Noch einen Satz-Innensechskant und ne Kombi-u.Wapuzange dabei und das sollte erstmal reichen.
Einen Ratschekasten von Proxxon halte ich für einen
Hobbyschrauber für eine gute Wahl.
Beim Multimeter reicht erstmal ein einfaches unter 10Eus und Kettentrenn/vernietwerkzeug ist wie du schon erwähnt hast nicht zwingend erforderlich.
Wenn man erstmal mit dem Schrauben angefangen hat und sich immer weiter vor wagt, kommt eh noch ne menge dabei.
z.B.
Meissel, Durchtreiber, Körner, Standbohrmaschine,
Feilen, versch.Schaber, Stroboskoplampe, Schlagschraubendreher, Gewindeschneider, Helicoil,
Lötkolben, Abzieher, Ventilfederspanner und, und, und...
Zitat:
ZX6....schau mal nach einer 7er....nur so ein Tip.
Ihr sagt immer von wegen "ne zx6r auf 34PS zu drosseln sei mega assig und so ^^" und dann soll ich mir jetzt ne maschine noch noch mehr ccm kaufen? *verwirrtbin* *netversteh*
Bitte um Aufklärung =)
öööhm...das mir der 7er war an Kurvenfreak.... 🙂
Naja, ZXR750 mit 34 PS ist wohl nicht der Hammer, aber ich denk mal, dass die 750er technisch "stabiler" ist und auch einfacher bzw anspruchsloser in der Wartung. In der Natur der Sache liegt auch, dass der Motor wohl doch länger hält und 750ccm sind auf langen Touren dann wohl auch angenehmer. UND: Wenns soweit ist, hast gleich ein klasse Bike ohne Drossel, da könnt die 400er dann schon langsam nerven...denk ich mir mal so.
Ja, da könntest Recht haben. Ich mein, sie hat jetzt die ersten 2 Jahre mit der CB450S mit 27 PS hinter sich gebracht. Die geht halt einfach nicht so toll. Da sind 150 das Äüsserste! Sie wollte immer viel Dampf, aber als sie neulich mit meiner Blade gefahren ist wollte sies auf einmal nicht ganz so heftig😁 Aber ob 6er oder 7er ist Leistungstechnisch denk mal nicht so brachial viel Unterschied, ausser im Durchzug. Aber so in der Klasse sollte es sich schon bewegen, da aus der Clique jetzt alle große Moppeds haben.
@gimpi
Ich denk auch das Du Dich nach 2 Jahren nach was größerem und vielleicht auch neuerem sehnen wirst. Bis dahin ist ja vielleicht auch das Geld mehr geworden😁
Gruß Wolle
'olla Tec-Doc,
Zitat:
Ja hallo, hat sonst niemand eine Meinung zu Werkzeug und was man davon braucht????
Naja, bei Deiner Liste isses nicht leicht noch sinnvolle Ergänzungen zu liefern. Höchstens vielleicht noch:
- Abstandslehren (für's Ventilspiel)
- Ölfilterschlüssel
- Schieblehre
- Innensechskant für die Steckachsen
- Schraubenausdrehwerkzeug (heisst hier in Bayern "Sauschwanzerl" 😉 )
Den Werkzeugsatz von Proxxon verwende ich auch und bin in Sachen Preis/Leistung voll zufrieden. Die Nüsse haben gute Masshaltigkeit und eiern nicht auf den Schrauben/Muttern rum.
Bei den Schraubendrehern drauf achten, dass die Griffe rutschfest beschichtet sind (es gibt nix übleres als zu versuchen mit verölten Fingern eine Schraube aufzukriegen) und die Blätter Rauverchromt - bzw. entsprechend beschichtet - sind. Allerdings kommst Du dann mit 20 Öre für 5 Stück nicht mehr hin.
Ein Tip vielleicht noch: wer die Möglichkeit hat sollte sich überlegen, einen Flaschenzug an die Decke zu hängen. Ich hab' einen mit 400 kg Tragkraft, 8-facher Umlenkung und Seilbremse gekauft, Kostenpunkt: 80 Mark (damals). Mit dem hänge ich mittels 2 Tragegurten (je 200 kg Tragkraft, Kosten: ca. 15 Öre) das Mopped vorne oder hinten an und hieve es hoch. Erleichtert das Schrauben ungemein und ist stabiler als mit 2 Montageständern zu arbeiten - und geht auch noch schneller. Mit der Seilbremse kann ich das Möp fast auf den Millimeter in der Höhe justieren, so dass z.B. Federbeinwechseln zum Kinderspiel wird.
Auch ein Werkzeugwagen kann Sinn machen, je nach Anlage der Werkstatt/Garage.
Na, und zum Schluss natürlich noch das ultimative, heilsbringende, gralsgleiche Über-Super-Duper Schrauberutensil: die Hebebühne (erschauer) ... 😉
Muss ja nicht gleich 'ne automatische Scherenhebebühne sein, eine Parallelogrammkonstruktion mit hydraulischer Betätigung tut's auch. So um die 400 Öre inkl. Anlieferung muss man aber schon mit einrechnen. Ich hab' mir eine von Pro-Lift geholt, die ist für mich als Hobbyschrauber allemal ausreichend. In Verbindung mit meinem Flaschenzug komm ich mir vor wie bei HRC ... 😎
Und bei all dem Gerede: AB IN DIE GARAGE ...
In diesem Sinne,
kawa
Ich mein, mit dem Zug hast natürlich Recht. Das erleichtert ungemein und schont Kreuz und Knie. Ich hab nen elektrischen mit Laufkatze in die Garage eingebaut. Mit dem lupf ich auch mein Auto hoch oder bau Motoren aus und ein. Für Motoräder ist die Sache Von Hand allerdings zum justieren besser! Aber ein Montageheber tuts für den Anfang auch ganz gut, da er ja noch jung ist und auch nicht so oft unterm Möp liegen wird. Was auch ne klasse und günstige Alternative ist ist ein ausrangiertes Krankenbett. Das hat ein Freund von mit bissle umgebaut. Ist astrein!!
Aber ich glaube mit solchen Utensilien kommen wir schon zu sehr in den Bereich von fortgeschrittenen Schraubern. Da bleibt ja kein Geld mehr fürs Mopped😁
Gruß Wolle