Abschied vom V70: Totalschaden
Ende Februar hatten meine Frau und ich einen heftigen Unfall auf der A3 bei
Geiselwind wegen Schneeglätte, waren auf der linken Spur unterwegs,
die plötzlich nicht nehr geräumt war, dadurch ins Schleudern gekommen, nach quer auf die mittlere Spur geschleudert, da kam ein LKW, der hat uns dann gedreht und dann Einschlag in die Mittelleitplanke.
Uns ist Gott sei Dank nichts passiert, aber der V70 ist leider ein Totalschaden 🙁
Aber es hat sich wieder erwiesen, wie sicher doch so ein Volvo ist, der Vorderwagen hat
die komplette Aufprallenergie aufgefangen, die Fahrgastzelle ist komplett unbeschädigt, die Airbags sind nicht aufgegangen und sämtliche Spaltmasse der Türen sind unverändert.
Schon toll.
Ich hatte das Fahrzeug auf eigene Kosten nach Hause geholt, konnte mich nicht damit
abfinden, dass er jetzt auf den Schrott soll.
Aber, es ist und bleibt dabei, es lohnt sich leider nicht mehr (Schaden liegt lt. Sachverständigem bei
ca. 15000€) und jetzt muß der V70 schweren Herzens weg.
Also, falls jemand Interesse an dem Fahrzeug hat...
(V70 3,2 Summum EZ 6/2007, Standheizung, Schiebedach, Sitzheizung + Sitzlüftung, BLIS, 4C-Fahrwerk, 161000km)
Bleibe aber Volvo treu, nachdem sich leider kein V70 Benziner mit der von mir gewünschten
Austattung finden ließ, ist es jetzt ein 2015er S80 T5 Summum geworden.
Freu mich total aufs neue Auto und bin froh, den Unfall abhaken zu können.
Grüße aus Südhessen
Norbert
Beste Antwort im Thema
Ende Februar hatten meine Frau und ich einen heftigen Unfall auf der A3 bei
Geiselwind wegen Schneeglätte, waren auf der linken Spur unterwegs,
die plötzlich nicht nehr geräumt war, dadurch ins Schleudern gekommen, nach quer auf die mittlere Spur geschleudert, da kam ein LKW, der hat uns dann gedreht und dann Einschlag in die Mittelleitplanke.
Uns ist Gott sei Dank nichts passiert, aber der V70 ist leider ein Totalschaden 🙁
Aber es hat sich wieder erwiesen, wie sicher doch so ein Volvo ist, der Vorderwagen hat
die komplette Aufprallenergie aufgefangen, die Fahrgastzelle ist komplett unbeschädigt, die Airbags sind nicht aufgegangen und sämtliche Spaltmasse der Türen sind unverändert.
Schon toll.
Ich hatte das Fahrzeug auf eigene Kosten nach Hause geholt, konnte mich nicht damit
abfinden, dass er jetzt auf den Schrott soll.
Aber, es ist und bleibt dabei, es lohnt sich leider nicht mehr (Schaden liegt lt. Sachverständigem bei
ca. 15000€) und jetzt muß der V70 schweren Herzens weg.
Also, falls jemand Interesse an dem Fahrzeug hat...
(V70 3,2 Summum EZ 6/2007, Standheizung, Schiebedach, Sitzheizung + Sitzlüftung, BLIS, 4C-Fahrwerk, 161000km)
Bleibe aber Volvo treu, nachdem sich leider kein V70 Benziner mit der von mir gewünschten
Austattung finden ließ, ist es jetzt ein 2015er S80 T5 Summum geworden.
Freu mich total aufs neue Auto und bin froh, den Unfall abhaken zu können.
Grüße aus Südhessen
Norbert
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Die Schätzung der Werkstatt lag so um die 10000 - 15000€, das lohnt halt nicht mehr, bei 5000 - 8000€ hätte
ich mir das noch überlegt, da ich an dem Auto hänge.
Hallo Norbert,
ist der zerstörte V70 noch bei dir oder bei einem Autoverwerter? Kannst du ihn mir bitte nennen?
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Frage an die Forumteilnehmer mit mehr V70_3-Erfahrung als ich:
Habe ich mit meinem Mj-2009-V70 (Details S.u.) zu erwarten, dass ich zunehmenden Ärger und Kosten habe, weil elektrische/elektronische Komponenten ausfallen? Gehört die sprichwörtliche Zuverlässigkeit von Volvos der Vergangenheit an? Was habe ich mit meinem 12-Jahre alten V70_3, 250Tkm, zu erwarten?
Dieser Tage ärgert mich die Reifendruck-Kontrolle. Nach Aussage meiner Volvo-Werkstatt sind Kosten über 500 € zu erwarten, vermutlich pro Rad!. Ich könnte ja gut weiter fahren, trotz der Display-Warnung, wenn ich die konventionelle Füllung auf 2,4 bar vornehmen könnte. Geht aber an einem Rad nicht, weil der Ventilstift gebrochen ist und nichts mehr rein- und rausgeht. An einem anderen Rad gibt es kein Signal an das Auslesegerät. Batteriespannung, Luftdruck bleiben unbekannt.
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Insgesamt bin ich dieser elektrischen/elektronischen Komponenten überdrüssig, die in dem V70_30 verbaut sind und die meine Freude an diesem Auto so mindern, dass ich mir einen Abschied von Volvo vorstellen kann.
Deshalb nochmals meine Frage: Was habe ich mit meinem 12-Jahre alten V70_3, 250Tkm, zu erwarten? Ist ein rechtzeitiger Abschied ratsam?
Zitat:
@V70-conservando schrieb am 10. Juni 2020 um 13:02:37 Uhr:
Frage an die Forumteilnehmer mit mehr V70_3-Erfahrung als ich:
Habe ich mit meinem Mj-2009-V70 (Details S.u.) zu erwarten, dass ich zunehmenden Ärger und Kosten habe, weil elektrische/elektronische Komponenten ausfallen? Gehört die sprichwörtliche Zuverlässigkeit von Volvos der Vergangenheit an? Was habe ich mit meinem 12-Jahre alten V70_3, 250Tkm, zu erwarten?
Das ist natürlich ein bisschen ein Blick in die Glaskugel. Kommen kann bei "so alten Autos" (nach 12 Jahren sind manche andere Autos schon als Raviolidose erneut zur Welt gekommen) immer mal was. Ich lese das Forum hier schon seit 8 Jahren, seit ich meinen V70 habe, und ich finde nicht, dass der IIIer hinsichtlich Elektrik und Elektronik übermäßig auffällig ist. Gerade Elektronik ist ja eher noch im überschaubaren Maß verbaut, wenn man das mal mit den Nachfolgern auf der SPA-Plattform vergleicht.
Meiner ist zwar erst 10,5 Jahre alt, hatte aber bisher bis auf einen defekten Abgastemperatursensor kein defektes elektrisches oder elektronisches Bauteil.
Hallo V70-conservando,
das Auto ist noch bei mir, aber ich möchte es nur komplett abgeben, sorry, zumal ich keine Reifendruckkontrolle hatte.
Ansonsten kann ich Südschwede nur zustimmen, hatte keinerlei Probleme mit der Elektronik, hat bis zum Schluß alles super funktioniert.