Absoluter Mindestverbrauch eures AT/GT
Kürzlich war ich echt zu früh dran, konnte also die letzten 30 km bis zum Ziel auf der BAB bummeln. Bin mit 90 km/h plus Tempomat gefahren. Da ergab sich dann für unseren 218dA tatsächlich - mit 3 Personen plus Gepäck - ein Verbrauch von 4,5 Litern auf dieser Strecke (sonntags ohne LKW). Ich war hin und weg.
Normal verbrauche ich 6,3 Liter über lange Distanz gemessen.
Das heißt, ich habe gegenüber meinem Durchschnittsverbrauch noch mal ein Drittel weniger verbraucht.
Mich würde jetzt mal interessieren, wie die absoluten Minimalverbräuche der verschiedenen Modelle sind. Mindestens über 10 km in der Ebene gemessen um die Einflüsse von Topografie und anderen Verkehrsteilnehmern auszuschließen.
43 Antworten
@ Fiete: Dein Beispiel ist ja nun völliger Quark. Natürlich frage ich nicht nach dem Verbrauch im freien Fall sozusagen. Ich frage danach, was bei Geradeausfahrt an minimalem Verbrauch möglich ist. Das kann doch nicht so schwer sein zu verstehen.
@ Buggeliger: Hast du es denn bei dieser Strecke von 743 km auf einen Minimalverbrauch abgesehen gehabt? Ich glaube doch wohl nicht. Niemand wird das aushalten, 743 km extrem sparsam zu fahren, jedenfalls kein BMW-Fahrer. Was du über die Reichweitenberechnung als Verbrauch ermittelst, ist ein Durchschnittswert, der auf der Basis vergangener Verbrauchswerte hochgerechnet wird.
Die eigentliche Meßmethode ist da noch ein anderes Problem. Ich würde mich am liebsten auf die BC-Anzeige verlassen. Denn wenn die vor Meßbeginn zurückgesetzt wurde halte ich die Meßfehler für kleiner als wenn du mittels Volltanken und Nachtanken versuchst, selbst den Verbrauch zu messen.
Zwischen "Volltanken" und "Volltanken" ergeben sich nämlich auch starke Differenzen, wenn man nicht sehr exakt bis an die Kante volltankt.
Leute,
Lest euch doch bitte mal das Topic langsam, aber laut vor.
Natürlich kann hier jeder seinen absoluten Mindestverbrauch angeben.
Das ist ganz einfach. Wenn man beispielsweise den Verbrauch der letzten 10 Messungen, so man sie zur Hand hat und/oder ein Excelfetischist ist, hernimmt, schaut man, bei welcher Messung die kleinste Zahl rausgekommen ist.
Das ist der eigene absolute Mindestverbrauch ... im Moment des Postens. Vielleicht ist er ja in 4 Monaten noch niedriger. Aber da sehen wir, für den Moment, mal großzügig drüber weg.
Worüber wir nicht großzügig hinwegsehen ist, wenn die weitere Diskussion zu Unruhe und hohem Alarmaufkommen führt, was mir den verdienten Feierabend beeinträchtigt.
Dazu gehört die weitere Diskussion, die in Frage stellt ob man einen eigenen Mindestverbrauch angeben kann.
So, nix wird gelöscht, ich denke ihr findet alleine die Richtung zum Topic und spart die Nebenkriegsschauplätze, incl Wohlfühlfaktor eines AT/GT auf Straßen jeglicher Couleur, vielleicht sogar noch multipliziert mit dem Mindestverbrauch, der sich dann, mathematisch korrekt, vergrößert, einfach aus.
Gruß
Zimpalazumpala
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 16. Februar 2017 um 20:39:08 Uhr:
Die eigentliche Meßmethode ist da noch ein anderes Problem. Ich würde mich am liebsten auf die BC-Anzeige verlassen. Denn wenn die vor Meßbeginn zurückgesetzt wurde halte ich die Meßfehler für kleiner als wenn du mittels Volltanken und Nachtanken versuchst, selbst den Verbrauch zu messen.
Auch auf die Gefahr hin, mit diesem Beitrag wieder in dem off-topic Bereich zu landen: Die BC-Anzeige liegt nach meinen Erfahrungen deutlich daneben. Ich habe den GT 218i nun knapp 3/4 Jahr und bin in dieser Zeit ca. 10000 Km gefahren. Der BC zeigt ziemlich stabil einen Durchschnittsverbrauch von 6,2-6,3 Liter/100 km an. Ich habe nach jedem Tanken auch den Verbrauch berechnet und komme damit generell zu Werten zwischen 6,5 und 7 Liter/100 km. Wie passt das zusammen bzw. welche Werte hälst du nun für vertrauenswürdiger?
Immer den errechneten Verbrauch nehmen. Selbst wenn du mal nen Liter mehr oder weniger tankst, das gleicht sich beim nächsten Tanken wieder aus. Ich notiere immer beide Werte und die TK zeigt mir dann die Abweichung an ( man tankt nicht immer bis zur gleichen Höhe). Die Abweichungen sind bei mir alle im negativen Bereich, er zeigt also im BC zu wenig an. Die Werte reichen von -0,01 bis -1,05, meist so um ca 0,3 Liter. Auf 750 km Strecke waren es im September 0,11 Liter Differenz, ich finde das ist schon recht genau. Mehr kann man m.E. wirklich nicht verlangen...
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Dann mische ich mich mal mit ein. Meine absolut bester mindestverbracht des 218dA GT war bei sehr konstanten ca. 140kmh über eine Strecke von 270km 6,05l / 100km.
Was spannender ist sehr ihr im Bild. Hamburg --> Düren um ca. 5:00 losgefahren und auf freier Strecke immer vollgas, sonst an Begrenzungen gehalten. Da finde ich die 8,0l schon sehenswert.
MFG
114d in 2014: 3,8 Liter
218dA: Normal mit geschwommen im Verkehr rund um köln... bin ganz zufrieden...
Normal sind aber ca. 6l
218iA AT 130km/h Tempomat 5,7L/100km (laut BC) über eine Strecke von 1450km mit einem Zwischenstop zum Tanken. Die maximale Reichweite, die ich bisher mit dem erweiterten Tank ca 61L kombiniert mal geschaft hatte, waren 945km am Stück.
Ich hatte 0,1 Liter auf 750 Meter. Ging nur runter!
Bei meinem AT ist der Verbrauch so extrem niedrig - auf der Autobahn ist mir plötzlich der Tank übergelaufen, d.h. der Verbrauch war negativ. Kann das jemand unterbieten? 😉
Das ist ja auch Mist. Wenn du Pech hast gibt's eine fette Rechnung von der Feuerwehr
Klar kann ich das überbieten. Ich habe meinen 225xe einen Berg runterrollen lassen und durch das Bremsen vor den Serpentinen war anschließend auch noch der Akku wieder über 90% voll geladen und dabei habe ich keinen Sprit verbraucht. Ich habe also auch (echt) Energie gewonnen. 🙂
Gruß
Zitat:
@Rufus24 schrieb am 14. November 2018 um 18:11:38 Uhr:
Bei meinem AT ist der Verbrauch so extrem niedrig - auf der Autobahn ist mir plötzlich der Tank übergelaufen, d.h. der Verbrauch war negativ. Kann das jemand unterbieten? 😉
Ihr seid wohl ganz Lustige. Ab in den Kindergarten.
218d AT mit 61l Tank 1.012km gefahren bis Lampe sich meldete