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Ab wechem Jahrgang ist Rost kein Problem mehr?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 22. August 2012 um 12:16

Ich bin auf der Suche nach einem neuem E Kombi. Meiner hat jetzt so einige Macken und der Rost ist nicht mehr schön!!!

Vor 2 jahren wurde bei meinem Benz ein neuer Intregralträger eingebaut, auf Kullanz, weil Jahrgang 2000 wohl da seine Macken hat. Auch wurden die Türen (unter der Dichtung) kostenlos entrostet.

Jetzt habe ich bei Mobile den selben Benz von Jahrgang 1/ 2002 gesehen. Hat auch dieser Jahrgang die selben Macken? Ist der verbrauch auch so gering wie bei meinem?

Danke für die Antwort :-)

Beste Antwort im Thema
am 22. August 2012 um 12:20

Ich bin der Ansicht, dass es keinen 210er ohne Rost gibt. Man muss schon Lack- und Rostarbeiten beim Kauf einkalkulieren.

Mein Kombi aus 12/2001 hat 2 Rostkuren beim Benz hinter sich und geht jetzt wieder wegen diverser Kleinigkeiten zum Lacker...

MfG

Gunnar

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am 22. August 2012 um 12:20

Ich bin der Ansicht, dass es keinen 210er ohne Rost gibt. Man muss schon Lack- und Rostarbeiten beim Kauf einkalkulieren.

Mein Kombi aus 12/2001 hat 2 Rostkuren beim Benz hinter sich und geht jetzt wieder wegen diverser Kleinigkeiten zum Lacker...

MfG

Gunnar

am 22. August 2012 um 12:23

210er ohne Rost gibt es nicht. Wenn es hier auch einige behaupten so ein Model zu fahren.

Ab 211 und 204 sollte dies aber kein Thema mehr sein.

210er ganz ohne Rost wird es keinen geben, mit wenig Rost mag der eine oder andere mit etwas Suchen zu finden sein, aber es gibt keine Regel, welche Fahrzeuge man sich bevorzugt ansehen sollte.

Auch be frühen 211ern rostet es da und dort im Verborgenen, wenngleich um mindestens eine Zehnerpotenz weniger als beim Vorgänger. Sogar nach der MOPF gab es noch das eine oder andere Problem an der T-Modell-Heckklappe ...

Mein :) riet mir eindringlich zu einem 211er Modelljahr 2009, also ab Sommer 2008. Nach reichlich Probefahren aller denkbaren Alternativen (Ford Mondeo bis BMW 5er) habe ich mich entscheiden, MB treu zu bleiben, zu groß waren die Abstriche in der Summe: Das Gesamtpaket des großen T-Modells ist nicht leicht zu toppen.

Also zwei solche Fahrzeuge im Alter von 1 und 3 Jahren gekauft und sofort zerlegen, waschen, gründlichst wachsen und wieder zusammenbauen lassen. Vom Radhaus, Hohlräumen, Achsträger vorne, Motorraum bis zu den Innereien der Heckklappe einfach alles.

Damit habe ich alles gemacht, was man tun kann, der Rest ist beten ...

am 22. August 2012 um 13:21

Das kann nicht Sinn und Zweck sein bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse.

über Sinn und Zweck muss man sich da nicht "streiten" - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste...

Wenn man ein Fahrzeug lange fahren möchte, dann kann diese einmalige Investition von 500 - 1000 Euronen sehr sinnvoll sein. Selbst wenn sie vielleicht technisch unnötig wäre - der ruhige Schlaf ist es wert.

BTT - Ich musste bei der Überschrift wirklich laut lachen. Mein Kollege gegenüber schaute mich ganz verwundert an...

Das gibt es nicht - ich formuliere neu, ich habe es noch nie gesehen.

DOCH - der von Dirk E. sollte es noch sein ;)

Gruss

Ö.

Ich will meine 211er bis zum Alter von ca. 15 Jahren fahren, das ist eine lange Zeit. Beim 210er habe ich vieles falsch, zu spät und/oder zu zögerlich gemacht, das hat sich alles gerächt. Manches war auch unvermeidlich. Diese Fehler werde ich nimmer wiederholen.

Zweimal fünf Hunderter für einen ruhigen Schlaf war es mir einfach wert.

