Abholung Vorführfahrzeug - dumm gelaufen

BMW 2er F45 (Active Tourer)

Hallo,

ich habe heute meinen 2-er 218i Active Tourer als Vorführfahrzeug abgeholt.
Es gab lediglich eine Einweisung vom Product Genius. Den Kaffee und eine Parkscheibe musste ich mir erbetteln und als Geschenk gab es einen Schlüsselanhänger. Kein Sekt oder Blumen.
Auf dem Heimweg die Überraschung: mehrere Kratzer hinterm Rückspiegel rechts auf der Windschutzscheibe von innen. Zu Hause die eingepackten mitgekauften Winterräder ausgeladen: naß und schmutzig.

Also das hat mir letztes Jahr bei Merzedes deutlich besser gefallen. Mal sehen, was die wegen den Kratzern machen wollen.

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MerCedes!!

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Das hat doch mit der Marke, sprich Hersteller nichts zu tun. Das ist jedem Händler seine Angelegenheit. Die Hersteller machen dem Händler keine vorgaben wie sie Ihre Fahrzeuge übergeben. Eine Automarke über den Händler zu beurteilen ist kleinkariert.

Sofort schriftlich sämtliche gefundenen Mängel dem Verkäufer mitteilen und Nachbesserung verlangen. (bei starken Mängeln, nur beim Vorführfahrzeug müsste man kleine Kratzer o.ä. akzeptieren, Kleinigkeiten welche im Rahmen normaler Vorführungen passieren können)

P.S.:
Und nicht irritieren lassen von Beiträgen, ob jemand einen Blumenstrauss oder einen Sack Reis bei Übergabe bekommen hat. ;-)

Ein Blumenstrauss für die Dame des Hauses oder eine Flasche Sekt sollte schon drin sein. Ich habe es so geregelt, dass man bitte darauf verzichtet, also neuen 650ix im Dezember abgeholt, war in 5 Minuten erledigt, lege halt da keinen Wert darauf. Wird jetzt beim X1 im April genauso gehen, die anderen Kunden in der Neuwagenauslieferung schauen schon immer ganz verwundert, wie formlos das geht, Schlüsselübergabe und weg.
Aber als kleines Dankeschön für Erstkunden ist es eigentlich ein Muss. Kratzer bei einem Vorführer sind nicht schön, aber es ist halt kein fabrikneuer. Die Winterräder so mitzugeben, hätte allerdings bei mir auch zu einer Beschwerde geführt, dass ist ein NoGo und kein gutes Zeichen, was Service betrifft, für den Händler.
Die Großzügigkeit bei Mercedes wird ja dann durch übertriebene Mehrkosten bei Servicearbeiten wieder reingeholt,
zumindest meine Erfahrungen.

Ich sehe da viele verschiedene Beweggründe wie ein Händler ein Fahrzeug übergibt. Ist es ein Käufer der eventuell wieder kommt zu einer Rep. oder Service? Ein Stammkunde? Oder eine Eintagsfliege der weit weg wohnt und ihn eh nie mehr sieht. Wie war das auftreten des Käufers bzw. die Preisverhandlung, man könnte da noch einiges aufzählen was zu diesem Verhalten führen kann. Und man weis auch, schwarze Schafe gibt es überall, auch bei BMW Freundlichen.

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Mein Schwiegervater hat im Laufe der Jahre sicherlich 6 oder 7 S-Klasse Mercedes gekauft. Da wurde das Auto sogar bis vor die Haustür gebracht. Natürlich vom Verkaufsleiter der Niederlassung. Blumenstrauß und Schampusflasche war auch selbstverständlich und Zeit für eine Plauderei brachte er auch mit.
Diese Mercedesvertretung mit ihren 3 Niederlassungen gibt es längst nicht mehr. Auf ihrem Gelände befinden sich jetzt mehrere Lebensmittel-Discounter.
Mein BMW-Händler dagegen war immer etwas sparsamer. Flasche Sekt - ok. Warmer Händedruck - ok. Aber er hat noch immer seinen Firmensitz dort wie vor 40 Jahren. Nämlich fast vor meiner Haustür.

Was ich damit überhaupt sagen will: Laßt euch doch nicht von solchen Kinkerlitzchen blenden!

eben.............
und dem harald müsste man eh schon ein ganzes weingut in der champagne schenken, damit es im richtigen verhältnis wäre

Ein großes Brimborium bei einer Fahrzeugübergabe erwarte ich eigentlich nicht, lediglich eine Einweisung in bis dato evtl. neue Funktionen/Ausstattungen.
Aber bei der kürzlich erfolgten Übergabe eines fabrikneuen 1er beim örtlichen Händler (einem Filialbetrieb einer großen Kette) mit Winterkompletträdern hat man mir erzählen wollen, dass die Kunststoff-Radkappen wohl nicht zum Umfang der Winter-Kompletträder gehören und bei der knappen Preiskalkulation nicht drin seien!?
Und die werkseitigen Sommerräder im Kofferraum waren schmutzig wie Sau...
So überzeugt man auch Kunden, insbesondere, wenn das obligatorische Starterpaket dann auch noch mit fast einem Tausender berechnet wird!

Mir hat man eine eingetütete Flasche Wein (No Name Produkt) zukommen lassen.
Das Zeug war ungenießbar und wurde entsorgt.

Es wäre besser gewesen, man hätte das Geld in die Qualität des B38 gesteckt, damit er wenigstens die 100.000km erreicht. So kann man natürlich auch potentielle Käufer verprellen.

Zitat:

@opa38 schrieb am 17. März 2018 um 14:57:57 Uhr:


Mir hat man eine eingetütete Flasche Wein (No Name Produkt) zukommen lassen.
Das Zeug war ungenießbar und wurde entsorgt.

Es wäre besser gewesen, man hätte das Geld in die Qualität des B38 gesteckt, damit er wenigstens die 100.000km erreicht. So kann man natürlich auch potentielle Käufer verprellen.

Was hat die Übergabe des Händlers mit der Qualität eines Motors zu tun????
Und wieviel B38 sind hops gegangen?

Na klar, wenn der Händler das Geld (3-5 EUR?) BMW gegeben hätte, hätte BMW selbstverständlich den B38 schon damals bessere Lagerschalen eingebaut ;-)
Vermutlich hätte das aber eher die Familie Quandt bekommen...

es gibt licht und schatten, wie überall
genau so wie es fanboys und realisten gibt
und dann gibt es noch die übermenschen mit allwissen und den rest der menschheit

und ja, wenn man bmw als ganzes sieht, hat er ein stück weit sogar recht

Hallo nochmal.
mir gefällt einfach nicht, dass ein so tolles, fast neues Fahrzeug, in einem solchen Zustand übergeben wird.
Da war mein B180, den ich vor 3 Wochen privat verkauft habe, deutlich sauberer.
Heute stellte ich noch fest, dass die zugesagte Warnweste nicht vorhanden ist und der doppelte Boden im Kofferraum gar nicht gereinigt wurde. Es sieht so aus, dals hätte jemand damit einen Weihnachtsbaum transportiert. Selbst Erde konnte ich noch ausmachen.
Hier wurde an ALLEM gespart, leider!
Was hat es eigentlich mit der BMW-Card auf sich? Hab ich von gelesen, aber keine bekommen.

Auch wenn das jetzt klug und provokant ankommt: Seit ich Neuwagen (kaufe mir nur Neuwagen) nur mit Protokoll und viel Zeit abnehme findet sich fast immer etwas zum nachbessern. Wenn gleich gesehen = weniger Diskussion = weniger Stress.

Warum schaut man sich denn nicht alle Felgen und den Ladeboden an beim Abholen? Taschenlampe macht auch Sinn und schwups läuft das.

Für meine Frau haben wir bei einem größeren VW Händler einen gebrauchten VW Golf 1.2 TSI Trendline gekauft. Der Wagen war Tip Top aufbereitet, der Tank nicht voll und es gab eine gute Einweisung, Flasche Champagner und einen schönen Schlüsselanhänger. Der Wagen hat aber keine 10.000 Euro gekostet. Das fand ich in Relation zum Kaufpreis eine sehr ordentliche
Übergabe.

Champagner bei nem gebrauchten Golf ? Was gibt's denn beim Touareg ? Ne Weltreise ?
Der Champagner ist vielleicht noch von demjenigen der die Kiste vorher in Zahlung gab und vergessen hatte die Flasche zu diesem Anlaß zu köpfen.

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