Hatte schon eine leichte (?) Rost-Psychose. Langsam geht es wieder, bin auf Erholung im 211er-Forum ... ;)

Themenstarteram 22. August 2012 um 14:49

Danke Euch :)

Ist der Verbauch vom 211-er denn auch so gering? Mein 210 brauch kombiniert nur 6,5l!

soweit ich das festsellen konnte die modelle die ein X in der fahrgestellnummer

haben also in graz produziert wurden.. sind idr ganz normale autos.. meiner rostet auch kaum Mod 2001/ 2002 Jol.

Jeder Mercedes rostet - das ist keine Frage der Baureihe , sondern der Zeit und des Ausmaßes . Bei den 210ern sind die

Vormöpfe und die in Graz montierten Autos (siehe Beitrag von jloethe ) tendenziell rostärmer als die Fahrzeuge nach 1999 . Nach Einführung der wasserbasierten Lacke 1992 rosteten im nächsten Jahrzehnt alle Mercedes - Baureihen besonders stark , was mit der bakteriellen Verseuchung der lösungsmittelfreien KTL - Becken zusammenhing . Je älter

der Lack im Becken war , desto größer war auch die Rostwahrscheinlichkeit . Ein 210er , der bisher noch nicht nennenswert gerostet hatte , wird damit auch in Zukunft keine größeren Probleme haben .

Zitat:

DOCH - der von Dirk E. sollte es noch sein ;)

Ich wollte auch schon schreiben: Doch, es gibt rostfreie 210er. Direkt nach so einer 8.000 Euro Rostkur sind sie erstmal ne Weile rostfrei. (Für 500-1.000 Euro bekommt man da nicht wirklich was geboten, imo.) Meiner sollte also zumindest dicht dran sein an rostfrei. Allerdings habe ich am Griff der Heckklappe dieses Frühjahr bereits wieder nachlackieren lassen. Man soll ja den Anfängen währen.

Grüße Dirk

Dirk , du erinnerst dich doch an deinen damaligen großen Rostthread von vor 2 Jahren . Damals hatte ich dir sinngemäß

geschrieben , daß du in 2 Jahren erneut mit Roststellen rechnen musst . Das Ausmaß des Befalls deines Fahrzeuges

sprach nach meiner damaligen Meinung dafür , dass nur eine Entlackung , Strahlung , Neulackierung und Versiegelung

eine längerdauernde Rostfreiheit hätte bewirken können - ein Aufwand wie bei einer Vollrestauration . Deine Maßnahmen

haben mit Sicherheit einen weiteren Rostbefall verzögert und minimiert - mit neuen Roststellen in jährlichem Turnus musst du leider dennoch weiterhin rechnen - aber der Aufwand ist wenigstens jeweils geringer !

Hi DSD,

ich glaube, Du siehst das zu negativ. Der Wagen steht 1a da nach zwei Jahren. An der Heckklappe hätte man auch noch nichts wieder machen müssen, aber ich mache eben schon etwas beim kleinsten Anflug von Rost, bevor es schlimmer wird. Und dort direkt an dem Griff war vorher klar, daß es nicht lange halten würde. Da mache ich mir keinen Kopf drum. Hat auch kaum was gekostet, und ich mußte wegen zwei selber verursachten anderen Stellen eh hin zum Lacker.

Am Unterboden ist der Wagen damals gründlich gestrahlt worden und der Rest per Hand sehr aufwändig bearbeitet. Ich denke nicht, daß da so bald wieder etwas ist. Werde in ein paar Jahren zur Inspektion zu Timemax fahren. Dann sehen wir weiter. Derzeit ist nichts zu sehen, ausser daß bei den Temperaturen dieser Tage überall reichlich Fett herausläuft. Ein sehr beruhigender Anblick. ;-)

Grüße Dirk

P.S.: Naja, so ganz Unrecht hast Du nicht. Hinter den Türgummis gehts schon wieder rund. ;-) Aber er steht ja auch ewig draussen. Und wir wissen ja alle, daß diese Stellen nicht in den Griff zu bekommen sind. Egal - bis das mal der Rede wert ist, dauert es noch viele, viele Jahre. Und dann gibts eben vier neue, gebrauchte Türen. Alles nicht so wild.

In der Tat ein gutes Zeichen , ich muß da immer an die Golf 2 - Heckklappe denken !:):D Da hätte sich Mercedes schon in den 80er - Jahren eine Scheibe von abschneiden können .

Zu den Türen : Die typischen Stellen unter den Gummis sind bei mir von Daimler vor 7 Jahren auf die typische Art repariert worden - und , o Wunder , es hält noch heute ! Insofern denke ich mit dir gemeinsam , daß man die Hoffnung

nie aufgeben darf !:):D

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